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Rad eiert, Lenkung schlägt, Bremse rubbelt

VW Vento 1H
Themenstarteram 1. April 2010 um 21:00

Bin gerad ein bißchen aufgeschmissen.

Mein Golf 3 steht jetzt weit weg von mir und ich habe keine Ahnung, wie ich ihn heil nach hause bekommen soll.

Folgende Vorgeschichte:

Habe letztes WE meine Bremse vorne neu gemacht, weil ich ein leichtes Pulsieren im Pedal festgestellt hatte und der Gute demnächst zum TÜV muss. Außerdem kam ein leichtes Klackern von vorne links, weshalb er dort neue Lager für den Dreieckslenler bekam.

Rechts sollten eigentlich dann dieses WE ebenfalls neue Gummi-Lager rein und gleich noch rechts ne neue Achsmanschette (von außen leicht fettig, aber keine erkennbare Beschädigung, ist also sicher noch Fett drin). Schrauben sind alle brav neu gekommen, also was getauscht wurde, ist auch fest.

Im Laufe der Woche musste ich feststellen, dass das Rubbeln der Bremse nicht weg war, aber neue Beläge und Scheiben müssen sich ja auch erstmal ein bißchen einbremsen und da bremse ich immer etwas zaghafter, so dass es kaum auffiel und am Anfang kann das ja in begrenztem Umfang auch noch normal sein.

Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit drängte sich dann verstärkt der Verdacht auf, dass es wohl doch nicht an den Bremsen lag, denn das Rubbeln wurde stärker. Kurz vorm Ziel hatte ich dann das Gefühl, dass die Lenkung schlackert. Das wurde rapide stärker, so dass ich erstmal angehalten und die Radschrauben kontrolliert habe (Drehmomentschlüssel und Knarrenkasten lagen zum Glück im Auto), aber da war alles okay. Das Schlackern der Lenkung wurde aber schon nach wenigen Metern mehr als eindeutig, so dass ich in Schritttempo die letzten Meter zurückgelegt habe und mir dann n anderes Transportmittel für den Heimweg gesucht habe.

In der Mittagspause und nach Feierabend hab ich mir die Sache mal genauer angeschaut und konnte folgendes feststellen:

Steht der Golf ruhig und fest auf dem Boden, so ist kein Spiel erkennbar. Bockt man ihn rechts auf, so ist das Spiel, wenn man das Rad oben und unten packt erkennbar, aber nicht riesig, wenn man das Rad vorne und hinten packt, jedoch extrem groß! Außerdem sieht der Reifen am äußeren Rand des Profils auf einer Breite von ca. 1cm aus wie ausgefranst, der Rest des Gummis ist nach wie vor top.

Wenn ich jetzt dabei schreibe, dass zwischen "Oh, ich muss die Räder wirklich mal wieder wuchten lassen" und "Verdammt, das fühlt sich an, als würde das Rad gleich fliegen gehen" gerade mal 3-4 km lagen, wird wohl überdeutlich, wie stark es schlägt!

Nehm ich das Rad ab und packe ich die Bremsscheibe, dann wird wieder kein Spiel erkennbar!

Habe auch mal bei eingeschlagener Lenkung aufgebockt und gewackelt. Die Felge bewegt sich überdeutlich, an Spurstange und Dreieckslenker ist keinerlei Bewegung sichtbar! Man hört aber ein leichtes Klacken.

Was verursacht derart heftige Symptome in derart kurzer Zeit?

Was lässt das Rad so heftig eiern, dass das Gummi auf so kurzer Strecke so ausfranst (wie mit ner Drahtbürste bearbeitet!) und wirkt sich gleichzeitig aufs Bremsen aus?

Radlager? Müsste der dann nicht nach oben-unten und rechts-links gleichermaßen viel Spiel haben?

Spurstange? Aber wie soll das Gummi dann außen ausfransen?

Achslager?

Habe leider kein Geld, um einfach alles zu tauschen und der Golf steht leider auch zu weit weg um alles Mögliche mal zu testen.

Wäre toll, wenn mir jemand n sinnvollen Tip geben könnte...

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19 Antworten

Moin!

Sorry,aber da hast du scheinbar nicht richtig hingeschaut.

Irgendetwas ist da definitiv ausgeschlagen.

Der "ausgefranste" Reifen ist da nur ein Symptom.

Ob das jetzt von der Spurstange kommen kann oder nicht ist

erstmal völlig egal.

In Frage kommen also; das Spurstangengelenk,die komplette Spurstange,

das Radlager,oder die Gummilager des Querlenkers.(evtl. sogar der Reifen selbst)

Solltest du ADAC Mitglied sein laß den Wagen am besten zur Werkstatt

deiner Wahl schleppen.

Fahrbereit ist er ja offensichtlich nicht mehr.

Auf einer Hebebühne kann man den Schaden besser untersuchen.

Und wieder einmal bestätigt sich mein Leitspruch :

Schuster bleib bei deinen Leisten :mad: > Laien Hand ab Sicherheitsrelevanter Technik ! :mad:

Wer keine Ahnung von der Materie hat, soll sein Fahrzeug in die Werkstatt geben und die Profis die Arbeiten erledigen lassen !!!!!

Sei mal froh und Dankbar das niemnden was passiert ist .

 

rc 46 fi :cool:

Zitat:

Original geschrieben von rc 46 fi

Und wieder einmal bestätigt sich mein Leitspruch :

Schuster bleib bei deinen Leisten :mad: > Laien Hand ab Sicherheitsrelevanter Technik ! :mad:

Wer keine Ahnung von der Materie hat, soll sein Fahrzeug in die Werkstatt geben und die Profis die Arbeiten erledigen lassen !!!!!

Sei mal froh und Dankbar das niemnden was passiert ist .

 

rc 46 fi :cool:

Moin.

Im Prinzip muss ich hier völlig zustimmen...

Und ich meine es mit Dir echt nicht böse und will auch nicht "blöde" daherreden...

AAAABER:

Je mehr man speziell hier im Golf etc-Forum liest, desto mehr fallen einem echte Kamikaze-Leute auf, die wirklich -völlig ahnungslos- an Dingen rumschrauben, die echt nicht in Laienhand gehören.

Da wären doch gelernte KFZ-Mechaniker "gelernte Deppen" wenn jeder x-beliebige Koch oder Kellner, Bäcker oder Arzt seine Bremsen selber machen könnte...

Ihr seid alle tickende Zeitbomben..., denn Ihr setzt ja nicht nur EUER Leben auf's Spiel..., sondern vor allem das der anderen Verkehrsteinehmer...

Was hab ich hier schon abstruse Fragen gelesen in Sachen Umbereifung, Bremsen, Motorumbauten und so weiter...

DER WAHNSINN LEBT...!!!

Wenn da vom Kopf her schon keine Hemmschwelle besteht und obendrein das handwerkliche Können VÖLLIG FEHLT..., na gute Nacht Marie.

Ich gebe meinem Vorschreiber VÖLLIG RECHT...

Geh in eine Fachwerkstatt und lass Deine Finger weg von sicherheitsrelevanten Sachen, die Dich und andere Kopf und Kragen kosten können.

Wegen ein paar scheiss Kröten setzt man keine Menschenleben und Schicksale auf's Spiel. Und -ganz ehrlich- wenn kein Geld da ist für eine ordentliche Instandsetzung, dann bitte lass das Auto stehen.

Fertig.

am 2. April 2010 um 8:09

Zitat:

Original geschrieben von papavomdavid

Zitat:

Original geschrieben von rc 46 fi

Und wieder einmal bestätigt sich mein Leitspruch :

Schuster bleib bei deinen Leisten :mad: > Laien Hand ab Sicherheitsrelevanter Technik ! :mad:

Wer keine Ahnung von der Materie hat, soll sein Fahrzeug in die Werkstatt geben und die Profis die Arbeiten erledigen lassen !!!!!

Sei mal froh und Dankbar das niemnden was passiert ist .

 

rc 46 fi :cool:

Moin.

Im Prinzip muss ich hier völlig zustimmen...

Und ich meine es mit Dir echt nicht böse und will auch nicht "blöde" daherreden...

AAAABER:

Je mehr man speziell hier im Golf etc-Forum liest, desto mehr fallen einem echte Kamikaze-Leute auf, die wirklich -völlig ahnungslos- an Dingen rumschrauben, die echt nicht in Laienhand gehören.

Da wären doch gelernte KFZ-Mechaniker "gelernte Deppen" wenn jeder x-beliebige Koch oder Kellner, Bäcker oder Arzt seine Bremsen selber machen könnte...

Ihr seid alle tickende Zeitbomben..., denn Ihr setzt ja nicht nur EUER Leben auf's Spiel..., sondern vor allem das der anderen Verkehrsteinehmer...

Was hab ich hier schon abstruse Fragen gelesen in Sachen Umbereifung, Bremsen, Motorumbauten und so weiter...

DER WAHNSINN LEBT...!!!

Wenn da vom Kopf her schon keine Hemmschwelle besteht und obendrein das handwerkliche Können VÖLLIG FEHLT..., na gute Nacht Marie.

Ich gebe meinem Vorschreiber VÖLLIG RECHT...

Geh in eine Fachwerkstatt und lass Deine Finger weg von sicherheitsrelevanten Sachen, die Dich und andere Kopf und Kragen kosten können.

Wegen ein paar scheiss Kröten setzt man keine Menschenleben und Schicksale auf's Spiel. Und -ganz ehrlich- wenn kein Geld da ist für eine ordentliche Instandsetzung, dann bitte lass das Auto stehen.

Fertig.

...und am besten er fährt gleich zu ATU ;)

Zitat:

Original geschrieben von sillyGolfer

 

...und am besten er fährt gleich zu ATU ;)

Witzischkeit kennt keine Greeeenzen...

Du machst Deinem Namen hier alle Ehre...:rolleyes:

Themenstarteram 2. April 2010 um 10:56

Na, dann bin ich hier wohl im falschen Forum.

Ich habe durchaus eine Vorstellung von dem, was ich da am Auto schraube. Rein zufällig bin ich gelernter Mechaniker, wenn auch nicht in der KFZ-Sparte, aber kein Bäcker oder sonstiges.

Ich gebe durchaus zu, dass ich rechts, wo jetzt der Fehler liegt und wo ich am Fahrwerk noch gar nicht dran war, (das wäre, wie erwähnt, dieses WE fällig gewesen) noch nicht besonders genau hingeschaut habe.

Der Wagen war noch vor zwei Monaten in ner Werkstatt auf der Bühne um ne Achsvermessung vorzunehmen (war n derberer Bordsteinrempler, rein zufällig vorne rechts!) und da hab ich gleich nachschauen lassen, ob irgendwas dabei was abbekommen hat! Da war nix!!!

Und das war weder ATU noch sonst eine Kette, sondern ein Reifen und Fahrwerksbüdchen. Und die sind bekannt dafür, dass sie lieber vorsorglich was kaputtschreiben als was Kaputtes zu übersehen!

Und ja, ich hab kein Geld um auf gut Glück gleich alles auszutauschen, was irgendwie in Frage kommt. Das heißt noch lange nicht, dass ich nicht vorhabe, das betroffene Teil auszutauschen durch ein vernünftiges Neuteil (ebay-Schund verbau ich nicht!) zu ersetzen.

Hatte drauf gehofft, hier ein paar Denkanstöße zu bekommen, da mir Symptome in der Konstellation noch nicht untergekommen sind.

Hätte ja sein können, dass jemand schonmal sowas hatte oder dass es da war Golf-typisches gibt, was mir nicht bekannt ist (Golf fahr ich noch nicht allzu lange).

Werde euch hier nicht weiter belästigen, wenn euch das nicht genehm ist.

Die Bremsen rubbeln, wenn die Scheiben einen Schlag haben oder wellig sind. Das wirkt sich immer auch auf die Lenkung aus. Die Scheiben kann man mit einer Messuhr prüfen. Wie man das macht, habe ich mal im G2 Forum geschrieben.

Die Vorderachse beim Golf ist gegen einen Treffer sehr empfindlich. Es gibt viele Möglichkeiten. Auch hier hilft die Suche weiter. Genaueres kann man nur zu zweit auf der Bühne feststellen. Auch das ist in der Suche beschrieben.

fährst du einen gti mit der 288er Scheibe?

Themenstarteram 2. April 2010 um 13:26

Ne, n 1,6l mit 75PS, kein Stabbi, kein ABS.

am 2. April 2010 um 17:42

Zitat:

Original geschrieben von papavomdavid

Zitat:

Original geschrieben von sillyGolfer

 

...und am besten er fährt gleich zu ATU ;)

Witzischkeit kennt keine Greeeenzen...

Du machst Deinem Namen hier alle Ehre...:rolleyes:

Mir geht einfach diese "Besserwisserei" auf die Nerven! Problem ist jetzt nun mal da und muss gelöst werden!

Abgesehen davon ist ein Bremsscheiben und -belagswechsel ja wohl echt kein Hexenwerk!

Btw: Zum Thema selbst hast du aber auch schon seeehr viel beigetragen...

Back2Topic: Obwohl Du die Bremsen neu gemacht hast, hört es sich für mich, wie Oldie65 schon geschrieben hat, trotzdem die Bremsscheiben sein!?

Könnte den doch die rechte Seite einen Schlag abbekommen haben? Schau doch nochmal nach bzw. lass das nochmal checken!

Themenstarteram 2. April 2010 um 18:32

Ich tippe inzwischen auf Spurstangenkopf. Hab ich zwar noch nie gehört, dass das so plötzlich so massiv durchschlagen soll, aber ist meines Erachtens das einzig Logische, da das Spiel vorne-hinten massiv, oben unten aber ganz minimal ist. Mich wunderte nur, dass der den äußeren Rand des Profils abradiert hat, wenn das Problem in instabiler Spur und nicht in instabilem Sturz liegt, bis mir aufging, dass er ja im Prinzip bei zu großer Vorspur über die Außenflanke des Reifens schiebt. Das Phänomen kennt man ja von Autos mit Fahrern, die zu sehr rabiaten Kurvenfahrten neigen.

Tja, und wenn man dann die Vibrationen beim Bremsen auf rubbelnde Bremsen zurückführt, dann ergibt sich schon ein stimmiges Gesamtbild.

Und bevor hier wieder jemand rumnölt, dass man das wohl kaum verwechseln kann, dann sei noch gesagt, dass auch ein gelernter das so eingestuft hatte. Sollte sich das Spiel so beseitigen lassen, lässt sich ja fix prüfen, ob die Bremse tatsächlich einen weg hat oder nicht.

Jedenfalls bedanke ich mich herzlich für die freundliche und kompetente Hilfe...

Zitat:

Original geschrieben von Crow240781

Na, dann bin ich hier wohl im falschen Forum.

Ich habe durchaus eine Vorstellung von dem, was ich da am Auto schraube. Rein zufällig bin ich gelernter Mechaniker, wenn auch nicht in der KFZ-Sparte, aber kein Bäcker oder sonstiges.

Ich gebe durchaus zu, dass ich rechts, wo jetzt der Fehler liegt und wo ich am Fahrwerk noch gar nicht dran war, (das wäre, wie erwähnt, dieses WE fällig gewesen) noch nicht besonders genau hingeschaut habe.

Der Wagen war noch vor zwei Monaten in ner Werkstatt auf der Bühne um ne Achsvermessung vorzunehmen (war n derberer Bordsteinrempler, rein zufällig vorne rechts!) und da hab ich gleich nachschauen lassen, ob irgendwas dabei was abbekommen hat! Da war nix!!!

Und das war weder ATU noch sonst eine Kette, sondern ein Reifen und Fahrwerksbüdchen. Und die sind bekannt dafür, dass sie lieber vorsorglich was kaputtschreiben als was Kaputtes zu übersehen!

Und ja, ich hab kein Geld um auf gut Glück gleich alles auszutauschen, was irgendwie in Frage kommt. Das heißt noch lange nicht, dass ich nicht vorhabe, das betroffene Teil auszutauschen durch ein vernünftiges Neuteil (ebay-Schund verbau ich nicht!) zu ersetzen.

Hatte drauf gehofft, hier ein paar Denkanstöße zu bekommen, da mir Symptome in der Konstellation noch nicht untergekommen sind.

Hätte ja sein können, dass jemand schonmal sowas hatte oder dass es da war Golf-typisches gibt, was mir nicht bekannt ist (Golf fahr ich noch nicht allzu lange).

Werde euch hier nicht weiter belästigen, wenn euch das nicht genehm ist.

Wenn du die bremse gemacht hast - sicherlich beide seiten - wäre nach dem rempler, die logische folgerung gewesen bei der gelegenheit, noch einmal nach der aufhängung zu sehen. nur so um sicher zu sein .

das setzte ich bei veantwortungsvollen mechanikern / schraubern voraus !

auch wenn das fahrzeug von einer werkstatt zu enem früheren zeitpunkt untersucht wurde. es könnten ( wie es wohl nun auch eingetreten ist ) folgeschäden entstehen, die bei der ersten untersuchung nicht zu sehen / zu erkennen waren. das wäre verantwortungsvoll - dir und vor allem deinen mitmenschen gegenüber.

 

rc 46 fi :cool:

Wenn du erhebliches Spiel am Rad hast, welches mit getretener Bremse weg ist, müsste das Radlager betroffen sein. Hast du mal die 30er Zentralmutter kontrolliert evtl. hat die sich gelöst.

Themenstarteram 3. April 2010 um 10:13

Zitat:

Original geschrieben von rc 46 fi

 

Wenn du die bremse gemacht hast - sicherlich beide seiten - wäre nach dem rempler, die logische folgerung gewesen bei der gelegenheit, noch einmal nach der aufhängung zu sehen. nur so um sicher zu sein .

das setzte ich bei veantwortungsvollen mechanikern / schraubern voraus !

auch wenn das fahrzeug von einer werkstatt zu enem früheren zeitpunkt untersucht wurde. es könnten ( wie es wohl nun auch eingetreten ist ) folgeschäden entstehen, die bei der ersten untersuchung nicht zu sehen / zu erkennen waren. das wäre verantwortungsvoll - dir und vor allem deinen mitmenschen gegenüber.

 

rc 46 fi :cool:

Klar Bremsen auf beiden Seiten zeitgleich erneuern, aber wie bereits erwähnt wären dieses WE die Gummillager des Dreieckslenkers rechts und die Achsmanschette rechts fällig gewesen. Alles auf einmal ging leider nicht, weil die Manschette nicht da war und ich die Dreieckslenker einzeln machen wollte (aufgebockt stehen lassen mit beiden raus mag ich nicht) und ne eigene Presse zum Wechseln hab ich auch nicht, die muss ich also dafür wegbringen. Da mehr Symptome als ein minimales Vibrieren beim Bremsen nicht vorhanden waren, hieß das für mich, dass ein genaues Hinsehen rechts noch ne Woche Zeit hat.

Offenbar ein Trugschluss, aber nicht mehr zu ändern!

Ich fahr gleich mal mit vernünftigem Wagenheber usw hin (dem Bordwagenheber trau ich kaum um mal n Rad zu wechseln) und dann guck ich mir das nochmal an. Nehm auch gleich n Spurstangekopf mit (beim Zubehörhändler meines Vertrauens kann ich vorrätige Teile auch zurückgeben, wenn ich sie nicht brauch, solang ich sie nicht ausgepackt habe) und hoffe das Beste. Wenns das war kommt er trotzdem nochmal bei nem Bekannten auf die Bühne, ob sonst auch wirklich alles 100pro ist.

Den Test fürs Radlager kenn ich auch, aber hatte keinen da, der mal aufgebockt die Bremse tritt. Wird nachher sicherheitshalber noch mit getestet.

Achsvermessung war ja eh fällig (Dreieckslenker-Lager) und die Vorderreifen werd ich jetzt mit dem leicht fransigen Profilrand auf der einen Seite auch eh wechseln müssen (schade um das gute Profil, aber nicht zu ändern), da bringt ihn die langsame Rückfahrt, wenn alles gutgeht, nicht um. Zum Glück waren noch Winterschluppen drauf, da muss das nicht alles auf einmal.

Ich fass es immer noch kaum, das etwas so plötzlich so brutal kaputt gehen kann.

Noch ne Kleinigkeit: Macht ihr bei sowas links den Spurstangenkopf aus Prinzip mit neu oder lasst ihr denn drin, weil er ja okay ist und sich der Defekt rechts wohl auf n Spätschaden durch Rempler zurückführen lässt? Ich bevorzuge ja normal achsweisen Tausch, aber in dem Fall würde ich ihn links eigentlich drin lassen.

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