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R19 kaufberatung
Ueberlege mir einen R19 zu kaufen.
Soll als "winterauto" herhalten.
Es handelt sich um ein 92er (vor facelift) modell mit 1.4L motor, ca. 160.000km gelaufen. Ist ein "Chamade" (stufenheck) model.
Kaum rost, sieht innen und aussen gepflegt aus (was eigentlich fuer die funktion als winterauto mir egal waere).
Kenne mich mit Renault eigentlich gar nicht aus. Kann mir jemand was zu diesem wagen sagen?
Bekannte fehler/ maengel, wo drauf besonders achten.
Die allg. punkte, die man bei jedem gebrauchtwagen schecken tut sind mir natuerlich bekannt.
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15 Antworten
Das allerwichtigste sind die Servicearbeiten!!
Wenn die immer schön und im richtigen intervall geschehen sind (vor allem Öl, !!Zahniemen!!, ...) steht dem Kauf nach einer kruzen Probefahrt nichts menr im Weg.
Es ist völlig normal, dass sicher ein paar kleinigkeiten anfallen. (bei mir eine gebrochene Feder und ein Kabelbruch) aber mit ein bissl Verständnis kannst bei so einer Karre alles selber machen.
Bei mir ist jetzt durch mangelhaftes Service vor dem Kauf der Zahnriemen gerissen. Find ich scheiße, ist aber auch nicht so schlimm. Mach das selbst. (bin aber Elektriker) Wennst was brauchst kannst vo mir Tipps und Reparaturanleitungen haben.(aus dem Buch "So wird's gemacht RENAULT 19" von Etzold) Da steht fast alles drin, vom Reifenwechsel über Karosseriereparaturen bis zur Zylinderkopfdichtung.
Gib einem schönen R19 eine neue Seele!!
Greez HousseB
LASS ES!!
Einen Renault 19 zu kaufen, kann man der aktiven Geldverbrennung gleichstellen!
Ich habe dieses Modell (1.4 Liter) 2 Jahre lang gefahren. Trotz Pflege hatte ich 2 Motorschäden, defekte Radlager, defekte Antriebswelle, defekte Kupplung, defekte Lichtmaschine usw. usw. Dabei bin ich wirklich nicht schnell gefahren, habe ihn warmgefahren usw.
Bitte lass es, Renaults gehören schon allgemein nach der Produktion in die Wiederverwertung; aber ein R19... ohne Worte *GG*
Gruß
P.S. Danach hat es mich natürlich zu einen Japaner gezogen. Fahre diese Autos jetzt 5 Jahre und hatte außer einmal Bremsbeläge wechseln noch gar nix... Kauf Dir als Winterauto einen 323 BG und alles wird gut
Zitat:
Original geschrieben von Genom
Einen Renault 19 zu kaufen, kann man der aktiven Geldverbrennung gleichstellen!
Jeder wie er meint. Bin sehr zufrieden mit der Karre. Ich hatte einen 323BG und der hat genau 4 Monate gehalten.
sämtliche Gelenke ausgeschlagen, einstiege kpl. durchgerostet, Radbögen hinten total im Arsch, Halbachse rechts 2 mal gebrochen, ständig el. Probleme, Benzinpumpe hin, LiMa tot (kam vom Sound-System), ständig Pannen (bei einer strecke von 350km 3 mal stehengebleiben)......
bin aber auch nicht aggresiv gefahren.
hast halt ein Montagsauto erwischt. außerdem hat der 1,4l sowieso ein paar krankheiten. ich würd den 1,8, den 1,9D und den 1,9dT aber auch den 16V empfehlen. die Motoren halten was aus.
Greez HousseB
Re: R19 kaufberatung
Zitat:
Original geschrieben von Wickie2
Ueberlege mir einen R19 zu kaufen.
Soll als "winterauto" herhalten.
Es handelt sich um ein 92er (vor facelift) modell mit 1.4L motor, ca. 160.000km gelaufen. Ist ein "Chamade" (stufenheck) model.
Kaum rost, sieht innen und aussen gepflegt aus (was eigentlich fuer die funktion als winterauto mir egal waere).
Kenne mich mit Renault eigentlich gar nicht aus. Kann mir jemand was zu diesem wagen sagen?
Bekannte fehler/ maengel, wo drauf besonders achten.
Die allg. punkte, die man bei jedem gebrauchtwagen schecken tut sind mir natuerlich bekannt.
Hatte schon diverse R19 und kann deshalb gut vergleichen.
Den 1.4 hatte ich 2000/2001 als Winterauto. Der Verbrauch lag bei 6,5-7l, vmax war 185 und probleme hatte ich keine. Besonders sollte man bei dem Motor auf die ZKD achten. Bei guter Wartung (nicht Pflege, die braucht ein R19 nicht) haben wir einen r5 auf über 220tkm mit erstem Motor gebracht und in meinem Rapid hält er bei 166tkm auch noch. Beim R19 sollten man generell auf die Auspuffanlage, Traggelenke und Radlager achten. Die Kohlen der Lima und des Anlassers sind irgendwann verschlissen und müssen erneuert werden. Pfiffige Werkstätten wechseln immer gleich Lima und Anlasser. Zahnriemen ist egal, da Steuerkette!
Erkundige dich also lieber, was bereits gemacht wurde.
Wir haben im Freundeskreis noch einige R19 1.8 laufen mit 130tkm, 145tkm, 185tkm, 205tkm und 255tkm , die ich regelmäßig warte und repariere.
Meiner is der 1,9d und ich hab jetzt orig. 288000km drauf. jetzt is halt ein bisserl oha. muss jetzt eh einen neuen Zylinderkopf montieren(Zahnriemenbruch). der alte is hin (Ventilsitze, Haarrisse...) aber sonst is die mühle in ziemlich gutem zustand.
Servus,
ich hab den 1400er im R9, hier allerdings mit 55PS. Was soll ich sagen, eigentlich ein anpruchsloser, grundsolider Motor. Einzige Krankheit, die mir bekannt ist, ist eine undichte Krümmerdichtung, macht sich durch hohe Leerlaufdrehzahl bemerkbar. Ist aber ein sogenannter Lercherlschaas .
Den 19er selber kenn ich nur aus Berichten, die einhellige meinung ist, dass die Fahrzeuge der Phase 1 besser verarbeitet waren, vor allem was den Rost anbelangt, da sind die jüngeren schlechter. Ansonsten hab ich eigentlich nichts gravierend Schlechtes ghört über den 19er.
LG - Andy
Zitat:
Original geschrieben von Genom
Ich habe dieses Modell (1.4 Liter) 2 Jahre lang gefahren. Trotz Pflege hatte ich 2 Motorschäden...
Welcher Art waren die Motorschäden?
Kauf dir als Winterauto nen Suzuki Swift. Da sind die ,,Gefahren'' überschaubarer als bei einem 19er.
Ersatzteile sind nicht die billigsten und kaputtgehen kann bei einem alten 19er viel. Angefangen bei Radlagern, Gebläsemotor, undichten Radbremszylindern usw. usw. Und Schrauben bekommst an einem Reno nach Jahren eh nicht mehr ohne Probleme auf.
Ich habe die Autos jahrelang gebaut.
Hab mich letztens mal mit nen ortsansässigen R19 Fahrer unterhalten... Er meinte das beste Auto was er jemals hatte...bei absolut null pflege immer gelaufen.. (bis zum motorschaden- ölschlamm statt öl). Ging aber etliche Jahre so..
Wir hatten auch mal einen, bis zum totalschaden bei 80 000 keine Renaulttypischen Auffälligkeiten.. Endtopf und so Sachen halt. War aber einer der letzten Phase 2.
Ein anderer hatte auch 2, der 1. top, der 2. ein totaler reinfall- so kanns gehen..
Hallo,
Vergiss dieses Auto, mein Freund hat auch so einen BJ 94 Facelift von seinem OPA abgekauft. Dieser war aber ein guter Autofahrer (kein Kupplungsschleifen, Gänge reinhauen,....)
bei 110000 km
Kupplung komplett kaputt(schleift),
Radlager hinten,
Auspuff,
Feder,
Motor undicht (Ölwanne, Ventildeckel, Schläuche gerissen,...
usw.....
Solche Autos kann man nicht mehr mögen
die sind eine reine Sparkasse.
Zitat:
Original geschrieben von andythecandy
Servus,
ich hab den 1400er im R9, hier allerdings mit 55PS. Was soll ich sagen, eigentlich ein anpruchsloser, grundsolider Motor. Einzige Krankheit, die mir bekannt ist, ist eine undichte Krümmerdichtung, macht sich durch hohe Leerlaufdrehzahl bemerkbar. Ist aber ein sogenannter Lercherlschaas
Ups, was hast Du denn für einen R9 mit 55 PS 1.4 gehabt? Den R9 (1.4) gab es nur mit 60 und 72 PS (Unterschied Verdichtung - Normal und Superbenzin). Übrigens, der 1.4 er ist ein Stoßstangenmotor - also mit untenliegender Nockenwelle. Die wird über eine Steuerkette angetrieben. Die Motoren sind in der Regel unkaputtbar. Mein R9 TSE habe ich bei 370.000 km verkauft. Das war 1991.
Übrigens, der Dacia Logan erinnert mich an meinen R9 - auch von innen.
Franko
Franko, ich hab ihn noch immer... das ist ein 1988er TSE mit geregeltem Kat. War damals in Österreich bereits Pflicht, ob der so in Deutschland mit dieser Leistung und Kat verkauft wurde, beliebt sich meiner Kenntnis zu entziehen.
LG - Andy
Zitat:
Original geschrieben von andythecandy
Franko, ich hab ihn noch immer... das ist ein 1988er TSE mit geregeltem Kat. War damals in Österreich bereits Pflicht, ob der so in Deutschland mit dieser Leistung und Kat verkauft wurde, beliebt sich meiner Kenntnis zu entziehen.
LG - Andy
Hallo Andy,
das habe ich nicht gewußt, dass es einen 55 PS R9 mit Kat im Angebot gab. Vielleicht gab es den nur in Österreich.
Dann hast Du also einen R9 aus dem letzten Baujahr. 1989 kam meines Wissens der R19 auf dem Markt.
Gruß
Franko
Zitat:
@Kneipa schrieb am 22. September 2006 um 09:15:34 Uhr:
Re: R19 kaufberatung
Zitat:
Original geschrieben von Wickie2
Ueberlege mir einen R19 zu kaufen.
Soll als "winterauto" herhalten.
Es handelt sich um ein 92er (vor facelift) modell mit 1.4L motor, ca. 160.000km gelaufen. Ist ein "Chamade" (stufenheck) model.
Kaum rost, sieht innen und aussen gepflegt aus (was eigentlich fuer die funktion als winterauto mir egal waere).
Kenne mich mit Renault eigentlich gar nicht aus. Kann mir jemand was zu diesem wagen sagen?
Bekannte fehler/ maengel, wo drauf besonders achten.
Die allg. punkte, die man bei jedem gebrauchtwagen schecken tut sind mir natuerlich bekannt.
Hatte schon diverse R19 und kann deshalb gut vergleichen.
Den 1.4 hatte ich 2000/2001 als Winterauto. Der Verbrauch lag bei 6,5-7l, vmax war 185 und probleme hatte ich keine. Besonders sollte man bei dem Motor auf die ZKD achten. Bei guter Wartung (nicht Pflege, die braucht ein R19 nicht) haben wir einen r5 auf über 220tkm mit erstem Motor gebracht und in meinem Rapid hält er bei 166tkm auch noch. Beim R19 sollten man generell auf die Auspuffanlage, Traggelenke und Radlager achten. Die Kohlen der Lima und des Anlassers sind irgendwann verschlissen und müssen erneuert werden. Pfiffige Werkstätten wechseln immer gleich Lima und Anlasser. Zahnriemen ist egal, da Steuerkette!
Erkundige dich also lieber, was bereits gemacht wurde.
Wir haben im Freundeskreis noch einige R19 1.8 laufen mit 130tkm, 145tkm, 185tkm, 205tkm und 255tkm , die ich regelmäßig warte und repariere.