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Räder abstützen über Winter

Themenstarteram 18. Januar 2015 um 11:49

Hallo Leute,

mir drängt sich da eine Frage auf. Wir müssen an unserem Aversoplus WWG nach 5 Jahren jetzt die Reifen wechseln. Ich überlege, den WWG für den Reifenwechsel auf Achsstützen zu stellen. Am Ende ist die Frage, ob ich die teuren Stützen kaufe oder nicht einfach einen zweiten Wagenheber.

Eigentlich kann er ja auch auf den Wagenhebern stehen.

Meine Frage: wie lange halten die Wagenheber den Druck ? Hat schon einer seinen WWG den ganzen Winter auf Wagenhebern stehen gelassen ? Selbst das müsste doch gehen.

 

 

Beste Antwort im Thema
am 18. Januar 2015 um 13:04

Moin,

sind das nicht alles Maßnahmen aus vergangener Zeit?

Wo die Reifen noch eckig wurden, und man lieber einen krummen Rahmen haben wollte.

Ich möchte das ja keinen aufzwängen, aber der regelm. wechsel der Reifen (alle 5 Jahre) wäre mein Favorit.

Das ein Wagenheber (egal wie teuer) nach einigen Wochen nachlässt kann ich bestätigen.

Wenn ich unterbauen würde, dann mit dem Wagenheber hoch und ein paar Kantholzstücke aus der Restekiste vom Sägewerk holen.

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ich denke mal, dass die Anschaffung eines zusätzlichen, einigermaßen stabilen Wagenhebers (auch seitlioch stabil...), eventuell sogar mehr Kosten verursacht, als zwei Böcke.

Auf Dauer würde ich den WoWa jedenfalls lieber auf Böcken stehen haben, als auf Wagenhebern.

und für sparsame gehen auch holzklötze+den serien kurbelstützen

Mit den Achsstützen ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite, da die (wenn sie denn die GS- & TÜV- Prüfzeichen haben) Achsstützen eine Lastangabe (in Tonnen) haben, die garantiert ist !!! Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass massive Klotzhölzer auch ihren Dienst tun ! Bei hydraulischen Wagenhebern ist eine häufigere Kontrolle unbedingt zu empfehlen !!! Ich habe mit massiven Klotzhölzern über mehrere Jahre beste Erfahrungen gemacht, vor allem, weil man die Höhe individuell besser anpassen kann ! Gruß , joeleo

am 18. Januar 2015 um 13:04

Moin,

sind das nicht alles Maßnahmen aus vergangener Zeit?

Wo die Reifen noch eckig wurden, und man lieber einen krummen Rahmen haben wollte.

Ich möchte das ja keinen aufzwängen, aber der regelm. wechsel der Reifen (alle 5 Jahre) wäre mein Favorit.

Das ein Wagenheber (egal wie teuer) nach einigen Wochen nachlässt kann ich bestätigen.

Wenn ich unterbauen würde, dann mit dem Wagenheber hoch und ein paar Kantholzstücke aus der Restekiste vom Sägewerk holen.

Moin,

ich entlaste auch die Reifen und die Achsteile unseres Fendt wie ich es auch jahrelang bei den Vorgängermodellen vorgenommen hatte.

Hydr. Wagenheber verlieren nach unterscheidlichen Zeiten den Druck und werden ggf. sogar undicht.

Dann würde der WoWa mittig in der Luft hängen und nur mit den 4 "Stützen" den Boden berühren.....

....tötlich für einen Aufbau :eek:

Ich setze zwei entsprechend ( ca. 20 x 20 cm und entsprechend hoch) zugeschnittene Holzklötze,

nahe der Achs/Chassiverbindung ( nahe den Bremtrommeln), unter.

Die 10 Minuten opfere ich:

  • Wagenheber unter das Chassis - , i
  • ................immer hinter der Achse
  • ................immer mit angezogener Handbremse
  • ................notfalls, gerade bei unebenen Plätzen, angehängt lassen
  • ................nie unter das angehobene und nicht abgesicherte Fahrzeug legen
  • so weit anheben, das der Holzklotz unter die Achse passt ( ca. 10/15 cm )
  • mit dem Buglaufrad das Fahrzeug waagerecht stellen
  • den Wagenheber herablassen, so dass Achse auf dem Holzklotz aufliegt
  • Kurbelstützen so weit herunterdrehen, das die den Boden berühren ( nicht damit das Fahzeug anheben)
  • ....mit der anderen Seite ebenso verfahren
  • Handebremse lösen bzw. abkuppeln

 

.

 

@bananenbiker:

Zitat:

Das ein Wagenheber (egal wie teuer) nach einigen Wochen nachlässt kann ich bestätigen

also mein Scherenwagenheber, mit dem ich jahrelang meinen (nicht allzu schweren) WoWa angehoben habe, gibt keinen Millimeter nach.

Das Gleiche gilt für die rein mechanischen Alko-Wagenheber mit fester Aufnahme am Chassis.

So mache ich es.

Zwei Rinnen-Pflastersteine 16x24x14 hochkant gestellt und zusätzlich zwei 10 mm dicke Kunststoff-Montageplatten plus eine 5 mm dicke Gummiauflage.

Eriba-aufgebockt

Zitat:

@navec schrieb am 18. Januar 2015 um 18:24:40 Uhr:

@bananenbiker:

Zitat:

@navec schrieb am 18. Januar 2015 um 18:24:40 Uhr:

Zitat:

Das ein Wagenheber (egal wie teuer) nach einigen Wochen nachlässt kann ich bestätigen

also mein Scherenwagenheber, mit dem ich jahrelang meinen (nicht allzu schweren) WoWa angehoben habe, gibt keinen Millimeter nach.

Das Gleiche gilt für die rein mechanischen Alko-Wagenheber mit fester Aufnahme am Chassis.

Klar,

ich hattes den Zusatz " Hydraulik........" vergessen :rolleyes:

Unser Womo steht von Anfang September bis im April.

Ohne irgendwelche Abstützung.

Sehe auch keinen Sinn darin.

Meinen Reifen hat´s noch nie geschadet.

Wer stützt die tausende Neuautos auf den riesen Lagerplätzen ab, die stehen oft noch länger,bis ein Jahr und mehr.

Als Geschäftsidee mit diesen Reifenschalen aber nicht schlecht ;-))

na ja, ich "glaube", dass es auch den Gummifedern meiner Drehstab-Achse ganz gut tut, die ca 6 Monate am Stück im entlasteten Zustand zu verbringen.

und wer hat heute noch autos auf halde??

produziert wird nach auftragseingang

Zitat:

@reidi schrieb am 20. Januar 2015 um 16:07:54 Uhr:

Unser Womo steht von Anfang September bis im April.

Ohne irgendwelche Abstützung.

Sehe auch keinen Sinn darin.

Meinen Reifen hat´s noch nie geschadet.

...

Das wurde schon zigmal diskutiert und das soll auch jeder so machen wie er möchte.

Wohnwagenreifen werden i. d. R. höher belastet als Kraftfahrzeugreifen.

Aufbocken schadet jedenfalls nicht.

am 21. Januar 2015 um 8:53

Im Wohnmobilbereich müsste eigendlich jeder Wissen, daß unsere Fahrgestelle für die Neufahrzeuge oft über 1 Jahr auf einer feuchten Wiese stehen.

Die Foren sind voll mit Berichten darüber.

Da kaufen die Hersteller Pakete oder Überproduktionen von den Fahrzeugbauern.

Mein letzter Triebwagen war 10 Monate älter wie der Aufbau.

Auch hier gibt es viele Berichte im Net drüber.,

Auch wenn ich Ot bin, so schreibe ich das trotzdem noch schnell.

Es gibt auch massive Probleme wegen der Werksgarantie.

Weil die Neufahrzeuge z.B. nicht vom Verkäufer bezügl. Werksgarantie beim Hersteller am Tage der Anmeldung auch angemeldet worden sind.

Für spätere Reklamationen oder Kulanzanträge sehr sehr wichtig.

@

Mein letztes Mobil stand 30 Jahre auf den selben Federn und hinten Blattfedern.

Alle 5 -6 Jahre neue Reifen, und nie Reifenplatzer gehabt.

Ich finde den Aufbockmythos für überflüssig.

Zumal man an den "Sparrahmen" und "Sparachsen" mit dem hochbocken mehr kaputt macht,... wie man evtl. gewinnt.

Zitat:

@Bananenbiker schrieb am 21. Januar 2015 um 09:53:39 Uhr:

@

Mein letztes Mobil stand 30 Jahre auf den selben Federn und hinten Blattfedern.

Alle 5 -6 Jahre neue Reifen, und nie Reifenplatzer gehabt.

Ich finde den Aufbockmythos für überflüssig.

Zumal man an den "Sparrahmen" und "Sparachsen" mit dem hochbocken mehr kaputt macht,... wie man evtl. gewinnt.

Moin,

unsere WoWa standen über die ungenutzte Winterzeit ( wenns denn so war ) in den letzten 30 Jahren aufgebockt in den Hallen.

Anfänglich wurden die Reifen alle 8-10 Jahre, bei den letzten beiden Caravans,

alle 6-7 Jahre ( wegen der 100'er Regelung, sonst wäre es auch wieder länger)

ausgetauscht

Hatte keinerlei Reifen- oder Achsprobleme.

Ich opfere die 15 Minuten beim Abstellen- oder Abholen meiner Technik,

zumal die unterbauten Stellböcke eine gleiche Lastverteilung wie die Reifen ergeben.

Und keiner der 3 Fahrzeuge wies einen Schaden an den Rahmen- Chassis- Achteilen auf

;) Tja, jeder wie er will

Und zu dem ewigen Argument, das die Fahrzeuge auch beim Händler so lange stehen:

Den interessiert das nicht, ob ein Kunde mit Reifenschaden liegen bleibt oder sonst was verschleisst.

Der ist die Karre endlich los geworden.............

............nach mir die Sintflut

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