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Realistischer Preis Mazda 6 active sport Fliessheck von 2007
Hi zusammen,
Ich möchte meinen Mazda 6 verkaufen.
Erstzulassung von 05/2007
165000km
Fliessheck in blau metallic 1.8 mit 88kw, Benzin, Schaltgetriebe, in der active sport Ausstattung. Also mit Sitzheizung, Regensensor, Bose Soundsystem, Xenon usw.
Alle Wartungen wurden regelmäßig beim Mazda-Händler durchgeführt. Letzte Inspektion im Juni 2020.
TÜV hat er bis Ende 2021.
Der Wagen stand in meiner Garage und ist somit noch in gutem Zustand. Hinten am radkasten allerdings Rost, unten auch etwas.
Laut ADAC ist der Händlerpreis bei 3000-3400€
Der Wagen ist laut Inspektion in Ordnung.
Einzige Probleme:
Klimaanlage kaputt
CD Wechsler geht nicht mehr
Antenne abgebrochen (Radioempfang aber OK, have auch noch aux-in 3,5mm eingebaut)
Was kann man denn für diese defekte bzw Probleme so abziehen? Wie gesagt, technisch ist laut Inspektion sonst alles in Ordnung!
Fährt sich prima, aber kommt halt langsam in die Jahre...
Danke!
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8 Antworten
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass du dich mit 1.500€ zufrieden geben solltest. So ein Auto möchte leider keiner mehr fahren... Daher wahrscheinlich nur noch für den Ostblock oder Afrika.
Der ADAC-Preis wird der durschnittliche Händlerverkaufspreis sein.
Privat ist dann meist so ein älterer Wagen 15-30 % preiswerter im Verkauf zu bekommen.
Mit der nicht funktionierenden Klimaanlage, defekter Antenne und kaputten CD-Wechsler sehe ich einen realistischen Verkaufspreis bei 1500-2000 €, wenn er keine Rostschäden hat und optisch für das Alter nur normale Gebrauchsspuren aufweist.
Auch im Ostblock wird nicht mehr jeder Kübel genommen der noch irgendwie fährt.
Die Zeiten als die Exporter alles eingepackt haben was sich bewegt sind lange vorbei
dank wirtschaftlich guter Guter Lage sind in Osteuropa die Ansprüche mitlerweile
nicht sonderlich kleiner wie hier und dank Diesel Verteufelung hat selbst der
Nahe Osten und Afrika eine gigantische Auswahl an wirklich guten Autos für Tachengeld.
Alte verfaulte Mazdas gibts im Netz zu tausenden im 3 stelligen Bereich
und für diesen Wert sehe ich ihn auch, alles über 1000€ ist eher
Wunschdenken bzw. Glück durch zufall.
In Kombination mit den ganzen Baustellen besonders, der im Export
heiß beliebten A/C kann man froh sein, den Karren los zu bekommen.
Größter Pluspunkt ist die HU, die sollte man gut bewerben, solche Autos sind
als Übergangslösung oder Winterkarre beliebt, solang der Preis stimmt.
Wurde eigentlich der TÜV ein paar mal vorgezogen oder sowas?
Bei EZ 5/2007 wäre, voraus gesetzt man ist immer pünktlich hin, die nächste HU im Mai 2022 fällig.
Danke für eure Einschätzung!
Ich hab das Auto in nem Oktober gekauft, da gab es neuen TÜV dazu. Und einmal habe ich den Termin verpennt daher geht's jetzt bis November
Zitat:
@steko26 schrieb am 22. August 2020 um 22:45:01 Uhr:
... So ein Auto möchte leider keiner mehr fahren...
dann bin ich wohl "keiner"
bin meinen 1993er Fließheck-Mazda 626 sehr gerne gefahren ...
obwohl:
ich genieße bei meinem "Normal-Pkw" gerade das Gimmick einer Hydropneumatik - würde mir bei dem hier genannten Mazda wohl fehlen
ein 2007er Mazda käme für mich also vielleicht in 5 Jahren in Frage ...
... wenn
Zitat:
@Groovyboke schrieb am 22. August 2020 um 22:16:58 Uhr:
... Hinten am radkasten allerdings Rost, unten auch etwas.
...
sich sowas nicht bei genauerem Hinschauen als Durchrostungsproblem entpuppt!
Rost an den Radläufen ist bei der Reihe normal. Das Facelift ist etwas weniger betroffen als die ersten Mazda 6. Klima wird sicherlich eine Leitung durchgescheuert sein, hatte mein Mazda mehrmals. Den CD Wechsler kann man separat austauschen, oder man nimmt ein Bluetooth Modul, oder USB dazu, ist auch kein Beinbruch. Die defekte Antenne ist auch schnell getauscht.
Klima würde ich reparieren lassen, macht sich besser beim Verkauf. Beim Preis sehe ich den um die 2000€
Zitat:
@Astra Twinport schrieb am 24. August 2020 um 15:14:48 Uhr:
Klima würde ich reparieren lassen, macht sich besser beim Verkauf.
kommt hat auf die Kosten an ... und WIEVIEL besser der Verkaufserlös wird ...
eine 1.200 Euro Werkstattrechnung wäre möglicherweise eine Fehlinvestition - wenn das Problem für 250 Euro lösbar ist, wäre das wohl gut investiertes Geld