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PS kontra Tempolimit

Themenstarteram 26. Januar 2007 um 12:09

Moin zusammen,

gestern abend lief das Magazin "Kontraste" mit einem Bericht über "das letzte Paradies der Geschwindigkeiten". Gefordert wurde natürlich ein Tempolimit auf deutscher BAB zwecks Klimaschutz. Ausserdem war Tenor des Berichtes der Verdacht, daß der deutschen Autoindustrie die Felle davon schwimmen, weil in Zukunft immer mehr sparsamere Fahrzeuge auf dem Weltmarkt gefordert werden, die hiesige Industrie diesen Anschluss aber wohl verpassen wird, weil damit (noch) kein Geld zu verdienen ist. 50% der Bevölkerung der BRD (lt Studie) würde sich sofort ein leistungsschwächeres Fahrzeug zulegen, würde ein Tempolimit in Deutschland verhängt.

Nun die Frage, unabhängig von Klimaschutz und ob andere Industrie-"Dreckschleuder"-Staaten mitziehen oder nicht.

Was macht ihr mit eurem "Boliden" sollte der Geschwindigkeitsrausch in Deutschland "geächtet" werden?

Als "Momentaufnahme" fang ich mal bei mir an;

Da ich mir z.Zt. nicht vorstellen könnte auf das Raum- und Leistungsangebot meiner E-Klasse zu verzichten, würde ich wahrscheinlich Gefahr laufen meine Pappe zu verlieren, weil ich ständig auf der BAB geblitzt werde. Wie sich eine E-Klasse, ausgestattet mit einem 800cm³-Motor fährt entzieht sich meiner Vorstellungskraft.

(zum zerflexen freigegeben)

Kontraste-Bericht; http://www.rbb-online.de/.../key=rbb_beitrag_5379774.html

MfG........Heinrich

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21 Antworten
am 26. Januar 2007 um 13:43

Nichts ist für die Ewigkeit

 

Nichts ist für die Ewigkeit,

erst recht nicht unbegrenztes Tempo auf dt. Autobahnen.

Es gibt so etwas wie Verstand und Logik und VErnunft, danach sollten die Motoren kleiner und effektiver werden, der Verbrauch gesenkt werden.

Treibstoff ist begrenzt, teuer und dafür werden Kriege geführt.

Jeder sollte akzeptieren, daß diese Entwicklung hin zu kleinen sparsamen Motoren und Automobiilen logisch ist und zwangswiese geschehen wird.

Zwar können dt. Automobilhersteller und deren Zweige(ADAC und eine Menge anderer Lobbyisten) diese Entwicklung verzögern, sie werden sich der Gewalt der Realität aber geschlagen geben müssen.

Ich fahre selber einen W210er, ich weiß in der Zukunft werden die Menschen zurückschauen und darüber staunen was für Monstren die Menschen heute gefahren sind.

Grüsse

Hallo!

Na was soll man in einem solchen Falle schon machen?

Die 210er sind gebraucht ja ohnehin unterbewertet. Dies würde sich durch ein Tempolimit noch verstärken. Also würde ich das Auto behalten oder für ein neues Auto in Zahlung geben.

Ferner sollte man sich gegen ein Limit in D wehren, solange es noch geht. Der Effekt für die Umwelt ist marginal, das weiß man spätestens seit dem 80 Km/h-Feldversuch in BaWü um Heilbronn in den frühen 90er Jahren des letzten Jahrhunderts. Es geht also rein um die Profilierungssucht einiger besonders Grüner und besonders sozial Gleichberechtigter.

Sinnvoller wäre es m.E., die vorhandenen Verkehrsleitsysteme dafür zu nutzen, intelligente variable Limits zu "verhängen", in Abhängigkeit von Wetter und Verkehrsaufkommen. Nachts bei trockener Straße 120 zu fahren ist Unsinn. Tagsüber bei Regen 180 ebenso.

Außrdem gibt es ja immer noch Österreich, wo man gerade die 160 testet und Italien, wo man wochentags oftmals auch schön um die 160-170 fahren kann.

Vermutlich würde ich mir einen Lancia Delta Integrale Evo nach Brixen stellen und für Deutschland einen Mercedes G320 LWB anschaffen. Nur um die Ökos zu ärgern... ;-)

Grüße,

Mathias

Ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen (das meiste ist eh schon limitiert) würde am Käuferverhalten m. E. nichts ändern!

Ein großes und bequemes Auto kann halt nun mal nicht einfach mit nem 3-Zylinder 1000ccm Motor vernünftig laufen!

Ferner müssten in den USA Autos mit großen Motoren nahezu unverkäuflich sein wenn man dieser Vermutung folgen würde! In den meisten Staaten darf man nicht schneller als 55 MPH fahren - auch mit nem Porsche 911 Turbo nicht!

Also würde sich vermutlich nicht viel ändern....

am 26. Januar 2007 um 13:55

Autobahn und 120 km/h

 

Hallo,

meine Meinung zu diesem Tehema ist man solls so lassen wie es gerade ist. Autos mit hoher PS anzahl und großem Motor ist auch was schönes, wenn man so tuckert dann ist es nicht gut für den Motor. Also solls so bleiben wie jetzt, "auf deutschen Autobahnen richtig Gummi zu geben". Sowas macht auch immer Spaß und auf rennstrecken möchte ich auch nicht fahren um richtig Gas zu geben.

Also ich möchte keine Geschwindigkeitsbegrenzung haben.

am 26. Januar 2007 um 14:01

Re: Autobahn und 120 km/h

 

Zitat:

Original geschrieben von Faßberg

Hallo,

meine Meinung zu diesem Tehema ist man solls so lassen wie es gerade ist. Autos mit hoher PS anzahl und großem Motor ist auch was schönes, wenn man so tuckert dann ist es nicht gut für den Motor. Also solls so bleiben wie jetzt, "auf deutschen Autobahnen richtig Gummi zu geben". Sowas macht auch immer Spaß und auf rennstrecken möchte ich auch nicht fahren um richtig Gas zu geben.

Also ich möchte keine Geschwindigkeitsbegrenzung haben.

Die Frage ist Egoist, oder Mensch der an die Menschheit denkt, bei dir ist diese Frage zweifelslos beantwortet.

Alle meckern über den Wetterumschwung, es gibt Dürre, Klimakatastrophen, millionen Menschen werden darunter leiden, überall in der Welt, auch in Ländern wo es fast keine Autos und Industrie gibt.

Man sollte fair sein und auch mal bei sich selber anfangen , anstatt immer wo anders mit dem Zeigefinger hinzuzeigen, dies zu machen bedarf aber Größe und Intelligenz, und natürlich auch Solidarität.

Sicher sehr schwer in einer Welt voller asozialer Individuen.

Ich wurde auch bei einfuhrung von ein Tempolimit auf der BAB ebenfalls ein dickes auto fahren wie z.b. MB E klasse oder S klasse. Viel platz, Komfort und Ausstrahlung sind dabei ganz wichtig. Bin vor 5 jahren von den Niederlanden nach Deutschland gezogen, und kann euch sagen das eins der schoenste sachen die Deutschland zu bieten hat wohl der BAB (ohne Tempolimit) ist!! hoffe das diese tempolimit noch lange auf sich warten lasst. abgesehen von die BAB ist ruhig Cruisen mit ein grosses auto naturlich auch wesentlich schoener als mit irgendein Sardellenbuchse aus dem fernost.

Gruss Timo

So lange es noch geht, werde ich das Maximale nutzen, was ich mir leisten will und erlaubt ist. Bei einem Tempolimit würde ich mir eine alte G-Klasse zu legen und gut ist. Natürlich auch hier mit einem "ordentlichen" Triebwerk. :D

http://www.mobile.de/.../da.pl?...

Jan

Re: Re: Autobahn und 120 km/h

 

Zitat:

Original geschrieben von W210Sparfuchs

...Alle meckern über den Wetterumschwung, es gibt Dürre, Klimakatastrophen, millionen Menschen werden darunter leiden, überall in der Welt, auch in Ländern wo es fast keine Autos und Industrie gibt...

Wenn du zwei unterschiedliche Wetterforscher fragst, dann bekommst du drei Meinungen, warum das Wetter zur Zeit so reagiert.

Die einen sagen die Eiszeit voraus und die nächste ne Dürreperiode und die dritten, dass wir hier den Regenwald bekommen ... und was stimmt nun? Die Erde existiert seit Millionen von Jahren und die Wetterforschung zeichnet das Klima ich glaube seit 1923 oder so auf. Die Frage ist natürlich, ob das überhaupt Aussagekraft hat oder nicht. Die einen sagen die Überschwemmungen kommen von den Polkappen die abtauen, die nächsten sprechen dabei von der Landgewinnung und/oder den Rückbau von den Auen. Dann gibt es noch Pessimisten und Optimisten.

Da fällt mir ein, was ist eigentlich aus der Diskussion über das Ozonloch geworden? Ist es noch da? Ich weiß auch nicht, was richtig ist von dem was die "Typen" erzählen.

Jan

Re: Re: Autobahn und 120 km/h

 

Zitat:

Original geschrieben von W210Sparfuchs

Die Frage ist Egoist, oder Mensch der an die Menschheit denkt, bei dir ist diese Frage zweifelslos beantwortet.

Alle meckern über den Wetterumschwung, es gibt Dürre, Klimakatastrophen, millionen Menschen werden darunter leiden, überall in der Welt, auch in Ländern wo es fast keine Autos und Industrie gibt......

Die Frage ist die:

was passiert mit dem eingesparten Rohöl?

Wird das in der Erde gelassen? wäre am besten!

Oder halten die Vorräte dann länger?

In diesem Fall wäre es wohl egal, ob das Öl nun in 80 oder 120 Jahren alle ist.

Gefahren wird bis zum letzten Tropfen, da helfen auch sparsame Autos nicht weiter (Zumindest CO2- Gesamttechnisch). Wir bleiben damit bloß länger mobil.

Re: Re: Autobahn und 120 km/h

 

Hallo!

Zitat:

Original geschrieben von W210Sparfuchs

Die Frage ist Egoist, oder Mensch der an die Menschheit denkt, bei dir ist diese Frage zweifelslos beantwortet.

Bei mir dann wohl auch.

Wobei man bei solchen Bewertungen immer das gesamte umweltrelevante Verhalten einer Person sehen sollte.

Für mich ist der Hyunda Getz Fahrer, der bei seinem Konsumverhalten grundsätzlich darauf bedacht ist, billig einzukaufen, ungeachtet der Produktions- und Logistikbedingungen des jweiligen Produktes, die weitaus größere "Sau", als z.B. ich, der zwar ein großes Auto fährt, dieses allerdings nur zu8 den notwendigen Fahrten nutzt und ansonsten sehr bewusst lebt im Hinblick z.B. auf Fleisch (nur aus heimischer Produktion und von Viechern, die nie einen Laster von innen gesehen haben), Getränke (Leitungswasser und Mehrwegflaschen), sonstige Lebensmittel (keine norddeutsche, in Marokko gepulten Billigkrabben, kein Griechischer Käse u.ä.).

Die gesamte Ökobilanz zählt...

 

 

Zitat:

Alle meckern über den Wetterumschwung, es gibt Dürre, Klimakatastrophen, millionen Menschen werden darunter leiden, überall in der Welt, auch in Ländern wo es fast keine Autos und Industrie gibt.

Hierbei wäre es zunächst interessant, sich mit den leicht vermeidbaren bzw. reduzierbaren Emissionen von Industrie (s. VW, die brauchen kaum Frischwasser in der Produktion und filtern so gut wie alles. Glaube kaum, dass Hyundai, Cadillac & Co. so arbeiten) und Privathaushalten (alte Heizungen, umweltunfreundliche Verpackungen, Wasserbedarf,...) zu beschäftigen.

Hier liegt deutlich mehr kurzfristig umsetzbares Potential, als beim Individualverkehr, der in Europa und den USA ohnehin bereits sehr sauber läuft.

Ferner fürchte ich, scheren sich Chinesen und Inder nicht allzu sehr um Umweltstandards. Deshalb produzieren sie so billig. Wer deren Produkte kauft, sollte es nicht wagen, mein Auto zu kritisieren...

 

Zitat:

Man sollte fair sein und auch mal bei sich selber anfangen , anstatt immer wo anders mit dem Zeigefinger hinzuzeigen, dies zu machen bedarf aber Größe und Intelligenz, und natürlich auch Solidarität.

Wie wahr.

Wo kaufst Du Deine Lebensmittel und Elektrogeräte?

Wie heizt Du Dein Haus?

 

Zitat:

Sicher sehr schwer in einer Welt voller asozialer Individuen.

Das liegt in der Natur des Menschen. In Europa hat man sich allerdings schon sehr weit in Richtung Solidargemeinschaft entwickelt.

Einzig fehlt der Druck auf Länder, die das nicht juckt. Hierzu brächte man allerdings eine einheitliche europäische Politik der dicken Eier...

Und zu guter Letzt: ein Tempolimit bringt emissionsmäßig so gut wie gar nichts.

Leider bist Du ja nicht auf mein obiges Beispiel Heilbronn eingegangen.

Aber auch ohne es sollte zumindest eine Zahl die Tempolimit-Befürworter zum Nachdenken anregen: die durchschnittliche V auf deutschen ABs beträgt um die 120 Km/h.

Grüße,

Mathias

ein tempolimit von 120km/h?

wo kann man die heute bei berufsverkehr noch fahren?

nennt mir bitte diese bab, wo das noch möglich ist.

bei einem tempolimit werde ich meinen nicht gegen einen kleineren eintauschen. ich bin aber gegen ein tempolimit.

richtig wäre aber eine gesetzliche reglurierung, die die entwicklung von spritsäufern untersagt. wie die hersteller es hinkriegen,einen ml63 amg mit 10litern zu bewegen ist mir egal.

am 26. Januar 2007 um 15:53

hallo.

also mich haben sie letztes jahr mit verschiedenen autos 5 oder 6 mal erwischt.

ich hätte zu dem thema wie so oft seitenweise zu schreiben. ich versuch mal mich kurz und knapp auszudrücken.

wie viele autos "rasen" denn über die autobahn. das sind doch im gesamten vieleicht 1% oder so.

sicherheitsmäßig gibt es sowieso da wo es sinn macht beschränkungen.

ganz besonders sinvoll finde ich beschränkungen die sich dem verkehr anpassen. ich glaube bei frankfurt hab ich das gesehen. ist die straße leer kann man auf den glaube 4 spuren gas geben und beim pendlerverkehr wird beschränkt.

bei uns im schwalm eder kreis wurden jetzt an vielen stellen die 70er schilder abgebaut. (und die leute bremsen aus gewohnheit immernoch ;) ) früher musste man bremsen oder ausrollen und bei 70 ende wieder beschleunigen. das kostet sprit. hab ich recht?

und jezt ist da 100 und ich kann schön den tempomat drin lassen und das ohne mit meiner bremse neuen feinstaub zu erzeugen und wieder mit energie die trägheitskräfte überwinden. *was ein satz* ;)

einen 2. vorteil hat das auch noch weil man nicht so lange am beschleunigungsstreifen warten muss.

bei den maßnahmen spreche ich von übersichtlichen ein- und ausfahrten sowie einfädelspuren. sonst sind die 70 ja ok.

worüber ich mich sehr aufregen muss bei dem thema ist das ich mich genauso an das limit halten müsste. ich habe jetzt seit fast 3 jahren meinen führerschein und fahre seither nur mit rapsöl. oh hoffentlich stoße ich keine große pöl diskusion an. die gabs erst im "alternative kraftstoffe" forum.

selbst wenn ich mit wasser fahren würde müsste ich mich an das limit halten. also würde das an der umweltbelastung / gesamtverbrauch nicht viel ändern.

was wäre z. b. wenn ich ein auto hätte was total sparsam ist und trotzdem 200 fahren kann. und ich würde mich auf einer leeren autobahn (wie bei uns auf der a49! nie was los und lkwverbot) befinden. da käm ich mit blöd vor wenn ich mit 80 oder 100 da lang gurken würde.

es ist glaube ich nicht diese sendung gewesen aber diese woche kam eine zum thema sparsame autos. jeder entwickler hat eins in der schublade. und vw ist beim thema ökolupo in erklärungsnot gekommen.

ich machen mir gedanken über das thema umweltschutz. aber sinnvoll. ich würde z.b. NIE die grünen wählen. weil dann kommt sowas raus wie diese diskusion. "nur damit die mit ihren alten spritfressenden blumen-vw-bussen mithalten können." ops. ist mir so rausgerutscht. natürlich übertrieben aber übertreiben tun die ja auch immer.

ich habe z. b. jetzt zeitgesteuerte heizungsventile für die wohnung gekauft. es gibt natürlich noch die möglichkeit die hütte abzureißen und ein energiesparhaus zu bauen. aber wann hab ich die energie wieder rein geholt die das vorhaben gefressen hat? bei einem neubau bin ich sofort dabei aber so?

genau so bei meinem auto. ich würde sofort ein sparsameres auto kaufen. wenn es sich einigermaßen rechnen würde. dazu möchte ich auf die sicherheit meiner e-klasse nicht verzichten. mein 124er hat mehrere auffahrunfälle ausgehalten.

was würde es also bringen wenn ich statt wie jetzt pro jahr bei 60.000km mit 6.000ltr. sprit "nur" 4.000ltr. sprit brauche. viel.

aber dafür muss ein auto erstmal gebaut werden. das kostet energie. außerdem würde dieses dann nur mit diesel oder benzin laufen und nicht mit rapsöl.

also von von KEINEM co2 zu WENIG co2!

und eine nachbehandlung wie ein rußfilter könnte ich auch einbauen. einen kat hab ich ja drin. aber den rf würde mir ja keiner bezahlen geschweige denn mir die gleiche steuererleichterung geben wie bei einem neuen auto. unserem staat gehts ums geld nicht um die umwelt.

die b254 wurde von vielen lkws befahren. lkws müssen nun mal sein. jahrzehnte haben sich anwohner beschwert. die tassen wackeln im schrank und sowas. nie hat die politik reagiert.

zu zeiten als die lkws weniger leistung hatten konnten die lkw fahrer die kasseler berge umfahren. haben natürlich zwangsläufig wie heute auch noch sprit gespart.

jetzt kam die maut. lkws fuhren trotzdem nicht mehr oder weniger wie vorher. aber diesmal ist die politik an die anwohner getreten und hat gemeint "da war damals doch mal so ne beschwerde..."

und ruck zuck wurden die bundesstraßen gesperrt. so einfach ist das.

jetzt aber genug geschrieben. ich muss wirklich mal eine eigene internetseite über das thema zu erstellen. es wird halt immer brisanter.

ich bin mal auf die antworten gespannt.

freue mich über jede kritik und bin offen für neue ideen und techniken.

grüße michael

am 26. Januar 2007 um 20:40

wer sagt eigendlich das grosse autos und umweltschonendes fahren widersprüchlich sind...

bmw hat seinen 7er auf wasserstoff-basis schon fast ausgereift...

rapsöl/wenig verbrauch/gas...das sind alles nur brücken zu der eigendlichen zukunftstechnologie..und das ist die wasserstoffenergie...da kann der verbrauch auch noch so hoch liegen...tropft ja eh nur wasser ausm auspuff

mercedes hält sich ja noch sehr geheim..aber auch die sind mit sicherheit mit hochdruck dran

verschlafen haben sie´s alle

was ich echt frech fand, und was anscheinend alle irgendwie vergessen haben...dass mercedes und co. die rußpartikelfilter für technisch nicht machbar hielten....zynisch oder sind die ingenieure hierzulande einfach nicht intellligent genug...jedenfalls kamen die französen paar wochen später mit der meldung, dass rußpartikelfilter in deren autos in serie gehen...peinlich peinlich

und vw beschäftigt sich lieber mit 1000ps autos (bugatti) und beliefert stillose schörkel mit nem phaeton

denke helmut schnidt hatte recht als er sagte, das deutschland in 10jahren seine vorreiterstellung in der autobranche abtreten wird

Themenstarteram 26. Januar 2007 um 21:37

Zitat:

Original geschrieben von WM 2006

rapsöl/wenig verbrauch/gas...das sind alles nur brücken zu der eigendlichen zukunftstechnologie..und das ist die wasserstoffenergie...da kann der verbrauch auch noch so hoch liegen...tropft ja eh nur wasser ausm auspuff

Hi WM2006,

Wasserstoff ist kein Energieträger, wie Öl, Raps oder Gas. Wasserstoff ist ein Energiespeicher, dort muss ich die Energie erst mal reinpumpen damit ich sie an anderer Stelle wieder heraus bekomme. Damit spielst du RWE, E-On und Co den Ball zu. Das würde für Deutschland heissen, noch mehr AKW's, von wegen "Verbrauch scheiss egal, kommt ja bloss Wasser hinten raus". Du musst auch bedenken wo der Wasserstoff herkommt und noch wächst jener nicht in Tüten auf Bäumen. Tschernobyl war noch nicht genug um zu zeigen welch ein Dreck damit für Generationen von Generationen produzieren wird. Ein "sicheres" Endlager gibt es nicht und wird es auch nie geben.

Nichts gegen Wasserstoff an sich, aber wie willst du diese benötigten Mengen produzieren wenn nicht mit Atomkraft.

Mit Sonne, Wind und Wasserkraft ? Sehr gerne, einverstanden ! Aber auch das wird wohl nicht ausreichen. So wird es wohl doch ein Mix aus den genannten EnergieTRÄGERN, Öl u. Gas, bis es verbraucht ist, sowie pfanzliche u. tierische Öle. Zum Teil bestimmt auch Wasserstoffantrieb, wer weiss, aber dann bitte aus Sonne, Wind und Wasser !

Den Wasserstoffantrieb als DIE LÖSUNG anzupreisen ist schlichtweg Unfug und Volksverdummung. Das propagieren höchstens jene die auch sonst keine Ahnung haben oder bei E-On und Co im Aufsichtsrat sitzen.

 

@harry260E

Zitat:

ein tempolimit von 120km/h? wo kann man die heute bei berufsverkehr noch fahren? nennt mir bitte diese bab, wo das noch möglich ist.

oben im Norden, die A29 Richtung W'haven. Hier kommen selbst die Jungs aus dem Ruhrpott her um ihren "Boliden" einmal richtig durchzupusten. Die sind hier aber nicht gerne gesehen, dass ist unsere Rennstrecke ! ;)

 

Heinrich

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