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Reifen und Felgen am Gasschieber zerstört
Hi,
hab mir eine meine BiColor Felgen zerstört und eine Reifen aufgeschlitzt. Und zwar nicht am Bordstein, sondern ein einem Gasschieber der etwas an der Kante übersteht - siehe Foto.
Versicherung meinte ich soll das bei der Polizei anzeigen, die haben gelacht und mich vor die Tür gesetzt. Glaubt ihr sollte mich mit der Gemeinde streiten oder seht ihr da keine Chancen? 400 EUR zwei neue Vorderreifen und die Felge mostet ca. 800 EUR
Danke, lG
Beste Antwort im Thema
Ich ab das Foto angeschaut und musste lachen. Leute gibts :D
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78 Antworten
Und wennirgenwann einmal ein Stein auf der Straße liegt und es bei der Polizei anzeigst werden sie dich auch vor die Tür setzen. Maximal denStraßendiest verständigen und die Entfernung veranlassen.
Ich seh da keine Chancen für dich
Ich ab das Foto angeschaut und musste lachen. Leute gibts :D
Sehtest machen?
Ich glaube, da hilft nur eine gute Rechtschutzversicherung :D
Die Frage ist, ob man damit rechnen muss, dass so ein Schieber deutlich über den Randstein ragt.
Kann man der Gemeinde eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht nachweisen, dann ist sie gem. BGB schadenersatzpflichtig.
Versuchen kann man es ja, aber die Gemeinde wird eine Haftung ablehnen und dann macht es nur Sinn mit einer guten RS den Rechtsstreit zu suchen.
Ich wünsche den [edit by BMWRider-Spielregeln beachten], die sich hier belustigen, dass ihnen dieses Jahr noch ein ähnlicher Schaden passiert.
Das sieht für mich schon arg fahrlässig verbaut aus.
Würde da auch mal einen netten Brief an die zuständige Behörde verfassen.
Andy
Naja, ein deutlicher Überstand....mehr als 2 cm dürften das nicht sein. Ist ärgerlich, aber damit muss man rechnen. Die Granitsteine sind ja auch nicht kerzengerade und scharfkantig.
Servicetool, auch für dich gilt die Netikette!
So wie es aussieht ist das Ding doch schon Jahrzehnte dort.
Ich würde sagen Pech gehabt, das wird dir keiner ersetzen.
Zitat:
@BMWRider schrieb am 4. Juni 2015 um 09:34:37 Uhr:
Naja, ein deutlicher Überstand....mehr als 2 cm dürften das nicht sein. Ist ärgerlich, aber damit muss man rechnen. Die Granitsteine sind ja auch nicht kerzengerade und scharfkantig.
Servicetool, auch für dich gilt die Netikette!
Wahrscheinlich ist mein Netikettenspanner kaputt ;)
Oder meinst Du die "Netiquette"?
Zitat:
@servicetool schrieb am 4. Juni 2015 um 10:07:04 Uhr:
Zitat:
@BMWRider schrieb am 4. Juni 2015 um 09:34:37 Uhr:
Naja, ein deutlicher Überstand....mehr als 2 cm dürften das nicht sein. Ist ärgerlich, aber damit muss man rechnen. Die Granitsteine sind ja auch nicht kerzengerade und scharfkantig.
Servicetool, auch für dich gilt die Netikette!
Wahrscheinlich ist mein Netikettenspanner kaputt ;)
Oder meinst Du die "Netiquette"?
Kannst ja mal googeln, ob das jetzt so ein cleverer Seitenhieb war, wie du meinst.
Verstanden hast du immerhin.
Zitat:
@FabJo schrieb am 4. Juni 2015 um 09:38:21 Uhr:
So wie es aussieht ist das Ding doch schon Jahrzehnte dort.
Ich würde sagen Pech gehabt, das wird dir keiner ersetzen.
Diese Antwort passt sicherlich zu jemanden der auch genauso lange dort wohnt.
Jedoch ist es für einen ortsunkundigen Fahrzeugführer durchaus eine böse Überraschung, denn rechnen muss man sicherlich nicht mit einem solch weit überstehenden Gasschieber. Es könnte sich vielleicht sogar die Frage auftun, was geschieht mit dem Schieber, wenn dort ein tonnenschweres Fahrzeug dagegen fährt und eine Beschädigung an den Schieber verursacht.
Ich denke schon, dass der TE mal klären lassen sollte, ob nicht ggf. die Stadt / Gemeinde in Regress genommen werden könnte.
Dem TE ist sicherlich mit unklugen Antworten nicht geholfen. Er würde wohl auch nicht die Frage stellen um solche Antworten zu erhalten.
Zitat:
@mandelpflaume schrieb am 4. Juni 2015 um 07:38:02 Uhr:
Ich glaube, da hilft nur eine gute Rechtschutzversicherung :D
Die zuständige Behörde wird hier für den Schaden aufkommen müssen.
Das ist nicht nur fahrlässig eingebaut, sondern so gar nicht zulässig.
Da braucht man überhaupt keine Rechtschutzversicherung für den Fall.
Ein Kumpel von mir fuhr auch vor einigen Jahren in eine ausgefräste Schachteinfassung und machte sich Reifen, Felge und Schweller kaputt.
Die Straße war als Baustelle gekennzeichnet, auch standen überall Warnbaken in den ausgefrästen Schachteinfassungen. Allerdings war nicht gekennzeichnet, ob man links oder rechts an den Baken vorbei fahren soll. Mein Kumpel hat sich in dem Fall für "rechts" entschieden und krachte so in die Schachteinfassung.
Er hat das der Pol. gemeldet, die haben sich das angeschaut und waren der Meinung, daß Er keine Chance auf Schadenersatz hat, da die Baustelle korrekt abgesichert ist.
Er hat den Fall dann noch bei der Stadtverwaltung gemeldet und es stellte sich heraus, daß die beauftragte Straßenbaufirma eben nicht korrekt abgesichert hat.
Mein Kumpel bekam den Schaden komplett ersetzt.
Wenn man tiefe Felgen fährt, muss man halt öfter die Augen aufmachen. Mit einem Serienreifen wäre noch nicht mal was passiert, behaupte ich mal ganz sicher. Aber Du kannst Dein Glück gerne versuchen.
cheerio
Zitat:
@likeabird schrieb am 4. Juni 2015 um 00:36:41 Uhr:
Hi,
hab mir eine meine BiColor Felgen zerstört und eine Reifen aufgeschlitzt. Und zwar nicht am Bordstein, sondern ein einem Gasschieber der etwas an der Kante übersteht - siehe Foto.
Versicherung meinte ich soll das bei der Polizei anzeigen, die haben gelacht und mich vor die Tür gesetzt. Glaubt ihr sollte mich mit der Gemeinde streiten oder seht ihr da keine Chancen? 400 EUR zwei neue Vorderreifen und die Felge mostet ca. 800 EUR
Danke, lG
Da kann man mal wieder sehen, welche Kenntnis Versicherungen haben und welchen Blödsinn diese "Spezialisten" ihren Kunden erzählen.
Was solltest du denn deren Meinung nach anzeigen?
Das einzige was du versuchen kannst, ist Geld von der Behörde/Stadt zu bekommen. Dies wird nicht ohne Rechtsstreit von statten gehen, da ich mir denken kann, dass die Stadt sich zunächst weigern wird.