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Rechte zum Kauf meines 80ers
Guten Tag liebe Freunde.
Und zwar...bin ich als Jahrelanger begeisterter TDI Fahrer jetzt aufgrund Jobwechsel auf einen Benziner umgestiegen.
Ich wollte was, was ewig hält, wenig bis kaum rostet, und sich gut fährt. Also logisch sollte es ein Audi werden.
Nun hatte bze habe ich einen gefunden.
Audi 80 bj 1991 Limo 2.3 10v Front Antrieb
Nun folgendes...der Audi hat ANGEBLICH einen Motorumbau hinter sich der 10/2013 passiert ist und mit einem Gutachten vom TÜV Österreich bestätigt wurde mit allen drum und dran. Gemessene KW usw.
Nun soll der Wagen 215 gemessene Ps besitzen. Für den Motorumbau hat der Vorbesitzer angeblich 2000€ bezahlt.
Der Motor ölt auch sehr stark obwohl die Kopfdichtung angeblich ebenfals gemacht wurde.
Nun muss ich zugeben das ich als TDI Fahrer die Leistung nicht so gut einschätzen kann. Also bin ich zu einem Kollegen der totaler Audi 80 Liebhaber ist. Um mir ein Urteil zu holen. Er meinte das der Audi geht wie ein stink normaler 2.3er 136ps er
Das hat mich natürlich geschockt. Die Angaben im Inserat habe ich alle Ausgedruckt wo er deutlich mit Motorumbau angepreist wird.
Das ganze macht mich richtig wütend weil ich so langsam denke das er wieder nen originalen 2.3er rein gehängt hat. Weil sich seine Aussagen nicht wirklich decken mit dem was der Audi her macht.
Er war auch als Bj 1992 angegeben...ist aber ein 1991er !!!
Der Motor soll eine Laufleiatung von 60.000km haben die ebenfals durch den TÜV Österreich abgenommen wurde und im Tacho angeglichen wurde.
Fakt ist das ich heute zum Leistungsprüfstand gehe. Was kann ich machen wenn dabei die original Leistung raus kommt.
Danke
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17 Antworten
Hi,
also ich kann auf dem Bild nix erkennen was dem Motor 80PS mehr verleihen sollte, was ja bei nem normalen Sauger schon etwas Aufwand wäre. Vieleicht das rote Kabel????? Vieleicht hat die Endstufe 215 Watt
Jetzt mal ohne Scheiss...ich will ja hier Hilfe und Tipps...und nix anderes ;-D
Also LAUT GUTACHTEN...soll der Motorblock das Steuergerät und die Einspritzanlage geändert sein.
Und die Frage war ja...Was ich rechtlich machen kann wenn er nicht dje angegebene Leistung hat. Oder ob ich dann zur "eigenen Problemlösung" greifen muss?
Naja, es gibt ein Gutachten welches du anzweifelst.
Wenn der Verkäufer die Karre nicht freiwillig zurück nimmt, mußt du warscheinlich klagen und beweisen das er dich übern Tisch gezogen hat. Sprich Gegengutachten. usw. Wo das dann finanziell endet kannst du dir ja selbst ausmalen.
Kannst ja mal versuchen, wenn du ein Protokoll vom Prüfstand hast, den Verkäufer unter Druck zu setzen, vieleicht lenkt er ein.
Naja an sich ist das ein klarer Fall...wenn beim Leistungsprüfstand wie ich stark vermute ein gaaanz anderer wert raus kommt. Hat er ihn unter arglistiger Täuschung verkauft und angeben falscher Tatsachen. Und dann kannst selbst nen privat Verkäufer richtig dran kriegen!!!
Aber ich probiere es erstmal ihn unter Druck zu setzen.
Jetzt mal Ohne scheiß .... ich seh da nur nen stinkenormalen Motor . Und für die angegebene Leistungssteigerung hätte schon irgendwas sein müssen. Saugmotortuning ist nicht nur ineffizient sondern auch mit deutlich erhöhtem Aufwand sowie Kosten verbunden. Und 80PS für 2000€ :-) durch Änderung des Steuergerät und die Einspritzanlage . wovon Träumt der Nachts
Namhafte Tuner müssen dazu schon deutlich mehr machen und das Ergebnis ist dann vielmals Optisch auf den ersten Blick zu erkennen durch geänderte Ansaugbrücke, Einspritzung , geänderte Luftfilterung, geänderte Abgasanlage und Krümmer. Einige Motoren bekommen dann einen Ladeluftkühler und Kompressor oder Turbo aufgesetzt und auch die Bremsanlage ist zumeist geändert um die erhöhte Leistung auch abzubremsen. Ich denke hier wurd schlicht und ergreifend vielleicht nen AT Motor eingesetzt wenn überhaupt das nennt sich auch "Motorumbau"
Arglistige Täuschung mal hin oder her. Vielleicht war ja der Verkäufer durch seinen Placeboeffekt so geblendet das er den scheiß selbst geglaubt hat :-)
Hier gilt dann erst mal zu beweisen das er dich getäuscht hat. Vielleicht hat ja die werke auch IHN getäuscht und er hats nicht gerafft.
Geb mal Infos was der Prüfstand sagt .. bin auf jeden Fall neugierig wer weiß was Gottes Handauflegen da gebracht hat
HUhu ^^ Sorry das ich mich erst jetzt melde ;-D
Ja also im Netz stand er mit angegebenen 170ps Schrick Nockenwellen Tuning usw. Und auf dem Gutachten standen sogar gemessene 215ps aus nem SAUGER XDDD. Da bin ich natürlich mehr als nur Aufmerksam geworden und habe meinen Job (Mit sehr viel langerweile verbunden ^^ ) genutzt um nach zu forschen...Sprich besagte im Gutachten stehende Anlaufstellen durch telefoniert (Tuning Firma und Tüv Abnahme Stelle)
Beide Bestätigten mir nach zusenden der Kopie des Gutachtens das es eine sehr gute Fälschung ist. Also ab auf den Prüfstand und siehe da...HUCH...133 originale 2.3er ps ^^
Jetzt hatte ich ihn natürlich richtig an seinen zwischen den Beinen wachsenden .... !!!
Natürlich hat er erst groß geredet...Privat Kauf blablabla was ich denn von ihm wolle blablablaaaa.
Bis ich ihm deutlich klar gemacht habe das er Glück haben kann das ich noch nicht bei ihm war (wohnte nur 40km entfernt) Und ihn mit den Fakten bloß gestellt habe...auch wollte der Tüv und die Tuningfirma die genauen Daten von ihm, um ihn vors Gericht zu zerren. Nun ging ihm natürlich richtig der Arsch auf Grundeis. Und er fing an zu stottern und hat mir gegenüber alles zugegeben...Und wollte den Audi natürlich SOFORT wieder abholen zum bezahlten Kaufpreis von 1200€
Ich stimmte dem ganzen zu ;-) (natürlich nicht ohne Hintergedanken)
Ich machte mir eine Kopie des Gutachtens, und traff mich danach mit ihm da er ja den Audi wieder abholen wollte. Kurzer Anruf an zwei Freunde und die Sache stand.
Also fuhren wir zum Treffpunkt. Er kam dann auch sehr pünktlich und war sichtlich Nervös und Ängstlich.
Er gab mir das Geld wieder und wollte die Papiere haben vom Audi. Worauf ich nur Antwortete:
"Pass mal auf du kleiner Spinner sei froh das ich mittlerweile Alt und Reif genug bin um mit dir zu reden. Den Audi bekommst du nicht wieder...Oder denkst du das ich nach dem Mist zulasse das du die Kiste wieder so verkaufst. Kein Muks verließ seine Lippen (Habe aber zugegebener Maßen sehr aggressiv mit ihm geredet, da ich bei so viel Dreistigkeit nachvollziehbare Wut hatte auf den Drecksack)
Ende vom Lied...Habe den Audi behalten meinen kompletten Kaufpreis wieder bekommen + kleine "Zuzahlung" für diese Frechheit. Und er ist abgedampft.
Er hätte sich jemanden aussuchen sollen der nicht so interessiert ist am deutschen Rechtssystem ^^
Habe den Audi dann beim Tüv mit Gutachten durch checken lassen und ihn zwei Wochen später somit verkauft. Zustand war ausser den Motorschwindel sehr gut.
Es lohnt sich halt immer wieder bei einem Gebrauchten gut nach zu forschen. Da es immer mehr schwarze Schafe auf dieser Welt gibt.
Liebe Grüsse an euch alle ^^
...... und damit bist du nicht besser.......
bleibt ja nur zu hoffen das er sich das gefallen lässt und dich nicht anzeigt, man könnte das nämlich als Diebstal oder Betrug auslegen
Solche aggressiven, immer nörgelnden Autokäufer wie Du gehören eingesperrt
In Deutschland hätte der Verkäufer Dich wegen Nötigung angezeigt und Du wärst vermutlich bestraft worden. Dann hättest Du ihm noch eine lebenslange Rente zahlen müssen, weil er von Deinem Auftreten traumatisiert ist. Aber keine Sorge... im Knast hätteste WLAN, Bistro, Sky HD auf Flat-Srceen und Wellness-Oase.
Andere Frage... was kostet so ein Test auf dem Prüfstand?
Erst hat der eine den anderen beschissen und daraufhin der andere den einen bestohlen. Herzlichen Glückwunsch! Wer ist da jetzt besser von den zweien?
Ich finde es nur gut das man sich nicht alles gefallen lassen muss. Da hat der Verkäufer eben einfach Pech gehabt!
Wo ist denn das Problem? Der Verkäufer ist fein raus. Die ganze Sache hat ihn die 1200 gekostet, mehr nicht.
Der Käufer ist auch fein raus, hat sein Geld problemlos wiederbekommen.
Hätten beide den Rechtsweg bemüht, hätten 2 Jahre lang Anwälte, Gutachter und Richter Arbeit gehabt, was letztendlich beide mehr gekostet hätte als diese einfache Lösung.
Ob dem Verkäufer jetzt der Staat eine Geldstrafe verpasst oder der Käufer kommt aufs gleiche heraus. Der Lerneffekt ist der gleiche und ihm sind diverse Strafanzeigen erspart geblieben.
Man muss nicht immer wegen allem vor Gericht . . .
XDDDD Was sind den hier bitte für Meinungen dabei XDDD
Passt mal auf...Der hat mit VORSATZ gehandelt und mit Wissen betrug begangen.
Und wenn sich das einer von euch gefallen lässt schön dumm...
solche Leute muss man bestrafen...sonst machen die das immer wieder...
wie gesagt wer sich sowas gefallen lässt ;-D
ps 80€ Leistungsprüfstand
Genau meine Meinung...
Ich wäre dann nicht besser wenn ich ihn körperlich schmerzen zugeführt hätte.
Aber so habe ich ihm sogar teure Gerichts kosten und die Anzeige in drei Fällen ersparrt. Plus eine Erhebliche Geldstrafe wegen Vorsatz und Täuschen falscher Tatsachen usw.
In dem Falle habe ich mir nix vorzuwerfen und muss daher schon leicht Schmunzeln wenn ich hier den ein oder anderen Kommentar lese.
Weil genau solche Leute werden dann abgezogen und machen halt nix.
Zitat:
Original geschrieben von AutoFreund1987
Genau meine Meinung...
Ich wäre dann nicht besser wenn ich ihn körperlich schmerzen zugeführt hätte.
Aber so habe ich ihm sogar teure Gerichts kosten und die Anzeige in drei Fällen ersparrt. Plus eine Erhebliche Geldstrafe wegen Vorsatz und Täuschen falscher Tatsachen usw.
In dem Falle habe ich mir nix vorzuwerfen und muss daher schon leicht Schmunzeln wenn ich hier den ein oder anderen Kommentar lese.
Weil genau solche Leute werden dann abgezogen und machen halt nix.
Heul doch nicht run
Hier nehmen Dich doch einige nur auf die Schippe. Heute ist Freitag, das Wochenende nah... da sucht man sich ein Opfer und einen geeigneten Thread und zieht vom Leder
Alles im Lot. Selbstjustiz ist auf jeden Fall im Vergleich zum ordentlichen Rechtsweg die schnellere (Zwischen-)Lösung. Leute sollten nicht zwingend härter, zumindest aber schneller bestraft oder "weggeschlossen" werden. Laden- oder Taschendiebstahl... gleich mal eben 1 Tag in die Zelle. Sowas merkt sich für den Täter sicher leichter als 2 Stunden gemeinnützige Arbeit im Museum irgendwann 3 Jahre nach der Tat.
Ob Du am Ende im Sinne der Allgemeinheit richtig gehandelt hast... würde ich fast bezweifeln. Deinem Anspruch auf Sühne ist Genüge getan. Das schützt aber die Allgemeinheit nicht vor künftigen Wiederholungstaten. Wenn Du wenigstens den Namen des Typen veröffentlicht hättest, dann wären andere Leute zumindest in der Lage, diese Deine Geschichte zu finden, bevor sie (wie Du zuvor) blind einen Wagen oder sonst etwas bei dem Kerl kaufen. Ich weiß jetzt aber nicht, was der Datenschutz oder das Persönlichkeitsrecht dazu sagt. Der arme Täter. Vielleicht hatte er ja eine schlechte Kindheit. Der hat doch sicher ein Recht auf Anonymität. So siet's nämlich in der Realität aus. Wir sind ein Paradies für Täter. Einheimische wie zugereiste.