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Reifen empfehlung gegen Sägezahn

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 18. April 2013 um 17:46

Hallo,

ich weiß, leidiges Thema, und es ist auch schon viel geschrieben worden. Trotzdem meine Frage:

Hab an der Vorderachse den Sägezahn, da ich Mischbereifung fahre (vorne 245/40 R18 93Y und hinten 265/35 R18 97Y Pirelli PZero Rosso Assymetrico), kann ich deswegen nicht wechseln. Der Reifenhändler meinte: "Das wechseln von links nach rechts würde nichts bringen, im gegenteil es würde schlimmer werden".

Also müssen jetzt neue her, blos welche?

Welche Reifen würdet Ihr empfehlen?

LG Uwe

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Shoguntr

Heute fahre ich nun seit Jahren Sägezahnlos und zwar im Sommer mit Pirelli und im Winter mit Michelin.

 

Schon die ersten drei Posts haben alles gesagt, da muss man nicht über Reifenhersteller diskutieren. Bei Sportfahrwerken mit entsprechenden weniger dämpfenden Reifen ist ein Fehlstand/ kaputter Dämpfer noch schlechter für die Reifen. Da geht es mit dem Sägezahn schneller.

Humbug!!!!!!!

 

Ich habe wie JMG ebenfalls Airmatic DC, wie auch mein Bruder auf seinem S211 E55AMG:

 

ES SIND DIE BESCHI$$ENEN PIRELLI'S NICHT'S SONST IST DAS PROBLEM!

 

Ich habe diese drecks Pneu's damals noch mit 5mm Restprofil weggeschmissen, da ich die Vibrationen/Lärm/Standplatten/unrunden Lauf einfach nicht mehr ertragen konnte. Das gleiche bei meinem Bruder und auch vielen vielen anderen im Bekanntenkreis...

 

Momentan läuft auch eine ähnliche Diskussion im 212er Forum und auch da NUR PROBLEME mit Pirelli :mad:

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Ich kenne das nur von unseren LKW und Sprinter mit sägezahn und da stimmte dann immer eindeutig was am fahrwerk nicht, Dämpfer,gelenke federung ausgeschlagen oder ausgejuckelt.

Das nen Sägezahn am reifen echt nur am reifen selber liegt kann ich nicht glauben und lasse mich gerne aufklären.

Zitat:

Original geschrieben von Turbo-Harburg

Ich kenne das nur von unseren LKW und Sprinter mit sägezahn und da stimmte dann immer eindeutig was am fahrwerk nicht, Dämpfer,gelenke federung ausgeschlagen oder ausgejuckelt.

Das nen Sägezahn am reifen echt nur am reifen selber liegt kann ich nicht glauben und lasse mich gerne aufklären.

Wäre mir auch neu ... Sägezahnbildung kenne ich nur von Reifen die keinen gleichmässigen Fahrbahnkontakt mehr haben , sprich durch defekte Stossdämpfer oder ausgeschlagene Fahrwerksteile

Aber warten wir mal was die Ingeneure und Spezialspezialisten hier so darüber "denken" und sagen :D

Könnte mir gut vorstellen das Reifen die nicht DIREKT in Stuttgart, oder WENIGSTENS bei einer staatlich anerkanten NL erworben wurden solche Schäden aufweisen MÜSSEN ;)

Sonnige Grüsse aus Hannover

am 19. April 2013 um 6:28

Zitat:

Original geschrieben von 350 CGI

Hallo,

ich weiß, leidiges Thema, und es ist auch schon viel geschrieben worden. Trotzdem meine Frage:

 

Hab an der Vorderachse den Sägezahn, da ich Mischbereifung fahre (vorne 245/40 R18 93Y und hinten 265/35 R18 97Y Pirelli PZero Rosso Assymetrico), kann ich deswegen nicht wechseln. Der Reifenhändler meinte: "Das wechseln von links nach rechts würde nichts bringen, im gegenteil es würde schlimmer werden".

Also müssen jetzt neue her, blos welche?

 

Welche Reifen würdet Ihr empfehlen?

 

LG Uwe

@ Uwe,

 

habe das gleiche Problem mit den vorderen Reifen, das scheint beim Sportfahrwerk vorprogrammiert zu sein. Mein Reifenhändler meint, es sei besser die gleichen Reifen neu zu nehmen und rät von zwei verschiedenen Reifen für vorne unten hinten ab.

 

glyoxal

Hatte bei den Pirelli PZero Rosso auch Sägezahn vorne. Mit den neuen Conti Sport Contact 3 MO ist bisher alles Top.

am 19. April 2013 um 7:26

E 500 T MoPf mit Airmatic-DC (logisch) und Sportpaket Mischbereifung

Conti Sport Contact 3 MO kein Sägezahn

Michelin PS2 kein Sägezahn

Michelin PS3 kein Sägezahn

Allerdings kenne ich aus dem Bekanntenkreis von Pirelli und Bridgestone ähnliche Beschreibungen wie vom Threadersteller.

Ich hatte auch Sägezähne mit meinen Winterreifen, dann wurde festgestellt das die Zugsträben defekt waren, beide erneuert und jetzt ist Ruhe seit dem 10000 km gefahren mit sommerreifen und nichts alles gut.

Ich denke das hängt mit dem Fahrwerk zusammen und nicht welche Reifen man fährt...

wieder Pirelli wieder Probleme...typisch... darum meine imerwährende Empfehlung:

FINGER WEG VON PIRELLI :mad:

Ich kenne Sägezahnbildung sowohl beim W210 als auch beim W211. Besonders krass waren Bridgestone und Pirelli, aber auch Dunlop auf dem W210. Auf beiden Autos war es mit Michelin Reifen am ehesten zu ertragen.

Dabei habe ich folgende Erfahrung gemacht: Breitere Reifen neigen eher dazu (235/45/17 bzw. 245/45/17) als schmale (215/65/16 bzw. 225/65/16). Außerdem hilft es nach meiner Erfahrung, wenn man die Reifen sehr wohl von links nach rechts tauscht, da geht nur, wenn keine Laufrichtungsbindung vorhanden ist.

Nach Auskunft eines Reifenhändlers gab es für ein bestimmtes Fabrikat bei W210 (leider vergessen, welches) sogar die ausdrückliche (!!) Empfehlung des Reifenherstellers, bei Sägezahnbildung die Reifen auf der Vorderachse gegen(!!) die Laufrichtung zu montieren.

Da ich die Fahrzeuge über mehrere 100.000 km bewegt habe und immer wieder die typische Fahrwerksverschleißteile ersetzen ließ, kann ich ausschließen, daß es an verschlissenen Fahrwerken lag. Eine allgemeine Empfehlung kann ich nicht aussprechen, außer daß Michelin bei mir am wenigsten Probleme gemacht hat. Aber auch die waren am Ende der Laufzeit nie ohne Sägezahn.

Ich habe nun den vierten 211er und alle hatten Probleme mit dem Sägezahn an der Vorderachse. Egal welcher Reifenhersteller, egal ob Sommer- oder Winterreifen.

Das einzige was hilft, ist das regelmäßige Austauschen der Räder über Kreuz alle 5 TKM. Dann hat man einigermaßen Ruhe.

am 19. April 2013 um 10:53

Echt? Wir haben 245iger vorne / 265iger hinten und mit den oben genannten Reifen hatten wir nie Probleme. Allerdings werden Reifen bei uns auch nicht alt und sehr zügig runtergefahren (maximal 20.000km auf der Vorderachse - drive it like you stole it).

Mein Beitrag bezog sich auf die normale Bereifung 16 Zoll oder 17 Zoll mit ringsum gleichen Rädern.

Das Sportpakt sieht zwar fein aus, jedoch habe es genau wegen den Reifenkosten nicht gewählt.

am 21. April 2013 um 6:23

Guten Morgen zusammen,

es gibt meiner Meinung nach zwei Gründe für eine Sägezahnbildung (SZB).

1. das Fahrwerk

2. die Reifenmarke/das Reifenprofil

zu 1.

Beispiel VW hat lange schon ein Problem mit der Hinterachse, dadurch kommt es zu einer SZB. Die SZB wird durch die Wahl der Reifen stärker oder schwächer sein. Z.B. der gleiche Reifentyp bei verschiedenen Herstellern montiert und gleicher Fahrweise bekommt man bei einem Hersteller eine SZB beim anderen Hersteller nicht.

zu 2.

Man redet bei den Reifen von einer "offenen" oder "geschlossenen" Schulter. Damit ist das Profil am Rand des Reifens gemeint (meist sehr große Blöcke). Haben die einzelnen Gummiblöcke einen Kontakt (z.B. einen Steg), der die Blöcke verbindet, dann können sich diese Blöcke bei der Fahrt nicht zu sehr verschieben. Haben sie keinen Kontakt, dann verschieben sie sich stärker und dadurch entsteht eine stärkere Abrisskante = SZB. Diese SZB entsteht nur an der nicht angetriebenen Achse.

Ich hatte z.B. einen Goodyear Eagle F2 Asymetrik 245/35/20 auf meinen Insignia. Der Reifen hatte keine SZB und lief absolut ruhig, der gleiche Reifen auf einem Golf/Mercedes/BMW hatte eine SZB.

Bei gleichen Reifengrößen wird empfohlen die Reifen über Kreuz zu tauschen, die SZB wird sich nach ca. 1.000Km neutralisiert.

Grüße an alle

Ein optimaler Reifen gegen Sägezahn wäre ein Reifen, der nur umlaufende Rillen hätte und keinerlei Blöcke. Warum wird so etwas nicht gebaut? Wäre auch von den Entwicklungskosten minimal.

am 21. April 2013 um 11:05

Ja leider braucht man diese seitliche Blöcke zur Stabilisierung bei Querbeschleunigungen. Nur Langsrillen würden auch das Regenwasser nicht ableiten.

Ganz so einfach ist das mit der Entwicklung von Reifen dann doch nicht, da steckt sehr viel Hirnschmalz drin.

Es gab mal ein Auto von einem Hersteller mit dem Stern, bei dem im Endtest (also kurz vor der ersten Auslieferung) festgestellt wurde, dass nach einer Kurve das Lenkrad nicht von selber zurück steuerte. Ja was soll man sagen, der Reifenhersteller konnte übergangsweise das Problem beseitigen und beim nächsten Kundendienst wurde eine neue Lenkung/Achse eingebaut.

Gruß aus dem Steigerwald

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