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RCD510, OPS und Rückfahrkamera
Hallo aus Norwegen,
die Bestellung unserer beiden Tiguan rückt näher (ein Tiguan Spor&Style R-Line und ein Tiguan Track&Field, jeweils mit diversen Extras), und nun hätte ich noch eine Frage zur Funktionalität des RCD510.
Kann man auch beim RCD510 zwischen OPS (also der graphischen Darstellung von Hindernissen) und der Rückfahrkamera umschalten?
Ich habe natürlich die Suchfunktion bereits genutzt, dabei aber nur einen Thread gefunden wo diese Möglichkeit zumindest für das RNS510 bestätigt wird: Parkhilfe Tiguan
Wenn diese Möglichkeit also beim RNS510 besteht, dann müßte das ja eigentlich auch beim RCD510 möglich sein, oder?
Die Logik bei VW scheint leider bisweilen ja eine ganz andere zu sein als man mit "gesundem Menschenverstand" erwarten würde. So ist mir z.B. nicht verständlich, warum man z.B. DAB nicht dem "Rear Assist" kombinieren kann wie hier von Blauderi behauptet.
Grüße aus Norwegen,
Wolfgang
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10 Antworten
ja Du kannst per Tochscreen zwischen Rückfahrkamera und grafischen Anschauung der Sensoren umschalten.
Gruß
Mr.a
Zitat:
Original geschrieben von mr.a
ja Du kannst per Tochscreen zwischen Rückfahrkamera und grafischen Anschauung der Sensoren umschalten.
Danke, dann werde ich also in 2 Tagen die beiden Tiguane bestellen.
Wird leider ein teurer Spaß bei den Autopreisen in Norwegen. Zu dem hier ohnehin schon recht hohen Preisniveau kommt nämlich noch eine Art "Luxussteuer" hinzu für Neuwagen, die beim Tiguan rund 18.700 Euro beträgt (pro Fahrzeug). Und dann noch die diversen Extras, darf garnicht daran denken...
Naja, wir werden die Tiguane ja ein paar Jahre fahren.
Grüße aus Norwegen,
Wolfgang
Na Elchdoktor, da kommt ja richtig Geld zusammen. Ich habe mal Euren Konfigurator gestartet und das ausgewählt, was ich so übersetzen konnte. Am Ende waren es 52.000 €, 10.000 € mehr als in Deutschland. Kommt dann noch die angesprochene Luxussteuer drauf?
Habt Ihr dann nach dem Kauf irgendwelche preislichen Vorteile beim Betrieb des Wagens (Steuern, Versicherung etc.). Der Diesel (was es bei mir dann wäre) fordert zumindest auch 20 Eurocent mehr als bei uns!
Dann sollten die Löhne ja auch höher sein wie bei uns......
Mr.a
Ja habe ich auch schon drüber nachgedacht. Man zahlt in Norwegen wohl nicht so viel Steuer aufs Einkommen.
Hier ein Auszug von http://www.norwegen.no/arbeit/moving/taxes/taxes.htm
Wieviel Steuern zahlt man in Norwegen?
Grob gerechnet gehen ein Drittel vom Einkommen für Steuern, Krankenkasse und Sozialversicherung weg. In Norwegen deckt die "Folketrygden" die meisten Ausgaben für Arztbehandlung, Unfälle, Geburten, Arbeitslosengeld, Krankengeld und für die Alters- und Hinterbliebenenpension. Die Beiträge dafür betragen 7,8% für Bruttojahreseinkommen von weniger als 340.700 nKr.und werden direkt vom Einkommen abgezogen.
Hier ein Auszug http://www.ba-auslandsvermittlung.de/.../...iten-knoten.html__nnn=true
Löhne und Gehälter in Norwegen
Mit einem durchschnittlichen Bruttoverdienst von gut 3.400 € im Monat liegen norwegische Arbeitnehmer europaweit an der Spitze. Doch sie zahlen auch die höchsten Steuern Europas - rund die Hälfte des Verdienstes geht an Abzügen wieder verloren. Sehen Sie also genau hin, wenn Sie Ihr deutsches Einkommen mit einem möglichen Verdienst in Norwegen vergleichen möchten.
Einen gesetzlichen Mindestlohn gibt es in Norwegen nicht, doch die Gewerkschaften haben mit den meisten Arbeitgebern Mindestlöhne ausgehandelt. Etwa zwei Drittel der Unternehmen bieten ihren Beschäftigten außerdem geldwerte Zusatzleistungen an. Die Arbeitnehmer in Oslo verdienen ein gutes Zehntel mehr als ihre Landsleute.
In Norwegen verdient ein Krankenhausarzt im Monat 7.020 € brutto, ein Informatiker 5.190 €, Pflegefachkräfte im Krankenhaus 3.690 € und Verkäufer im Einzelhandel etwa 3.540 €. Ein Elektriker auf dem Bau bekommt etwa 3.390 €, Bürokaufleute in der Industrie 3.320 € und Köche 2.840 € im Monat. In diesen Zahlen sind Überstunden noch nicht enthalten.
Zitat:
Original geschrieben von ulrich1s
Na Elchdoktor, da kommt ja richtig Geld zusammen. Ich habe mal Euren Konfigurator gestartet und das ausgewählt, was ich so übersetzen konnte. Am Ende waren es 52.000 €, 10.000 € mehr als in Deutschland. Kommt dann noch die angesprochene Luxussteuer drauf?
Habt Ihr dann nach dem Kauf irgendwelche preislichen Vorteile beim Betrieb des Wagens (Steuern, Versicherung etc.). Der Diesel (was es bei mir dann wäre) fordert zumindest auch 20 Eurocent mehr als bei uns!
Tja, wenn es denn nur 52.000 € wären.
Der R-Line kostet uns nach aktuellem Wechselkurs von ca. 8,90 Kronen pro Euro über 51.300 €, für den Track&Field wollen sogar 54.400 € auf den Tisch des Hauses geblättert werden. Dank der "diversen Extras". Der Sport&Style 140PS TDI kostet hier in der Grundversion bereits 44.900 €, der Track&Field 140PS TDI rund 44.800 €. Die Luxussteuer ist in diesem Preis bereits enthalten.
Preisliche Vorteile... Immerhin sparen wir ja bereits Geld beim Kauf des Wagens. Denn der 140PS TDI ist über 2.000 € billiger als der "kleinste" TSI mit 150PS. Und da ich rund 20.000 km im Jahr fahre war für mich ohnehin nur der TDI aktuell. Dazu kommt noch, daß Diesel hier rund 22 Eurocent weniger kostet als Super-Benzin, wobei der Liter Diesel mindestens 1,10 € für den Liter kostet. Wenn man dann noch den geringeren Verbrauch eines Dieselmotors berücksichtigt, da kommt übers Jahr schon was zusammen.
Die Kfz-Steuer ist hier für Diesel- und Benzinfahrzeuge identisch.
Übrigens wird der Tiguan hier nur mit Allradantrieb angeboten, den Tiguan mit Frontantrieb gibt es nicht (hätten wir auch garnicht haben wollen). Und das Winterpaket sowie die Dachreling gibt es hier serienmäßig.
Grüße aus Norwegen,
Wolfgang
Zitat:
Original geschrieben von mr.a
Dann sollten die Löhne ja auch höher sein wie bei uns......
Mr.a
Zitat:
Original geschrieben von ulrich1s
Ja habe ich auch schon drüber nachgedacht. Man zahlt in Norwegen wohl nicht so viel Steuer aufs Einkommen.
Hier ein Auszug von http://www.norwegen.no/arbeit/moving/taxes/taxes.htm
Wieviel Steuern zahlt man in Norwegen?
Grob gerechnet gehen ein Drittel vom Einkommen für Steuern, Krankenkasse und Sozialversicherung weg. In Norwegen deckt die "Folketrygden" die meisten Ausgaben für Arztbehandlung, Unfälle, Geburten, Arbeitslosengeld, Krankengeld und für die Alters- und Hinterbliebenenpension. Die Beiträge dafür betragen 7,8% für Bruttojahreseinkommen von weniger als 340.700 nKr.und werden direkt vom Einkommen abgezogen.
Hier ein Auszug http://www.ba-auslandsvermittlung.de/.../...iten-knoten.html__nnn=true
[...]
Ui, nun wirds aber arg off topic hier.
Ja, die Löhne sind höher als in Deutschland, aber auch das allgemeine Preisniveau. Doch immerhin können hier sogar beispielsweise Friseure noch von ihrem Einkommen leben ohne auf Unterstützung vom Staat angewiesen zu sein. Und obwohl ich selbst für norwegische Verhältnisse überdurchschnittlich verdiene, kann auch ich den Tiguan leider trotzdem nicht "aus der Portokasse" zahlen.
Und @ulrich1s:
Der erste Teil Deines Postings stimmt in etwa, der Grundsteuersatz beträgt 28%, und darin sind auch Krankenkassenbeiträge und Sozialabgaben enthalten. Allerdings wird verschwiegen, daß es auch hier eine Steuerprogression gibt, und da steigt diese "Kombisteuer" schnell mal auf über 40% bis hin zu maximal 50%.
Und auch danach haben die Autoren noch einiges bunt durcheinandergewürfelt, selbst wenn es sich um "die offizielle Seite (Norwegens) in Deutschland" handelt. Zum Beispiel zahlt die "Folketrygden" (die eine Kombination aus Krankenkasse, Rentenkasse und Sozialamt ist) zwar wie eine deutsche Krankenkasse die meisten Ausgaben für Arztbehandlungen etc., doch zahlen die Patienten pro Arztbesuch (sic!) auch einen Eigenanteil von 15 Euro.
Zu den Aussagen der Arbeitsagentur bin ich derzeit nicht in der Lage mich zu äußern, da ich diesbezüglich gerade mit einem heftigen Lachkrampf kämpfen muß. Denn eine derartige Ansammlung von Halbwahrheiten habe ich schon lange nicht mehr gelesen! Liegt wohl daran, daß die BA hofft, auf diese Art möglichst viele der Arbeitslosen nach Norwegen "abgeben" zu können.
Hallo Elchdoktor, back to topic! So wie es aussieht wirst Du die beiden Tiguan bestellen. Wenn Sie dann geliefert sind, viel Spaß damit. Bei Eurem kurivgen Geläuf macht es dann bestimmt Spaß damit zu fahren!!! Was erwartet Ihr als Liefertermin?
P.S. Mal schön eine Meinug aus dem Land zu hören, über das was uns die deutschen Behörden über das Land weis machen wollen. Danke!
Zitat:
Original geschrieben von ulrich1s
So wie es aussieht wirst Du die beiden Tiguan bestellen. Wenn Sie dann geliefert sind, viel Spaß damit. Bei Eurem kurivgen Geläuf macht es dann bestimmt Spaß damit zu fahren!!! Was erwartet Ihr als Liefertermin?
Laut Händler ist mit einer Lieferzeit von 8-10 Wochen zu rechnen. Genaues kann man natürlich erst nach der Bestellung sagen, wenn der Händler von VW das Produktionsdatum etc. erfährt.
Wie dem auch sei: den Tiguan meiner Frau (Tiguan R-Line) werden wir wohl Anfang Oktober abholen (davor machen wir im September unseren Jahresurlaub in Deutschland und der Schweiz), meinen Tiguan (Track&Field) im Mai nächsten Jahres. Die vermeintlich lange Lieferfrist für den Track&Field liegt allerdings nicht etwa an VW sondern daran, daß mein jetziger Wagen (Toyota RAV4) ein Leasingfahrzeug ist. Der Leasingvertrag läuft noch bis Mai nächsten Jahres und ich habe den Verdacht, daß mein wohl kaum die bis dahin fälligen Raten übernehmen möchte.
Was solls, dann fahren wir dieses Jahr halt nochmal mit dem RAV4 in den Urlaub. Ist ja nicht so schlimm, schließlich bin ich mit dem RAV4 ja sehr zufrieden (bis auf ein paar Kleinigkeiten). Als ich mir damals den RAV4 holte war der Tiguan leider noch nicht auf dem Markt. Doch nun bietet VW ja endlich auch ein kompaktes SUV an (der Touareg ist mir zu groß, zu protzig und der Spritverbrauch ist mir zu hoch), deshalb soll nach der "Reisschüssel" nun ein "vernünftiges" Auto ins Haus.
Klar, auch beim Tiguan wird man sicher mit der einen oder anderen Kleinigkeit nicht zufrieden sein, aber bei welchem Auto ist das nicht so?
Und ja, bei den hiesigen Straßenverhältnissen macht ein Auto wie der Tiguan so richtig Spaß! Es gibt auch noch immer genügend Straßen die Feldwegen gleichen, und bei manchen sogenannten Straßen ist gerade die größere Bodenfreiheit und/oder Allradantrieb mehr als vorteilhaft. Nicht zuletzt im Winter.
Grüße aus Norwegen,
Wolfgang
...dann geht erstmal auf die US-Seite von VW, da treibt es dann nicht nur den Norwegern die Tränen in die Augen, dort wird der Tiguan anscheinend schon fast verschenkt...!