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Reifengröße(n) Dodge Charger u.a.

Chevrolet
Themenstarteram 21. Mai 2013 um 21:11

Hello Community, US-Car boys and girls,

ich komme eigentlich aus dem Audi-Forum und habe ein paar Fragen zu dem neu erstandenen Dodge Charger 5,7 l Hemi V8, Bj 2006 meines Sohnes Nr. 1:

Das Fahrzeug hat derzeit rundum (abgefahrene) 225/60 R18er (100W) drauf. Diese "Schlappen" sollen ersetzt werden und zwar entweder durch welche in gleicher Größe oder durch die in der Zul.-Besch. Teil 1 angegebenen "255/55 R18 99W", sofern diese auf die gleiche Felge passen. Montiert sind die Reifen auf den originalen 5-Arm-Felgen, die auch auf dem Schwestermodell Chrysler C 300 montiert sind. Das Auto hat ein KW-Gewindefahrwerk und vorne 5 mm bzw. hinten 8 mm Spurplatten. Alles ist eingetragen. Ich gehe davon aus, dass wenn wir die 255er der gen. Größe kaufen und montieren, eine neue Eintragung fällig wäre. Außerdem haben wir einen Conti Reifen in der Größe 255/60 R18 112 V gesehen, der uns zusagen würde. Würde diese Größe auch auf die Felge passen bzw. wäre dieser für den Charger zulässig (ohne Einzelabnahme?).

Leider habe ich über die SuFu keine passenden Antworten zu dem Thema gefunden. Im Bezug auf Reifen allgemein schon: Die Marken Hankook und Vredestein scheinen da zu begeistern. Hat wer noch andere Vorschläge? Was meint Ihr im Bezug auf die gen. Größen? Welche würdet Ihr vorziehen und warum?

Wir sind für alle Antworten dankbar, auch für solche, die uns besondere Schwachstellen des Autos nennen. Der Wagen, den wir erstanden haben, hat einen guten Pflegezustand und wurde regelmäßig gewartet. Der bisherige Eigentümer hat einiges investiert und wir hoffen, vorerst i.S. Reparaturen Ruhe zu haben...

...kleine Anmerkung am Rande: Freunde von mir, die mehr als 25 Jahre Erfahrung mit US-Importen haben, aber seit über 10 Jahren fast ausschließlich Harleys verkaufen, haben mir für den Preis (16,4 k) eher zu einem deutschen Fabrikat geraten (Qualität). Sohn Nr. 1 war der "Ami" nicht auszureden. Nach der ersten Probefahrt weiß ich warum: Ihr Ami-Fans und -eigner seid zu beneiden (Sch...auf die Qualität, das Brabbeln mACHT süchtig ;-)

Beste Antwort im Thema

Ich kann zwar zu der eigentlichen Frage nichts beisteuern, kann aber bezüglich der Qualität der US-Autos sagen, daß diese , im Detail betrachtet durchweg nicht unbedingt schlecher ist als die von deutschen Produkten (den Begriff "Autos" vermeide ich in dem Zusammenhang gern für die Langeweilemühlen - für mehr als "Fortbewegungsmittel" reicht es bei den meisten leider nicht:D). Es werden immer gerne Stammtischphrasen gedroschen und Halbwissen verbreitet. Jeder kannte mal einen, der einen Freund hatte, dessen Nachbar einen Ami hatte und der war grottenschlecht verarbeitet! Bla Bla...

Gern wird auch der Test in der Autobild oder einem anderen Propagandablatt herangezogen.

Die sogenannte "schlechte Verarbeitung" läßt sich auch oft durch schlecht ausgeführte Reparaturen erklären. Wenn es einem halt zu teuer ist, ein neues Originalteil zu besorgen, wird halt ein altes wieder hingedengelt und festgespaxt. Wenn der Wagen dann weiterverkauft wird, wird so etwas allen ernstes als "Murks ab Werk" eingestuft.

Ein weiterer Faktor ist der "Apel-Birnen-Vergleich". Da kommt allen ernstes einer und sagt, "die Verarbeitung bei einem 1971er Mustang war aber schlecht. Guck Dir dagegen mal einen heutigen Mercedes S-Klasse an!"

Völlig idiotischer Vergleich! Ein Mustang war ein Billigauto und kostete damals 3200 Dollar, eine heutige S-Klasse wohl etwa 100.000 Dollar. Die Technologien, mit denen entwickelt und wurden, waren völlig anders.

Ein Vergleich sollte immer mit einem Auto, ähnlicher Art erfolgen.

Daher: ein Dodge Charger ist KEIN Oberklasseauto, auch wenn er gern hierzulande wegen seiner Motorisierung in diese Riege gestellt wird. Er fällt eher in die Rubrik Sportlicher Mittelklassewagen und sollte dort seinen Vergleich finden.

Außerdem hast Du es selbst angedeutet: den meisten US-Auto-Besitzern ist die andere Art des Autofahrens wesentlich wichtiger als die Haptik (was für ein bescheuertes Wort!) der Mittelkonsole zu begrabbeln oder Spaltmaße nachzumessen...

Gute Fahrt mit dem neuen Auto!

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Ich kann zwar zu der eigentlichen Frage nichts beisteuern, kann aber bezüglich der Qualität der US-Autos sagen, daß diese , im Detail betrachtet durchweg nicht unbedingt schlecher ist als die von deutschen Produkten (den Begriff "Autos" vermeide ich in dem Zusammenhang gern für die Langeweilemühlen - für mehr als "Fortbewegungsmittel" reicht es bei den meisten leider nicht:D). Es werden immer gerne Stammtischphrasen gedroschen und Halbwissen verbreitet. Jeder kannte mal einen, der einen Freund hatte, dessen Nachbar einen Ami hatte und der war grottenschlecht verarbeitet! Bla Bla...

Gern wird auch der Test in der Autobild oder einem anderen Propagandablatt herangezogen.

Die sogenannte "schlechte Verarbeitung" läßt sich auch oft durch schlecht ausgeführte Reparaturen erklären. Wenn es einem halt zu teuer ist, ein neues Originalteil zu besorgen, wird halt ein altes wieder hingedengelt und festgespaxt. Wenn der Wagen dann weiterverkauft wird, wird so etwas allen ernstes als "Murks ab Werk" eingestuft.

Ein weiterer Faktor ist der "Apel-Birnen-Vergleich". Da kommt allen ernstes einer und sagt, "die Verarbeitung bei einem 1971er Mustang war aber schlecht. Guck Dir dagegen mal einen heutigen Mercedes S-Klasse an!"

Völlig idiotischer Vergleich! Ein Mustang war ein Billigauto und kostete damals 3200 Dollar, eine heutige S-Klasse wohl etwa 100.000 Dollar. Die Technologien, mit denen entwickelt und wurden, waren völlig anders.

Ein Vergleich sollte immer mit einem Auto, ähnlicher Art erfolgen.

Daher: ein Dodge Charger ist KEIN Oberklasseauto, auch wenn er gern hierzulande wegen seiner Motorisierung in diese Riege gestellt wird. Er fällt eher in die Rubrik Sportlicher Mittelklassewagen und sollte dort seinen Vergleich finden.

Außerdem hast Du es selbst angedeutet: den meisten US-Auto-Besitzern ist die andere Art des Autofahrens wesentlich wichtiger als die Haptik (was für ein bescheuertes Wort!) der Mittelkonsole zu begrabbeln oder Spaltmaße nachzumessen...

Gute Fahrt mit dem neuen Auto!

Ich gehe davon aus das der Charger ein Grauimport ist, d.h. via Einzelabnahme in den Verkehr gebracht wurde und keine COC papiere existieren. Dann muß jede Reifengröße gesondert eingetragen werden. Bei Autos die offiziell in Europa verkauft werden dürfen alle Werks-Radkombinationen eintragungsfrei gefahren werden die in den COC Papieren stehen. Im Schein steht meist nur noch die kleinste zul. Größe.

Bei konkreten Reifengrößen für den Charger kann ich leider auch nicht helfen, da ich den Wagen zu wenig kenne.

Bei der der Beurteilung der Qualität kommt es immer darauf an worauf man Wert legt. Beim Spaltmaßwettwichsen liegen die Europäer vielleicht vorne, bei der technischen Zuverflässigkeit nicht unbedingt. Von den Preisen ganz zu schweigen.

Themenstarteram 23. Mai 2013 um 1:47

Gute Fahrt mit dem neuen Auto!

Vielen Dank Spechti, Du hast vieles bestätigt, was unsere "Vorermittlungen" auch angedeutet haben. Um wirklich dauerhaft Spaß und Freude zu haben, auch im Winter, werden wir erstma i.S. "Unterboden" ein paar Scheine in die Hand nehmen (müssen?). Ich hatte gehofft, mich zu täuschen, aber scheinbar fristet der Charger auch hier im Forum eher ein Schattendasein. Es ist, wie hellhound1979 schon vermutet, ein "Grauimport", doch im Gegensatz zu der Erwartung, dass die kleinste Größe eingetragen ist, ist dies eben der 255/55 R 18...evtl. müssen wir doch beim Chrysler-Händler nachfragen...?

Habt Ihr Erfahrung mit der Versicherungseinstufung bei den Schlitten? Also meine Gesellschaft, mit der ich seit mehr als 30 Jahren sehr zufrieden bin, hat den Charger aus der Hüfte mit dem Daimler Benz G-Modell 420 gleichgesetzt, was fast zu einem Herzinfarkt bei mir geführt hätte (1900,- EUR VK mit den Daten des Sohnemannes) Mein Agenturleiter hat mir geraten, ein Referenzangebot der Konkurrenz zu beschaffen, weil die Gesellschaft keinen Kunden dorthin verlieren möchte...ist das wohl die Regel, bei den grauimportierten (offiziell nicht in DEU erhältlichen) Modellen?

 

Bei Fahrzeugen mit COC Papieren ist meist die kleinste zul. Größe eingetragen. Bei den Grauimporten i.d.R. die Größe die beim Import drauf war.

Die Konservierung sollte man unbedingt nachholen, bei vielen Amis ist diese ab Werk nicht vorhanden.

Versicherungen sidn ein Thema für sich. Hier hilft nur vergleichen und verhandeln. Ich kenne es z.B. von den aktuellen Mustangs, da varieren die Beiträge teilweise um 300% fürs gleiche Auto!

Bei allem was nicht mit Schlüsselnummer im Comuter steht tun sich die Versicherungen schwer und/ oder der Mitarbeiter oder Makler hat keine Lust sich die Mühe zu machen ein vernünftiges Angebot zu erstellen. Es kann sein das man bei der gleichen Versicherung von 2 Leuten 2 verschiedene Preise genannt bekommt. :mad:

am 23. Mai 2013 um 11:47

Das Referenzauto für einen Charger mit den identischen Motorisierungen in D ist ein Chrysler 300 C. Das wird auch von den Versicherungen so akzeptiert.

Das Auto ist baugleich aus technischer Sicht (LX- Plattform) und basiert auf der alten Mercedes E - Klasse.

Hier ein Reifenrechner http://www.reifensuchmaschine.de/reifen_rechner/reifenrechner.htm

Der von Dir gewünschte Conti hat eine Umfangsdifferenz von mehr als 3 % zur eingetragenen Größe. Das gefällt erfahrungsgemäss dem Tüv auch nicht bei einer Einzelabnahme.

Die Möglichkeit wäre natürlich, die Felgen für Winterräder her zu nehmen.

Da das Auto tiefer und breiter war, geh ich davon aus, das gänzlich andere Räder aus dem Zubehör drauf waren. Da passen Reifen mit 60 er Querschnitt nicht dazu

Themenstarteram 23. Mai 2013 um 14:43

Das Referenzauto für einen Charger mit den identischen Motorisierungen in D ist ein Chrysler 300 C. Das wird auch von den Versicherungen so akzeptiert.

Das Auto ist baugleich aus technischer Sicht (LX- Plattform) und basiert auf der alten Mercedes E - Klasse.

Ja Ramdriver, das habe ich auch schon so gehört. Darum war noch zusätzlich verwundert, wie die auf die G-Klasse von Mercedes gekommen sind. Wir holen den Charger erst am 05.06. ab und haben daher noch etwas Zeit zum Vergleichen und uns umzuschauen. Bzgl. der Reifengröße (Es sollen künftig mal mind. 20 Zöller drauf) denke ich, dass Sohn-Nr-1 die mit den Spurplatten eingetragenen 225er beibehalten sollte. sonst müßte er nochmals was eintragen und dann die 20Zöller aufwärts wiederum. Mir persönlich hatte die Kombi gefallen, weil das Auto durch das Gewindefahrwerk schon schön daher kommt, in Verbindung eben mit den Platten...

Die Winterfelge kommt eher mal nicht in Betracht. Die hat unabhängig vom Design schon ein paar Korrosionsmacken klarlackmäßig...A.j.F. danke Euch Leute, für die Antworten...

am 23. Mai 2013 um 18:08

hallo. Gratuliere zum Auto. Ich hatte auf den 18" im winter 225/60 von conti. Es gab nie Probleme mit dem Auto selbst im Schnee irgendwohin nicht an zu kommen, musst dann halt nur ESP ausschalten sonst bremst er dich bis zum stehen. Im sommer fuhr ich 9J20 mit der selbenbereifung 245/45/20 wie die SRT. Damit gibts auch keine Probleme beim Tüv, da vorlagen existieren müssen (sollten). Wahlweise kannst du auch 275/40 nehmen, wird auch oft bei den Kisten genommen, hat den selben Rollumfang. Wie schon erwähnt, ist es eine LX Plattform, also 300C, magnum, charger und grösstenteils challenger, W210. Wichtig bei der Kiste ist das Getriebeöl. Sollte nicht zu alt sein und beim Wechseln Getriebe spülen lassen. 60-80Tkm wechseln lassen. Ist ebenfalls NAG1 vom Benz. Ich hatte meine Kiste 3,5jahre, dann war er weg weil ich mehr auf die alten Kisten stehe. Ich war so sehr zufrieden, dass ich ihn trotzdem jeden Tag vermisse.

Themenstarteram 24. Mai 2013 um 0:20

Auch Dir vielen Dank 70lime, das Auto sieht klasse aus (den hätten wir vmtl. auch sofort genommen) und es ist dann nachvollziehbar, wenn "er" Dir fehlt...Sohn-Nr-1 vertreibt sich die Zeit bis zur Abholung damit, dass er in youtube den Klängen des Chargers lauscht...er ist vollkommen infiziert und wir hoffen, den Charger "in der Familie" richtig liebzugewinnen...

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