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Reglerspannung von der Lichtmaschine zu tief 13,5V

Themenstarteram 5. Juli 2007 um 12:54

Hallo

Bei meinem W210 E320 Bj.96 habe einen Urlaubscheck durchführen lassen und dabei wurde als Mängel "Reglerspannung der Lichtmaschine zu tief festgestellt" der Wert ist 13,5V

Darauf hin meinte die Werkstatt man müsste die ganze Lichtmaschine wechseln.

Ist der Wert in ordnung kann ich damit weiter fahren, weil ich nächste Woche in Urlaub fahre?

Danke für eure Antworten!

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14 Antworten

Die Lichtmaschinen Regler sind meines Wissen auf 14,4 Volt geregelt. Dieser Wert wird allerdings nie erreicht da ja immer Verbraucher aktiv sind wenn der Motor läuft. Soll heißen wenn die Batterie im Fahrbetrieb mit den 13,5 Volt geladen wird ist das auf jeden Fall genug. Wichtig wäre aber ein Belastungstest. Du solltest mal alle Verbraucher die man mal so gleichzeitig braucht auf so einer Fahrt anschalten.

Also mal Licht an, Radio, Heizung , Heckscheibenheizung, Scheibenwischer und dann mal mit nem einfachen Multimeter die Bordspannung messen. Wenn der Wert dann deutlich unter 13 Volt liegt kann es sein das die Batterie während des Fahrens entladen wird.

Aber du solltest dich nochmal genau erkundigen ob die Spannung nicht ausreichend ist oder aber der Ladestrom zu niedrig ist. Wenn die Spannung zu niedrig ist reicht es den Laderegler an der Lima für wenige Euros zu erneuern.

Ist der Ladestrom zu gering sind meist die Kohlen in der Lima abgenutzt da hilft dann nur der Austtausch.

Themenstarteram 5. Juli 2007 um 21:20

Also Ich habe mit Hilfe des Versteckten Menüs bei der Klimaautomatik wo ja auch die Batteriespannung gemessen wird gemessen.

Im Stand nur Zündung an ohne Verbraucher 11,4V

Beim fahren alle Verbraucher an 11,5V - 11,6V

Alles aus bei fahrt 13,1V

Und die Batteriespannung in A ist 100

Sind diese Werte Ok, ich habe kein Messgerät habe diese werte vom Versteckten Klimaautomatik Menü.

am 6. Juli 2007 um 4:39

Bin kein Fachmann, aber wenn das Netz auf 12 V ausgelegt ist, warum sollten 13,5 zu wenig sein? Damit wird die Batterie geladen. Lasse mich gerne korrigieren, wenn das falsch ist.

Für mich gilt (galt, als ich noch einen 210er hatte) in etwar das was mb_e320_1905 geschrieben hat.

Im Untermenü damals waren die Werte an der Klimaautomatik eher niedrig. Hier in MT gefragt und habe Antwort bekommen, das sei normal so.

Grüsse

Daniel

am 6. Juli 2007 um 6:38

Lichtmaschine

 

Hallo

Ich habe während der Fahrt die Meldung bekommen " Batterie Ladung" . Bei der Überprüfung der Spannung für die Batterie, in der Klimaautomatik, zeigte mir die Pos. 24 die Spannung mit 11,1 -- 12,5 an.

Mercedes und Bosch wollten mir eine neue Lichtmaschine für 500.- Euro verkaufen.

Begründung ....... Lichtmaschine defekt.

In der Teile EPC habe ich gesehen das es für meine Lichtmaschine( 290tdt ) einen Regler gibt, kostet bei Mercedes 64.- Euro.

Für den Einbau wollte Mercedes 200.- Euro, Begründung Lichtmaschine muß ausgebaut werden.

So habe ich das Teil selber eingebaut, ohne die Lichtmaschine auszubauen.

Einbauzeit ca 25 Min.

Anschließend Spannung gemessen, 13,1 - 13,3

Jetzt nach 2 Wochen 13,3 -- 13,5

Keine Probleme und keine Fehlermeldung.

Gruß Harald

Hallo,

hier mal ein Auszug aus Wikipedia.

- Auch bei wartungsfreien Batterien sollte mindestens jeden Herbst eine Kontrolle des Flüssigkeitsstandes (allgemein sagt man "des Elektrolyten") stattfinden. Bei Bedarf mit destilliertem Wasser auffüllen.

- Überprüfung des Reglers durch eine Fachwerkstatt auf Ladespannung und Ladestrom. Die Ladespannung muss mindestens 13,80 Volt betragen und soll 14,4 Volt nicht überschreiten.

- Batterieladegeräte sollten im oberen Ladebereich mit ca. 14,4 Volt arbeiten und der Ladestrom sollte bei ungeregelten Ladegeräten höchstens ein Zehntel der Kapazität der Batterie betragen. Bei tief entladener Batterie ist bis ca. 70 % der Volladung eine Schnelladung mit hohen Strömen möglich, doch darf auch hierbei die Spannung nicht über 14,4 Volt betragen.

- Nach dem Laden sollte die Batterie geprüft werden. Im Handel werden verschiedene Systeme angeboten. So kann die Säuredichte mittels Aräometer bestimmt werden. Dabei ist zu beachten, welche Dichte diese Batterie bei Volladung hat.

Als Beispiel sei hier die häufigste Dichte von 1,28 g/cm³ bei Volladung angenommen: Bei vollständiger Entladung ist die Dichte auf 1,10 g/cm³ abgesunken, bei 1,23 g/cm³ ist sie nur noch halb geladen. Wer mit einer solchen Spindel arbeitet erhält einen guten Überblick über den Ladezustand, muss aber die Zellen öffnen und eine Probe des Elektrolyten ansaugen. Das ist nur bei ausreichender Erfahrung zu empfehlen.

Eine andere Möglichkeit ist das Messen der Batteriespannung. Dazu ist keine Demontage erforderlich. Die meisten Geräte werden einfach an die Starterbatterie angeklemmt. Zu beachten ist hierbei, dass diese Messung erst durchgeführt werden kann, wenn sich die Batterie beruhigt hat, d. h. etwa 2 Stunden nach der letzten Ladung / Fahrt / Entladung. Die beruhigte Batterie zeigt bei Volladung eine Spannung von 12,65 Volt. Die Spannung sollte nicht unter 12,53 Volt absinken, das sind ca. 85 % der vollen Ladung. Bei 12,25 Volt ist die Batterie halb geladen, bei 11,9 Volt ist sie fast leer. Sollte sie noch weiter entladen werden, kann sie auch bei nachfolgender Volladung nur einen Teil ihrer ursprünglichen Kapazität erreichen. Kapazitätsprüfung: Spannung sagt nichts über die Kapazität aus. Eine alte Batterie hat zwar, vollgeladen, die Nennspannung, erreicht aber nicht den hohen Augenblicksstrom beim Starten(400 bis 600 A). Beim Kauf einer gebrauchten Batterie belastet man mit einem Heizwiderstand (niederohmig) oder betätigt den Anlasser u. misst dabei die Spannung. Diese sinkt bei einer neuen Batterie nicht so sehr und nicht auf Null, aber bei einer alten. Es gibt wartungsfreie Batterien, bei denen man kein destilliertes Wasser nachfüllen kann. Die Zellen sind mit einem Gemisch aus Schwefelsäure (etwa 37 %) und (destilliertem) Wasser gefüllt. Durch elektrolytische Zersetzung kann das Wasser in Form seiner Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff als Gas entweichen, bei wartungsfreien, d. h. geschlossenen nicht. Bei offenen muss der Verlust durch Auffüllen von destilliertem Wasser ausgeglichen werden. Unreines Wasser, dazu zählt in diesem Fall auch Leitungs- und Mineralwasser, würde die Batterie innerhalb kurzer Zeit unbrauchbar machen (Kurzschluss im Elektrolyten). Schlecht arbeitende Spannungsregler der Lichtmaschine begünstigen die Zersetzung des Wassers und erfordern einen höheren Wartungsaufwand der Batterie.

Die Spannung des Spannungsreglers sollte idealerweise zwischen 13,8 und 14,4 Volt liegen. Liegt sie höher, verlieren auch an sich wartungsfreie Batterien schnell zu viel Wasser, was sich negativ auf ihre Lebensdauer auswirkt. Liegt die Spannung darunter, wird die Batterie eventuell nicht richtig voll, was folgende Startvorgänge erschwert und ihre Lebensdauer verkürzt. Muss die Batterie dann zu viel ihrer Kapazität aufwenden, besteht die Gefahr einer Tiefentladung und der für die Batterie schädlichen Sulfatierung.

Starterbatterien sollten auch nicht über längere Zeit (mehrere Monate) ohne Ladung stehengelassen werden. Muss eine Batterie doch einmal über längere Zeit stehen, sollte sie zuvor vollgeladen werden. Ältere Starterbatterien haben eine erhöhte Selbstentladung, zudem besteht beim Stehenlassen der Batterie ohne Nachladung eine erhöhte Gefahr von schädlicher Sulfatierung. Zu langes Stehenlassen schadet daher der Batterie. Die Spannung einer 12-V-Bleibatterie sollte nicht unter 11,8 Volt abfallen.

Gruß Horny1

Themenstarteram 6. Juli 2007 um 9:07

Die Messungen waren im kalten Zustand und bei ca. 30 km/h. Habe heute nochmlas nachgemessen während der Fahrt 60 km/h alle Verbraucher an, auch mit Rückbank Sitzheizung.Im Geheimmenü stand dann 12,5V die Messung von gestern war voll nicht richtig wegen des kalten Zustandes. Bei eingeschaltetem Licht und Radio ist der wert 13V.

Sonst hatte ich bis jetzt eigentlich nie Probleme beim Starten oder ähnliches auch keine Fehlermeldung.

Nur nochmal zur Info

Die Klimaautomatik im W210 ( Hersteller Siemens) zeigt die Ladespannung der Batterie

( Pkt.24- 12,8 -13,4V).

Die Klimaautomatik von Bosch zeigt mir im Display die Ladespannung der Lichtmaschine mit 13,9 - 14,1 Volt an. Ist eben von Bosch!!!

 

Gruß inslandschauen

am 10. Januar 2008 um 23:49

Zitat:

Original geschrieben von inslandschauen

 

Die Klimaautomatik im W210 ( Hersteller Siemens) zeigt die Ladespannung der Batterie

( Pkt.24- 12,8 -13,4V).

Die Klimaautomatik von Bosch zeigt mir im Display die Ladespannung der Lichtmaschine mit 13,9 - 14,1 Volt an. Ist eben von Bosch!!!

...und wo ist die Klimaautomatik von Bosch verbaut? Auch im 210er? Wenn ja, welche Baujahre/Modelle? Woran kann man den Hersteller der Klimaautomatik erkennen, ohne diese auszubauen?

DS

Die Klimaautomatik von Bosch ist nur in den W140 eingebaut worden.

Mir persönlich gefällt das Bedienteil besser.

Nachts ist es besser beleuchtet, ähnlich Hell wie das Mercedes Audio 10 und vor allen Dingen, es regelt Ist die Innentemperatur besser.

Zumindest nach meinem Empfinden.

Im W210 sind die Bedienanlagen alle von Siemens.

Das sieht man, wenn man das Bedienteil aus dem Schacht zieht.

Hallo,

wie kann ich an der Klimaautomatik die Bordspannung ablesen?

Kann mir da einer auf die Sprünge helfen?

Gruß

Roman

Bei vormopf drückt man die "rest" Taste ca. 5sek. und die Anzeige ändert sich.

Links die Menüpunkte und rechts die Anzeige dementsprechend !

Ändern der Menüepunkt mit drücken der "automatik" Taste .

Bei Nachmopf auch die "rest" Taste ca. 5sek. drücken.

Hier ändert sich nur die linke anzeige.

Blinkende Menüepunkte mit Anzeige.(automatische wechselende Anzeige)

Ändern der Menüpunkt mit plus und minus der Ventilatorstärke.

Menüpunkt Option

01 Innerraumtemperatursensor

02 Außentemperatursensor

03 Wärmetauscher links

04 Wärmetauscher recht

05 Verdampfer in bar

06 Motor Kühlwasser in in

07 Kühlsystem in bar

08 Kühlsystem

10 Kühler, bzw. Lüfter/Stromaufnahme in Volt

11 Emissionssensor/Stromaufnahme in Volt

12 Sonnensensor/Stromaufnahme in Volt

20 Kühler, bzw. Lüfter/Stromaufnahme in Ampere

21 U/min - Anzeige * 1000

22 Geschwindigkeit ohne Tachoabweichung

23 Stromaufnahme Batterie in %

24 Batteriespannung in Volt

40 Steuermodul-Version Software-Version

41 Steuermodul-Version Menü-Hardware-Version

42 Steuermodul VarantenCode 1. Zahl

43 Steuermodul VarantenCode 2. Zahl

Hallo,

vielen Dank für Deine Antwort.

Das ist das schöne an diesem Fahrzeug. Auch nach Monaten findet man noch neue Sachen über die man sich freuen kann ;-)

Gruß

am 15. Januar 2008 um 18:19

Ich hab da noch mal ne Frage:

Der Wert 23 soll ja angeblich die Ladung der Batterie angeben. Ich habe Weihnachten eine neue Batterie bekommen, und dann den Wert kontrolliert: 100 (passt also) nun habe ich vorgestern wieder reingeschaut und siehe da: 68.

Trotz Fahrten von ca. 30 km länge hat sich da nichts mehr dran getan (weder nach oben noch nach unten). Ist das sicher, dass der Wert 23 den Ladezustand der Batterie angibt? Zumal der Wert bei ausgeschaltetem Licht bei mir immer 00 beträgt. Hat das mal jemand über einen längeren Zeitraum beobachtet?

DS.

die ladespannung sollte an den batteriepolen gemessen werden und sollte bei bleiakkus 14.5 Volt (an der Batterie!!!!! nicht Lichtmaschine) betragen. Danach sollte auf erhaltungsladen runtergeregelt werden, 13.8 Volt. Alles unter 13.8 Volt and der Batterie ist keine vollstaendige ladung. es ist wichtig die spannung an der batterie zu messen da die kabel spannungsverluste verursachen. schlechte kontakte lassen sich leicht feststellen wenn man die batterie entleert und dann die lichtmaschinenspannung mit der spannung an den batteriepolen vergleicht bei etwa 2500 u/pm. die standartlichtmaschinen im auto laden mit nur ca. 50% der angegeben ampere leistung mit standartregler bei leerer batterie und regeln den ladestrom sehr schnell runter auf 25%. ueberpruefen kann man das mit einem zangen-ampermeter bei dem man die klemme nur um das batteriekable legt. googelt einfach mal nach Fluke Zangen Amperemeter (es muss DC koennen).

Da ich meine batterie im stand sehr oft stark beanspruche und entleere (power inverter von 12V auf 220V fuer laptop und drucker, etc.) und sie dann auf meinen kurzstrecken nicht richtig geladen wurde dachte ich ueber eine groessere batterie nach. ich hatte jedoch leider keinen platz dafuer.

also habe ich mir den sterling laderegler verbaut (einfach mal googlen) und war wirklich verbluefft wieviel unterschied das macht. die batterie wird mit der richtigen spannung geladen da er diese direkt an der batterie mit einer messleitung misst und spannungsabfaelle kompensiert. nachdem ich den laderegler eingebaut hatte musste ich den keilriemen spannen da dieser gepfiffen hat wegen der mehrleistung die die lichtmaschine dem motor auf einmal abverlangte. die ladespannung war auf einmal 100% von der angegeben lichtmaschinenleistung! ich hatte nie mehr probleme und ersparte mir viel geld weil ich mir keine groessere batterie und lichtmaschine kaufen musste!

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