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Q8 vs Q8 Hybrid Pro und Cons

Audi Q8 4M
Themenstarteram 2. August 2021 um 22:18

Hallo Community,

ich bin derzeit am abwägen welche Pro's für und gegen einen Audi Q8 vs Audi Q8 Hybrid sprechen.

Wie habt ihr euch - beziehungsweise wofür würdet ihr euch eher Entscheiden?

Die Reichweite von 47km rein elektronisch ist natürlich ein Witz .

Allerdings gerade in der heutigen Zeit wo der Verbrenner bald nicht mehr auf den Straßen gewünscht ist, wäre man mit einem Hybrid wenigstens noch auf der sichereren Seite im Gegensatz zum Diesel Q8?

Ich habe gelesen das es den Q8 Hybrid nicht mit Allradlenkung und Wankstabilisierung gibt? Ist dies ein großer Nachteil gegenüber dem „normalen“?

Welche Pro's und Con's gibt es für euch für welches Modell?

Ich danke euch!

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14 Antworten
am 3. August 2021 um 6:40

Ich habe mir die gleichen Fragen natürlich auch gestellt.

Pro für einen Q8 Hybrid sind natürlich die typischen täglichen Kurzfahrten. Und vielleicht das gute Gewissen scheinbar etwas für die Umwelt zu tun (Was ich bei Hybriden Fahrzeugen allerdings sehr stark Anzweifle) Das war es dann aus meiner Sicht allerdings auch schon. Habe einige Bekannte die auch einen Hybriden fahren und mir sagen, dass sie nur ganz selten den Stecker aus dem Kofferraum kramen um ihn entsprechend aufzuladen. Zumal die Reichweite beim Q8 Hybrid doch sehr eingeschränkt ist.

Ich habe mich dann letztlich für einen Benziner entschieden. :-)

Wir fahren im Alltag viel Kurzstrecke, die wollen wir größtenteils mit unserer Wallbox laden. Mehr elektrische Reichweite (und damit ja auch mehr Gewicht) brauchen wir vermutlich gar nicht. Für mich eine gute Alternative zum SQ7/8 TDI.

Ohne tägliche Lademöglichkeit wäre der Hybrid aber klar raus.

Zitat:

@Inspector schrieb am 3. August 2021 um 09:06:39 Uhr:

Wir fahren im Alltag viel Kurzstrecke, die wollen wir größtenteils mit unserer Wallbox laden. Mehr elektrische Reichweite (und damit ja auch mehr Gewicht) brauchen wir vermutlich gar nicht. Für mich eine gute Alternative zum SQ7/8 TDI.

Ohne tägliche Lademöglichkeit wäre der Hybrid aber klar raus.

Sehe ich auch so. Ohne Möglichkeit zuhause und evtl. sogar beim Arbeitgeber zu laden, macht der Hybrid keinen Sinn.

Darüberhinaus ist es natürlich auch sehr vom Fahrprofil abhängig.

Ich kann zuhause an der Wallbox aufladen und fahre viel Kurzstrecke und habe mich deswegen für den Hybriden entschieden.

Die Steuererleichterung war natürlich auch ein Grund.

Hallo zusammen,

kann meinen Q8 55 tfsi e übernächste Woche abholen. Warum ich mich für den Hybrid entschieden hab:

1.) Wegen der Dienstwagenbesteuerung (nur 50% des BLP wird angesetzt), sorry für die Ehrlichkeit. Da ich 45 km Arbeitsweg auch noch zu versteuern hab wäre mir der Diesel/ Benziner einfach zu teuer gewesen.

2.) Um auf dem Weg zur Arbeit deutlich weniger Sprit zu brauchen, ich habe einen hohen Landstraßenanteil, den ich dann hoffentlich elektrisch zurücklegen kann.

3.) Um bei den typischen Kurzstrecken (Einkaufen, Kinder rumkutschieren, ...) elektrisch fahren zu können.

Punkt 2. + 3. sind halt für das Umweltgewissen...

Habe zu Hause eine Wallbox installieren lassen, kann da laden, vor meinem Büro ist auch eine Ladesäule (Arbeitgeber zahlt Strom zu Hause und auf der Arbeit sowie den Sprit).

Ich habe ehrlich gesagt noch keinen Dunst wie hoch die elektrische Praktikabilität ist, aber meine Intension ist schon den E-Motor auch wirklich zu nutzen. Ich bin überzeugt das ein Großteil der Hybride nur wegen der günstigen Versteuerung beschafft werden. Ich habe Kollegen, wo ich weiß das sie keine Wall box haben (oder dies beabsichtigen) und auch auf der Arbeit keine Ladesäule in der Nähe haben, sprich da werden die Ladekabel nie gebraucht...

Gruß, Andreas

Themenstarteram 3. August 2021 um 11:37

Danke erstmal für eure Antworten.

Dachte schon ich wäre der einzige der sich diese Gedanken macht.

Eine Wallbox wird demnächst an mein Haus installiert von daher gäbe es die Möglichkeit täglich zu laden.

Eine Wallbox an meiner Arbeitsstelle gibt es, allerdings ist nicht sichergestellt das diese frei ist. ( ca 40 kilometer bis zur Arbeit). Das heißt ich würde es hin und zurück schaffen, allerdings nur wenn die E-Säule an meiner Arbeit frei ist, ansonsten muss der Rest nach hause über Benzin erfolgen.

Hat schon jemand Erfahrungen gemacht mit dem Hybrid, was er alleine im Benzinmodus verbrauchen würde?

Fahrprofil hauptsächlich 3/4 Landstraße 1/4 Stadt zur Arbeit.

Arbeitsstätte ( 80km insgesamt also hin inklusive zurück)

Einkaufen ( 8 km )

Stadt ( 20 km )

Also eigentlich würde ich sagen das dies für einen Hybrid perfekt wäre?

Aber es stört mich halt das auf meiner Arbeit diese nicht sichergestellt ist. Da habe ich Angst das der Benzinverbrauch die Kosten übersteigt. Ob ich dann mit einem Diesel theoretisch günstiger dran wäre?

Hat sich jemand Gedanken gemacht wie es mit der Allradlenkung aussieht? Diese gibt es ja nicht im Hybrid, meint ihr man merkt dies doll?

Generell möchte ich noch nicht auf ein komplettes E-Auto umsteigen, dazu sind mir die weiten, auch fürs verreisen , und die Vernetzung der E-Säulen noch nicht gut genug.

Zitat:

@ZickeZacke123 schrieb am 3. August 2021 um 13:37:55 Uhr:

 

Hat sich jemand Gedanken gemacht wie es mit der Allradlenkung aussieht? Diese gibt es ja nicht im Hybrid, meint ihr man merkt dies doll?

...mal ne blöde Frage, die Wankstabilisierung gibt es laut Konfigurator nur für den Q7 (im Fahrwerkpaket Advance), nicht für den Q8 oder überseh ich da was? Also für die konventionellen Motoren...

Insofern stellt sich die Frage mit der Wankstabilisierung nicht.

Allradlenkung, hatte ich im Touareg 3. Hatte dann mal einen Ersatzwagen ohne Allradlenkung, hab's eigentlich nur in einem Wendehammer gemerkt, wo ich öfter drehe, sonst ehrlich gesagt nicht. Angeblich hat die ja auch einen Einfluss auf die Fahrdynamik, aber ich gebe zu, den hab ich nicht wirklich gespürt.

Da von den Kosten her der Hybrid mich nur die Hälfte kostet als der Diesel/ Benziner hat sich mir die Frage nie gestellt, muß ich halt ohne auskommen.

Gruß, Andreas

Ich habe seit letzten Dezember einen Q7 60 TFSIe im Einsatz.

Von den bisher gefahrenen 14.000km habe ich 47% elektrisch erledigt.

Da mein Strom daheim aus der eigenen PV-Anlage kommt, drückt das die Kosten schon merkbar.

Aber das angenehmste ist, das geschmeidige, lautlose dahinrollen. Insbesondere im Stau ist das sehr angenehm.

Fahre den Q8 55 TFSI e jetzt ca. 10.000 km.

Mein Fazit: gemischt. Es ist schon ein tolles Auto; so recht warm werde ich mit ihm aber trotzdem bisher nicht.

Positiv:

+ Verbrauch: über 10000 km nur 8,7 l / 100 km. Dabei fahre ich ca. 50% Stadt/Regional (überwiegend rein elektrisch) und 50% Langstrecke/Autobahn (Benzin/hybrid). Das ist ein sehr guter Wert für so ein Auto. Aber nicht vergessen: plus 30 Cent pro kWh an der Haushaltssteckdose ... also ca. € 7 / 100 km bei rein elektrischer Fahrt und 22 kWh Verbrauch / 100 km. Wenn die Batterie leer ist (auf Langstrecke) verbrauche ich so um die 11 l / 100 km (bei ca. 130 km im Durchschnitt).

+ Der Q8 ist sehr komfortabel auf Langstrecke. Gibt nichts besseres.

+ Die staatliche Förderung und die niedrige Kfz-Steuer machen ihn in Summe minimal günstiger als den 55 TDI (bei meinem Fahrprofil und über 45.000 km).

Negativ:

- Fährt sich sehr behäbig /schwerfällig. Man merkt ihm die 2.5 Tonnen an. (Habe vorher einen S5 gefahren.)

- Die Lenkung ist für ein so komfortables Fahrzeug viel zu schwergängig.

- Die Breite (2m ohne Spiegel) in Verbindung mit dem riesigen Wendekreis (>13m) sind schon ein Problem insbesondere in engen Situationen. Eine Allradlenkung fehlt definitiv.

am 4. August 2021 um 7:58

Zitat:

@Menehilda schrieb am 4. August 2021 um 09:33:51 Uhr:

Fahre den Q8 55 TFSI e jetzt ca. 10.000 km.

Mein Fazit: gemischt. Es ist schon ein tolles Auto; so recht warm werde ich mit ihm aber trotzdem bisher nicht.

Positiv:

+ Verbrauch: über 10000 km nur 8,7 l / 100 km. Dabei fahre ich ca. 50% Stadt/Regional (überwiegend rein elektrisch) und 50% Langstrecke/Autobahn (Benzin/hybrid). Das ist ein sehr guter Wert für so ein Auto. Aber nicht vergessen: plus 30 Cent pro kWh an der Haushaltssteckdose ... also ca. € 7 / 100 km bei rein elektrischer Fahrt und 22 kWh Verbrauch / 100 km. Wenn die Batterie leer ist (auf Langstrecke) verbrauche ich so um die 11 l / 100 km (bei ca. 130 km im Durchschnitt).

+ Der Q8 ist sehr komfortabel auf Langstrecke. Gibt nichts besseres.

+ Die staatliche Förderung und die niedrige Kfz-Steuer machen ihn in Summe minimal günstiger als den 55 TDI (bei meinem Fahrprofil und über 45.000 km).

Negativ:

- Fährt sich sehr behäbig /schwerfällig. Man merkt ihm die 2.5 Tonnen an. (Habe vorher einen S5 gefahren.)

- Die Lenkung ist für ein so komfortables Fahrzeug viel zu schwergängig.

- Die Breite (2m ohne Spiegel) in Verbindung mit dem riesigen Wendekreis (>13m) sind schon ein Problem insbesondere in engen Situationen. Eine Allradlenkung fehlt definitiv.

IOch denke auch das man bei den Hybriden nichts sportliches erwarten darf, und sicherlich dann auch nicht will. Für mich war das dann mitein Grund mich für den SQ8 TFSI zu entscheiden. Die paar Euro die man letztlich sopart waren dann für mich auch kein Grund mehr.

Zitat:

@Menehilda schrieb am 4. August 2021 um 09:33:51 Uhr:

 

Negativ:

- Fährt sich sehr behäbig /schwerfällig. Man merkt ihm die 2.5 Tonnen an. (Habe vorher einen S5 gefahren.)

- Die Lenkung ist für ein so komfortables Fahrzeug viel zu schwergängig.

- Die Breite (2m ohne Spiegel) in Verbindung mit dem riesigen Wendekreis (>13m) sind schon ein Problem insbesondere in engen Situationen. Eine Allradlenkung fehlt definitiv.

Zu behäbig/ schwerfällig: Wenn Du vom S5 kommst glaube ich das gerne. Auf mich hat der Q8 gerade vom Fahrwerk dynamischer gewirkt als die beiden Brüder (Touareg/ Q7). Als Vergleich bin ich da aber den Diesel gefahren, ich gehe nicht davon aus, das der Q8 tfsi e "schwerfälliger" ist

Man kann die Lenkung doch über das Fahrprofil individuell einstellen, in dynamic finde ich die aber auch schwergängig.

Zu der Breite/ Wendigkeit: Ganz klar ein Dickschiff, Parkhaus etc. macht kein Spass...

Gruß, Andreas

Themenstarteram 5. August 2021 um 13:38

Ich danke euch für die Antworten und auch Erfahrungen die ihr geteilt habt.

Also nach dem Verbrauch wäre wie ich das so lese der Diesel vielleicht der günstigere, wenn nicht immer gesichert ist, das man Strom tanken kann auf Arbeit?

Zudem habe ich mich gefragt , ich würde das Auto über eine Vario Finanzierung kaufen. Diese beinhaltet natürlich auch eine Schlußrate, die Händer verbriefen kaum noch diese Schlußrate, sodass ich wenn ich einen Diesel nehmen würde in 3 Jahren wahrscheinlich aufgeschmissen bin, oder was denkt ihr?

Aufgrund des immer größer werdenen Ökowahn, denke ich wäre ich mit einem Hybrid definitiv beim Verkauf auf einer besseren Seite?

Zitat:

@ZickeZacke123 schrieb am 5. August 2021 um 15:38:36 Uhr:

Ich danke euch für die Antworten und auch Erfahrungen die ihr geteilt habt.

Also nach dem Verbrauch wäre wie ich das so lese der Diesel vielleicht der günstigere, wenn nicht immer gesichert ist, das man Strom tanken kann auf Arbeit?

Zudem habe ich mich gefragt , ich würde das Auto über eine Vario Finanzierung kaufen. Diese beinhaltet natürlich auch eine Schlußrate, die Händer verbriefen kaum noch diese Schlußrate, sodass ich wenn ich einen Diesel nehmen würde in 3 Jahren wahrscheinlich aufgeschmissen bin, oder was denkt ihr?

Aufgrund des immer größer werdenen Ökowahn, denke ich wäre ich mit einem Hybrid definitiv beim Verkauf auf einer besseren Seite?

Wegen der heutigen Unwägbarkeiten des Restwertes wegen Ökowahn würde ich Kilometer Leasing statt Vario Finanzierung empfehlen.

Zitat:

@ZickeZacke123 schrieb am 5. August 2021 um 15:38:36 Uhr:

Ich danke euch für die Antworten und auch Erfahrungen die ihr geteilt habt.

Also nach dem Verbrauch wäre wie ich das so lese der Diesel vielleicht der günstigere, wenn nicht immer gesichert ist, das man Strom tanken kann auf Arbeit?

Zudem habe ich mich gefragt , ich würde das Auto über eine Vario Finanzierung kaufen. Diese beinhaltet natürlich auch eine Schlußrate, die Händer verbriefen kaum noch diese Schlußrate, sodass ich wenn ich einen Diesel nehmen würde in 3 Jahren wahrscheinlich aufgeschmissen bin, oder was denkt ihr?

Aufgrund des immer größer werdenen Ökowahn, denke ich wäre ich mit einem Hybrid definitiv beim Verkauf auf einer besseren Seite?

Aus meiner Sicht auch definitive Kilometer Leasing. Dann kann es auch ein Diesel oder Benziner sein.....

Zitat:

@ZickeZacke123 schrieb am 5. August 2021 um 15:38:36 Uhr:

Ich danke euch für die Antworten und auch Erfahrungen die ihr geteilt habt.

Also nach dem Verbrauch wäre wie ich das so lese der Diesel vielleicht der günstigere, wenn nicht immer gesichert ist, das man Strom tanken kann auf Arbeit?

Zudem habe ich mich gefragt , ich würde das Auto über eine Vario Finanzierung kaufen. Diese beinhaltet natürlich auch eine Schlußrate, die Händer verbriefen kaum noch diese Schlußrate, sodass ich wenn ich einen Diesel nehmen würde in 3 Jahren wahrscheinlich aufgeschmissen bin, oder was denkt ihr?

Aufgrund des immer größer werdenen Ökowahn, denke ich wäre ich mit einem Hybrid definitiv beim Verkauf auf einer besseren Seite?

Die Kosten sind ja nicht nur die Kosten für den Sprit. Versicherung und Steuer spielen ja auch noch mit rein. Steuer ist beim PHEV erheblich günstiger und die Versicherung auch geringfügig. Ich habe mich seit 4 Diesen-Fahrzeugen jetzt für einen Q8 55 TFSIe entschieden. Warum?

* Kurzer Weg zur Arbeit und generell recht viel Kurzstrecke

* Ab und an Termine außer Haus, meistens 100 bis 200km pro Strecke.

* Jahresfahrleistung zwischen 15.000 und 18.000 km

* Wallbox zu Hause und irgendwann auch in der Firma (Strom wird vom Arbeitgeber bezahlt)

* 0,5% Dienstwagenversteuerung machen ordentlich was aus

* Die Mehrkosten beim Benzin (Mehrverbrauch / Preis / l) sind für mich in Ordnung, weil ich den größten Teil meiner Strecken vermutlich mit Elektro-Support oder ganz ohne Verbrenner fahren kann. Bei den längeren Strecken sind es dan nein paar Euro mehr / km. Das wird sich aber relativieren.

Ich habe mich bewusst gegen einen eTron entschieden, weil ich eben doch ab und an Tage habe, an denen ich 400km Fahre und keine Lust habe, da in Reichweitenprobleme zu kommen oder lange Zeit an Ladesäulen zu verbringen. Die Infrastruktur hinkt hier in meinen Augen einfach und Zeit ist Geld (zumindest bei mir) - ich habe keine Lust, 45 Minuten Zwangspause auf einer Geschäftsreise einzulegen, weil ich beim Kunden keine Lademöglichkeit gefunden habe und nicht mehr zurückkomme.

Soll heißen:

Die Frage lässt sich nur dann beantworten, wenn du dein Fahrprofil kennst und eben auch Themen wie Wallbox, Dienstwagen etc. berücksichtigst.

 

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