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Räderwechsel / Sommerräder / Winterräder / RDKS / TPMS
Eine schönen Tag an Alle.
Mit folgender Frage!
Fahrzeug: Fiat 500e 3+1, HSN/TSN 1727/ANV, EZ 03.2023, KW 87
Mit der Eingabe der HSN/TSN komme bisher im freien Markt leider nicht weiter, bzw. ich finde keine Antwort.
Es sollen bei Gelegenheit 4 komplett Winterräder (mit Felgen) die lt. Papiere freigegeben sind, angeschafft werden (keine Sonderwünsche).
Nur eben für den Alltag brauchbar.
Was für ein RDKS-System ist Orig. in dem Fahrzeug verbaut. Aktiv oder Passiv?
Reifenventil, oder über Drehzahl?
Kann auf dem freien Zub.-Markt, ein vormontierter kompletter Rädersatz inkl. RDKS bestellt werden.
Kann das RDKS privat, erstmalig angelernt oder einfach freigeschaltet werden, oder ist zum evtl. anlernen ein spezielles Gerät erforderlich?
Ist ggf. die Ersteinrichtung nur über den Fachhändler möglich?
Was sind an weiteren Besonderheiten bei einem Räderwechsel (kompletter Neuer Satz) ggf. sonst noch zu beachten?.
Ciao Pe.
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17 Antworten
Warum bestellst Du es nicht einfach bei deinem Händler? 4 Winterräder samt Stahlfelgen 700€. Finde ich OK.
Ich habe gerade mal interessehalber bei ATU geschaut. Mit HSN/TSN kommt man in der Tat nicht weiter, sehr wohl aber bei Suche über Hersteller und Typ.
Um das RKDS musst Du Dir keine Gedanken machen, funktioniert über Drehzahl und kann (bzw. soll sowieso bei jedem Radwechsel) vom Nutzer resettet werden.
Patrick
Weil man für das Geld wo anders auch Alufelgen bekommt vielleicht ;-).
Es ist ein passives System, weitere Besonderheiten sind mir nicht bekannt.
Ist ein passives System, Du brauchst nichts weiter machen, das Fahrzeug kontrolliert den Reifendruck passiv über die Drehzahlsensorik.
Wenn es beim Händler Winterräder für 700 EUR gibt, ist das ok und bequem.
Ich habe vier 15 Zoll Stahlfelgen beschafft, Stückpreis knapp über 50 EUR bei Reifen Anton. Dazu dann vier Winterreifen inklusive Montage (Goodyear Ultragrip 185/65), haben mich inklusive Montage 312 EUR gekostet (über reifen-vor-ort).
Also in der Summe hat mich das ca. 520 EUR gekostet für qualitativ hochwertige Reifen. Die Optik ist mir nicht ganz so wichtig - allerdings sehen die schwarzen Stahlfelgen auf unserem weissen Fiat auch ohne Radkappen gut aus.
Die 15 Zoll Räder laufen wunderbar komfortabel, die GoodYear Reifen haben auch bei Nässe sehr gute Fahreigenschaften.
Zuerst mal Danke für die fachlichen tollen Antworten (von fast allen).
Vielleicht noch ne Zusatzfrage zu den möglichen Stahlfelgen: sind dazu evtl. andere Schrauben als bei Alu erforderlich, oder passt alles zusammen?.
Danke
Da ich meinen geleasten Fiat 500e bald zurückgebe,
verkaufe ich 4 Winter-Kompletträder,
diese sind nur etwas über 1.000 km gelaufen.
LM-Felgen Platin P 73 polarsilber 6x15
Winterreifen Kleber Krisalp HP 3 185/65 R15 88T
mit ABE und passenden Radschrauben für den 500e,
zusammen für 650,00 €.
Auch verkaufe ich demnächst noch den "Frunk" aus dem Motorraum,
gut zum Aufbewahren des Ladekabels usw. für 200 €.
@Veicolo : Stahlfelgen werden mit den gleichen Schrauben wie die Alufelgen befestigt.
Ich habe noch mal nachgeschaut, es sind Alcar Typ 8186, das Gutachten findet man ggf. auch online.
Nur um das zu komplettieren.
ich habe nachdem ich jahrzehntelang sommer- und winterreifen gefahren habe, ab sofort komplett auf den räderwechsel verzichtet. drei gründe:die kosten, der zeitfaktor und die reifenqualität: zweimal wechseln und einlagern kosten jedesmal einen halben tag und über 100€ im jahr.
ab werk habe ich mein neues auto deshalb mit den michelin cross climate ganzjahresreifen ausrüsten lassen. ein grund dafür waren wie gesagt auch die durchweg sehr guten tests:
"CrossClimate 2 im ACE-Test beim Schneebremsen fast auf Winterreifenniveau" und weiter dass der
"Michelins „CrossClimate 2“ als Testsieger besagten Ganzjahresreifentests mit 16,5 Metern dabei einen Wert erzielt hat, der recht dicht an den 15,9 Metern der Winterreifenreferenz gelegen hat."(schnee / 38 km/h)
mich interessiert an dieser stelle, wie andere zu ganzjahresreifen stehen.
Ganzjahresreifen sind definitiv ein guter Kompromiss für Leute, die nicht in schneereichen Gegenden wohnen (wobei es inzwischen sehr gute für winterliche Bedingungen gibt, aber die haben dann im Sommer wieder manche Schwächen) und/oder wenig fahren. Bem 500e habe ich ersthaft mit dem Gedanken gespielt, es dann aber doch verworfen. Unser 500e ist auch bei höchstwinterlichen Verhältnissen unterwegs und fährt auch zum Skifahren.
Der Kostenfaktor für Wechseln/Einlagern zählt bei mir nicht, mache ich selber.
Man sollte wegen der gleichmäßigen Abnutzung auch einen Ganzjahresreifen zumindest 1x in seinem Leben vorne <-> hinten tauschen. Das geht aber nur auf einer Bühne vernünftig, zu Hause mit Wagenheber ist das eher schwierig.
Patrick
ja klar, den tausch lasse ich bei einer jahresinspektion machen. allerdings fahren wir nur wenig, seit november noch keine 1000 km, also bleibt für einen wechsel durchaus zeit. wahrscheinlich werden wir die reifen vor der verschleißgrenze aus alterungsgründen ersetzen müssen. wir fahren zudem fast ausschließlich im städtischen bereich, am beginn der norddeutschen tiefebene haben wir keine steigungen und recht wenig schnee. selber wechseln geht bei mir aus gesundheitlichen gründen nicht. mir kommt es darauf an, dass ich mit diesen reifen eben IMMER fahren darf.
Ich gebe auch noch mal meinen Senf dazu als langjähriger Ganzjahresreifenfahrer (in Berlin).
Wir haben Anfang des Jahres mal wieder ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC gemacht.
Ich war sehr überrascht zu lernen, wie schwach die Ganzjahresreifen im Vergleich zu Winterreifen auf nasser Fahrbahn abschnitten. Wir hatten diverse Autos da, mit Ganzjahresreifen und Winterreifen - und auch noch einen mit Sommerreifen, die aber bei den niedrigen Temperaturen komplett versagten.
Darunter tip-top neue Michelin Cross Climate, die ich auch auf anderen Autos von mir habe (und auf die ich bis dato viel gegeben habe).
Also der Unterschied war schon enorm: Die Ganzjahresreifen hatten deutlich längere Bremswege und verhielten sich auch auf den Ausweichstrecken wesentlich ungünstiger.
Das mag vielleicht auch an den spezifischen Gleitflächen liegen, die auf dem Übungsplatz bewässert werden. Aber es war ein derart massiver Unterschied, dass ich zum Schluss gekommen bin, doch wieder auf den Radwechsel umzusteigen. Es hat mich - wie gesagt - selbst sehr überrascht.
Und was man auch sagen muss: Geizen ist bei Reifen auch nicht angeraten. Ich hatte mal bei einem Auto Billig-Ganzjahresreifen drauf. Obwohl noch ganz neu auf dem Wagen, den ich gebraucht gekauft hatte, drehten die immer lustig durch. Da waren die Michelin CrossClimate anschliessend auch viel, viel besser. Aber wie gesagt, mit Winterreifen legt man noch mal eine Sicherheitsreserve oben drauf...
Danke @cabfreak - meine Rede. Ich spare nicht am falschen Platz…
das mit dem "sparen am falschen platz" lassen ich mal dahingestellt. das war zu erwarten
der michelin ist so ziemlich der beste ganzjahresreifen, mit herausragenden werten.
natürlich ist es ein kompromiss, den findet man allerdings auch innerhalb einer reifenklasse, also geht eine eigenschaft oft nur auf kosten einer anderen. beispiel sommerreifen:
Zitat:
Soll ein Reifen besonders haltbar sein, kommt gerne ein härterer Gummi zum Einsatz, der aber wiederum weniger Grip aufbauen kann. Genau anders herum verhält es sich bei ausgewiesenen Sportreifen, die viel Traktion bieten – dank der weicheren Gummimischung aber schneller verschleißen. Kurz gesagt: Wie man es auch macht, eine Eigenschaft leidet immer.
und es ist auch kein billigreifen wie cabfreak ihn erwähnt hatte sondern ein erstklassiger ganzjahreseifen.
fakt für den cross climate 2 ist:
Zitat:
Pro und Kontra
Kurzer Bremsweg auf trockenen Straßen
Außergewöhnliche Traktion auf Schnee (!)
Kurzer Bremsweg auf Schnee (!)
Niedrige Drive-by-Geräuschpegel
Tolle Handhabung auf Schnee (!)
(kein verschwiegenes kontra)
die ausrufungszeichen habe ich angefügt. wichtig auch die trocken-eigenschaften. die gesamte test-tabelle ist unten im anhang. weiterhin habe ich, gerade weil wir ein EV fahren, auf einen reifen mit niedrigem rollwiderstand geachtet, und auch die kilometerleistung ist von bedeutung, nicht nur fürs eigene budget, sondern auch für die umwelt. die langlebigkeit der michelin reifen ist bekannt. zuletzt hatten wir den premacy, nach netto 45.000 km war er beim verkauf noch nicht "am ende".
nicht zu vergessen: bei niedriger winter-fahrleistung ist ein winterreifen lange vor der verschleißgrenze wegen der alterung nicht mehr sicher. in diesem winter haben wir gerade einmal 1000 km gefahren, also hochgerechnet keine 7000 km bevor ein reiner winterreifen "fast neu" auf dem recyclinghof landet. auch das ist ein umweltaspekt, den man nicht vernachlässigen sollte..
es gibt also mehr als nur den vorgeworfenen finanziellen aspekt. bei selbstverständlich angepasster fahrweise ist man auch mit einem ganzjahresreifen sicher unterwegs. zudem ist ein guter ganzjahresreifen heute wahrscheinlich besser als die winterreifen vor 20 oder 30 jahren.
am ende ist es jedermanns eigene entscheidung. meine war aus guten gründen eben diese.
Du willst halt nicht lesen was geschrieben wird.
Da wo Du wohnst mag das passen, da wo ich wohne nicht.
Auch sprach niemand beim Michelin GJ-Reifen von „Billiggummi“, Michelin ist bekannt für Qualität aber auch für den hohen Preis.
Und wenn ich mit einem Winterreifen 5m früher zum Stehen komme, dann ist das für mich wichtig.