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Protektoren vernünftig in die Kleidung einsetzen?

Themenstarteram 24. Juni 2016 um 5:25

Passend zu den hohen Temperaturen mal eine Frage zum Thema Protektoren:

Das Schöne an Textilkombis ist, dass man sie auch mal waschen kann, falls sie zu stark verdreckt sind. Sei es wegen Verschmutzungen von aussen oder weil man sie zu stark durchgeschwitzt hat. Soll im Sommer ja auch mal passieren.

Sinnvollerweise nimmt man die Protektoren vorher raus. Nun kommt die Frage:

Gibt es einen guten Tipp, wie man die Dinger nachher wieder vernünftig dorthin bekommt, wo sie auch hingehören? Ich habe es wohl geschafft, aber es waren gerade bei den Knie- und Ellenbogenprotektoren einige Versuche notwendig, damit sie wirklich gut plaziert waren.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 24. Juni 2016 um 10:56:40 Uhr:

 

Klingt erst einmal gar nicht schlecht, doch wenn man in der Enge eines Ärmels oder Hosenbeins einen Protektor in so eine laberige Tasche einführt und sich dieser Klettmist sofort überall verhakt, dann kommt Freude auf.

Da hab ich in einer POLO-Filiale mal einen simplen Trick gesehen.

Die dortige Beraterin hat einen Prospekt genommen und diesen auf der Seite des Kletts auf den Protektor gelegt. Das ganze hat sie dann in die Protektoren-Tasche geschoben, den Protektor ausgerichtet und dann den Prospekt rausgezogen. Der Protektor konnte sich dadurch nicht verhaken.

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Sind die Protektorentaschen bei deiner Kombi so groß? Hast du Protektoren in der richtigen Größe?

 

Bei meiner Kombi passen die genau. Die könnte ich gar nicht falsch einsetzen.

 

In meiner Motorradjeans sind die Knieprotektoren höhenverstellbar. Das ist ein bisschen Gefummel, weil ich dabei die Jeans mindestens viermal an- und ausziehen muss.

Ich hab meine Protektoren markiert. Zudem sind meine Taschen in der Hose Höhenverstellbar. Damit ich das nur einmal einstellen muss. Habe ich die nichtbenötigten Klettverschlussteile mit "Blindklettverschluss kappen" angeklebt. Diese habe ich aus einer alten Jacke :-)

 

Ich kenn' das auch nur so, daß die Taschen für die Protektoren quasi maßgeschneidert sind.

Gerne auch mit einer viel zu kleinen Öffnung, so das man die Protektoren ordentlich knautschen muss, um sie überhaupt rein zu bekommen, aber wenn sie erst mal drin sind, rutschen sie fast von allein in die richtige Position.

Vorausgesetzt man hat sie nicht grundsätzlich falsch rum reingewürgt.

Polo hatte früher mal ein zweifelhaftes Fixierungssystem, dafür flexible Positionierung.

Die Taschen waren recht groß und die Protektoren hatten an allen 4 Ecken Befestigungslaschen.

Durch die Laschen und das Innenfutter wurden dann so komische Kunststoffclips gedrückt, die den Protektor in Position halten sollten... hat nur mässig geklappt, bzw. gehalten. Die Clips gingen gerne mal kaputt.

An die Clips erinner ich mich noch mit Grausen. Mit ein Grund, die Lederkombi damals zu verkaufen.

Themenstarteram 24. Juni 2016 um 8:56

Es geht um eine Pharao Textil-Kombi von Polo. Das Clipssystem haben sie jetzt anscheinend durch ein Klettband-System ersetzt. Die Taschen für die Protektoren sind recht gross, so kann man die Protektoren recht flexibel einsetzten.

Klingt erst einmal gar nicht schlecht, doch wenn man in der Enge eines Ärmels oder Hosenbeins einen Protektor in so eine laberige Tasche einführt und sich dieser Klettmist sofort überall verhakt, dann kommt Freude auf.

 

Natürlich ist wegschmeissen/verkaufen und eine andere Kombi ohne dieses System zu kaufen eine Möglichkeit, doch ist diese Kombi grundsätzlich gar nicht schlecht für den Sommer und wenn die Protektoren erst einmal drin sind, dann ist sie ok.

 

Ich habe auch noch eine andere Textil- und auch Lederkombi mit besseren Systemen, aber die sind für den geplanten Einsatszweck (die nächste Alpen Schottertour Ende August) nicht so gut geeignet.

Dann mach es doch so wie ich, wie oben beschireben?!?

@vulkanistor:

Steht bei meiner Pharao auch an. Ist megadreckig.

Ich dachte mir, ich nehme den Rückenprotektor raus und lass den Rest drin.

Themenstarteram 24. Juni 2016 um 18:39

@gullof:

Danke für den Tipp. Werde ich nach der Schottertour mal ausprobieren.

Dann wird es wieder notwendig sein.

@Sammler:

Steckt da immer noch feinster Assietta-Schlamm drin? :D Meine Pharao habe ich sofort gewaschen, allerdings bis gestern nicht mehr getragen. Das Gewürge mit den Protektoren habe ich bis dahin vor mich hergeschoben.

Hmm hab da ne Idee...

 

Sieht zwar blöd aus, aber wenn es wirklich ganz dreckig wird.

 

http://www.oeko-planet.com/.../einmalanzug-mit-kapuze-gr-m

 

Zumindest für die ganz dreckigen Streckenabschnitte...

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 24. Juni 2016 um 20:39:39 Uhr:

 

@Sammler:

Steckt da immer noch feinster Assietta-Schlamm drin? :D Meine Pharao habe ich sofort gewaschen, allerdings bis gestern nicht mehr getragen. Das Gewürge mit den Protektoren habe ich bis dahin vor mich hergeschoben.

Natürlich. Und LGKS - Staub sowie die Wasserflecken vom Sommeiller-Gletscherbach. Wer wäscht denn sowas raus. :eek: Premium Qualität.

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 24. Juni 2016 um 10:56:40 Uhr:

 

Klingt erst einmal gar nicht schlecht, doch wenn man in der Enge eines Ärmels oder Hosenbeins einen Protektor in so eine laberige Tasche einführt und sich dieser Klettmist sofort überall verhakt, dann kommt Freude auf.

Da hab ich in einer POLO-Filiale mal einen simplen Trick gesehen.

Die dortige Beraterin hat einen Prospekt genommen und diesen auf der Seite des Kletts auf den Protektor gelegt. Das ganze hat sie dann in die Protektoren-Tasche geschoben, den Protektor ausgerichtet und dann den Prospekt rausgezogen. Der Protektor konnte sich dadurch nicht verhaken.

am 24. Juni 2016 um 21:50

Eben, Frauen sind nun mal praktischer veranlagt. :)

Ich nehme auch gerne diese dünnen, kleinen Frühstücksbeutel/tütchen. Die zuene Seite etwas einschneiden, Protektor rein, durchstecken und Tüte rausziehn. Flutscht besser.

In den 80gern wurden so leichter die Sanchos angezogen.

Themenstarteram 25. Juni 2016 um 8:58

Zitat:

@elchfan577 schrieb am 24. Juni 2016 um 23:35:23 Uhr:

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 24. Juni 2016 um 10:56:40 Uhr:

 

Klingt erst einmal gar nicht schlecht, doch wenn man in der Enge eines Ärmels oder Hosenbeins einen Protektor in so eine laberige Tasche einführt und sich dieser Klettmist sofort überall verhakt, dann kommt Freude auf.

Da hab ich in einer POLO-Filiale mal einen simplen Trick gesehen.

Die dortige Beraterin hat einen Prospekt genommen und diesen auf der Seite des Kletts auf den Protektor gelegt. Das ganze hat sie dann in die Protektoren-Tasche geschoben, den Protektor ausgerichtet und dann den Prospekt rausgezogen. Der Protektor konnte sich dadurch nicht verhaken.

Das in Verbindung mit gullofs Abdecken des nicht gebrauchten Klettbereichs dürfte die Sache nach dem nächsten Waschen deutlich vereinfachen.

Vielen Dank dafür :)

Themenstarteram 25. Juni 2016 um 9:04

Zitat:

@gullof schrieb am 24. Juni 2016 um 21:40:07 Uhr:

Hmm hab da ne Idee...

Sieht zwar blöd aus, aber wenn es wirklich ganz dreckig wird.

http://www.oeko-planet.com/.../einmalanzug-mit-kapuze-gr-m

Zumindest für die ganz dreckigen Streckenabschnitte...

Um Gottes Willen :eek:

Das Einsauen bei der Schottertour gehört dazu. Als kleines Kind hat es doch auch riesigen Spass gemacht, durch Pfützen zu springen und im Matsch zu spielen. Nur gab es anschliessend Stress mit der Mutter, da die das alles wieder waschen musste.

Jetzt darf man das und niemand motzt :D

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