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Rasseln nach dem Kaltstart & Späne im Öl

BMW 3er E91
Themenstarteram 7. Januar 2016 um 0:39

Im Dezember überraschte mich mein E91 318i mit einem Rasseln in den ersten Sekunden nach dem Kaltstart. Einige Tage später ging dann auch mal die MKL mit an, woraufhin ich das Fahrzeug (EZ 2009, knappe 120.000 km auf der Uhr) zwecks Klärung und Behebung beim nächstgelegenen BMW Händler abgestellt habe. Eigentlich wollte ich das Fahrzeug am Abend wieder abholen oder wenigstens das Ergebnis der Diagnose.

Zwei Tage später teilte man mir mit: "Wir finden Späne im Öl, das spricht für einen Lagerschaden". Wahrscheinlich ist der Motor hin.

BOFF!

Und nun? - "Wir können das Problem nur genauer lokalisieren, wenn wir den Motor öffnen und das generiert hohe Kosten. Wir empfehlen einen Kulanzantrag bei der Zentrale, vielleicht übernehmen die die Kosten für einen Austauschmotor, auch wenn die Laufleistung und das Alter außerhalb der üblichen Werte liegen."

NA DANN MAL LOS!

Nächster Tag: Anruf vom Kundenbetreuer ... "Zentrale sagt 'nein'".

Begründung: Laufleistung, Alter und die Wartungshistorie sprechen gegen jegliche Kulanz.

UND JETZT?

Ich hatte mich inzwischen online schon ein bisschen umgesehen, was mein Modell und die Symptomatik mit dem Rasseln betrifft. Eigentlich klingt das alles schon irgendwie nach "Steuerkette". Das Stichwort hat aber noch keiner in den Mund genommen, obwohl es zumindest als "Ermittlungsrichtung" auf der Hand läge, oder? Aber wenn der Motor schon kaputt ist, wäre es ja problematisch darauf hinzuweisen, weil: Einen Tausch des Kettenspanners würde man bei einem Restwert von geschätzten 8000 EUR noch ganz gut argumentieren (sprich: ver-umsatzen) können, aber sicher keinen neuen Motor.

Also habe ich das Stichwort "Steuerkette" selbst adressiert und nur folgende Auskunft bekommen:

(1) Ohne aufwändige Inspektionsmaßnahmen (auf meine Kosten) könnte man keine weiteren Auskünfte erteilen.

(2) Ich könnte den Fall ja selbst nochmal mit der Zentrale besprechen, die prüfen den Fall gerne nochmal. Den Ansprechpartner findet man ganz leicht im Internet.

MACHE ICH!

Tatsächlich habe ich mir daraufhin einen Ansprechpartner "organisiert" und gebeten den Fall erneut zu prüfen, da die Symptomatik ja nicht allzu originell und ein Motoschaden mit 120 tkm bei einem Premium-Automobil doch etwas merkwürdig sei.

Am nächsten Tag kam dann ein Rückruf von einer Mitarbeiterin, die im Auftrag von BMW offenbar keinen anderen Arbeitsinhalt hat, als verärgerte Bestandskunden mit möglichst knappen und undifferenzierten Formulierungen abzuspeisen. In meinem Fall lautete die Auskunft (noch knapper zusammengefasst):

"Zu alt + zu viel gefahren + nicht bei BMW gewartet = keine Kulanz".

Das muss man als Kunde vermutlich akzeptieren. Meinte auch meine Rechtsschutzversicherung.

Mögen muss man es nicht.

Meine Nachfrage, wer mir denn eine technische Begründung liefern könnte, warum mir ein wirtschaftlicher Totalschaden für ein scheckheftgepflegtes Fahrzeug ins Haus steht, wurde mit Verweis auf den Händler abgewehrt. ("Wir behandeln hier nur Kulanzanträge und können zu technischen Aspekten keine Auskunft geben.")

Meine Nachfrage, an wen ich mich bei BMW zwecks Eskalation wenden könnte, wurde noch origineller beantwortet: Das wäre dann der Vorstand. Eine Telefonnummer wollte man mir aber nicht nennen.

UND JETZT?

Das Fahrzeug steht noch beim Händler, von dem ich inzwischen folgende Informationen bekommen habe:

(1) Einen Anruf vom Verkauf, der über den Fall nicht informiert war, aber gerne ein Angebot für ein 2er Cabrio mit mir besprechen wollte. Ich hätte da ja mal im Internet konfiguriert ...

(2) Eine schriftliche Einladung für eine Verkaufsveranstaltung.

(3) Eine Rechnung über knapp 400 EUR für die "Fehlerdiagnose". (Späne im Öl)

Der E91 ist das erste Fahrzeug, das ich mit weniger als 200.000 km wieder loswerden möchte.

Mit den BMW-Vorgängern E46 (fährt noch!) und dem E36 (mit 225 tkm verkauft) hatte ich eigentlich keinen nennenswerten Ärger. Der E91 fällt dagegen auch abgesehen vom Motorschaden mit einer Reihe von technischen Unebenheiten negativ auf:

* festgesetzter Heckscheibenwischer (keine Seltenheit, wie ich gelernt habe)

* Austausch sämtlicher Zündspulen (auf Kosten von BMW, Serienaufbesserung oder so)

* Gasfedern der Heckklappe durchgerostet

* Lambdasonde verreckt

* Heckleuchte undicht

Nach allem was man so mitbekommt, ist die Gemeinde eher unzufrieden und größerer Ärger gerade mit den 4-Zylindern vorprogrammiert. Auch im erweiterten Bekanntenkreis bin ich auf entsprechende Meldungen zum E9X gestoßen.

Hat jemand Erfahrungen mit der "Verwertung" eines motorgeschädigten BMWs, der eigentlich noch ganz gut dasteht? Zum Verschrotten ist meiner ja definitiv zu schade. Aber den Motor möchte ich nicht selbst tauschen lassen, um weiterzufahren. Einfach auch deshalb, weil ich die Marke aus meinem Fuhrpark loswerden möchte.

Beste Antwort im Thema
am 8. Januar 2016 um 10:50

Hallo LKOS,

erstmal danke für dein Feedback zum Thema.

Meine Recherche betrifft nur die Motoren N43 und N53. Die haben fast alle Probleme, die ich oben aufgelistet habe. Ich habe bei E90 - Besitzern sporadisch ein kurzes Interview auf der Straße durchgeführt. 90% Prozent aller Besitzer waren nicht zufrieden bzw. hatten eins von diesen aufgelisteten Problemen. Die Besitzer, die keine Probleme damit hatten, sprechen selbst vom Glück :-) " ich habe bisher Glück gehabt" Dies sagt doch einiges....

Klar gibt es Kunden, die gar keine Probleme mit den Fahrzeugen haben bzw. in Foren nichts recherchieren. Hier liegt es aber keine Fakten vor, wie weit man sich mit diesen Problemen auseinandergesetzt hat, solange der Geldbeutel nichts dagegen hat.

"Wie beschrieb es ein User mal vor kurzem: Ist halt ein Problemforum hier. Alle mit Fahrzeugen ohne Probleme schreiben hier nicht."

Das ist richtig, aber mal andersrum betrachtet, es gibt auch Kunden die Probleme mit den Fahrzeugen haben und gar nicht diese Foren kennen bzw. keine Zeit dafür haben ihre Beiträge reinzusetzen. Ich kenne aus meinem Freundeskreis 4 E90 - und E91 - Besitzer die alle Probleme mit den Fahrzeugen hatten oder noch haben, aber kenne dieses Problem-Forum gar nicht.

Fakt ist aber, diese Baureihe (N43, N53) haben Probleme mit den Motoren. Wenn Du mit der Reparatur einmal angefangen hast, dann hast Du keine Freude mehr am Fahren da Du mit Angst weiter fährst. Diese ständige Angst lenkt dich automatisch vom Fahrspaß ab.

 

siehe:

http://www.motor-talk.de/.../...erzylinder-benzinmotoren-t3886936.html

LG

hessam

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Tja, wie meine Erfahrungen mit BMW.

Da wird man einfach im Regen stehen gelassen oder gegen Einwurf 4-stelliger Beträge geholfen... Auch bei durchaus bekannten Problemen.

Naja. Ich hab damals in den sauren Apfel gebissen und die Kiste unter Wert verkauft, dafür ne menge Ärger und Zeit gespart, was Dir aber jetzt leider auch nicht helfen wird.

Als kleiner Kunde bist du eh der arsch.. aber wie gesagt kulanz ist freiwillig... es müssten mal wieder sammelklagen von den Staaten kommen und dann hüpfen die wieder

Wenn du glaubst, dass es bei anderen Marken anders bzw. besser läuft...

Meine persönliche Erfahrung mit Audi, Mercedes, Ford, VW und Opel ist da keinen Deut besser, davon abgesehen, dass z.B. bei Opel und meinem Motorschaden bei unter 5 Jahren und unter 100 tkm der Händler das so lange raus gezögert hatte, bis ich über der Kulanzgrenze war...

Zumindest mMn ist BMW deutlich kulanter als andere Hersteller, z.B. ausgerissene Hinterachsen, die bis 10 Jahre und fast unabhängig der Laufleistung bezahlt worden sind. Natürlich muss das Auto aber bei BMW gepflegt worden sein, aber auch da sind andere Marken genauso streng.

Von daher muss man eben immer in die Markenwerkstatt, wenn man auf Kulanz hofft, weil es immer noch eine freiwillige Leistung der Herstellers ohne Rechtsanspruch bleibt.

Ich habe meinen knapp über 6 Jahre alte Opel Signum mit wirtschaftlich nicht reparablem Motorschaden und 101 tkm dann bei eBay an einen Ausschlachter deutlich unter Wert versteigert.

Entweder so verkaufen, oder das Auto zu nem Motoreninstandsetzer, der BMW gut kann, geben.

Das würde sich sicher eher rentieren. Gibt auch einige gute.

am 7. Januar 2016 um 12:54

ist egal welcher hersteller

die bauen alle den gleichen mist ein

billig produktziert und teuer verkaufen und der dumme endverbraucher springt drauf an

 

vermisse die zeiten alla kadett,sierra und wie die stahlschweine alle hießen

die wurden meisst vom rost gerichtet aber da liefen die motoren,getriebe usw

aber dank dem öko schwachsinn richten sich viele motoren dank downsizing oder dpf von selber hin

und wo bleibt der fortschritt?

mein damaliger sierra hatte auch 10l in der stadt geschluckt gaynauso wie mein 3er heute

einzigst die langliebigkeit auf grund billigere teile wurde nach unten geschraubt

am 7. Januar 2016 um 13:21

Hi,

ich kann einen ähnlichen Fall auch bestätigen.

Leider sind die Motorentechnologie(Benziner) der BMW Modelle (E90,E91,Ex,....) nicht ausgereift und BMW hat nicht mal einen richtigen Test durchgeführt bevor er die Motoren in Serie herstellt. Hier wurde etwas verschlampt...einige Fabrikate wie VW ud Audi (wie aktuell das Thema ist) versuchen über diesen Weg und die anderen versuchen über andere Wege die Kosten zu reduzieren. So oder so werden einige Normen manipuliert.

BMW hat in diesem Fall die eigenen Kunden selbst als Testelement genommen. Die Rückrufaktionen werden nach betimmter Anzahl der Kundenbeschwerden geprüft und die betroffenen Teile werden evtl auf Kulanz getauscht bzw. korrigiert. Aber die eigentliche Ursache wurde nicht behoben, da aus Sicherheitsgründen (Aussage vom BMW Werkstattleiter) werden die Kulanz - Reparaturen aufgrund der Publizierung Geheim gehalten.

Fest steht das fast alle Benzin-Motoren Baureihe (2006 - 2010) Probleme mit der Steuerkette, Führungsschiene, Kettenspanner(ab 2009 nicht mehr), Zündspulen, Injektoren, Hydros, Hochdruckpumpe,NOX Sensor, Kathalysator haben können. Nach meiner zweijähriger Recherche kenne ich bis heute niemenden der zumindest einen dieser Teile nicht einmal ausgetauscht hatte (KMstand 10.000 KM - 200.000KM). Dafür ist es mir als 30 jähriger BMW-Kunde solche Reklamationen nicht bekannt. Also, diese Teile gehören nicht alle zu den Verschleißteilen!

Also eine Reihe von Teilen die im Verbrennungssystem und in der Mechanik beginnen und im Abgas enden. Das bedeutet aber nicht dass der Fehler in allen Teilen steckt!

Schwachpunkte sind:

Steuerkette, Kettenspanner

Injektoren

Hydros

NOX

Es kann sein, dass einige Teile einen Folgefehler der anfälligen Teile sind oder zusammen miteinander nicht harmonisch funktionieren.

LG

He

Andere Hersteller sind genauso schlecht? Na dann kaufe ich mir als nächstes Auto aber lieber einen neuen Honda für 16000 Euro, als einen 43000 Euro teuren BMW. Vom technischen Stand her werden sich die Autos nicht groß unterscheiden, oder halt, der Honda hat mehr Serienausstattung bei den 16000 Euro dabei.

Und Honda hat vielleicht ein paar kleinere Probleme mit den Bremsen hinten, aber sicher keine mit den Motoren.

Ausser BMW, VW/Audi und ein wenig MB kenne ich im Moment keine Anbieter mit derartigen Motorenproblemen in den letzten Jahren.

Wie beschrieb es ein User mal vor kurzem: Ist halt ein Problemforum hier. Alle mit Fahrzeugen ohne Probleme schreiben hier nicht. Ist wohl was wahres dran. Wir sollten hier aber nicht zu pessimistisch sein, sonst kauft uns keiner mehr unsere Wunderwerke bayrischer Motorenbaukunst ab :D.

Es wäre interessant zu wissen, welcher Anteil der BMW-Modelle mit dem N43 Motor (egal ob 1er, 3er, X1 etc.) einige oder alle diese Probleme hat. @hessam28 , wie intensiv sind deine Recherchen? Kannst du gewisse Gemeinsamkeiten ableiten (Baujahr, Laufleistung, Fahrprofil)?

@HaetteKette : Bei dem Restwert deines Wagens machen weitergehende teure Untersuchungen m. E. keinen Sinn. Entweder mit Motorschaden bei Mobile oder Autoscout einstellen und schauen was passiert. Oder einen Austauschmotor für 3. - 4.000 € einbauen lassen, ein Jahr fahren und dann mit Restgewährleistung auf den Motor verkaufen.

P.S. Schlage mich auch gerade mit diversen Problemen bei meinem E91 320i rum (sh. Thread N43 mit langer Fehlerspeicherliste). Werde jetzt mal zu einer freien Werkstatt wechseln. Ansonsten naht auch der Abschied (mit einer Träne, da der Wagen ansonsten viele gute Seiten hat)

Ich persönlich habe kein Problem damit dass ein Auto mal einen Fehler haben kann.

Aber wenn ich als Privatkunde dann hunderte von Euro in die Korrektur von ganz klar bekannten "Kinderkrankheiten" stecken muss platzt mir der Kragen!

Ich darf also den Sparzwang bei BMW und die immer kürzeren Modellzyklen bezahlen - pfffff...

Dann fahr ich lieber weiter unseren Toyota - der macht zwar keinen Spaß, bereitet dafür aber auch keinen Ärger und keine Löcher im Geldbeutel.

BMW sollte mal die Neuwagenpreise ansehen. Wenn an einer Kiste, die 5mal so teuer wie ein Toyota ist was kaputt geht verlange ich einfach nen anderen Service. Aus Ende.

Die deutschen OEMs sind hier generell schlecht! Angefangen bei VW über Audi bis BMW und MB.

Ich sehe das genauso wie LKOS. Entweder verkaufen oder eine gebrauchte Maschine einsetzten.

Für eine genaue Diagnose der Lager müßte eh die Ölwanne demontiert werden und das ist aufwendig. Bei einem Lagerschaden mit Spänebildung (wenn sie denn von den Lagern kommen) ist der Motor eh gar.

Das wäre auch nicht der erste Lagerschaden beim N43.

Das war der erste BMW 4 Zylinder mit Start Stop. Wäre mal interessant zu wissen inwieweit diese Funktionalität für Schäden verantwortlich ist.

Die Axialabstützung der Kurbelwelle läuft nur über eine halbe Lagerschale. Da man mit getretener Kupplung starten muß wird dieses Lager bei jedem Start mit der höchsten Belastung ohne Ölfilm beaufschlagt. Wäre mal interessant zu wissen ob dieses Axiallager hin ist. Hier gab es schonmal einen Thread mit genau diesem Schaden

Themenstarteram 7. Januar 2016 um 20:38

Ja, dann erstmal Dank an alle für die zahlreichen Kommentare.

Bis vor Kurzem hatte ich noch Respekt für den Modellreigen, den BMW gerade so abfackelt, vor allem weil nach der Design-Durststrecke um das Millennium endlich wieder geschmackvollere "Lösungen" das Bild bestimmen. Da ist schon einiges unterwegs, das mich zu fahren gefreut hätte. Aber Angst ist ein schlechter Beifahrer. Und wenn die Lebensdauer der Schmuckstücke nur auf die typische Leasingspanne ausgerichtet wird ist mir der Spaß jedenfalls privat das Risiko einfach nicht wert.

Ich bin dann mal schnell den Kopf umparken und melde mich ggf. mit Details zum weiteren Verlauf - oder wenn der E46 dann doch noch die Hinterachse "verliert".

Man wird sehen.

am 7. Januar 2016 um 20:52

leider liegt ja der Fokus auf den Leasing und Finanzkunden von den Herstellern (wie soll man sich sonst die neuwagenpreise leisten)

und da ja gerade beim leasing die kisten nach 3-4 jahren abgeschrieben sind triffts den gebrauchtwagenkäufer besonders hart am ende

 

wenn man das so in div foren der hersteller liesst was da so abgeht hat man echt lust auf einen alten zb volvo vom alten schlag etc

 

ist zwar ein spritschlucker und sieht scheisse aus aber läuft,läuft.................

 

ps:und die aufgepumpte 3zylinder verarsche wird auch noch gut die foren füllen (Sie 1.2tsi usw)

 

mal ein schöner 6 zyl mit 2oder 3l und 150ps wäre ne nice

Ich denke, die neueren R4 die BMW verbaut, sind weniger anfällig, als die in den E9x.

Und 3 Zylinder sind per se nicht schlecht, ausser die von VW vielleicht. Klar ists was anderes wie R6.

Aber wir sind ja nicht bei wünsch Dir was.

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