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Radlager bricht bei Fahrt
Hallo, weiß nicht ob das Thema hierhin passt, hab das Auto allerdings am Freitag gekauft und am Sonntag ist es passiert.
Es geht um folgendes, während der Fahrt in der Stadt bin ich mit meinem am Freitag gekauften Golf V GTI durch die Stadt gefahren (Sonntag) bis ich plötzlich ein schlagen von hinten vernahm worauf die Achse oder das Radlager gebrochen ist. Bin beinahe ins Schleudern gekommen, allerdings hat mich ein hoher Bordstein davor bewahrt.
Habe das Fahrzeug bei einem Nissan Vertragshändler gekauft mit Gewährleistung sowie Garantie, habe mir bei dem Unfall ein Schleudertrauma Zugezogenen sowie die Schulter ausgekugelt.
Das Fahrzeug wurde dann vom ADAC auf den Hof des Händlers geschleppt welcher dann heute morgen ohne Auftrag begonnen hat das Fahrzeug zu reparieren um Beweise zu verdunkeln nehme ich an.
Angeblich sei kein Schaden an der Achse vorhanden, lediglich die Felge usw sei beschädigt.
Bin ein Tag vorher noch mit über 200 km/h die Autobahn lang geflogen, hätte auch schlimmer enden können.
Wie soll ich jetzt weiter vorgehen?
Auto zurück nehmen nach Instandsetzung?
Kaufvertrag rückwirkend machen?
Schadensersatz? Befinde mich noch in der Ausbildung und falle mindestens eine Woche aus.
PS: war 50 km/h schnell
Das Rad hat Ca 20 Meter blockiert gefahren
Hatte zwei Freunde dabei
Fahrzeug hat TÜV bis 11/18
Händler hat das Auto stets "lustlos" behandelt
Beste Antwort im Thema
Du bist also aus 50 km/h 20m mit einem blockierten Rad gefahren, dann an einen Bordstein geraten und hast Dir dabei ein Schleudertrauma geholt.
Und "die Schulter ausgekugelt".
Und bist ja auch ansonsten immer ein ganz Ehrlicher....
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27 Antworten
Auf dem 1. Bild fehlen 4 Radbolzen wo sind die ?
Die lagen überall verteilt auf der Straße, hab lediglich noch einen gefunden
Klingt jetzt eher nach verlorenen Radschrauben, wer hat den letzten Räderwechsel gemacht?
so schnell bricht keine Achse und ein Radlager macht erst lange fiese Geräusche bis total kollabiert.
Gruß tobias
Unfall mit Personenschaden: würde die Polizei nicht beigezogen? Solche Vorkommnisse können bei uns in der Schweiz als Fahrerflucht taxiert werden. Auch für die Versicherung wäre das wohl interessant, Schleudertrauma Therapien können aufwendig werden.
Merkwürdige Schilderung eines merkwürdigen Schadens.
Noch dazu die angeblichen Wehwechen, das passt doch alles nicht.
Du bist also aus 50 km/h 20m mit einem blockierten Rad gefahren, dann an einen Bordstein geraten und hast Dir dabei ein Schleudertrauma geholt.
Und "die Schulter ausgekugelt".
Und bist ja auch ansonsten immer ein ganz Ehrlicher....
Das Autohaus sagte mir das Radlager sei kaputt. Wie das jetzt entstanden ist kann ich leider nicht sagen. Den letzten Radwechsel hat der Händler gemacht.
Habe die Polizei verständigt, diese sagte allerdings ein kommen wäre nicht nötig.
Hab den sachverhalt am Handy geschrieben, daher so knapp, fehlen noch Infos?
Wieso passen die "Wehwehchen" nicht?
Ich kann euch nur sagen was mir das Krankenhaus diagnostiziert hat, meine Glaubwürdigkeit steht hier doch gar nicht zur Debatte - sonst würde ich das Thema doch nicht eröffnen.
Oder geht ihr davon aus dass ich schneller gefahren bin?
Ein defektes Radlager erkennt man an lauten malgeräuschen, da bricht kein Rad ab, das was bei dir passiert ist ist möglicherweise darauf zurückzuführen das jemand unsachgemäß die Räder gewechselt hat und vergessen hat diese mit einem Drehmommentschlüssel anzuziehen, oder jemand hat an den Radschrauben herummanipoliert.
Wenn 5 Radbolzen lose sind hat irgendjemand dort richtig Mist gebaut.
Danke dir pepperduster
Wie sollte ich deiner Meinung nach weiter vorgehen?
Gar nichts, sei froh, dass Dir nichts Schlimmeres passiert ist.
Mach Dir lieber Gedanken darüber, wer Dir die Radschrauben locker gedreht hat. Der Händler wars garantiert nicht, denn dann wärst Du am Tag vorher "abgeschossen".
Zitat:
@Tzainer schrieb am 13. März 2017 um 14:44:34 Uhr:
Danke dir pepperduster
Wie sollte ich deiner Meinung nach weiter vorgehen?
Zitat:
@Tzainer schrieb am 13. März 2017 um 14:29:22 Uhr:
Den letzten Radwechsel hat der Händler gemacht.
Üblicherweise weise Händler dann auch darauf hin das die Radmuttern nach 50 Kilometern überprüft werden müssen. Hat er das getan, und wurden sie geprüft?
Nein hat er nicht getan, er ist nach dem Radwechsel auch Ca 100km selber gefahren zuzüglich zwei angeblicher Probefahrten
Wie verhält sich das denn mit dem Radlager, angenommen ich habe ein Geräusch bei Kauf beispielsweise nicht richtig gedeutet, ist es dann meine eigene Schuld? Das Fahrzeug wurde als Beschädigungsfrei verkauft
Wurde weiter oben schon erläutert, ein Radlagerschaden hörst Du deutlich. Und davon fallen nicht 4 Radschrauben ab!
Also...mal angenommen, das stimmt alles so wie es geschildert wurde. Der erste Fehler wäre ja schon mal, dass keine Polizei vor Ort war. "Ist nicht nötig"...denen würde ich aber was husten in dem Fall.
Es empfiehlt sich ein Gang zum Rechtsanwalt.