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radmuttern lösen sich nach kurzer zeit ...
hi 
ich habe ein beängstigendes problem.
vor einiger zeit habe ich mal auf der autobahn das linke vordere rad verloren ich dachte dass irgendwas abgerissen wäre oder gebrochen, als ich dann auf dem standstreifen fertig mit schliddern war, und ausgestiegen bin, hab ich gesehen dass keine radbolzen mehr da waren, und keine abgerissen waren(weil wir alle hinter mir aufsammeln konnten), folglich alle radschrauben lose waren...an der hinterachse waren alle radschrauben noch bombenfest.
nach diesem horrorerlebnis, hab ich mir erstmal rundum neue radschrauben gegönnt. ich hatte eigentlich auf sabbotage geschlossen...
heute merke ich am vorbeilaufen dass eine radschraube, wieder vorne links locker ist
...ich habe mir gleich den drehmomentschlüssel geschnappt, und habe geprüft wie die sachlage ist...und erschreckenderweise waren wieder nur an der vorderachse die schrauben (relativ) lose, wie gesagt aber eine war schoon rausgedreht
zu den rahmenbedingungen: käfer 67er
original stahlfelgen 15 zoll
anzugsdrehmoment 150 Nm
jetzt frage ich mich wie das passiert? lenkungsdämpfer is noch der originale drin, kann mir aber nicht vorstellen dass durch die tatsache solche schwingungen entstehen die mir die radschrauben lockern
als nächstes habe ich noch an die bremstrommeln gedacht, das sind rundherum noch die originalen...aber wie gesagt das problem tritt nur vorne auf.
als nächstes habe ich noch an meinen drehmomentschlüssel gedacht dass der vlt fehlerhaft sein könnte, aber nach gefühl sind das schon 150 Nm die auch aufgebracht werden.
ich bin nun wirklich ratlos, und auch ein wenig verängstigt, ich kuck mittlerweile vor jeder fahrt die radschrauben nach...
habt ihr eine idee was da schief läuft?...ich hoffe dass sich eine lösung findet.
danke schonmal
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16 Antworten
Es kann durchaus sein, das die Bohrungen verschlissen sind, das eines neuen "Ankers" bedarf, in den die Bolzen sicher fassen können
also vorne neue trommeln?
Erstmal... 150Nm? Ist das nicht etwas arg viel? Zuviel? Ich dachte immer an maximal 130Nm beim Käfer.
Was für Bolzen hast verwendet? Halbrund oder Kegel?
Was für eine Version ist die Felge? Halbkugel oder Kegel?
War was ölig drauf?
Es wäre möglich, dass du Kegelschrauben einer Alufelge in den Halbrund der Felge gepresst hast. Dann trägt das nur auf einem Grat und es wird das Loch aufweiten. Es wäre auch möglich, dass die Felge platt gedrückt wurde durch die 150Nm, dann ist jede Vorspannung futsch und es wird auch locker.
Mach mal Bilder der Bolzen und Details der Felgenlöcher.
also bis zum ersten mal habe ich die räder immer mit 120Nm angezogen, nach dem vorfall habe ich mich dann mal ganz genau schlau gemacht mit wieviel ich die räder nun anziehen soll, und da bin ich auf die 150Nm gestoßen, dummerweise kann ich euch leider nicht mehr die quellen nennen in denen die 150 Nm genannt wurden, also gut was ich damit sagen wollte dass ich beim ersten mal die räder mit 120Nm angezogen habe beim zweiten mal mit 150Nm.
ölig war nichts.
schrauben waren vorher und nachher kugelbund, felgen auch
kann aber morgen gerne bilder machen
danke schonmal
Zitat:
Original geschrieben von cepillo
hi
ich habe ein beängstigendes problem.
vor einiger zeit habe ich mal auf der autobahn das linke vordere rad verloren ich dachte dass irgendwas abgerissen wäre oder gebrochen, als ich dann auf dem standstreifen fertig mit schliddern war, und ausgestiegen bin, hab ich gesehen dass keine radbolzen mehr da waren, und keine abgerissen waren(weil wir alle hinter mir aufsammeln konnten), folglich alle radschrauben lose waren...an der hinterachse waren alle radschrauben noch bombenfest.
nach diesem horrorerlebnis, hab ich mir erstmal rundum neue radschrauben gegönnt. ich hatte eigentlich auf sabbotage geschlossen...
heute merke ich am vorbeilaufen dass eine radschraube, wieder vorne links locker ist
zu den rahmenbedingungen: käfer 67er
original stahlfelgen 15 zoll
anzugsdrehmoment 150 Nm
jetzt frage ich mich wie das passiert? lenkungsdämpfer is noch der originale drin, kann mir aber nicht vorstellen dass durch die tatsache solche schwingungen entstehen die mir die radschrauben lockern
als nächstes habe ich noch an die bremstrommeln gedacht, das sind rundherum noch die originalen...aber wie gesagt das problem tritt nur vorne auf.
als nächstes habe ich noch an meinen drehmomentschlüssel gedacht dass der vlt fehlerhaft sein könnte, aber nach gefühl sind das schon 150 Nm die auch aufgebracht werden.
ich bin nun wirklich ratlos, und auch ein wenig verängstigt, ich kuck mittlerweile vor jeder fahrt die radschrauben nach...
habt ihr eine idee was da schief läuft?...ich hoffe dass sich eine lösung findet.
danke schonmal
Was ein Horrorerlebnis !!!
Da hattest du aber noch großes Glück gehabt
Ooooch, da mußt du nur mal was in einer Pfuscherfirma machen lassen und der den Lehrbuben ranlassen.
Simmering an der Hinterachse ölt, machen lassen. Abholen, heimfahren... ein kleiner Einschlag im Gegenverkehr, Glas splittert, einer macht eine Vollbremsung. bong dong DOnng DONG springt vom Buggy das linke Hinterrad an uns vorbei, Einschlag im Gegenverkehr, es ist abendlicher Berufsverkehr. Ein Golf steht fast ohne Dach und ohne Windschutzscheibe im Graben... Vollbremsungen, Quietschen beim Gegenverkehr... wir rollen auf der Bremstrommel funkensprühend aus.
Ein Bolzen war beim ersten Auto durch die Seitenscheibe gegangen, hat den Fahrer leicht getroffen und durchschlug den Stahlkern der Kopfstütze. Das Rad war bei einem Golf 1 eingeschlagen, hatte Dach und Scheibe amputiert, die A-Säule abgetrennt, war auf dem Beifahrersitz gelandet und hat den Sitz samt hinterer Beifahrertüre aus dem Golf herausgerissen.
Das war 1977...
Der faule Lümmel hatte das Getriebeöl nicht aus der Trommel entfernt...
mein gott, glück gehabt!!
130 Nm und sonst nichts !
repleitfaden_typ1_85/repleitfaden_typ1_85_seiten_247_294.pdf
Erste Seite unten !
Öl und fettfrei die Bolzen !
Ich würde auch an eine "platte" Felge denken ,oder an Trommeln wo das Gewinde lansam "kommt".
Vari-Mann
Oder hast du Feinde ?
mich hat auch schon mal mein hinteres linkes Rad überholt. Hatte zu der Zeit noch keinen Drehmomentschrauber. Aber den braucht man auch nicht. Wenn man das Gefühl raus hat (und nicht zu lange Hebel verwendet), dann müßte das eigentlich stimmen und hat auch Jahrzehnte gestimmt. Warum das Rad damals runter gesprungen ist, weiß ich heute noch nicht. Aber eigentlich kann das normalerweise nicht passieren, wenn kein extra Fett auf die Schrauben geschmiert wird
Zitat:
Original geschrieben von VW71H
mich hat auch schon mal mein hinteres linkes Rad überholt. Hatte zu der Zeit noch keinen Drehmomentschrauber. Aber den braucht man auch nicht. Wenn man das Gefühl raus hat (und nicht zu lange Hebel verwendet), dann müßte das eigentlich stimmen und hat auch Jahrzehnte gestimmt. Warum das Rad damals runter gesprungen ist, weiß ich heute noch nicht. Aber eigentlich kann das normalerweise nicht passieren, wenn kein extra Fett auf die Schrauben geschmiert wird
Ich habs anfangs auch nach "Gefühl" angezogen... natürlich viiieeel zu fest
... und dann manchmal nicht mehr aufbekommen. Auch nicht mit Wagenheber an den Schlüssel angesetzt( Schlüssel verbogen). Dann musste n Drehmomentschlüssel her.
MfG Flo
ich hab nicht gedacht, dass du so kräftig bist Flo
Aber dass ich nen Wagenheber gebraucht hätte zum Aufdrehen, das gab es nie. Dann wären die Schrauben eher abgebrochen....
Naja mim Wagenheber gings leider nicht auf, erst mit nem langen Rohr, das ich übern Schlüssel gesteckt habe.
Hoffentlich fährt niemand mehr mit diesen Radbolzen rum?
Die Trommeln, Felgen und natürlich auch die Bolzen haben dann Schäden... es wird krumm und es kann auch abreissen.
Die sind in Müll gewandert, ich hab der Sache dann auch nicht mehr getraut.