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Prüfung von Vertragsangaben beim Schutzbrief-Fall
Hallo,
ich wollte mal erfahren, ob der Versicherer (in meinem Fall HUK24) im Falle eines Schutzbriefschadens die Angaben von Vertragsmerkmalen des Versicherten intensiv überprüft. Ich frage nur, weil ich nun einen derartigen Schadensfall und die Kilometerleistung um 40.000 überschritten habe. Es ist bereits ein Fahrzeugrücktransport beauftragt worden, der einige hundert Euro kostet. Bei der Überprüfung des Beitragrechners stelle ich fest, dass die Schutzbrief- nebst Versicherungsleistung stets 8 Euro mehr kostet. Weiß hier jemand, ob die aktuelle Kilometerleistung des Fahrzeugs bezüglich des Schutzbriefes eine Rolle spielt?
Beste Antwort im Thema
Finde ich super von euch, wegen so Leuten darf die Allgemeinheit mehr bezahlen.
Warum kann man nicht ehrlich angeben wie viel man fährt? Fändet ihr sicher auch nicht lustig wenn die HUK nur die Hälfte bezahlt obwohl ihr alles richtig gemacht habt.
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20 Antworten
Hallo. Bin ebenfalls bei der HUK24. Hatte im August einen Totalausfall auf der Autobahn und habe mich über die HUK bzw. den Schutzbrief abschleppen lassen müssen. Übernommen wurde das Abschleppen, 3 Tage Standzeit im Autohaus, Taxifahrt zum Mietewagen, 24h Mietwagen und der Rücktransport vom Fahrzeug.
Mein Kilometerstand ist auch deutlich zu hoch, in 2 Jahren ca. 20tkm zu viel als vereinbart.
Probleme hatte ich deswegen überhaupt keine! Allgemein hat alles super funktioniert.
Weiss auch ehrlich gesagt grad nicht, ob der km-stand überhaupt irgendwo abgefragt wurde.
Gruß
Für die Schutzbriefleistung ist es egal. Die wird nicht nach km tarifiert. Schlimmstenfalls wird das aktuelle Versicherungsjahr mit nachgewiesenen Kilometern in der HP/VK nachberechnet.
40.000 überschritten?
Ist das als Jahres -km gemeint?
Finde ich super von euch, wegen so Leuten darf die Allgemeinheit mehr bezahlen.
Warum kann man nicht ehrlich angeben wie viel man fährt? Fändet ihr sicher auch nicht lustig wenn die HUK nur die Hälfte bezahlt obwohl ihr alles richtig gemacht habt.
Darauf wollte ich auch hinaus!
Das allgemeine "asoziale" Verhalten setzt sich von der Strasse also auch bei der Versicherung weiter fort.
Hauptsache ich habe Vorteile, der Rest ist mir doch egal!
Soll sich bitte keiner angesprochen fühlen!
Ich finde, das kann auch mal so gesagt werden!
Zitat:
@NanoQ2 schrieb am 22. Dezember 2016 um 10:55:57 Uhr:
Soll sich bitte keiner angesprochen fühlen!
Damit wäre dein Beitrag umso sinnloser. Steh doch dazu, wenn du etwas am Verhalten einzelner, bestimmter Forenteilnehmer kritisieren möchtest.
Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 22. Dezember 2016 um 13:48:28 Uhr:
Zitat:
@NanoQ2 schrieb am 22. Dezember 2016 um 10:55:57 Uhr:
Soll sich bitte keiner angesprochen fühlen!
Damit wäre dein Beitrag umso sinnloser. Steh doch dazu, wenn du etwas am Verhalten einzelner, bestimmter Forenteilnehmer kritisieren möchtest.
Haste schon mal was von Ironie gehört?
Könnte jetzt sagen, das Dein Beitrag sinnlos ist, das mache ich aber nicht!
Und:
Falls Du dich angesprochen fühlst, dann denk doch mal darüber nach!
Ich hoffe mal, dass der TE das nicht bewußt gemacht hat, die entsprechende Korrektur jetzt seiner Versicherung mitteilt und dann die Beitragsdifferenz nachzahlt.
So ganz abstrus finde ich meine Frage nicht, da bei den Vielfahrern das Risiko erhöht ist, dass das Auto kaputt geht.
Ich habe übrigens auch noch das Formular zum Rücktransport ausgefült, wurde jedoch nach dem km-Stand nicht gefragt. Meines Wissens wird das Fahrzeug im Schadensfall zunächst durch einen örtlichen Abschleppdienst auf genaue Schäden überprüft, damit der Rücktransport verhätnismäßig erscheint. Gut möglich, dass derjenige auch die km-Leistung aufnimmt.
carbonmtb
ich weiß nicht, ob der KM Stand abgefragt wird.
Aber ohne dir was schlechtes zu wünschen, hoffe ich, das die HUK24 dies tun wird.
Warum?
Weil ich, und viele andere mit meinen/unseren Beiträgen Deinen Schaden mitfinanzieren,
und das ist in deinem Falle nicht nur Versicherungsbetrug, sondern auch höchst asozial !
Wir sollen also für deinen Schaden überdurchschnittlich bezahlen, und dir dann hier im Forum
auch noch behilflich sein?
Hallo, geht es noch???
Der Schutzbrief hat nichts mit der Fahrleistung zu tun.
Bei KH und VK ist der Beitrag aber von der Fahrleistung abhängig und bei Inanspruchnahme im Schadensfall wird die abweichende Fahrleistung auffallen. Spätestens dann gibt es eine Nachforderung.
Zitat:
@NanoQ2 schrieb am 22. Dezember 2016 um 15:51:12 Uhr:
und das ist in deinem Falle nicht nur Versicherungsbetrug,
So, so, das ist also Versicherungsbetrug....
Ist es nicht und es zieht im Falle der Entdeckung noch nicht einmal eine Strafe nach sich, sondern lediglich eine Nachzahlung für das laufende Jahr für die Mehrkilometer. Einfach mal in die Versicherungsbedingungen schauen, bevor man von irgendwelchen Straftaten haluziniert.
Ich bin nach gut 3 Jahren auch knapp 10k Kilometer über den prognostizierten. Vorgestern bei der HUK angerufen, die knöpfen mir für 2016 nochmal ein paar Euro ab, dafür hat die nette Sachbearbeiterin gleich nachgesehen, ob wir das irgendwo kompensieren können (und in der Tat wird meine Hausrat und Haftpflicht ein paar Mark billiger). Den Staatsanwalt wollte sie mir nicht ins Haus schicken.....
Du hast nur keine Strafe bekommen weil du es gemeldet hast. Kommt das nach einem Unfall raus musst du definitiv Strafe zahlen. Nicht umsonst steht in den AKB:
"Bitte zeigen Sie uns Tarifmerkmalsänderungen unverzüglich an. Unrichtige Angaben können zu Vertragsstrafen und einer Erhöhung der Kasko-Selbstbeteiligung führen."