1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. US Cars
  5. Qualität: USA vs. Rest der Welt

Qualität: USA vs. Rest der Welt

Themenstarteram 23. August 2011 um 21:07

Nachdem wir den WCC Thread dafür missbraucht haben dachte ich es wäre angebracht die Diskussion hier neu zu starten, da hier viele Emotionen im Spiel zu sein scheinen.

Ich persönlich bin der Meinung das es die Amis eben viel mehr verstehen Emotionen zu verkaufen. Egal ob Harley oder US Cars, man identifiziert sich mit dem Ami mehr als mit einem Europäischen Produkt, und wie Spechti schon sagte, in Europa hat bzw. hatte man nie Auge fürs Design. Europäische Autos sind völlig emotionslos und tot.

Ich werde oft gefragt warum ich für ein US Motorrad ohne weiteres über 20 grosse Zettel verbrenne, wenn ich fürs halbe Geld ein an Technik ausgereifteres und besseres Japanoides Produkt bekomme. Ich kanns nicht erklären und will es auch nicht mehr. Meine Antwort ist immer die selbe: Setz dich rauf, starte sie an, fühl sie und wenn du absteigst und keine haben willst, dann hast du es nicht ..... den Ami-Virus

Beste Antwort im Thema

Ich bin Überzeugungstäter. Frühkindlich geprägt dazu.

Mein Vater und Großvater hatten bis auf wenige Ausnahmen nur US-Autos. Warum? Weil sich alles andere im Verlauf der Jahrzehnte nicht bewährt hat. Das ist auch meine Einstellung dazu.

In den siebziger Jahren war es ganz besonders schlimm. Da verbaute die deutsche/europäische Autoindustrie minderwertigen russischen Stahl. Die Autos gammelten schneller als man gucken konnte. In letzter Zeit mal einen Audi 80 oder einen Alfasud gesehen?:D

Euroautos waren scheiße ausgestattet, hart gefedert, Servolenkung gab es nur in LKWs und Ersatzteilpreise für Autos wie BMW oder Mercedes trieben einem die Tränen in die Augen.

Die Amerikaner benutzten keinen Stahl aus Rußland. Das war der Feind und von dem kaufte man nichts. Amerikanischer Stahl kam aus den Stahlwerken von Ohio und Michigan. Daraus wurden Autos gebaut, die zwar keine so perfekten Spaltmaße hatten wie ein Audi 80, aber deren Türen sich auch nicht in 3 Jahren in braunen Staub auflösten. Bei guter Pflege hielten sie 30 Jahre und länger. Gute Beispiele dafür stehen in den Garagen von Zin-Azshari oder mir.

Eine gewisse Hürde stellten in der Zeit vor Erfindung des Internet die Ersatzteile dar (In Deuschland waren US-Teile unglaublich teuer.), aber die leichte Reparierbarkeit der US-Autos machte die Instandhaltung nie übermäßig schwer. Wir hatten mehr als 20 Jahre einen Ersatzteillieferanten aus Virginia (mit deutschsprachigem Personal) der uns zu US-Kursen mit wichtigen Teilen belieferte. Und das bereits damals schon oft schneller als in der Dödelwerkstatt deustcher Marke um die Ecke jemand den Bestellzettel ausfüllen konnte.

Hinzu kam noch der gute Service der Amerikaner. Wer würde denn da noch was anderes kaufen?

Tja, das Design! Natürlich spielt das auch eine Rolle. Ich kann gar nicht mal so ganz genau sagen, was ich da so gut finde. Und verallgemeinern kann ich es auch nicht. Grundsätzlich würde ich sagen, daß ich keine rungdelutschten Winkanaleier mag. US-Autos aus den 80ern und 90ern finde ich auch nicht prickelnd. Sicher lassen sich da aber Ausnahmen finden. Selbst die würde ich aber einem Europäer vorziehen. Im Vergleich zu einem Mercedes 190 (igitt!) müßte ich nicht lange überlegen. Beispielsweise finde ich den Buick Rgal von HemiV8 sehr nett und könnte mir vorstellen einen zu besitzen un gern zu fahren obwohl der eigentlich aus einer toten Dekade stammt

Mal andersrum nachdenken:

Ich bin vernarrt in Bladed Fenders. Ich mag den Ford-Hüftschwung. Ich mag Grauguß-V8s und Automatikgetriebe. Ich mag Chrom und Kühlerfiguren. Ich mag weiche Velourssitze und dicke Teppiche. Ich mag lange Motorhauben. Ich mag die göttliche Schwere eines großen Sedan unterm Hintern. Ich mag Doppelrohrauspuffanlagen. Ich mag Lenkungen, die man bewegen kann indem man gegen das Lenkrad pustet. Ich mag Motorräume, in denen man rund um den Motor gut arbeiten kann ohne sich die Finger zu brechen. Wenn ich nachdenke fallen mir noch 100 Gründe ein.

Das alles ist für mich Qualitätskriterium. Wenn ein Auto die Kriterien erfüllt ist es ein gutes Auto und somit kaufbar. Ein Golf mag durchaus seine Daseinsberechtigung haben, aber er fällt in keine der genannten Kriteriengruppen. Ergo, ist er für mich kein erstrebenswertes Auto. Rolls Royce paßt halbwegs, mag ich aber nicht leiden.

Fazit: Qualität ist was ich damit anfangen kann und was ich geboten bekomme.

365 weitere Antworten
Ähnliche Themen
365 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von MrPanhead

, in Europa hat bzw. hatte man nie Auge fürs Design. Europäische Autos sind völlig emotionslos und tot.

Also man kanns auch echt übertreiben - da hat jeder genug hässliche Gurken(Neon) und Designikonen(Stratos) im Regal und Chopper können auch Japaner nette bauen und Motorräder zum richtig fahren auch ;)

 

 

Solche Verallgemeinerungen halte ich ehrlich für quatscht, sie vergiften nur das Klima zwischen den Fans unterschiedlicher Marken.

Es gibt ebenso sehr viele europäische und japanische Autos die sehr schön und interessant sind.

Die Amerikaner haben dieses Feld keinesfalls patentiert.

Amerikanische Autos aus den 80er finde ich überwiegend häßlich, ganz grausam finde ich da die Lincolns und Chrysler K-Cars.

Deren "cookie cutter"-Design ist einfach zum weglaufen.

Dagegen sind die Audis aus der Zeit hübsche Autos und mit ihrem 5-Zylinder Sound auch ein Genuss für die Ohren.

In den 70er dagagen ist es umgekehrt:

Dort gibt es bei den Amerikanern wieder viel mehr schöne Autos.

Allen vorran die Lincolns, Cadillacs und Buicks.

Die Europäer haben dagegen aus dieser Epoche nicht so viel zu bieten.

Hoffnung gibt es da nur bei engländischen oder italienischen Marken.

Man könnte diese Liste endlos weiterführen.

Was ich damit sagen will: Jedes Land und jeder Autohersteller hat seine schönen und häßlichen Autos hervorgebracht.

Eine Verallgemeinerung wäre hier stümperhaft und kindisch.

am 23. August 2011 um 21:28

meine Meinung dazu: Europa/Japsen KFZ sind heute nur noch stillos. Die sehen echt schon fast alle gleich aus. Motoren schnurren und es ist fast kein Fahrspass mehr daran . ich stimme Panhead zu dass die amis die liebe zum detail immer schon hatten und einen ami zu fahren ist mir eine ehre und mich steckts auch an. einmal anstarten und nie mehr aussteigen. mein kumpl fährt an Pickup Truck bj 1962 - Irre geil ist auch ein chevi .. wie gesagt da steckt liebe dahinter. wenn ich in meinem VW oder mini cooper reinsetzte fahr ich schalte ihn aus steig aus und dass wars..........

Ich bin Überzeugungstäter. Frühkindlich geprägt dazu.

Mein Vater und Großvater hatten bis auf wenige Ausnahmen nur US-Autos. Warum? Weil sich alles andere im Verlauf der Jahrzehnte nicht bewährt hat. Das ist auch meine Einstellung dazu.

In den siebziger Jahren war es ganz besonders schlimm. Da verbaute die deutsche/europäische Autoindustrie minderwertigen russischen Stahl. Die Autos gammelten schneller als man gucken konnte. In letzter Zeit mal einen Audi 80 oder einen Alfasud gesehen?:D

Euroautos waren scheiße ausgestattet, hart gefedert, Servolenkung gab es nur in LKWs und Ersatzteilpreise für Autos wie BMW oder Mercedes trieben einem die Tränen in die Augen.

Die Amerikaner benutzten keinen Stahl aus Rußland. Das war der Feind und von dem kaufte man nichts. Amerikanischer Stahl kam aus den Stahlwerken von Ohio und Michigan. Daraus wurden Autos gebaut, die zwar keine so perfekten Spaltmaße hatten wie ein Audi 80, aber deren Türen sich auch nicht in 3 Jahren in braunen Staub auflösten. Bei guter Pflege hielten sie 30 Jahre und länger. Gute Beispiele dafür stehen in den Garagen von Zin-Azshari oder mir.

Eine gewisse Hürde stellten in der Zeit vor Erfindung des Internet die Ersatzteile dar (In Deuschland waren US-Teile unglaublich teuer.), aber die leichte Reparierbarkeit der US-Autos machte die Instandhaltung nie übermäßig schwer. Wir hatten mehr als 20 Jahre einen Ersatzteillieferanten aus Virginia (mit deutschsprachigem Personal) der uns zu US-Kursen mit wichtigen Teilen belieferte. Und das bereits damals schon oft schneller als in der Dödelwerkstatt deustcher Marke um die Ecke jemand den Bestellzettel ausfüllen konnte.

Hinzu kam noch der gute Service der Amerikaner. Wer würde denn da noch was anderes kaufen?

Tja, das Design! Natürlich spielt das auch eine Rolle. Ich kann gar nicht mal so ganz genau sagen, was ich da so gut finde. Und verallgemeinern kann ich es auch nicht. Grundsätzlich würde ich sagen, daß ich keine rungdelutschten Winkanaleier mag. US-Autos aus den 80ern und 90ern finde ich auch nicht prickelnd. Sicher lassen sich da aber Ausnahmen finden. Selbst die würde ich aber einem Europäer vorziehen. Im Vergleich zu einem Mercedes 190 (igitt!) müßte ich nicht lange überlegen. Beispielsweise finde ich den Buick Rgal von HemiV8 sehr nett und könnte mir vorstellen einen zu besitzen un gern zu fahren obwohl der eigentlich aus einer toten Dekade stammt

Mal andersrum nachdenken:

Ich bin vernarrt in Bladed Fenders. Ich mag den Ford-Hüftschwung. Ich mag Grauguß-V8s und Automatikgetriebe. Ich mag Chrom und Kühlerfiguren. Ich mag weiche Velourssitze und dicke Teppiche. Ich mag lange Motorhauben. Ich mag die göttliche Schwere eines großen Sedan unterm Hintern. Ich mag Doppelrohrauspuffanlagen. Ich mag Lenkungen, die man bewegen kann indem man gegen das Lenkrad pustet. Ich mag Motorräume, in denen man rund um den Motor gut arbeiten kann ohne sich die Finger zu brechen. Wenn ich nachdenke fallen mir noch 100 Gründe ein.

Das alles ist für mich Qualitätskriterium. Wenn ein Auto die Kriterien erfüllt ist es ein gutes Auto und somit kaufbar. Ein Golf mag durchaus seine Daseinsberechtigung haben, aber er fällt in keine der genannten Kriteriengruppen. Ergo, ist er für mich kein erstrebenswertes Auto. Rolls Royce paßt halbwegs, mag ich aber nicht leiden.

Fazit: Qualität ist was ich damit anfangen kann und was ich geboten bekomme.

Ich denke, dass kann man nicht so verallgemeinern ;)

BIn auch kein besonderer Fan von Opel, Ford-Deutschland oder VW, aber es gibt auch europäische Marken, die sehr wohl wussten ein gewissen Image zu verkaufen, optisch, aber auch im Detail ;)

Diese Modelle gab es auch schon in den 70er oder 80er Jahren mit Klimaanlagen, Servolenkung, Airbags/ABS und elektr. Fensterhebern...

Saab, Volvo, Jaguar....

Allerdings haben die US-Modelle stark nachgelassen, der Crown Victoria oder ein Lincoln Town Car, das waren die letzten richtigen Amis.

Chevrolet Malibu, Dodge Avanger etc., diese Autos haben weder ein tolles Design, noch besondere Qualitäten...

Da ist es kein Wunder, dass die Amis Toyota Camry, VW Jetta und Volvo S60 fahren ;)

Die einzigen Kisten auf die die Amis selbst noch was halten sind Ihre Trucks, Ford F-Serie, Dodge Ram, Chevy Silverado etc..

MFG

Markus

Du musst Deine kleinen Seitenhiebe nicht mit einem ;) markieren.

Wir erkennen die auch so.. - auch wenn sie längst überholt sind.

am 24. August 2011 um 7:56

Dazu sag ich nur:

Man fahre an ein Ami-Treffen und danach an ein Audi oder VW-Meeting (am besten noch an den Wörthersee).

Beim US-Car-Meeting dürfte der Spass auch garantiert sein, wenn man nicht mit Alkohol und Drogen zugedröhnt ist. Und warum?

Weil unsere blubbernden V8-Motoren und der viele Chrom schon genug Droge sind oder etwa nicht?

Amerikanische Fahrzeuge verkörpern ganz einfach einen Lebensstil. Ich denke, einen VW oder BMW-Lebensstil gibt es nicht!

Eine US-Flagge an einem Ami sieht einfach geil aus. Eine deutsche Fahne an einem Polo oder BMW? Wohl eher weniger. Denkt man höchstens an Fussball.

Selbes gilt für asiatische Autos. Essen an einem Toyota-Treffen alle nur Sushi und hören japanische Dingel-Dongel-Musik?

:D

Zitat:

Original geschrieben von cactusami

Dazu sag ich nur:

Man fahre an ein Ami-Treffen und danach an ein Audi oder VW-Meeting (am besten noch an den Wörthersee).

Beim US-Car-Meeting dürfte der Spass auch garantiert sein, wenn man nicht mit Alkohol und Drogen zugedröhnt ist. Und warum?

Weil unsere blubbernden V8-Motoren und der viele Chrom schon genug Droge sind oder etwa nicht?

Amerikanische Fahrzeuge verkörpern ganz einfach einen Lebensstil. Ich denke, einen VW oder BMW-Lebensstil gibt es nicht!

Eine US-Flagge an einem Ami sieht einfach geil aus. Eine deutsche Fahne an einem Polo oder BMW? Wohl eher weniger.

Selbes gilt für asiatische Autos. Essen an einem Toyota-Treffen alle nur Sushi und hören japanische Dingel-Dongel-Musik?

:D

Geb ich dir Recht :)

Solche "Lebensstile" gibts auch nur bei wenigen Fahrzeugen, meiner Meinung nach nur bei amerikanischen, englischen und schwedischen Autos.

Apropos US-Car-Meeting:

Fährt wer nach Pullman City dieses Wochenende, American Power Weekend ??

Wir schon...

Grüße

am 24. August 2011 um 8:14

Tja, nun könnten wir aus den WCC Thread unsere Meinungen einfach rüber kopieren... :D

Man kann über den Geschmack anderer Leute nicht urteilen. Der eine isst gerne Seife, der andere gerne Schokolade. Jetzt kann sich jeder die Schuhe anziehen, wie sie ihm passen.

Ich stelle zunehmend fest, dass die Autoindustrie uns immer mehr vorschreibt, was gut und was schlecht ist. Es wird nicht gefragt, gefällt dir dieses Auto, sondern nimm dieses, etwas anderes gibt es nicht. Ich sehe zunehmend hochgestellte viereckige Schachteln auf Rädern auf den Straßen. Den Leuten wird suggeriert, das Auto ist billig, verbraucht wenig, also bist du ein guter Mensch. Wie es aussieht stört mittlerweile keinen mehr. Es fing mit diesem Renault an, der aussieht wie ein verendeter Walfisch. Inzwischen hat jeder Hersteller so eine visuelle Entgleisung im Programm. Jeder, der ein individuelles Auto fährt, wird neidisch betrachtet und als Umweltsünder abgestempelt. Geiz ist eben Geil, koste es was es wolle und wenn es der Sinn für Esthetik ist.

Es wird die Zeit kommen, da werden die Leute aufwachen und sich wieder mit ihrem Fahrzeug identifizieren wollen, von dem Einheitsbrei abheben.

Mittlerweile fühle ich mich als Rebell, wenn ich mit einem Auto, dass mehr als 3 Liter verbraucht, durch die Straßen schwebe, es zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht, die Leute zu beobachten wie sie erstaunt dieses fremdartige Blech aus einer anderen Welt betrachten, die Köpfe zusammen stecken und tuscheln. Warten wir noch ein paar Jahre, dann werden sich die Frauen die Kleider vom Leib reissen um einmal mitfahren zu dürfen! :D

am 24. August 2011 um 8:19

Zitat:

 

Die einzigen Kisten auf die die Amis selbst noch was halten sind Ihre Trucks, Ford F-Serie, Dodge Ram, Chevy Silverado etc..

MFG

Markus

Da machst du es dir aber schon etwas einfach. Denke nur an all die neuen Musclecars. Die sind wieder hoch im Trend in den USA!

Zitat:

Original geschrieben von cactusami

 

Amerikanische Fahrzeuge verkörpern ganz einfach einen Lebensstil.

Dann spiele ich mal advocatus diaboli:

Das tun nicht die Autos, sondern deren Fahrer.

Auf beiden Seiten des großen Teichs gab es zu jeder Zeit geniale Autos und furchtbar fade Kisten.

Emotionslose Europäer? Bei weitem nicht alle. Ich sage nur Flachkühler-Carbio, BMW 3,0 CSL, Alfa Spider, Manta A, Alfa 156, Opel Speedster, BMW Z3 M Coupé.

Drüben? Die erste Generation des Buick Lacrosse, Ford Mustang III, Camaro III. Furchtbar emotionslose Autos.

Es gibt doch sogar emotionale Japaner. :D

Gruß cone-A

am 24. August 2011 um 8:33

Zitat:

 

Drüben? Die erste Generation des Buick Lacrosse, Ford Mustang III, Camaro III. Furchtbar emotionslose Autos.

Es gibt doch sogar emotionale Japaner. :D

Gruß cone-A

Und dann einen BMW Z3 M Coupé als geniales Auto betiteln? Für mich eine Missgeburt im Quadrat! Ein Pacer ist dagegen gleich ein schönes Teil!

Aber eben, das ist Geschmackssache.

Dass viele neue Amerikaner auch nicht mehr das gelbe vom Ei sind ist klar. Allerdings stimmt dafür wenigstens der Preis und der Komfort! Und letzteres trägt eben auch zum American Way of Drive bei!

Zitat:

das es die Amis eben viel mehr verstehen Emotionen zu verkaufen.

War bis in die 70er garantiert so. Danach kam die Zeit der Kaufleute.

Es sind hier auch eher die Fans, welche die Emotionen reinbringen.

Zitat:

in Europa hat bzw. hatte man nie Auge fürs Design. Europäische Autos sind völlig emotionslos und tot.

Noch NIE ist übertrieben.

Ein Mercedes W110/111/112 bietet was fürs Auge und die Gefühle.

Seit einiger Zeit aber regiert die pure Langeweile.

 

Spechti, das ist witzig: "Winkanaleier" -> Wink-anal-Eier ............

Übrigens, der 190er war wenigstens noch ein Mercedes von typischer Qualität. Von Ingenieuren solide gebaut und nicht erst mal von Marketingknalltüten dann vom Controller endgültig verpfuscht.

Wie schon gesagt wurde hat jeder Hersteller seine Design-Unfälle. Alte Amis leben eben auch von der Faszination. Wenn man sich mal anschaut was der Rest der Welt in den 60ern und 70ern gebaut hat dann kann man schon verstehen warum soviele Leute auf altes amerikanisches Blech (mich eingeschlossen :cool:) stehen.

Andererseits finde ich auch Autos aus Europa schön wie z. B. einen schönen Alfa oder auch noch den einen oder anderen Franzosen. Bei vielen ist es ja noch nicht mal die Optik sondern auch die eingesetzte Technik die fasziniert. So ein alter Franzose alla DS hat für mich seine Faszination in der heute immer noch einzigartigen Technik (Luftfederung etc.). Das gleiche bei den Amerikanern. Wer hat zu der Zeit schon soviel Luxus und elektrische Spielereien in ganz normale Autos gebaut? :cool:

Ähnliche Themen