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Rabattspielraum Leasing und Verkauf

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 26. Mai 2017 um 9:26

Hallo miteinander,

ich war vorgestern bei der Mercedes Niederlassung und habe mir ein Leasingangebot für die neue E Klasse Kombi E220D machen lassen.

Listenpreis (ohne Umsatzsteuer) inkl. Ausstattung 53.680€

Leasingfaktor 1,116%

-> 599,32€

Monatliche Service Rate 40€

Zusätzlich möchte ich meine alte E Klasse aus 2013 (die wurde finanziert) verkaufen (inkl. MwSt Ausweis). Hier wurden 18.000€ netto geboten nach der Dekra Schätzung.

Auf was ich hinaus will: Welchen Verhandlungsspielraum habe ich?

Hier hatte der Verkäufer schon geschickt abgeblockt. Firmenkonditionen und besonderer Leasingrabatt wäre schon dabei.

Wir vereinbarten, dass wir Anfang kommende Woche telefonieren.

Wie ist denn eure Einschätzung? Wie viel Prozent müssten drin sein? Verhandlungspotential eher auf den Leasingpreis oder eher aufs Angebot des alten Fahrzeug?

Ich weiß, dass Rabattfragen nicht so leicht pauschal zu beantworten sind. Aber eine grobe Einschätzung von jmd. der sich da etwas auskennt wäre super.

Vielen Dank!

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15 Antworten

Hallo,

nach meiner Erfahrung immer am besten den Kaufpreis des Neuwagens verhandeln. Gebrauchtwagen direkt verkaufen, sonst verliert man 15% vom aktuellen Gebrauchtmarktpreis (in deinem Beispiel rd. 2700€).

Bei Leasing ist nicht viel Spielraum, da das Leasinggeschäft auch auf die zukünftige Wertentwicklung abstellt. Umgekehrt muss man beim Kauf momentan keine entgangene Guthabenverzinsung gegenrechnen.

Klartext: Barkaufrabatt: min. 10% derzeit auf den 213er, habe letzte Woche E400 Tmodell bestellt.

Leasing: Zielrate mit Verkäufer festhalten, zusätzliche Extras in die Zielrate reinverhandeln, z.B. Winterräder.

Habe nur auf hartnäckiges Fragen on top Garantieverlängerung von 2 auf 4 Jahre bekommen.

Ist doch auch schön und auf Ausländsmärkten (z.B. Schweiz) selbstverständlich.

Ein Leasingfaktor (in diesem Falle 1,116) zu beurteilen ist nicht möglich, wenn die wichtigste Angabe fehlt und zwar die Jahres-KM-Leistung.

Mir liegt aktuell ein Angebot vor für einen E 200d T-Modell mit einem Faktor von 1,27.

Allerdings mit 50.000 km PRO JAHR und Laufzeit 36 Monate.

Bei Barzahlung gäbe es 16% (über Sonderkondition, gewerblich). Ich nehme an, daß das Leasing eher noch höher angesiedelt ist beim Rabatt. Und bei der jetztigen Diesel Diskussion werde ich vorerst nicht kaufen, sondern leasen.

Kennt sich jemand mit Einkaufsgemeinschaften wie zum Beispiel dieser hier aus? http://www.mittelstandswirtschaft.de/abrufschein

Themenstarteram 29. Mai 2017 um 6:26

Zitat:

@benz1964 schrieb am 26. Mai 2017 um 11:45:52 Uhr:

nach meiner Erfahrung immer am besten den Kaufpreis des Neuwagens verhandeln. Gebrauchtwagen direkt verkaufen, sonst verliert man 15% vom aktuellen Gebrauchtmarktpreis (in deinem Beispiel rd. 2700€).

Ah okay, also ist ein Erfahrungswert dass man bei einem direkten Verkauf mehr bekommt als an Mercedes?

Zitat:

Bei Leasing ist nicht viel Spielraum, da das Leasinggeschäft auch auf die zukünftige Wertentwicklung abstellt. Umgekehrt muss man beim Kauf momentan keine entgangene Guthabenverzinsung gegenrechnen.

Klartext: Barkaufrabatt: min. 10% derzeit auf den 213er, habe letzte Woche E400 Tmodell bestellt.

Leasing: Zielrate mit Verkäufer festhalten, zusätzliche Extras in die Zielrate reinverhandeln, z.B. Winterräder.

Kommt leider nur Leasing in Frage, da wir viel in die Firma dieses Jahr investiert haben.

Themenstarteram 29. Mai 2017 um 6:27

Zitat:

@Fischbachtal schrieb am 26. Mai 2017 um 13:56:56 Uhr:

Ein Leasingfaktor (in diesem Falle 1,116) zu beurteilen ist nicht möglich, wenn die wichtigste Angabe fehlt und zwar die Jahres-KM-Leistung.

Ups, das hatte ich vergessen. 35.000km waren vereinbart bei 3 Jahre Laufzeit.

Zitat:

Bei Barzahlung gäbe es 16% (über Sonderkondition, gewerblich). Ich nehme an, daß das Leasing eher noch höher angesiedelt ist beim Rabatt. Und bei der jetztigen Diesel Diskussion werde ich vorerst nicht kaufen, sondern leasen.

Ja, für uns kommt auch nur Leasing in Frage. Also Du denkst schon, dass da noch erheblicher Rabattspielraum ist?

Zitat:

@ArmiA79 schrieb am 29. Mai 2017 um 08:27:51 Uhr:

Zitat:

@Fischbachtal schrieb am 26. Mai 2017 um 13:56:56 Uhr:

Ein Leasingfaktor (in diesem Falle 1,116) zu beurteilen ist nicht möglich, wenn die wichtigste Angabe fehlt und zwar die Jahres-KM-Leistung.

Ups, das hatte ich vergessen. 35.000km waren vereinbart bei 3 Jahre Laufzeit.

Zitat:

@ArmiA79 schrieb am 29. Mai 2017 um 08:27:51 Uhr:

Zitat:

Bei Barzahlung gäbe es 16% (über Sonderkondition, gewerblich). Ich nehme an, daß das Leasing eher noch höher angesiedelt ist beim Rabatt. Und bei der jetztigen Diesel Diskussion werde ich vorerst nicht kaufen, sondern leasen.

Ja, für uns kommt auch nur Leasing in Frage. Also Du denkst schon, dass da noch erheblicher Rabattspielraum ist?

Erheblich würde ich nicht sagen , denn soweit liegen unsere Faktoren nicht auseinander

1,116 bei 35.000 km/p.a. und 1,27 bei 50.000 km/p.a

Aber nachverhandeln würde ich trotzdem, da geht aus Erfahrung immer noch was.

Ausserdem ist Dein Listenpreis auch höher als bei mir, grösserer Motor, mehr Ausstattung

Ein Direktverkauf ist fast immer besser als an Mercedes oder Händler.

 

Auf jeden Fall Festpreis beim Verkauf an privat/Händler... was Mercedes gibt weißt ja schon.

 

Neuwagen Rabatt bzw. Beim Leasing dinge Dinge rein verhandeln ist meiner Meinung nach der erfolgreichere weg bei dem man mehr raus holt, schließlich will/muss der Mitarbeiter bei Mercedes auch seine Zahlen bringen.

Ich denke es fällt Ihm leichter etwas on top zu geben wenn er endlich ein Auto weg bekommt...

Als wenn er zwar eins verkauft bekommt aber gleichzeitig ein gebrauchtes wieder auf den Hof bekommt :-)

Das ein Direktverkauf lukrativer ist, sollte doch schon jeder Zweitklässer halbwegs verstehen, aber leider vergessen ja einige auch oder wollen es nicht wahr haben, dass so ein Autohaus auch von irgendwas unterhalten werden muss.

Ein Autohaus lebt ja auch viel vom teile Verkauf und der Werkstatt.

Top Thema Ölwechsel bzw . Literpreis Öl :-)

Themenstarteram 29. Mai 2017 um 14:33

Zitat:

@A5-Fan schrieb am 29. Mai 2017 um 15:25:17 Uhr:

Das ein Direktverkauf lukrativer ist, sollte doch schon jeder Zweitklässer halbwegs verstehen, aber leider vergessen ja einige auch oder wollen es nicht wahr haben, dass so ein Autohaus auch von irgendwas unterhalten werden muss.

Das ist mir schon klar, dass ein Direktverkauf mehr bringt. Ist aber auch mit (erheblich) mehr Aufwand verbunden. Zudem, manche werden lachen, habe ich noch nie ein Auto direkt verkauft. Das Auto wurde direkt von Mercedes erworben und würde wieder an Mercedes zurück verkauft. Ich dachte schon, dass viele Gebrauchtwagen lieber direkt von Mercedes kaufen "Junge Sterne, Garantie usw.". So war es bei mir 2013 genauso. Und Mercedes eben viel effizienter vorhandene Kratzschäden usw. ausmerzen kann bzw. ein Auto inkl. Junge Sterne Garantie besser aufbereiten usw.

Da könnte ich auch in einem Vorgang abgeben und den neuen nehmen.

2013 habe ich meine damalige C Klasse für 15500 an Mercedes abgeben und diese dann online später für 17800 gefunden. Allerdings mit einigen Kratzschäden abgegeben. Und für was das Auto nachher wirklich verkauft wurde, weiß man auch nicht.

Deswegen hatte ich schon gedacht, dass ich da als Mercedes Kunde, der auch gleichzeitig einen Neuen wieder nimmt, da jetzt mehr als 15% Differenz angeboten bekommt, was mit etwas Akribie auch direkt zu erzielen wäre. Dewegen aber auch meine Nachfrage auf den Erfahrungswert "Handlungsspielraum" aufs erste Angebot nach Dekra Schätzung.

Ich denke nicht das Mercedes die Kratzer selbst raus macht bzw aufbereitet, die geben das Auto extrem ab.

 

Wenn die Teile komplett neu lackiert werden müssen, dann baut die Werkstatt die Teile nur ab und gibt sie zum Externen Lackierbetrieb.

 

Der gebrauchte Mercedes wird häufig sogar in extra "Mercedes gebrauchte Zentren" verkauft und steht bei der großen Niederlassung nicht mal auf dem Hof, kommt auf die Größe der Niederlassung an.

 

Fakt ist aber das mit den gebrauchten Mercedes auch Geld verdient werden muss, den Markt möchte man ja nicht nur den andern Händlern überlassen.

5-8% ist soweit ich weiß üblich als Marge an Gebrauchtwagen.

Oft verdienen die Händler mehr, wenn sie ihn privat günstig eingekauft haben, manchmal verdienen sie kaum etwas oder legen sogar leicht drauf wenn das Auto zu lange steht...die Autos sind in der Regel voll finanziert bei der Bank und müssen mit Gewinn in einer gewissen Zeit verkauft werden... eben Handel :-)

 

Verrückt finde ich die Händler die ein Auto von A nach B fahren, nichts weiter tun und trotzdem 1000€ Gewinn erzielen.

 

 

Warum sind die verrückt?

Clever würde ich sagen...

Kann man auch so sehen...

Ist bei Autos mit "richtiger" vollaustattung häufiger so, weil einfach jemand wie zum Beispiel auch hier, dass Auto mit vielen/allen Extras will... da geht so ein Auto auch mal über dem realen Wert weg... Angebot und Nachfrage.

 

Das üble dabei ist das Händler lieber an Händler verkaufen und demnach wenn man kein Händler ist, nicht das "Vorkaufsrecht" hat.

Du sieht dann das gleiche Auto 1 Tag später für 1000€ mehr :-)

Schönen guten Abend,

Wie hoch ist aktuell die Rabatt beim Geschäftsleasing ?

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