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Ranger XLT 5-Gang, Kupplung(?) klappert

Themenstarteram 8. Mai 2006 um 3:00

Ich fahre hier auf den Philippinen einen Ford-Ranger XLT mit Schaltgetriebe, also die mit dem Mazda-B baugleiche Version.

Im Leerlauf und ausgekuppeltem Zustand habe ich ein lautes Klappergeraeusch, welches an das Klappern von falsch eingestellten Ventilen erinnert. Trete ich die Kupplung, ist das Geraeusch nahezu weg. Meist kann ich die Kupplung mehrfach treten und irgendwann ist nach dem wiederholten Wiedereinkuppeln dann auch das Gerauesch weg.

Wahrend der Fahrt ist das Geraeusch nicht auszumachen, allerdings habe ich das Problem, dass bei hoeheren Drehzahlen (ab etwa 2700 Umdrehungen) aus dem Motor/Getriebebereich starke Vibrationen auftreten, ich also kaum schneller als 90 kmh fahren kann aus Angst vor Folgeschaeden. Geraeuschtechnisch hoert sich das bei 90 mmh so an, als haette ich vergessen zu schalten und wuerde immer noch im 2. Gang fahren.

Any ideas? Kupplung, Ausruecklager ....

Falls Ausruecklager, wie kann ich das Ausruecklager wechseln? Muss ich dazu das Getriebe ausbauen, oder komm ich da so ran?

Der Wagen hat jetzt 80.000 km gelaufen, ist seit einem Jahr in meinem Besitz und machte bisher auf eine undichte Kupplungshydraulik keinerlei Probleme. Insbesondere verbraucht er kein Oel und springt sehr gut an.

Der 'freundliche' ist zwar sehr freundlich, hat aber ansonsten null Ahnung was das denn sein koennte. Das mit der 'null Ahnung' besagt aber nichts, das ist bei Filipinos halt Standard an den es sich zu gewoehnen gilt.

Ich danke Euch im voraus.

Guenther

Davao City, Philippines, Planet Earth, 33.9 °C

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17 Antworten
am 10. Mai 2006 um 12:26

Hi Günther,

ich tippe mal auf das Ausrücklager. Meines habe ich nach ca. 135tkm in zwei Teilen ausgebaut.... Deine Beschreibung passt auch dazu.

Ran kommst Du an das Ausrücklager nur, wenn Du das Getriebe ausbaust, bei der Gelegenheit solltest Du die Kupplungslamelle und den Automaten mal überprüfen, eigentlich sollten diese nach 80tkm jedoch in Ordnung sein.

Themenstarteram 10. Mai 2006 um 17:51

Danke Ralf,

hattest Du seinerzeit neben den Klappergeraeuschen auch diese von mir eingangs beschriebenen Vibrationen bei hoeheren Drehzahlen???

Ansonsten neige auch ich immer mehr zur Diagnose Ausruecklager. Habe die Kiste mittlerweile nahezu vollstaendig durchgescheckt und bin dabei zu dem Schluss gekommen, dass das Fahrzeug in einem Top-Zustand ist. Zudem ist mir zum ersten Mal so richtig aufgegangen, wir wartungsfreundlich eigentlich so ein Ranger ist.

Gruss

Guenther

am 11. Mai 2006 um 14:17

Hi Günther,

ja, wenn man den Ranger erstmal kennt ist der recht wartungsfreundlich..... wart aber mal die Aktion Getriebe ab....

Ich habe mein Ausrücklager im Rahmen einer Motoraktion gewechselt, also hatte den Motor ohnehin grad draußen, keine Ahnung, wieviel Aufwand das Getriebe macht....

Die Vibrationen habe ich nicht...... kann ich also nichts zu sagen....

Themenstarteram 12. Mai 2006 um 1:28

Zitat:

Original geschrieben von Ranger 12 81

wart aber mal die Aktion Getriebe ab....

Nicht dass Du mir Angst machen wuerdest, aber kannst Du mal naeher erlaeutern, was da so nach Deiner Erfahrung in Sachen Getriebe auf mich zukommen koennte?

am 13. Mai 2006 um 11:57

Hi Günther,

ich will Dir auch keine Angst machen. Wie gesagt, ich habe keine Erfahrung mit dem Getriebe.... aber wirf doch einfach einen Blick unter den Wagen, wenn die Unterfahrbleche abmontiert sind. So wie ich das gesehen habe, sitzen da Achsschenkel, Antriebswellen und das Verteilergetriebe im direkten Umfeld des Schaltgetriebes..... Also jede Menge Arbeit....

Aber Stop!!! Ich will Dir jetzt NICHT sagen, dass Du den Motor rausnehmen sollst, dass ist definitiv der kompliziertere Weg!!

am 22. Mai 2006 um 14:52

Hi Alle

 

Krusse alle,ich kan nicht so gut deutsch schreiben aber frstehe.

Fahren tue ich auch einen den guten(ranger), bin zehr zufriden bis auf getribe da ist mir pasiert das sich die hauptwelle gerisen hat.Habe schon repariert und wider fahren(1300.-EUR). Sonst normale wartungen,aber wass noch wichtig ist,bei alle 40 000KM solte man das oel in getribe woxeln!!!

Themenstarteram 1. Juni 2006 um 4:37

Zitat:

Original geschrieben von Ranger 12 81

Ran kommst Du an das Ausrücklager nur, wenn Du das Getriebe ausbaust, bei der Gelegenheit solltest Du die Kupplungslamelle und den Automaten mal überprüfen, eigentlich sollten diese nach 80tkm jedoch in Ordnung sein.

Hast Du 'ne Idee, was so ein Getriebe im Ranger wiegt? Oder anders gefragt, kriegt man das allein oder auch zu zweit rausgehoben, oder braucht man dafuer unbedingt einen Getriebeheber?

am 1. Juni 2006 um 7:11

Hi Guenther,

ich denke 100 kg wiegt das locker, wenn nicht sogar mehr...

Also ich denke das ist eine Irrsinnsmaloche. Hast Du eine Hebebühne zur Verfügung?

Dann kannst Du auch ein Gestell unter das Gertriebe Bauen und das Auto hochfahren.....

Themenstarteram 1. Juni 2006 um 9:39

Zitat:

Original geschrieben von Ranger 12 81

Also ich denke das ist eine Irrsinnsmaloche. Hast Du eine Hebebühne zur Verfügung?

Dann kannst Du auch ein Gestell unter das Gertriebe Bauen und das Auto hochfahren.....

Hallo Rolf,

die Hebebuehne ist mein Problem. Ich kann die Hebebuehne in einer Tankstellenwerkstatt benutzen. Das ist zwar bereits einer der besser ausgestatteten Werkstaetten, aber einen Getriebeheber oder aehnliches gibt es da leider nicht und die Werkstat ist 10 km entfernt.

Alternativ koennte ich das bei mir auf dem Grundstueck machen. Die Flaeche ist sauber betoniert, ich habe mein komplettes Werkzeug im Zugriff, habe mehrere gute Unterstellboecke zur Verfuegung und eigentlich auch sonst alles was das Schrauberherz begehrt.

Ich dachte mir nun, wenn ich den Wagen auf vier Boecke stelle plus einen Bock zur Motorabstuetzung und mir dann aus einem kleineren Ranhgierwagenheber einen Getriebeheber baue, also eine Aufnahme drauf schweisse, dann sollte sich das eigentlich machen lassen.

Zeit habe ich ja genug und auf der Tanke ist mir das Risiko zu gross, dass ich ploetzlich mangels fehlender Ersatzteile nicht weiterkomme, irgendwann aber auch dort natuerlich wieder die Buehne raeumen muss.

Problem ist ja neben dem Klappern des Ausruecklagers, dass ich ab etwa 2.700 rpm diese merkwuerdigen Vibrationen habe. Und da ich bisher keine Idee habe, was das verursachen koennte, mir auch die Teile noch nicht hinlegen kann. Also aufmachen, pruefen und dann hoffen, dass hier einer der Teilehaendler die benoetigten Teile am Lager hat; notfalls eben auch warten.

Alternative waere natuerlich Ford selbst, aber die wollten letztlich fuer Tausch des Kupplungsnehmerzylinders schon 14.000 Pesos haben, naemlich 3.500 Pesos fuer's Material und den Rest als Arbeitslohn. Habe mir dann stattdessen fuer 800 Pesos einen Reparatursatz gekauft, aber den musste ich denen auch erst aus 'm Kreuz leiern.

Also ich denke, ich mach's hier vor der Haustuer. 100 kg sollten sich mit der von mir angedachten Methode schon haendeln lassen ....

am 1. Juni 2006 um 10:47

Hi Guenther,

das hört sich doch praktikabel an. Wenn Du den Wagen mittels Böcke hoch genug bekommst, sollte das funktionieren....

Viel Erfolg

Themenstarteram 1. Juni 2006 um 11:00

Zitat:

Original geschrieben von Ranger 12 81

das hört sich doch praktikabel an. Wenn Du den Wagen mittels Böcke hoch genug bekommst, sollte das funktionieren....

Danke Ralf,

ein wenig Bammel habe ich schon vor dem Job, aber hilft ja nix, da muss ich jetzt durch.

Werde mich kommende Woche also mal aufraffen und dann hier berichten, natuerlich auch mit ein paar Bildern.

Bei der Gelegenheit noch mal ganz herzlichen Dank an bloodheart, der mir fantastische Unterlagen zur Verfuegung gestellt hat!

am 1. Juni 2006 um 11:23

Zitat:

Original geschrieben von gboelter

 

Bei der Gelegenheit noch mal ganz herzlichen Dank an bloodheart, der mir fantastische Unterlagen zur Verfuegung gestellt hat!

Gut gell ??

am 4. Juni 2006 um 16:52

Zitat:

Original geschrieben von gboelter

Hast Du 'ne Idee, was so ein Getriebe im Ranger wiegt? Oder anders gefragt, kriegt man das allein oder auch zu zweit rausgehoben, oder braucht man dafuer unbedingt einen Getriebeheber?

Hi Jungss.

Dass getriebe durfte um die 50 Kg wiegen,es ist leider zu klein. Da her geht auch oft kaput. Ist mihr pasiert vor ein monat. Bei ausbaun ist naturlich leichter wie bei einbau.

Themenstarteram 4. Juni 2006 um 17:05

Zitat:

Original geschrieben von FORDAK

Dass getriebe durfte um die 50 Kg wiegen,es ist leider zu klein. Da her geht auch oft kaput.

Hallo FORDAK,

Also 50 kg hoert sich wirklich sehr nach Leicht- und Billigbauweise an. Ich hoffe natuerlich immer noch, dass es nur Kupplung und Ausruecklager ist.

Wie hat sich denn der Schaden bei Deinem Getriebe bemerkbar gemacht? Hast Du inzwischen ein neues Getriebe gefunden?

Gruss

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