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Pyrenäen - Spanien/Frankreich im Juli
Hallo zusammen,
ich plane diesen Juli mit einem Kumpel zusammen eine Pyrenäen Tour.
Eine Woche, mit dem Hänger nach San Sebastian und von dort aus in die Berge, mit Stützpunkt (Ferienwohnung am Strand mit Aussicht) in San Sebastian. Also immer Tagestouren + eine Zweitagestour nach Andorra und zurück.
Neben der Kurvenhatz wollen wir auch die Stierhatz in Pamplona mitmachen
Hier haben wir uns schon ein paar Anregungen für Ersteres geholt:
http://www.motorradonline.de/.../359022
Hat jemand ein paar gute Tipps, hinsichtlich weiterer wirklich lohnenswerter Strecken?
=> Gute Aussichten oder klare Bergseen, an denen man mal anhalten und evtl. reinspringen kann.
Wie sind die Gesetzeshüter dort unterwegs?
Gibt es etwas Kulinarisches, was man unbedingt probieren muß?
Ein paar gute Tipps fürs Nachtleben in San Sebastian wären auch super
Danke schon mal im Voraus für eure Antworten!
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16 Antworten
Ich war letztes Jahr andere Seite, zum Mittelmeer hin. Die Rennleitung steht, wenn überhaupt, nur auf den Hauptstrecken. Da würde niemand (wie in der Schweiz und den Dolomiten) auf die Idee kommen, auf den Pässen irgendwelche Kontrollen zu machen. Da fährt ja auch kaum jemand.
Andorra war ich auch, aber nur in Pas de la Casa. Durchfahren hat den Charme einer Ballungsraumdurchquerung. Viel Verkehr, viel Stadt.
Ansonsten: Spanische Seite sind die Strassen besser. Im Westen war ich noch nicht. Kommt noch. Viel Spass!
Ach ja: Vorsicht beim Tanken in Andorra. In Pas de la Casa hatte jede Zapfsäule ihren eigenen Tankwart, die auch kassieren und gerne mal versuchen, beim Wechselgeld zu betuppen.
Moin moin sagt the Fireman123 aus dem hohen Norden - (NF),
habe eben Deinen Wunsch auf eine Pyrenäen.... Tour gelesen. Über das französische - spanische Streckenpersonal (Polizei) habe ich leider auch nicht viel in Erfahrung bringen können. Aaaaber - seit dem ich eine neue HUMMEL von HD fahre, würde mich eine Tour, wie Du sie beschrieben hast, schon interessieren. Wenn - ja wenn noch die Möglichkeit bestehen sollte - dabei zu sein ?!?! Von WO aus wolltet Ihr denn mit dem Hänger losfahren ?? Wäre noch zu überlegen, ob Hänger oder Sprinter...Mit Hänger ist man dann schon mit flotten 80 km/h unterwegs. Im Sprinter hätten max 4 Masch. Platz und man wäre doch etwas schneller und beweglicher unterwegs. Müsste man sich halt mal durch den Kopf gehen lassen.
Sind Frauen mit dabei oder ist das eine reine Herren-Tour ? Nix gegen Frauen - aber ab und zu ........ Es würde sich ja auch auf die Kosten für jeden auswirken, wenn noch ein ZAHLENDER mit im Boot (Auto) sitzt. Egal wie - wenn noch für ein Moped und sein Fahrer Platz sein sollte - bitte melden ------- Danke sagt
The Fireman123
Man bekommt in den langen Sprinter vielleicht 4 Maschinen rein - je nachdem, welcher Art. Aber der Sprinter hat ja nur 3 Sitzplätze.
Wer ein nettes Hotel sucht, kann hier vorbei gucken.
In Frankreich darf man mit einem Anhänger 130 fahren. Der Reiseschnitt mit Anhänger liegt da nur wenig unter einem Transporter. Wenn der Anhänger und das Zugfahrzeug es hergeben.
Aus dem hohen Norden benötigt man eh 2 Tage für die Anfahrt. Da spielt es keine so grosse Rolle, ob man jetzt 2 mal 10 oder 2 mal 12 Stunden unterwegs ist.
Erst mal danke an Lewellyn für die ersten Tipps.
Ich hoffe, da kommt noch was nach
@Fireman123
Wir besitzen nur einen Zweier-Hänger jedoch Gott sei Dank mit 100er Zulassung.
Zudem haben wir noch einen Nicht-Biker (evtl. sogar 2) mit im Auto, die nur zum Partymachen in der Sonne mitkommen.
Daher gibts leider keine Option auf einen Zusatzmitfahrer.
Sorry!
Die 100er-Zulassung ist überbewertet.
Und in Frankreich ist sie sogar Kontraproduktiv: Wenn ich schon selber meine zulässige Höchstgeschwindigkeit an den Hänger pappe, muss ich mich auch dran halten. Da könnte sonst die franz. Polizei einen Strick draus drehen, wenn sie wollte.
In Frankreich sollte man das 100er Schild abkleben.
Ok, wieder was gelernt.
In Deutschland macht es aber schon einen Unterschied ob ich 100 oder 120 fahren darf
Du darfst in Deutschland nicht 120 fahren. Mit Anhänger beginnt der Punktebereich schon bei 15 km/h drüber.
Und dann lies Dir mal diesen Thread durch: http://www.motor-talk.de/.../...senen-anhaengergespannen-t2917062.html
Und jetzt fahr mit gutem Gewissen weiter 120...
Was?
Also ich habe damals in dem Thread auch gepostet, seh ich gerade
Aber ich sehe da nichts, was Deine Aussage mit den Punkten bei +15 km/h bestätigt... ?
Dort hat zwar jemand mit 19 drüber gepostet, daß er einen Anwalt einschalten wird, jedoch hat er nie mehr geantwortet.
Wäre ja Blödsinn, wenn man einen 100er Hänger (gebremst und gefedert) hat und dann bei 105 bereits Punkte bekommt.
http://www.bussgeld-rechner.com/.../...ahrzeuge-pkw-mit-anhaenger.html
Aktuelle Werte.
Und wenn die Dich dann anhalten und die reifen sind zu alt/der Lastindex überschritten, werden aus 120km/h 2 Punkte und Fahrverbot.
Ich transportier mein Mopped mittlerweile im Auto.
Ok, das ist ne wichtige Info, die mir nicht bekannt war.
Dankeschön!
Wir sind wieder zurück und ich wollte einen kurzen Bericht abgeben.
Die Fahrt nach San Sebastian war sehr lang => ca. 16 Stunden einfach
Die Maut in Frankreich war sehr teuer => ca. 120 EUR einfach
San Sebastian ist relativ weit entfernt von vernünftigen und kurvigen Pyrenäen Straßen, ca. 150 Kilometer stupide Autobahn / Landstraßenfahrt.
San Sebastian ist eine sehr schöne Stadt mit wenig deutschen, dafür vielen Spanischen Touristen.
Pamplona lohnt sich in der Zeit des Stierlaufs ... Maga Party Tag und Nacht.
Wir hatten erst Bad- / Partyurlaub mit Stierhatz und danach Motorradfahren auf dem Programm.
Um San Sebastian herum macht es keinen Spaß mit dem Bike.
Wir sind letzten Endes einen Tag um San Sebastian herumgefahren => ca. 200 Kilometer Langeweile und dann 3 Tage + 2 Nächte mit Minimalgepäck - was unter die Sitzbank passt - durch die Pyrenäen.
Von Sigues bis Vielha.
Pässe rauf und runter, ca. 1.300 Kilometer, ohne An-und Abfahrt ca. 1.000 Kilometer reinste Kurvenfreude.
Ein oder zwei Tage länger wären schön gewesen.
Die Strecke von Süd-Ost nach Nord-West ist schöner als umgekehrt.
Viele Radfahrer, wenig Autos und noch weniger Motorradfahrer.
Meist guter Straßenbelag und guter Gripp.
Manchmal aber auch sehr schlechter Belag, ab und an Rollsplitt nur durch ein kleines Schild angekündigt => Lebensgefährlich!
Letzten Endes hatten wir unseren Spaß.
Das Wetter war toll und die Straßen gehörten meistens uns!
Trotzdem ist die Zeit der Anreise für das Gebotene unverhältnismäßig zusammen mit den Kosten für Maut und Sprit macht es das Ganze ziemlich unattraktiv, zumindest für die kurze Zeit, die wir hatten.
Wer länger bleibt, hat natürlich mehr davon
Soviel von mir, werde bei Gelegenheit noch ein paar Bilder hier einstellen.
Danke für den Bericht! Bilder gerne.