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Rabatt auf Vorführwagen (BMW)

Themenstarteram 26. November 2017 um 11:39

Hallo,

eine allgemeine Frage wieviel Rabatt auf den Neupreis realistisch ist, z.B. auf einen 3er BMW mit 3000 km gelaufen. Händler werben mit 20% Rabatt für Neuwagen, wieviel ist denn für ein Auto möglich das schon einen Vorbesitzer hat und einige Tsd. KM gelaufen?

Danke,

W.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Badland schrieb am 28. November 2017 um 17:59:41 Uhr:

Zitat:

@Matsches schrieb am 28. November 2017 um 10:47:14 Uhr:

Ich bekam vom hiesigen BMW Autohaus ebenfalls das Angebot ihnen "mein" (bisher noch nicht bestelltes) Fahrzeug für 10 Wochen als Vorführer zu überlassen bevor ich es übernehme. Zusatznachlass knapp 8%.

Ob ichs mache weiß ich noch nicht, Tendenz geht in Richtung "nein".

Einer aus meinem Bekanntenkreis hat das mit einem Mercedes C-Coupe gemacht.

Ergebnis war:

Irgendein Idiot hat den Wagen mit 170km/h auf der Autobahn während einer Probefahrt komplett zerlegt - durfte er von neuem warten. Der Mietwagen nach Wahl war zwar schön, aber so ein HeckMeck ist kein Nachlass der Welt wert.

Welcher Heckmeck? Einziges Risiko ist das neuerliche Warten das mit einem kostenlosen Ersatzfahrzeug entschädigt wurde und damit keinerlei Nachteile mit sich bringt...

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Rabattunterschiede zwischen Tageszulassung, sehr jungen Vorführwagen und Neuwagen sind meiner Erfahrung nach nicht mehr relevant. Interessant wird der Rabatt erst wieder bei einem 2 Jahre alten Vorführwagen, der sich für den Händler dann bereits gelohnt hat und demzufolge auch wieder mit mehr Rabatt verkauft werden kann.

Anders ausgedrückt: Warum soll der Händler dir den Wagen nach kurzer Zeit mit Verlust verkaufen, wenn er dann eh wieder einen neuen Vorführwagen braucht. Das Neuwagengeschäft hat ja fast keine Rendite mehr.

Vorführer = Gebrauchtwagen. Da zählt der Listenpreis eigentlich nicht mehr.

Das Problem ist das Vorführer für die Händler mittlerweile eher ein Verlustgeschäft sind weil man zum gleichen Preis teilweise Neuwagen bekommt.

Lass dir ein Angebot für einen Neuen machen, bei mehreren Händlern wenn du willst, aber mit identischer Ausstattung,

Dann kannst du den Preis des Vorführers besser einschätzen, sollte spürbar niedriger sein.

Wir haben vor 1 Jahr einen Vorführwagen mit einer Zulassung < 6 Monaten und weniger als 5000 km als 330 D gesucht. Es gab damals nur 2 Angebote mit einer Aussattung und Farbe, die gewünscht wurde. Ausstattung wäre fast "volle Hütte" gewesen. Der Rabatt lag bei knapp 30% auf den ehemaligen BLP.

Da war der Neukauf mit knapp 22% Rabatt auf den BLP zzgl. Überführungskosten in userem Fall die preiswertere Lösung, weil der Wagen genau so konfiguriert wurde, wie gewünscht und deshalb einige SA_Codes bei der Neubestellung weggelassen werden konnten. Der Neuwagen war dann etwas "nackter", aber dafür billiger als der Vorführ- bzw. Dienstwagen.

Alternative Variante: wenn du die „ehrlichen und realistischen“ Rabatte für einen Neuwagen einschätzen kannst, frag deinen Händler nach einem Angebot für einen Vorführer, konfiguriert nach deinen Vorgaben.

So sind wir an unseren gekommen, Übergabe war 10 Wochen nach EZ auf den Händler. „Mehrrabatt“ dadurch rund 6,5% bezogen auf den BLP und ich habe exakt meine Wunschausstattung (die ich bei keinem einzigen Vorführer gefunden habe).

Der zusätzliche Halter ist für mich nebensächlich, da wir den Wagen lange fahren wollen.

Ich bekam vom hiesigen BMW Autohaus ebenfalls das Angebot ihnen "mein" (bisher noch nicht bestelltes) Fahrzeug für 10 Wochen als Vorführer zu überlassen bevor ich es übernehme. Zusatznachlass knapp 8%.

Ob ichs mache weiß ich noch nicht, Tendenz geht in Richtung "nein".

Zitat:

@Matsches schrieb am 28. November 2017 um 10:47:14 Uhr:

Ich bekam vom hiesigen BMW Autohaus ebenfalls das Angebot ihnen "mein" (bisher noch nicht bestelltes) Fahrzeug für 10 Wochen als Vorführer zu überlassen bevor ich es übernehme. Zusatznachlass knapp 8%.

Ob ichs mache weiß ich noch nicht, Tendenz geht in Richtung "nein".

Musste mich mit dem Gedanken auch erst anfreunden (ein Fremder fährt mit meinem Auto!), aber die Preisdifferenz war zu verlockend.

Entscheidend wird sein,

a)

wie lange will ich den Wagen fahren? Bei einem geplanten Verkauf nach vielleicht 3-6 Jahren könnte der Vorbesitzer negativ aufgenommen werden

b)

wieviele KM hat er dann bei Übernahme runter. Ich hatte -glaube ich- 5.000 als Maximum im Vertrag stehen, bekommen habe ich ihn mit knapp 2.200. Und von denen sind wir die ersten 300 km gefahren (Verkäufer hatte uns den Wagen für die ersten Tage nach EZ versprochen).

Zitat:

@Matsches schrieb am 28. November 2017 um 10:47:14 Uhr:

Ich bekam vom hiesigen BMW Autohaus ebenfalls das Angebot ihnen "mein" (bisher noch nicht bestelltes) Fahrzeug für 10 Wochen als Vorführer zu überlassen bevor ich es übernehme. Zusatznachlass knapp 8%.

Ob ichs mache weiß ich noch nicht, Tendenz geht in Richtung "nein".

Einer aus meinem Bekanntenkreis hat das mit einem Mercedes C-Coupe gemacht.

Ergebnis war:

Irgendein Idiot hat den Wagen mit 170km/h auf der Autobahn während einer Probefahrt komplett zerlegt - durfte er von neuem warten. Der Mietwagen nach Wahl war zwar schön, aber so ein HeckMeck ist kein Nachlass der Welt wert.

Zitat:

@Badland schrieb am 28. November 2017 um 17:59:41 Uhr:

Zitat:

@Matsches schrieb am 28. November 2017 um 10:47:14 Uhr:

Ich bekam vom hiesigen BMW Autohaus ebenfalls das Angebot ihnen "mein" (bisher noch nicht bestelltes) Fahrzeug für 10 Wochen als Vorführer zu überlassen bevor ich es übernehme. Zusatznachlass knapp 8%.

Ob ichs mache weiß ich noch nicht, Tendenz geht in Richtung "nein".

Einer aus meinem Bekanntenkreis hat das mit einem Mercedes C-Coupe gemacht.

Ergebnis war:

Irgendein Idiot hat den Wagen mit 170km/h auf der Autobahn während einer Probefahrt komplett zerlegt - durfte er von neuem warten. Der Mietwagen nach Wahl war zwar schön, aber so ein HeckMeck ist kein Nachlass der Welt wert.

Welcher Heckmeck? Einziges Risiko ist das neuerliche Warten das mit einem kostenlosen Ersatzfahrzeug entschädigt wurde und damit keinerlei Nachteile mit sich bringt...

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