- Startseite
- Forum
- Wissen
- Reifen & Felgen
- Radmuttern eingefettet, was nun?
Radmuttern eingefettet, was nun?
Hallo allerseits,
Ich habe, nach einem Tipp vom Nachbarn die Radmuttern beim linken Vorderrad meiner Frau eingefettet. Danach erst kam mir das seltsam vor und ich habe gegoogelt und gemerkt was das für ein Mist war. Habe die wieder raus gedreht, mit nem Tuch und nett Drahtbürste gesäubert und wieder rein. Kam ich noch was machen um die Gefahr, dass sich die Muttern lösen zu minimieren?
Vielen Dank.
PS. : dem Nachbarn habe ich das schon gezeigt, er war ehrlich erschrocken
Ähnliche Themen
73 Antworten
Da löst sich gar nix. Nur statt einer Drahtbürste hätte einen entfettenden Reiniger etc genommen, Bremsenspray o.ä.
Könntest du mir Bremsenreiniger noch entfetten und nem Lappen die Gewinde in der Radnabe säubern. Ein bisschen Restfett macht aber nix aus davon fallen die nicht ab
Ist doch alles hübsch jetzt.
Wenn Du dich noch immer nicht damit wohl fühlst, kannst Du eine Nachbehandlung, beispielsweise mit Bremsenreiniger ausführen.
PS: drei Doofe ein Gedanke ;-)
Merke : Radmuttern die gut laufen, also gut einzudrehen sind, die sitzen ordentlich. Drehmoment beachten. Order 1. Lehrjahr
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 29. Oktober 2023 um 12:54:46 Uhr:
[...]
Bremsenreiniger
PS: drei Doofe ein Gedanke ;-)
Wir sind eigentlich zu viert, aber ich werde den Bremsenreiniger jetzt nicht mehr erwähnen ...
Zitat:
@Albfan schrieb am 29. Oktober 2023 um 13:09:50 Uhr:
Merke : Radmuttern die gut laufen, also gut einzudrehen sind, die sitzen ordentlich. Drehmoment beachten. Order 1. Lehrjahr
…und das stand in Deinem Glückskeks oder auf dem heutigen Kalenderblatt?
Nachdem sie gereinigt sind, fette sie wieder etwas ein und schraube deine Räder mit 11-12 kp. fest du kannst sie ja alle 50km kontrollieren und festellen, daß sie immer noch fest sind.
oder mache mit Bremsenreiniger Muttern und Gewindebolzen peinlichst sauber und plage dich im Frühjar mit fesgerosteten Schrauben.
Zitat:
@agroge schrieb am 29. Oktober 2023 um 13:30:14 Uhr:
Nachdem sie gereinigt sind, fette sie wieder etwas ein und schraube deine Räder mit 11-12 kp. fest du kannst sie ja alle 50km kontrollieren und festellen, daß sie immer noch fest sind.
oder mache mit Bremsenreiniger Muttern und Gewindebolzen peinlichst sauber und plage dich im Frühjar mit fesgerosteten Schrauben.
Dann bist Du ja nicht weit über das erste Lehrjahr hinaus gekommen und auch das dürfte schon ein paar Donnerstage in der Vergangenheit liegen.
Die Drehmoment-Angabe in kp ist nicht mehr ganz zeitgemäß und wir haben inzwischen den Euro. ;-)
Gummihoeker always makes my days :-) :-) :-)
Ok. Vielen Dank allen. Ich überprüfe das jetzt mal nach 50km und entscheide dann ob ich ne Nachbehandlung mit Bremsreiniger mache.
Ja, wenn man das googelt wird einem Himmel Angst und Bange
Zitat:
@Sil_el_mot schrieb am 29. Oktober 2023 um 12:50:54 Uhr:
Hallo allerseits,
Ich habe, nach einem Tipp vom Nachbarn die Radmuttern beim linken Vorderrad meiner Frau eingefettet. ...
Könntest du mal ein Bild deiner Frau mit linken Vorderrad einstellen? Ich habe sowas noch nie gesehen (ein kleiner Spass muss sein)
Aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass die Idee das Fett oder Öl wegzumachen keine schlechte ist.
Ich habe mit einem Kumpel am Motorrad diesen Sommer geschraubt und der Heini hat mir die Schrauben für die Bremssättel eingeölt. Ich hab das nicht gesehen und bei einer längeren Fahrt haben sich die Schrauben verabschiedet
Da hing der eine Bremssattel nur noch am Bremsschlauch und ich hatte Glück, dass der nicht in die Felge gerutscht ist. Am anderen Bremssattel fehlte eine Schraube und die andere war locker. Hätte nicht mehr lange gedauert bis.....
Ich denke zwar, dass ein bißchen Fett nicht schlimm ist, dennoch Schrauben sauber machen und so ins Gewinde. Das müsste dann passen.
Mein "Heini" behandelt seine Radschrauben immer mit Keramikpaste, deshalb wahrscheinlich das Öl. Aber bei ihm hat sich auch noch keine Radschraube verabschiedet.
Zitat:
@bimota schrieb am 29. Oktober 2023 um 14:42:19 Uhr:
Aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass die Idee das Fett oder Öl wegzumachen keine schlechte ist.
Und ich kann aus Erfahrung sagen, dass ich genügend Leute kenne, die ihre Schrauben fetten/ölen und die leben alle noch. Man kann auch alles übertreiben. Ich sehe auch keinen Grund sowas zu machen aber lasst die Leute doch machen.
Irgendwo hab mich mal gehört/gelesen, dass gefettete/geölte Schrauben und der Drehmomentschlüssel nicht die besten Freunde sind. Ist aber schon ein paar (Grün-)Donnerstage her, vielleicht hat sich das auch geändert...
Früher hat mein Vater die Radschrauben auch immer leicht gefettet und es hat sich nie eine gelöst. Würde nur etwas fetten, wenn sie immer festrosten, falls nicht kann man sich das Fetten sparen.