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Qualitätsprobleme: Ist das normal?

Audi A6 C7/4G
Themenstarteram 11. Februar 2016 um 11:15

Hallo Audi-Community,

wenn man zum ersten Mal einen Audi A6 neu kauft, geht damit eine gewisse Erwartungshaltung zur Qualität einher. Für mich hat sich diese jedoch nicht bestätigt. Im Gegenteil: Mit keinem Auto hatte ich in den ersten Monaten soviele Werkstattaufenthalte, wie mit meinem Audi.

So langsam frage ich mich deshalb: Ist das normal oder habe ich einfach das Pech, dass die Autobauer in Neckarsulm bei meinem (AUDI A6 C7/4G FL 2.0 TDI) einen schlechten Tag hatten?

Hier die bisherige Werkstatthistorie seit der Auslieferung im April 2015:

Freisprechanlage funktioniert nicht: 3 Werkstattaufenthalte.

Mein Audi-Händler war erst ratlos, wieso die Freisprechanlage nicht funktioniert. War schon kurz davor, die entsprechende Hardware auszutauschen, bis dann von Audi die Rückmeldung kam, dass der Bluetooth-Treiber im MMI veraltet ist und aktualisiert werden muss. Bis das entsprechende Update kam, vergingen dann nochmal ein paar Monate.

Kindersicherung ausgefallen: 2 Werkstattaufenthalte

Rechter Außenspiegel fährt nicht aus: 2 Werkstattaufenthalte

Seit heute morgen fährt jetzt auch der linke Außenspiegel nicht mehr aus. Habe deshalb gerade eine Mail an meinen Audi-Händler mit der Bitte um den nächsten Werkstatt-Termin gesendet.

Mit ein Grund für mich, den A6 zu kaufen, war mal ein Bericht in Auto-Motor-Sport, demnach der Audi das erste Auto in der Redaktion war, das einen 100.000-km-Test ohne jegliche Mängel überstanden hätte. Shit happens?

Beste Antwort im Thema

Ihr solltet endlich dankbar sein, daß ihr Audi fahren dürft, und auch ein bisschen mehr huldigen sowie täglich mehrmals Richtung Ingolstadt beten.

Dass Ihr euch mit Ansprüchen wie "funktionierende ausklappbare Rückspiegel" erdreistet, Euch an AUDI zu wenden, kann's ja wohl nicht sein.

 

Der Spiegel ist Premium und darf daher machen, was er will. Zumal der Audi ja gesehen werden kann! Ob ihr seht, ist völlig egal

PS:

Eventuell gesellen sich zu den Spiegeln später auch noch scheppernde Boxen dazu. Dann wird von der Premiumwerkstatt mehrfach "aufwändig" Nachdämmung betrieben. Und wenn's dann nicht hilft, dann rät man dem Kunden auch gerne mal dazu, andere Musik zu hören

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Ganz sicher nicht normal!

Mein Dicker hat bis auf das behobene Bremsenquitschen Null Defekte bisher.

am 11. Februar 2016 um 11:35

Passiert. Ist ärgerlich, aber passiert nunmal.

Ich habe vor dem A6 einen Insignia OPC Kombi (Neuwagen) gehabt, damit war ich in den ersten 24 Monaten 18 mal außerplanmäßig in der Werkstatt. Der Intervall schien auch im dritten Jahr nicht abzureißen, nur das hier die Werksgarantie flöten war. Nach dem ein Stehbolzen gerissen war und die Reparatur irgendwas um die 5.000€ kosten sollte, die ich zunächst komplett tragen sollte, hab ich den Wagen verkauft. Nach einem Beschwerdebrief an Opel mit der Auflistung aller Werkstattaufenthalte, wurden die Kosten bis auf 750€ von Opel/Händler übernommen.

 

Meine Schwester und ihr Mann haben das selbe Auto im selben Jahr bekommen und hatten bis heute lediglich einmal krumme Bremsscheiben, die auf Kulanz getauscht wurden. Die sind heute noch glücklich damit.

 

Manchmal erwischt man eben ein Montagsauto. Da ist es egal ob es ein Dacia oder ein Porsche ist - kann jeden treffen.

da hätten wir über 50 Seiten Lesestoff.... http://www.motor-talk.de/.../...eten-maengel-beim-4g-t3770067.html?...

oder da:

http://www.motor-talk.de/.../...richt-nach-16000-tkm-t4121013.html?...

Klar kann sowas immer mal passieren, aber "Premium" wäre dann auch eine entsprechende Kundenorientierte Lösungspolitik. Die vermisse ich bei Audi deutlich..

Sieh die unzähligen Lenkung, Bremsen, Bose, Sitzfreds usw hier..

Zitat:

 

Klar kann sowas immer mal passieren, aber "Premium" wäre dann auch eine entsprechende Kundenorientierte Lösungspolitik. Die vermisse ich bei Audi deutlich..

Sieh die unzähligen Lenkung, Bremsen, Bose, Sitzfreds usw hier..

Die Kundenbetreuung seitens Audi, nach meiner Erfahrung, ist ein Witz. Da kann man hinschreiben was man will, da kommen nur freundliche Floskeln aber keine Lösungen der Probleme.

frslo

Ihr solltet endlich dankbar sein, daß ihr Audi fahren dürft, und auch ein bisschen mehr huldigen sowie täglich mehrmals Richtung Ingolstadt beten.

Dass Ihr euch mit Ansprüchen wie "funktionierende ausklappbare Rückspiegel" erdreistet, Euch an AUDI zu wenden, kann's ja wohl nicht sein.

 

Der Spiegel ist Premium und darf daher machen, was er will. Zumal der Audi ja gesehen werden kann! Ob ihr seht, ist völlig egal

PS:

Eventuell gesellen sich zu den Spiegeln später auch noch scheppernde Boxen dazu. Dann wird von der Premiumwerkstatt mehrfach "aufwändig" Nachdämmung betrieben. Und wenn's dann nicht hilft, dann rät man dem Kunden auch gerne mal dazu, andere Musik zu hören

Hallo TE,

ja das ist wohl mehr oder weniger üblich bei Audi, mehr Schein als Sein, war baei uns auch so.

Wir hatten 3 DINA 4 Seiten Mängelliste.

Wenn Du echte (keine Premium Scheinqualität) haben willst mußt du Mazda kaufen.

Siehe diverse Kundenumfragen, JD Powers Report und ähnliches.

Aus Deutschland ist einzig noch MB einigermassen Premium, der Rest ist Marketing....

Viel Glück mit dem neuen A6,

rzz

Dieser Fakt sollte sich aber langsam rumgesprochen haben bei deutschen Autofahrern / Audikunden.

rzz

Zitat:

@frslo schrieb am 11. Februar 2016 um 13:56:27 Uhr:

Zitat:

 

Klar kann sowas immer mal passieren, aber "Premium" wäre dann auch eine entsprechende Kundenorientierte Lösungspolitik. Die vermisse ich bei Audi deutlich..

Sieh die unzähligen Lenkung, Bremsen, Bose, Sitzfreds usw hier..

Die Kundenbetreuung seitens Audi, nach meiner Erfahrung, ist ein Witz. Da kann man hinschreiben was man will, da kommen nur freundliche Floskeln aber keine Lösungen der Probleme.

frslo

Von selbsternannten "Premiumherstellern" erwarte ich aber auch entsprechende "Premiunqualität" ohne wenn und aber, und wenn dann doch mal was ist (bei VW / Audi sehr oft) dann erwarte ich das das zügig und ohne viel dumm rumschwätzen und den Kunden für dumm verkaufen gerichtet wird.

Aber genau das macht Audi nicht.

rzz

Zitat:

@Daywalkero schrieb am 11. Februar 2016 um 12:35:40 Uhr:

Passiert. Ist ärgerlich, aber passiert nunmal.

Ich habe vor dem A6 einen Insignia OPC Kombi (Neuwagen) gehabt, damit war ich in den ersten 24 Monaten 18 mal außerplanmäßig in der Werkstatt. Der Intervall schien auch im dritten Jahr nicht abzureißen, nur das hier die Werksgarantie flöten war. Nach dem ein Stehbolzen gerissen war und die Reparatur irgendwas um die 5.000€ kosten sollte, die ich zunächst komplett tragen sollte, hab ich den Wagen verkauft. Nach einem Beschwerdebrief an Opel mit der Auflistung aller Werkstattaufenthalte, wurden die Kosten bis auf 750€ von Opel/Händler übernommen.

Meine Schwester und ihr Mann haben das selbe Auto im selben Jahr bekommen und hatten bis heute lediglich einmal krumme Bremsscheiben, die auf Kulanz getauscht wurden. Die sind heute noch glücklich damit.

Manchmal erwischt man eben ein Montagsauto. Da ist es egal ob es ein Dacia oder ein Porsche ist - kann jeden treffen.

am 11. Februar 2016 um 18:13

Kann ich verstehen. Wenn man fast 100.000€ (teils sogar mehr) für ein Auto bezahlt, dann muss alles funktionieren. Und wenn nicht, muss anständig und ohne zu Zögern nachgebessert werden.

 

Ich finde, ein Großteil der Beschwerden könnte vermieden werden, in dem man fähige Mechaniker hat, die selbst zum gewissen Teil Autonarren sind, ihren Beruf lieben und nicht nur ausgebildete Teiletauscher. Das kann ich selbst.

Das mit den nicht-ausfahrenden Spiegeln geht bei mir langsam auch los...

Moin,

ein Bekannter von mir arbeitet als Kontrolleur am Band eines Premiumherstellers.

Früher gab es nach jeder Abteilung ein Kontrolleur und zum Schluß nochmal eine

Endkontrolle. Die Kontolleure zwischen den einzelnen Abteilungen sind weggefallen.

Die Mitarbeiter sollen selber darauf achten. Die Endkontrolle kann nur noch grob

drüber schauen. Dazu kommt auch noch das viele Teile in Fremdfirmen

vorproduziert werden.

Natürlich zu den gleichen Bedingungen wie bei Audi, BMW ect.(Ironie).

Da wundert ihr euch das die Qualität nachläst.

Als zweites würde ich auch noch die schnelleren Modellwechsel dafür

verantwortlich machen, denn die Entwicklung und der Kostendruck der dadurch ensteht

ist enorm hoch. Was dabei rauskommt sieht man ja in den Motorenabteilungen.

Da wird getrickst und auch geschummelt um mithalten zu können.

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