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RDKS

Themenstarteram 21. Oktober 2019 um 13:06

Ich denke ich nerve jetzt schon den ein oder anderen mit dem Thema, da es schon oft behandelt wurde, aber so ganz genau habe ich es noch nicht verstanden.

Vielleicht hat noch eine die Muse mir meine Fragen zu beantworten...

Ich bin gerade dabei Winterräder für einen MINI Clubman zu beschaffen.

Dieser hat natürlich das RDKS mit der BAR Anzeige im Cockpit.

Ich habe bis jetzt verstanden, dass ich auf jeden Fall dann Räder mit diesen Sensoren benötige.

Nun zu meinem Halbwissen:

Auch habe ich verstanden, dass man die "universal" Sensoren via ODB programmieren muss. Kann man also nicht selbst machen.

Nun stellt sich für mich die Frage. Werden die Sensoren nur auf den Autotyp programmiert, oder via ODB mit dem Auto "verbunden". Sprich fliegt dann die "Programmierung" der Sommerräder raus? Muss ich jetzt immer in die Werkstatt zu Reifenwechsel?

Gruß

Dolphin

Beste Antwort im Thema

Toll, jetzt hier den Fachmann runter machen der vorher unentgeltlich viele gute Tipps gegeben hat

Großes Kino!

Kommt leider hier viel zu häufig vor.

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Frag doch im Zweifel die Werkstatt fragen. die Frage ist, ob die progarmierung gespeichert wird. Die Sensoren sitzen ja schließlich in den Reifen.

RDKS ist seit 2014 Pflicht, ist der Wagen älter brauchst du keine Sensoren nachrüsten.

Dieses solltest du im Mini-Forum fragen. Bei Audi gibt man im MMi ein, dass ein Radwechsel stattgefunden hat und er ordnet die Sensoren automatisch neu zu (anderer Radsatz darf dann nicht im Kofferraum liegen).

 

Die Sensoren an den Reifen sind keine Pflicht, jedoch muss der Reifendruck zumindest indirekt geprüft werden, welches einige Fahrzeuge über die Raddrehzahl auswerten und ggf. eine Warnung ausgeben, wenn die Drehzahlen zu sehr voneinander abweichen. Auch hier wird dir eher im Mini-Forum jemand sagen können, ob man das System ggf. umstellen kann (glaube ich aber nicht), was dann auch Geld für die Sensoren spart.

Zitat:

@dolphin26 schrieb am 21. Oktober 2019 um 15:06:10 Uhr:

Auch habe ich verstanden, dass man die "universal" Sensoren via ODB programmieren muss. Kann man also nicht selbst machen.

Nun stellt sich für mich die Frage. Werden die Sensoren nur auf den Autotyp programmiert, oder via ODB mit dem Auto "verbunden". Sprich fliegt dann die "Programmierung" der Sommerräder raus? Muss ich jetzt immer in die Werkstatt zu Reifenwechsel?

Der Sensor im Rad muss eine Sprache senden, welche der Empfänger im Fahrzeug versteht. Es gibt Fix für Marke xyz programmierte und bei Neukauf jungfräuliche (neutrale), welche programmierbar für verschiedene Fahrzeuge sind bei Ersteinbau.

Einen Universalsensor hier Beispiel bereits auf BMW Sprache (Signal) gestellt später auf Audi Sprache zu programmieren....vielleicht...aber unsinnig.

- Dem Auto ist das schnurz. Dem sagst Du „lern-jetzt“ und dann besser versteht das Fz. das Sensorsignal :) .

- Es werden keine Sommer/Winterdaten gespeichert, sondern nur das was am Tag „lern-jetzt“ gelernt wurde. Weicht das durch Radwechsel / Ausfall / Druckverlust ab, handelt die Fahrzeugsoftware.

Warten wir mal auf die Profis und deren Antworten!

Kann nur von meinen Winterkompletträdern aus dem Zubehör im MB-E-Klasse-Cabrio berichten, jetzt 2. Saison, immer selbst die Räder gewechselt.

Dort werden die Zubehör-RDSK nach einigen Minuten/ca. 7km Fahrt automatisch erkannt, dann stelle ich den Reifendruck ein und bestätige die neuen Werte im Kombiinstrument - und das war es dann auch schon.

Gefühlt werden die originalen RDSK schneller erkannt, aber solange alles funktioniert, ist das ok.

Zitat:

RDKS ist seit 2014 Pflicht, ist der Wagen älter brauchst du keine Sensoren nachrüsten.

Das stimmt so nicht:

Das RDKS ist zwar Pflicht aber die sensoren nicht.

Entweder das Auto arbeitet mit Sensoren oder es arbeitet ohne. Wenn es mit Sensoren arbeitet, dann müssen diese auch stets eingebaut und funktionstüchtig sein.

Hast Du ein System ohne Sensoren, ein sog. passives System, hast Du die Anschaffung gespart. Du könntest zwar welche einbauen, aber es wäre sinnlos da im Fahrzeug kein passender Empfänger ist.

Das hat übrigens nix mit dem Alter zu tun. Auch aktuelle Fahrzeuge haben manchmal passive Systeme drin. das sind meist Klein oder Kleinstwagen oder Autos der unteren Preisklasse.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 22. Oktober 2019 um 11:55:52 Uhr:

Das hat übrigens nix mit dem Alter zu tun. Auch aktuelle Fahrzeuge haben manchmal passive Systeme drin. das sind meist Klein oder Kleinstwagen oder Autos der unteren Preisklasse.

So wie die ganzen "günstigen" VWs :D

Zitat:

@StephanRE schrieb am 22. Oktober 2019 um 11:55:52 Uhr:

Zitat:

RDKS ist seit 2014 Pflicht, ist der Wagen älter brauchst du keine Sensoren nachrüsten.

Das stimmt so nicht:

Das RDKS ist zwar Pflicht aber die sensoren nicht.

Entweder das Auto arbeitet mit Sensoren oder es arbeitet ohne. Wenn es mit Sensoren arbeitet, dann müssen diese auch stets eingebaut und funktionstüchtig sein.

Hast Du ein System ohne Sensoren, ein sog. passives System, hast Du die Anschaffung gespart. Du könntest zwar welche einbauen, aber es wäre sinnlos da im Fahrzeug kein passender Empfänger ist.

Das hat übrigens nix mit dem Alter zu tun. Auch aktuelle Fahrzeuge haben manchmal passive Systeme drin. das sind meist Klein oder Kleinstwagen oder Autos der unteren Preisklasse.

Ok, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Was ich meinte, wenn man sich das Nachrüsten der Sensoren sparen möchte, kann man auch einfach mit der Fehlermeldung leben, falls das Auto älter als der Stichtag zur RDKS Pflicht ist. :)

 

Ok, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Was ich meinte, wenn man sich das Nachrüsten der Sensoren sparen möchte, kann man auch einfach mit der Fehlermeldung leben, falls das Auto älter als der Stichtag zur RDKS Pflicht ist. :)

das ist leider auch nicht ganz richtig:

icn einem anderen thread ist schonmal darüber geschrieben worden. Wenn etwas im fahrzeug eingebaut ist, muß es auch funktioniern. Beispiel: Rückfahrscheinwerfer. keine Vorschrift aber wenn einer verbaut ist, muß er funktionieren.

Fahre seit 12 Jahren mit der Fehlermeldung da meine Sonderräder keine Sensoren verbaut haben. Bei der HU gab es maximal einen Hinweis aber nie einen Vermerk.

Das ändert nichts an der Unzulässigkeit Deiner "Lösung" und weist wohl eher auf eine fehlerhaft arbeitende Prüforganisation hin.

Zitat:

@Hellhound1979 schrieb am 22. Oktober 2019 um 15:45:43 Uhr:

Fahre seit 12 Jahren mit der Fehlermeldung da meine Sonderräder keine Sensoren verbaut haben. Bei der HU gab es maximal einen Hinweis aber nie einen Vermerk.

12 Jahre? Da hast du gar kein RDKS sondern etwas Anderes im Fz. Es wird wohl eher der Radumfang gemessen und verglichen.

Mein A6 aus 2006 hatte Sensoren, mein A4 aus 2008 und mein Sharan aus 2011 machen es über die Raddrehzahlsensoren. Mit dem BJ. hat es nichts zu tun, sondern was der Hersteller verbauen wollte. Es kam halt nicht so gut an, dass man alle paar Jahre neue Sensoren benötigt. Ist zwar interessant Luftdruck und Temperatur zu sehen, aber wirklich interessiert hat es mich nur bei dem A6, da ich mit dem gelegentlich schneller fuhr.

Das konnte man übrigens schon vor 30 Jahren im Porsche 928 haben, also nicht ganz so neuartig, wie mancher hier glauben mag ;)

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