Reifenplatzer bei 220Km/h
Hallo Leute!
Da ich beim letzten Mal nach meinem Bericht vom Fahrsicherheitstraining ermuntert worden bin, doch öfter mal was zu schreiben (Grüße an Espaceweiss), nehme ich die gerade beendete Fahrt zum Anlass für einen weiteren Erlebnisbericht. Und weil das hier ja ein Talk-Forum ist, erweitere ich den Bericht in so fern, als dass ich nicht nur rund um den Reifenschaden berichte, sondern auch ein bisschen von der restlichen Fahrt, die noch einige vergnügliche Highlights für mich parat hielt, die sich aus der tollen Performance des E420 ergaben. Ich schreibe das einerseits natürlich aus meiner Begeisterung für den 124er heraus und andererseits, weil ich so etwas selbst gern von anderen lesen würde.
Ich komme gerade von der Autobahn und hatte ein paar wunderschöne Tage mit meinem kleinen V8. Am Donnerstag bin ich rechtzeitig in Berlin los, um abends an der Uni in Luxemburg zu sein. Ich hatte mich darauf schon seit längerer Zeit wie ein Kind auf Weihnachten gefreut, gibt es doch für mich fast nichts Schöneres, als mit so einem Auto auf lange Strecke zu gehen. Um nicht von den Winterreifen auf 210 Km/h eingrenzt zu sein, hatte ich in Abstimmung mit dem Wetterbericht die Sommerreifen montiert, natürlich mit richtigem Luftdruck und nachgezogenen Bolzen. Ich hatte beim Losfahren schon so ein beunruhigendes Gefühl und hab' es erstmal locker angehen lassen. Ungefähr nach 30 Kilometern, auf dem ersten begrenzungsfreien Autobahnstück hinter Berlin, fängt es bei 220 Km/h mächtig von der Hinterachse an zu poltern. Ich war sofort völlig sicher, dass sich gerade die Mehrheit der Zähne im Differential verabschiedet hatten, kam vom Gas und fuhr auf die rechte Spur. Da die nächste Ausfahrt schon angekündigt war, fuhr ich einfach weiter und überlegte fieberhaft, wie ich jetzt nach Luxemburg kommen sollte. "Kann ich damit noch nach Hause humpeln?" Nehm ich den 3er BMW von Andrea?" Aber der ist eigentlich so klein, dass er mir unter den Achseln drückt. "Wo kriege ich auf die Schnelle einen Mietwagen her?". Was man halt so denkt, wenn's pressiert und wenn man glaubt, schon alles zu verstehen. Dann kam die Ausfahrt und das Auto fing heftig an zu eiern. "Super", dachte ich, "nur der Reifen". Ich fuhr erleichtert auf einen nahe gelegenen Autohof, stellte mich dort verschämt in eine ruhige Ecke und sah schon beim Aussteigen den qualmenden Socken hinten links. Gott sei Dank hatte die schöne Achtlochfelge nichts abgekriegt und auch der Kotflügel war noch heil.
Kofferraum ausräumen, Handschuhe an und Werkzeug und Reservereifen rausholen war schnell erledigt. Fürsorglicherweise hatte ich nach den Beschreibungen im Forum den originalen Wagenheber durch einen Scherenwagenheber ersetzt, um die schwächelden Wagenheberaufnahmen nicht zu beunruhigen, die ich gerade saniert hatte. Der besagte Scherenheber aber machte nun seinem Namen alle Ehre, in dem er gerade in dem Moment, wo sich der heiße Gummi vom Boden lösen wollte aus-scherte und die Grätsche machte. Das kommt davon, wenn man am falschen Ende spart. Nun müsste man annehmen, dass man auf einem Autohof einen geeigneten Wagenheber auftreiben können sollte. Aber genau das war kaum möglich. Ein Fahrer der Stadtreingung konnte mir letztlich seinen Hydraulikheber ausleihen. Der Rest war Routine. Ich fuhr wieder nach Hause, weil ich weder ohne Reserverad noch ohne Wagenheber 1600 Kilometer absolvieren wollte. Als ich erneut aufbrach, hatte mich das Ganze die anderthalb Stunden gekostet, die ich als Zeitpuffer eingeplant hatte. An eine ruhige Gangart war jetzt nicht mehr zu denken, wenn ich nicht zum Vortrag zu spät kommen wollte.
Da ich in der Hektik keine Ursache für den Reifenschaden finden konnte, kostete es mich doch einige Überwindung, in höhere Geschwindigkeitsbereiche vor zu dringen. Und 250 Km/h sind schon eine Menge Holz, wenn man gerade einen Reifenschaden hatte, deren Ursache einem nicht klar ist. "Wollten die drei anderen Reifen ihrem ausgehauchten Kollegen folgen?" Eigentlich war das unwahrscheinlich, waren sie doch alle erst drei Jahre alt. "Würde der 2002 gebürtige Reservereifen halten, was sein aufgedruckter Geschwindigkeitsindex "W" versprach?". Ich kann es abkürzen. Es hat alles wunderbar funktioniert. Und wieder zurück, habe ich festgestellt, dass in der wageninneren Flanke des kaputten Reifens ein vier Millimeter großes Loch, vermutlich von einem Fremdkörper war.
Ich habe dann auch meinen Termin noch gut geschafft und auf dem letzten schnellen Stück noch ein Erlebnis mit einem jüngeren Audifahrer gehabt, das zu der Sorte Geschichten gehört, die die Würze eines so unauffälligen Auto's wie den E420 ausmachen. Der offensichtlich getunte weiße Audi (es war eine kleinere Klasse - ich kenne mich da nicht so aus, aber kein TT) fuhr so ungefähr mit 235 Km/h daher, als ich langsam auf ihn auflief. Nach einiger Zeit, als der Verkehr es zuließ, fuhr er auf die rechte Spur, was ich zum Anlass nahm, mich vor zu stellen. Die beiden jungen Insassen schienen sehr verdutzt, als ich mit meinem silbergrauen Taxiderivat an ihnen vorbeifuhr. Bei der nächsten Geschwindigkeitsbegrenzung, die ich natürlich regelgetreu einhielt (Jedenfalls nach meinen Regeln und die gestatten ungefähr 20 - 30 Km/h mehr, als der Gesetzgeber vorsieht.......aber jetzt schweife ich wohl ab), kamen die beiden wieder angehechlt, blieben aber seitlich versetzt hinter mir. Das dürfte ihnen eigentlich auch keine neuen Erkenntnisse gebracht haben, weil ich, als ich den Wagen im Oktober gekauft habe, die typische Mopf 2 Roststelle an der Griffleiste zum Anlass einer Neulackierung der Kofferklappe nahm und dabei auch gleich den E420-Schriftzug entfernt habe. In Sichtweite des geliebten weiß/schwarzen Schildes gab der Fahrer mächtig Gas und als sie auf meiner Höhe waren, tat ich das auch und entschwand. Dieses Spiel wiederholte sich ungefähr drei bis vier Mal, bis ich nach Luxemburg abbog und sie nach Saarbrücken weiter fuhren. Ob sie dort zum nächsten freundlichen Gebrauchtwagenhändler gefahren sind, um den Audi gegen einen 124er einzutauschen oder nur zur zuständigen Audivertretung, um das durchgebissene Lenkrad zu erneuern ist mir (und damit auch euch) leider verschlossen geblieben.
Heute auf der Rückfahrt gab es quasi noch eine kleine Fortsetzung dieser netten Begegnung, die ich zum Schluss noch zum Besten geben möchte. Als ich auf der A3 Richtung Frankfurt so mit 170 - 180 Km/h vor mich hindümpelte, schoss etwas an mir vorbei, was wie ein um einen halben Meter verbreiteter Carrera aussah. Er hatte aber vier in einander greifen Ringe als Emblem und sah aus, als ob er absolut in der Lage war, die Schlappe seines kleinen weißen Bruders von der Hinfahrt wieder wett zu machen. Ich hängte mich also an, um mir genau darüber Gewissheit zu verschaffen. Nach kurzer Zeit kam eine Begrenzung auf 100 Km/h, die der Fahrer dieses mir völlig unbekannten Audis auch einhielt. Offenbar wusste er als Ortskundiger, was ich nur vermutete. Er bremste nämlich unter jeder Elektroniktafel, die wir unterfuhren noch einmal gezielt ab, als seien dort Messgeräte installiert. Nun machte ich dass, was ich auf der Hinfahrt gelernt hatte. Ich blieb in Lauerstellung um eine Fahrspur versetzt hinter ihm.
Als dann wieder das besagte befreiende Schild in Sichtweite kam, gab er reichlich Gas, ohne mir den Bonus ein zu räumen, den ich seinem kleinen Markenverwandten gegönnt hatte. Das Erstaunliche war für mich, dass er bis in Geschwindigkeiten weit über 200 Km/h keinen Meter Boden gut machte und ich glaube nicht, dass er auf mich gewartet hat. Das Drehmoment des kleinen V8 ist gerade in höheren Geschwindigkeitsregionen beachtlich, dass es sogar für diesen Boliden gereicht hat. Für mehr allerdings auch nicht. Und was passiert wäre, wenn wir in die Bereiche gekommen wären, wo mein Wagen abgeregelt wird, weiß ich leider (mein Ego sagt: "Ein Glück") auch nicht, weil dann meine Ausfahrt "Limburg-Nord" kam und ich der Versuchung widerstand, weiter mit zu spielen.
Ich bin jedenfalls in jeder Hinsicht wieder heil zurück gekommen und freue mich jetzt sogar über die kleine Reifenpanne. Sie hat mir nicht nur gezeigt, wie souverän das Fahrwerk meines Mercedes einen luftlos walkenden Reifen an der Hinterachse wegbügelt, es war auch ein schöner Anlass, diese kleine Geschichte zu schreiben.
Ich wünsche euch allen einen geruhsamen Sonntagabend und eine gute Woche.
Gruß Zilli
17 Antworten
Interessante Story,auch wenn einige diese Geschwindigkeiten nicht gutheißen:
Ich fahre aber auch zu gerne schnell,auch im alten Mercedes(wenn auch nur kurzzeitig aufgrund des schwarzen Lochs,dass sich dann im Tank auftut).
Aber die Ecke Richtung Luxemburg ist interessant: Meine Mutter fuhr dort schon recht zügig (Fiat Coupe 20V Turbo) und uns hing ein VW Vento am Heck-bei 240 ging sie rechts rüber und der zog davon,am Heck stand GTD und die Endrohre krümmten sich nach unten^^ toll sowas
Fast so herrlich wie mit meinem Trekkingrad ein Rennrad plattzufahren Ich liebe Autos,die den Nerz(die Leistung)nach innen tragen.Der E420 ist einfach ein tolles Auto,im nachhineien hätte ich lieber einen solchen als meinen 126er 500er gehabt,u.A.
wegen den vielen blöden Sprüche die ich mir anhören durfte.
Freut mich,dass der Reifenschaden ohne Folgen blieb,dass kann auch anders enden.
Moin Zilli!
Nettes Geschichtlein. Schön, dass euch beiden nix passiert ist.
Bei dem Audi dürfte es sich um einen R8 mit Vmax 300km/h handeln. Wenn Du da dran geblieben bist... RESPEKT!
http://www.audi.de/audi/de/de2/neuwagen/r8.html
Nachbarschaftliche Grüße DV
Hallo DV,
ja das war er wohl. Er war allerdings dunkelgrau und wirkte dadurch etwas anders und er hatte einen ausgefahrenen Heckspoiler, den man auf dem Foto nur erahnen kann. 300?, gut dass die Ausfahrt kam.
Das Ganze war ja auch nur eine nette Begebenheit und kein von mir ernst gemeinter Konkurrenzkampf.
Hast du übrigens meine PN mit den Telefonnummern bekommen?
Gruß Zilli
Also wenn du mit deinem 420er an einem R8 dran geblieben bist dann hat der Fahrer das Gas wohl nur zärtlich gestreichelt und dein Fuß sollte am Bodenbleck geklebt haben.
Hallo zilli,
eine schöne Geschichte, wunderbar geschrieben, und spannend zu lesen; einfach herzerfrischend. Ich finde, dass Du literarisches Talent hast! Und es freut mich, dass Du heil und gesund nach Hause gekommen bist!
Die langen Strecken liebe ich auch sehr, nur habe ich viel zu wenig Gelegenheit dazu. Insofern kann ich Dein Gefühl, sich wie ein kleines Kind auf so eine Langstrecke zu freuen, bestens nachvollziehen, und war im Geiste beim Lesen Dein Beifahrer. Hab vielen Dank dafür!
Es muss herrlich sein, die Souveränität eines Hubraum- und Drehmoment-Motors bzw. eines Wagens, der den Pelz nach innen trägt, gegenüber der Spoiler- und "TBH-Fraktion" (Tiefer, Breiter, Härter) auszuspielen. Und auch wenn Du ein Rennen gegen einen Audi R8 verloren hättest: Wäre es erstrebenswert, die Strecke Berlin - Luxemburg in einem solchen rasenden Unterlegkeil, unter Verzicht auf jeglichen Fahrkomfort, zurückzulegen?
Herzliche Grüße
Espaceweiß
Zitat:
Original geschrieben von Espaceweiß
...Wäre es erstrebenswert, die Strecke Berlin - Luxemburg in einem solchen rasenden Unterlegkeil, unter Verzicht auf jeglichen Fahrkomfort, zurückzulegen?...
Schreibst du da grade vom R8 ? Wenn ja fahr mal bei einem freundlichen Audi Händler vorbei. Der R8 spielt in einer ganz anderen Liga, und ich schreibe jetzt nicht von den Fahrleistungen.
Hallo Pepe,
ich habe vor wenigen Monaten mal drin gesessen, das hat mir gereicht. Mehr muss ich da nicht wissen, denn ich musste mich (fast wie mit dem Schuhlöffel ) reinzwängen, und saß dann irgendwie beengt drin. Ich will dieses Auto nicht schlecht machen, gewiß nicht, aber für eine wirklich lange Strecke kann das Auto (zumindest für meinen Geschmack) garnicht groß genug sein. Glaubst Du wirklich, dass man mit diesem Wagen nach 1600 km BAB auch nur annähernd so entspannt ankommt wie mit einem großen Benz? Ich zweifle daran.
Der R8 macht sicher einen Haufen Spaß, wenn man´s mag, und in seinem Segment wird er wohl schon eine gewichtige Rolle spielen, aber mich persönlich haben "Sport"-Wagen (was immer das mit Sport zu tun haben mag) noch nie interessiert. Ich konnte diesen flachen roten Flundern aus Maranello oder denen aus Zuffenhausen (oder sonst woher, gibt ja viele davon...) nie wirklich was abgewinnen, und habe deren Besitzer immer heimlich belächelt, denn für mich sind´s nur Potenzprothesen, sorry (Mir geht dieses Auffallen-Wollen völlig ab). Aber so viel wollte ich nicht dazu schreiben, und es liegt mir im Grunde fern, irgend jemand zu beleidigen. Meine Traumwagen sind auch schnell, aber sie sind dabei groß, komfortabel und bequem auf Langstrecke, und ähnlich des Wagens von zilli völlig unauffällig. Mehr Understatement geht eigentlich kaum, und das ist es, was mich viel mehr beeindruckt als "TBH" oder Sportwagen. Und wenn Sportwagen, dann Oldtimer, die haben wenigstens Stil (naja, manche halt...)
Dennoch: Jedem Narr gefällt sei´ Kapp, heißt es hier
Gruß
Espaceweiß
@Espaceweiß:
Uneingeschränkte Zustimmung. Was an aufgemotzten Geschlechtsteilverlängerungen à la R8 und Co. aufregend sein soll, wird sich mir niemals erschließen - das verstehen wohl nur ganze Männer
Mir wäre es jedenfalls peinlich, mich in so einem Geltungsmobil zu exponieren.
Zum Thema "Sport"wagen: ich weiß auch nicht, was daran sportlich ist, seinen Hintern motorisiert still sitzend durch die Gegend zu kutschieren.
Sport ist, selbiges sich-selbst-bewegend auf dem Rad oder der Laufbahn (etc.) zu tun.
Hallo koesek,
so sehr es mich freut, mit meiner Meinung nicht allein zu sein, so sehr habe ich doch Sorge, dass die Vertreter der Sportwagen-Fraktion kurz davor steht, uns zu teeren und zu federn, und das könnte ärgerlich werden .
Ich habe ja extra in deeskalierender Absicht geschrieben, dass dies ja nur eine Meinung von vielen ist, und jeder gerne tun kann was er will, wobei ich schon zwei Einschränkungen sehe: a) die gesetzliche und b) der gute Geschmack. Und den muss man ja auch erst mal haben...
Leider habe ich feststellen müssen, dass diejenigen, die sich an ihre 200er Spoiler und Breitwalzen bauen, sehr streitbar sind, und sich sehr schnell angegriffen fühlen, und noch doller treiben es die "richtigen" Sportwagenfahrer. Aber Du siehst, es geht nun mal nichts über ein gut gepflegtes Vorurteil. In diesem Sinne wünsche ich allzeit gute Fahrt,
Gruß
Espaceweiß
Hey...echt nett geschrieben. Und sooo toll geht der R8 auch nicht. Ich weiß nicht genau, mit welchen Motorisierungen der angeboten wird, habe aber staunen müssen, als ich in Berichten gesehen habe, dass der nichtmal dem stinknormalen Carrera davonfahren kann. Mit GT3 und co. brauch der sich gar nicht zu messen.
...Stichwort "Pelz-nach-innen"...
Ich finde ja, dass der 124-420er das Understatement auf die Spitze treibt, und das einzige, was ich diesbezüglich noch steigerbar fände, wäre ein leicht getunter 420er. Aber von aussen sehen darf man nix!!! Höchstens noch eine Taxi-farbene Lackierung .
Nicht dass ich hier eine Diskussion anstacheln will, aber vielleicht kennt Ihr ja noch andere typische Tief-stapler?
Welche Autos sind noch in dieser Hinsicht extrem? Ich meine jetzt welche, mit denen man "Sportwagen" bis zur Verzweiflung hetzen kann (ohne das jetzt wirklich tun zu wollen, neeeiiiin), und die dann schließlich käseweiß Platz machen müssen...
Gab es da nicht auch den 201, den 190er mit einer giftigen Maschine, der 2,5-16 oder so? Allerdings wäre mir der 190er bei diesen doch recht hohen Geschwindigkeiten a bisserl zu klein, womit ich auch schon wieder beim 124er gelandet bin... Vielleicht fällt Euch ja noch der eine oder andere Wagen mit dieser Eigenschaft ein.
Allerdings glaube ich, dass von den neueren Wagen keiner wirklich so extrem ist. Da gibts von allen Modellen und jeder Baureihe stark motorisierte Modelle, und wer kennt sich schon bei allen Fabrikaten aus? Wenn man heute eine neue C-Klasse hinter sich kleben hat, denkt man automatisch "Wird wohl so ein AMG-Dingens sein", und es ist nicht mehr außergewöhnlich.
Gruß
Espaceweiß
Der E72T, hat zwar die Optik eines 500ers, aber nochmal 200 PS mehr.
Vielen Dank für Deine nett geschriebene Story!
Hat richtig Spaß gemacht, diese zu lesen und ich bin sehr froh, daß Dir und Deinem 420er nix grösseres zugestossen ist!
Saludos
Joe
Es gab mal nen stinknormalen Passat (Typ 32 bis 1980, Limousine und Variant; der, den es lange nicht mehr gibt, weil er weggerostet ist wie nichts Gutes) mit der 1,6 Liter-GTI-Maschine/81 kW. Das Auto wog ne knappe Tonne, sah aus wie Opas bester, war vollkommen unaufflällig und sehr flott. Gleiches gab es als Audi 80 - natürlich ohne Variant - bis 1978.
@Espaceweiß:
Ich wollte wirklich niemand vorsätzlich beleidigen. Es ist aber tatsächlich so, dass mir der Anblick derartiger Fahrzeuge samt Fahrer oftmals automatisch ein spöttisches Lächeln ins Gesicht zaubert. Vielleicht eine etwas arrogante Haltung von mir, sorry - ist sonst nicht meine Art