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RAV4-Seitlich öffnende Heckklappe-Unpraktisch in der Praxis?
Hallo,
ich überlege mir einen RAV4 Modelljahr 2008 zu kaufen.
Gerne würde ich einmal wissen ob die seitlich öffnende Heckklappe in der Praxis unpraktisch ist bzw. konntet Ihr den Wagen z.B. in der Tiefgarage nicht beladen? Warum hält Toyota überhaupt an diesem Prinzip fest?
Vielen Dank
JD
Beste Antwort im Thema
Ist zwar Uralt dieses Thema aber vielleicht gibts doch noch Interesse an Erfahrungen...
Nach nunmehr über 30000km Erfahrungen muss ich sagen das ich diese Hecktür durchaus praktisch finde.
Warum? Ganz einfach.
Geparkt wird in einer Garage , die mit einem Schwingtor versehen ist. Hat man das Tor offen so befindet sich über dem RAV das Tor. Eine konventionelle Heckklappe könnte man nicht öffnen da diese gegen das Tor schlagen würde. Halb öffnen geht auch nicht.
Bei geschlossenem Garagentor hätte man zwar nicht das Tor aber eben die Torführung an besagter Stelle.
Nun kommt das Highligt der Hecktür.
Diese öffnet man eben nur den Spalt den man braucht um zB. die Tasche für die Arbeit in den Kofferraum zu laden.
Praktischerweise verfügt mein RAV auch noch über das KeylessGo System wodurch man entweder an der Hecktür den Wagen öffnet oder verschließt.
Für mich unheimlich praktisch.
;-)
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25 Antworten
Das intelligenteste an der Sache ist, dass die Hecktür nach rechts klappt, sodass man in Reihe parkend sehr viel Platz nach hinten benötigt um an der geöffneten Klappe vorbeizukommen um in den Laderaum zu kommen ...
Das ist so, da ja in Asien die Autos links fahren ...
Allzuweit ist es mit den 'europäischen' Modellen noch nicht gediehen, bei solchen Schnitzern.
Moin,
nunja, der RAV ist ja nicht der Einzige mit der Hecktür, man kann schon damit leben, praktisch ist's allerdings nicht. Einmal weil die Tür - wie bereits gesagt - eben zur falschen Seite hin öffnet (das einzige Fahrzeug, wo dir Tür zur "richtigen" Seite hin öffnet, ist m.W. der Terrano II - aber auch nur, weil er in Spanien gebaut wurde), aber ebenso weil die Tür an sich gegenüber einer Heckklappe unpraktisch ist - letztere kann man bei langen Gegenständen auf lassen, bei der Tür geht das nicht. In kurzen Parklücken entsteht auch noch das Problem, dass man die Tür schlecht am Aufschlagen hindern kann (ich zumindest kann nicht gleichzeitig die Tür in einer bestimmten Position festhalten und Dinge einladen...) - man lernt also schnell, in Parkboxen nur noch vorwärts hinein zu fahren .
In Tiefgaragen hatte ich jedoch nie Probleme, nach oben hin öffnet ja nichts...
Der Grund, warum überhaupt eine Hecktür verwendet wird, ist das außen liegende Reserverad - an einer nach oben öffnenden Klappe montiert, wäre diese wohl nur noch durch Bodybuilder zu stemmen.
Gruß,
Derk
Ist zwar Uralt dieses Thema aber vielleicht gibts doch noch Interesse an Erfahrungen...
Nach nunmehr über 30000km Erfahrungen muss ich sagen das ich diese Hecktür durchaus praktisch finde.
Warum? Ganz einfach.
Geparkt wird in einer Garage , die mit einem Schwingtor versehen ist. Hat man das Tor offen so befindet sich über dem RAV das Tor. Eine konventionelle Heckklappe könnte man nicht öffnen da diese gegen das Tor schlagen würde. Halb öffnen geht auch nicht.
Bei geschlossenem Garagentor hätte man zwar nicht das Tor aber eben die Torführung an besagter Stelle.
Nun kommt das Highligt der Hecktür.
Diese öffnet man eben nur den Spalt den man braucht um zB. die Tasche für die Arbeit in den Kofferraum zu laden.
Praktischerweise verfügt mein RAV auch noch über das KeylessGo System wodurch man entweder an der Hecktür den Wagen öffnet oder verschließt.
Für mich unheimlich praktisch.
;-)
Hallo jd_cort,
fahre nun schon den 3ten RAV4 mit Hecktür und AHK. Seit 1998 alle drei Generationen und über 300.000 km.
Bisher hat mich die seitlich schwingende Hecktür nie behindert. Fand diese eher praktisch (wie teils von Internetbenutzer schon beschrieben).
Niedriger ebener Ladeboden etc.. Beim Einkaufen auf den Parkplätzen der Supermärkte steht man eh nebeneinander.
Lediglich bei Betrieb mit einem Wohnwagen und Antischlingerkupplung geht die Tür nur einen Spalt auf, da sie gegen die Kupplung schlägt.
Aber auch damit kann man sich arrangieren.
Habe die schwingende Hecktür nie als echte Behinderung empfunden.
Hallo Forum,
noch'n paar Aspekte/Vorteile zum Thema seitliche Hecktür:
Ablagetasche in der seitlichen Hecktür kann vernünftig genutzt werden, da beim Öffnen nichts heraus fällt.
In der Tiefgarage (vor allem, wenn die Höhe auch noch durch Lüftungsrohre reduziert wird) gibt's keine Probleme
Bei großgewachsenen Fahrern (bin selbst 1,93m) gibt's keine Beulen.
Kleinere Fahrer müssen sich beim Schließen der Hecktür nicht strecken.
VG
mt123
Hallo Allerseits,
wie bereits ausgiebig erläutert, kann man eine zur rechten Seite hin öffnende Tür,
bei Rechtsverkehr von zwei Seiten sehen, doch lasse Dir sagen, wie auch immer Du
das siehst, nach kürzester Zeit hast Du Dich mit Ihr arrangiert und lebst mit Ihr.Die
Hecktür sollte kein Ausschlussgrund beim Kauf eines Auto`s sein, da zählen ganz
andere Dinge viel mehr. Gruss aus B..............
Ich empfand bei meinem Mitsubishi Pajero V80 die Hecktür extrem unpraktisch und bin froh, des mein 2014-ner Toyota RAV4 eine nach oben öffnende Heckklappe hat.
Probleme der Hecktür seinerzeit beim Pajero:
- in der Stadt, wo man in Parklücken hintereinander dicht an dicht steht, war die Hecktür nicht zu öffnen, da sie ca. 1 m nach hinten Platz benötigte. Nur 1/2 oder 1/4 öffnen ging nicht, da keine Einrastung und der Spalt zu schmal um irgendetwas reinzulegen.
- im Gelände oder irgendwo, wo das Fahrzeug schräg stand, brauchte man eine 2-te Person, die die Tür beim Beladen fest hielt.
- diese schweren Hecktüren, insbesondere die, an denen noch ein Ersatzrad hängt, klappern im Gelände und schlagen an den Scharnieren mit der Zeit aus. (z.B. auch selbst im Mercedes-G-Forum ein Problem).
- Bei einer Heckklappe kann man zu zweit schwere Gegenstände hineinladen. Bei der seitlichen Hecktür kann aber auf der Seite der Tür niemand stehen bzw. wenn da jemand steht, verengt sich die Ladeöffnung entsprechen. Wer mal zu Zweit eine Waschmaschine eingeladen hat, weiß, was ich meine.
- eine Hecktür öffnet sich im vergleich zu eine Heckklappe wesentlich schwerer. Mal ganz abgesehen davon, dass heute i.d.R. die Heckklappen elektrisch betätigt werden.
- bei angehängtem Anhänger war die Tür bei Pajero nicht zu öffnen bzw. Beschädigungen, dadurch, dass die Tür ans hochgezogene Stützrad schlug, wahrscheinlich.
Der einzige Nachteil der Heckklappe ist eine zu niedrige Garagendecke, an die Heckklappe anschlagen könnte. Meine Garage ist allerdings schon relativ niedrig, also keine 2,50 sondern ca. 2,20 oder so und da hab ich beim RAV4 keine Probleme. Die Heckklappe öffnet auch, im Gegensatz zu anderen Fahrzeugen, ausreichend hoch und die Gefahr sich den Kopf zu stoßen besteht nur für ganz große Personen, die jedoch mit der Problematik vertraut sein dürften.
Ich fand es nachteilig, dass ich bei meinem abklappbarem Fahrradträger für die Anhängerkupplung nicht mehr an den Laderaum kam. Sonst konnte ich gut damit leben.
Den einzigsten Vorteil, den ich bis jetzt erkannt habe, ist die Möglichkeit auf abschüssigen Supermarktparkplätzen den Einkaufswagen vor die geöffnete Tür rollen zu lassen.
Wie die vielfältigen Antworten dazu sagen, es ist nicht mehr zeitgemäß,
seit dem das Ersatzrad eingespart wurde. Vorher war die japanische
Lösung (Linksverkehr) wegen des Ersatzrad`s notwendig. Deshalb muß
man sich überlegen, gefällt mir das Auto, dann muß ich mit Leben, ist es
Eines unter Vielen, dann gibt es bessere Lösungen. Toyota war, mit
Ausnahme des Hybriden, noch nie ein Vorreiter,so auch hier, Er hinkt
hinterher, was aber einen gewissen REIZ hat.Gruss..............
Hiho,
ich habe beides, an meinem Pathfinder eine Heckklappe und am Rav4 die Hecktüre.
Ich empfinde die Hecktüre als praktischer, da ich mir beim Pathfinder bei geöffneter Heckklappe den Kopf stosse
und den Kopf einziehen muss. Der Nachteil ist, wir fahren viel mit dem AHG und das empfinde ich als lästig,
das ich die Türe nicht ganz aufmachen kann.
Es gibt immer Pro und Contras, aber man muss sich Schlussendlich mit jeder Lösung irgendwie arrangieren.
Vg, de Marc
Zitat:
@Raver2014 schrieb am 17. Februar 2015 um 11:18:03 Uhr:
Toyota war, mit Ausnahme des Hybriden, noch nie ein Vorreiter,so auch hier, Er hinkt hinterher, was aber einen gewissen REIZ hat. Gruss..............
Dazu muss man auch sagen, das der Europäische Markt, zudem noch der Deutsche, ein Minimum an Absatzzahlen für Toyota ausmacht.
Im Asiatischen Raum, im afrikanischen Raum und auch in Amerika laufen für Toyota die Stückzahlen.
Es fragt sich also, ob man für den Europäischen Raum bei den geringen Stückzahlen ein eigenes Fahrzeug entwickelt.
Das wird sicher sicher nicht rechnen. Daher nur ein "angepasstes" Fahrzeug.
Zitat:
@Raver2014 schrieb am 17. Februar 2015 um 11:18:03 Uhr:
Toyota war, mit Ausnahme des Hybriden, noch nie ein Vorreiter,so auch hier,
Zumindest war der RAV4 ein Vorreiter für eine Fahrzeugklasse, die erst viel später von fast allen anderen Autoherstellern entdeckt wurde.