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Räder umstecken

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 19. Februar 2015 um 19:26

Hallo forum

Bald ist es wieder soweit.

Die Winterräder kommen runter und die schönen Alsu mit den Sommerräder kommen drauf

Ich markiere mir die Position immer wo jedes Rad dran war.

Ist es vom Vorteil nun mal die Räder auf ner anderen Stelle zu montieren

Wie sollte da vorgegangen werden,

Einfach von vorne links mal nach hinten links .Nur mal als Beispiel

Ich verspüre ein leichte wummern. Ich denke mal meine 2 Jahre alten Winterreifen fangen an mit Sägezahnbildung.

Das wollte ich dann irgentwie bei den Sommerreifen verhindern.Natürlich dann in der nächsten Wintersaisob bekämpfen mit dem Umstecken.

Danke

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24 Antworten

Also ich Wechsel die immer von der Vorderachse auf die Hinterachse von Saison zu Saison.

Hat den Vorteil das die Schluffen sich gleichmässig abnutzen.

Ich mache es jedes Jahr das ich die vorderen reifen mit den hinteren tausche außer sie haben eine starke unwucht von mehr als 50 Gramm dann bleiben die auf der hinterachse.

Wenn deine Reifen eine laufrichtung haben kannst du ja nur von vorne links/rechts nach hinten tauschen.

Ich empfehle es jeden damit sich die Reifen eingermaßen gleichmäßig abfahren

Wenn du keine laufrichtungs bindung hast wuerde ich die reifen ueber kreuz wechseln damit beugt man dem saegezahn vor.

Bei einer laufrichtungs bindung die reifen von vorne nach hinten und anders rum.Wenn die reifen schon lange drauf sind kann eine neuauswuchtung empfehlenwert sein.

Wie kommt eigentlich diese Sägezahnbildung zustande? Glaube, ich hab das jetzt auch, obwohl ich die Räder immer tausche. Kann man sonst noch was dagegen tun?

Bei mir kommt die Sägezahnbildung daher das ich billige Reifen habe. Auf meinen Reifen steht eine Marke die ich noch nicht mal richtig aussprechen kann ( Privatkauf, Verkäufer meinte die müssen noch eingefahren werden jaja) :D

Ansonsten kann es noch daran liegen das du zu wenig Reifendruck gehabt hast oder deine Achse schon bisschen durchhängt und die Reifen unsauber abfahren.

Ich hab Bridgestone, die aber auch nicht mehr die neusten sind. Also mal Spur einstellen?

Vielleicht erstmal messen lassen ja, kostet ja nicht die welt. ich habe 50 € bei einer freien Werkstatt bezahlt mit messen und einstellen

Sägezahnbildung hat mit billigen Reifen nichts zu tun.

Neben Auto habe ich noch einen Suzuki Burgman400 und dort ist das Problem schon seit Jahren im Burgmanforum Thema.Egal welche Marke man auch kauft,ob Brigdstone,Heidenau oder Pirelli,nach ca. 10.000 KM hat so gut wie jeder Burgman-Fahrer diese Sägezahnbildung und bisher ist sich keiner darüber schlüssig,woher es kommt.Umd grundsätzlich immer Vorderrad.Manche meinen zu viel geradeaus gefahren,andere vermuten zu wenig Luftdruck auf der Pelle.Nicht einmal Suzuki Deutschland weiß darauf eine Antwort.Es ist halt ein Phänomen.

Internet kurz benutzt und schon was gefunden ;)

Sägezahn am Reifen: Mögliche Ursachen

Die Sägezahnbildung am Reifen hat eine ganz natürliche Ursache: Wenn der Profilblock aus Gummi auf der Straße aufliegt, wird er gestaucht. Rollt der Pneu weiter, wird er wieder entlastet. Dabei entsteht immer ein bestimmter Schlupf. Je mehr Kraft übertragen werden soll, also je stärker Sie beschleunigen oder bremsen, desto größer ist der Schlupfwert und desto stärker verschleißt der Reifen. Dabei entsteht der häufig zu beobachtende Sägezahn, an den Rädern der nicht angetriebenen Achse deutlicher als an der Antriebsachse.

 

Vor allem an breiteren Reifen soll dieses Phänomen vorkommen da mehr Fläche und somit mehr Schlupf entsteht

 

Gruß

Sägezahn kann einen immer treffen. Ich vermeide am Variant ( der extrem Sägezahn gefährdet ist) Reifen mit großen Profilblöcken und Laufrichtungs gebundene.

Meine Winterreifen Pirelli Sottozero waren vom Profil noch sehr gut aber extrem laut an der HA. Luftdruck erhöhen hatte ne geringe Besserung erzielt, aber ich hab sie dann doch ausgetauscht gegen Semperit Speed Grip. Die sind so wunderbar leise!

Zitat:

@HardWithStyle schrieb am 20. Februar 2015 um 02:31:33 Uhr:

Internet kurz benutzt und schon was gefunden ;)

Sägezahn am Reifen: Mögliche Ursachen

Die Sägezahnbildung am Reifen hat eine ganz natürliche Ursache: Wenn der Profilblock aus Gummi auf der Straße aufliegt, wird er gestaucht. Rollt der Pneu weiter, wird er wieder entlastet. Dabei entsteht immer ein bestimmter Schlupf. Je mehr Kraft übertragen werden soll, also je stärker Sie beschleunigen oder bremsen, desto größer ist der Schlupfwert und desto stärker verschleißt der Reifen. Dabei entsteht der häufig zu beobachtende Sägezahn, an den Rädern der nicht angetriebenen Achse deutlicher als an der Antriebsachse.

Vor allem an breiteren Reifen soll dieses Phänomen vorkommen da mehr Fläche und somit mehr Schlupf entsteht

 

Gruß

Komisch, woher kenn ich bloß diesen Text?

Ah ja, richtig: http://www.auto-service.de/.../...4-saegezahn-reifen-entsteht-tun.html

Hm, man sollte Fremdmeinungen schon deutlich als solche kennzeichnen, z.B. als Link wie hier erfolgt (das wäre korrekt und ggü. dem Verfasser nur fair, weil er von Klicks / der Werbung lebt) oder doch zumindest als Zitat und nicht suggerieren, der lediglich kopierte Text stamme aus eigener Feder, oder?

Ist, denke ich mal, sowohl ein Verstoß gg. die NUB als auch gg. das Urheberrecht, zumindest aber unschön!

Nebenbei bemerkt: Wer hat da eigentlich von wem abgeschrieben?:

http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4gezahnbildung :confused:

Ansonsten:

Kann mir nicht helfen, aber widerspricht sich das nicht etwas?

Wenn das bei starkem Schlupf, begründet in starker pos. oder neg. Beschleunigung verstärkt auftreten soll, müsste es bei unseren Fronttrieblern naturgemäß ja eher vorn als hinten auftreten, oder? Vorn wirken auf die Räder überdies originäre Antriebskräfte, hinten laufen die ja "lediglich nach".

Zudem haben die Räder vorn, da gelenkt, ja auch noch erhebliche Schräglaufanteile, der Profilblock wird also nicht nur in Laufrichtung des Reifens verformt, sondern auch quer dazu...

M.W.n. erfolgt die Sägezahnbildung bei Fronttrieblern allg. hinten übrigens gerade dann, wenn das Heck weit entfernt ist vom Schwerpunkt und ergo wenig Last an der HA aufweist und in dynamischen Achslastwechseln fröhlich vor sich hin schwingt... :)

Meine Empfehlung in Sachen Vermeidung von Sägezahnbildung und dito festgehender oder ungenutzt vor sich hingammelnder Bremse an der HA daher:

Öfter mal das Auto bestimmungsgemäß mit mehr als Ø 1,7 Personen (=Durchschnitt in D) besetzen, vor allem auf der Rückbank (beleibtere Schwiegermütter werden bevorzugt!) und auch mal den Kofferraum beladen und nutzen und nicht nur immer leer herumfahren (bevorzugt Kombis wie z.B. der Variant).

Ich weiß nicht, was ich verkehrt mache, aber ich hatte weder bei vergangenen Kombis (u.a. Golf III Variant GT Special) noch habe ich bei akt. gefahrenen Kombis (u.a. der in der Sig. genannte Oldie, aber auch neueres von VW) Probleme mit Sägezahnbildung und/oder der HA-Bremse.

Liegt´s an der Schwiegermutter? Kann eigentlich nicht, die ist ausgesprochen schlank! :)

Und bei mir trat das Phänomen Sägezahn erstmals beim Golf auf. Angeblich soll es beim Sportline an der Achsgeometrie liegen, laut Aussage meines :)

Belastet wird er,dank Fahrgemeinschaft und gleichzeit etwas stabileren Kollegen, schon ganz gut! Also ,,Leerfahrten" sind eher selten. Ab und an auch nochmal den Wowa im Schlepp.

Das wundert mich dann allerdings.

Ich kenne viele solcher Fälle u.a. aus ehem. beruflicher Schrauberpraxis und das waren im allg. immer Alleinfahrer- oder Pärchen-Autos, deren Rückbank allenfalls zur Ablage von Jacken etc. benutzt wurde.

@ taubitz: genau das habe ich mir nämlich auch gedacht. Es muss eher an der Vorderseite zu dieser Bildung kommen wie es bei mir der Fall auch ist. Hinten ist kein Antrieb und weniger Last also auch kaum Schlupf.

 

Ich habe darauf hingewiesen das es aus dem Internet kommt reicht das nicht als Hinweis ?

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