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Reifenverschleiß Hinterachse

VW Touran 1 (1T)
Themenstarteram 2. Oktober 2010 um 9:37

Hallo!

Eigentlich macht uns unser Touran viel Spaß, wäre da nicht das leidige Thema Reifen. Aber mal von Anfang an: Letztes Jahr, basierend auf den Diskussionen bzgl. Reifenverschleiß bei Nardo's, habe ich mir mal unsere reifen genauer angesehen und siehe da, auf der Fahrerseite war der Reifen auf der Innenseite komplett angefahren, nach knapp 9.000 km. Losgelöst vom abgefahrenen Reifen wurde ein defekter Stoßdämpfer und ein "loser Achskörper" an der Vorderachse diagnostiziert und dann auch fast ohne Diskussionen (nach einer kurzen Diskussion gab es auch einen neuen Reifen) auf Gewährleistung/Garantie behoben.

Im Frühjahr habe ich den neuen Reifen erstmalig nach dem Reifenwechsel verwendet. Da wir die neueren Reifen immer auf die Hinterachse montieren, wanderte ein Reifen von hinten nach vorne. Seit ein paar Tagen haben wir eine "Unwucht" bei der Fahrt bemerkt und haben uns, losgelöst von der regelmäßiger Luftdrucküberprüfung, mal wieder mit den Reifen beschäftigt. Das Dargebotene Bild war nicht wirklich berauschend: Nun habe ich das gleiche Probleme vorne rechts. Der Reifen ist innen komplett abgefahren, auf der linken Seite ist der Verschleiß einigermaßen ok. Die größte Überraschung war aber die Hinterachse. Beide Reifen sind gleichmäßig (innen, außen und in der Mitte) bis an die Verschleißgrenze abgefahren. Beide Reifen waren nie auf der Antreibsachse montiert, der eine Reifen, sehr gut anhand der DOT zu identifizieren ist gerade mal 8-9.000 km gelaufen. Kann mir das jemand erklären???

Noch zu den Restlichen Daten: Touran 1.9 TDI 7-Gang DSG, 17" Nardo mit Sportfahrwerk. EZ 04/09, Kilometerstand 24.000 km, im Winter mit Winterreifen unterwegs.

Am Donnerstag habe ich einen Werkstatttermin, ich möchte mich aber ein bisschen auf die kommende Diskussion vorbereiten. Beim heutigen Besuch in der Werkstatt meinte der Meister schon, er kann eigentlich nicht glauben, dass die Reifen nicht schon mal auf der Vorderachse montiert waren. Auf der anderen Seite hat er direkt bemerkt wie glatt und gleichmäßig die Reifen abgefahren sind, was ja auch einer angetrieben und gelenkten Vorderachse eigentlich unmöglich ist ...

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von allgaeu-blitz

es läßt sich ja problemlos nachvollziehen, wer damals im Werk für die Endkontrolle unterschrieben (gestempelt) hat. Sollte dieser Mitarbeiter noch am Werk (im Werk) sein, ist es ein leichtes, dessen Privathaftpflicht zu belangen. Schließlich brauchst du ja 2 neue Sommerrreifen??

Sorry aber selten so ein Schwachsinn gelesen. Wo sind den die Beweise , so was wird automatisiert eingestellt.

Abgesehen davon das er im Auftrag seines Arbeitgebers gehandelt hat.

Wie soll den bei der Endkontrolle eine fehlerhaft eingestellte Spur festgestellt werden . Das kann auf dem Weg zum Kunden überall passiert sein....

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Hallole ...

 

Und bei den WR alles ok ? Oder zeigen die auch komischen Verschleiß beim Reifenlauf - Tragbild .

 

Hast du schon mal Spur / Sturz - Fahrwerksvermessung machen lassen ?

Auch wegen deinem 1. Prob mit den Reifen .

 

In der Vergangenheit wurde ja schon oft berichtet , daß die Spur / Sturzwerte nicht immer richtig eingestellt sind vom Werk aus , insbesondere in Verbindung mit dem Serien - Sportfahrwerk .

 

z.B. http://www.motor-talk.de/.../...bgefahren-sturz-spur-t1510545.html?...

 

Von daher , hab ich meine Reifen SR wie WR ( beides 205 / 55 - 16 ) auch immer gut im Auge behalten . Bis jetzt konnte ich nichts außergewöhnliches bei mir feststellen .

SR jetzt fast an der Verschleißgrenze , sehen aber sehr gleichmäßig aus alle 4 . Jährlicher Tausch VA - HA .

Erst gestern alle kontrolliert , wegen Wechsel auf " Goal " mit 225 / 45 -17 .

Auch da werde ich ständig einen Blick drauf werfen ...

 

Gruß

Hermy

 

 

 

 

 

 

 

 

Themenstarteram 4. Oktober 2010 um 16:48

Danke schon mal für Deine Antwort. Die Winterreifen, ebenfalls 17" 225er Reifen sind zwar abgenutzt, aber deutlich weniger als die Sommerreifen. Wir sind im Winter aber auch nicht ganz so viele Kilometer gefahren.

So richtig erklären kann ich mir das irgendwie noch nicht. Mal schauen was VW am Donnerstag sagt ...

Themenstarteram 10. Oktober 2010 um 8:38

So wie haben unseren Touran wieder zurück: Fahrwerk war komplett verstellt. Kommentar des Meisters bei der Übergabe: "Solche Fahrwerkswerte habe ich bisher nur nach schlimmen Unfällen gesehen. Man sieht allerdings sehr gut, dass der Wagen unfallfrei ist ..." Tja, mal schauen, was bei rum kommt. Er hat den Fall auf jeden Fall erst einmal nach Wolfsburg weitergemeldet, da ihm das Ganze nicht wirklich plausibel erscheint ...

3-4 neuen Sommerreifen werden es nächstes Jahr wohl werden, und das nach gerade mal 24.000 km und Winterreifeneinsatz. Das schaffe ich nicht mal mit meinem BMW ...

Hallole ... 

 

Dann kann's mit frisch eingestelleter Spur / Sturz bei dir ja weitergehen . 

Aber dennoch hin und wieder einen Blick auf's Gummi werfen . 

 

Gruß

Hermy  

es läßt sich ja problemlos nachvollziehen, wer damals im Werk für die Endkontrolle unterschrieben (gestempelt) hat. Sollte dieser Mitarbeiter noch am Werk (im Werk) sein, ist es ein leichtes, dessen Privathaftpflicht zu belangen. Schließlich brauchst du ja 2 neue Sommerrreifen??

Zitat:

Original geschrieben von allgaeu-blitz

es läßt sich ja problemlos nachvollziehen, wer damals im Werk für die Endkontrolle unterschrieben (gestempelt) hat. Sollte dieser Mitarbeiter noch am Werk (im Werk) sein, ist es ein leichtes, dessen Privathaftpflicht zu belangen. Schließlich brauchst du ja 2 neue Sommerrreifen??

Sorry aber selten so ein Schwachsinn gelesen. Wo sind den die Beweise , so was wird automatisiert eingestellt.

Abgesehen davon das er im Auftrag seines Arbeitgebers gehandelt hat.

Wie soll den bei der Endkontrolle eine fehlerhaft eingestellte Spur festgestellt werden . Das kann auf dem Weg zum Kunden überall passiert sein....

... Dachte für " Murks " haftet mein " Chef " bzw. die Firma :confused:

 

Immer alles schön von oben nach unten auf den " Kleinen Mann " abwälzen :eek:

 

... Dann sollte ich wohl in Betracht ziehen , meine eigene HP - Police um das x 10 bis x 100 mal etwas aufzustocken bevor's an's private  Eingemachte geht ;)

 

Gruß

Hermy  

Themenstarteram 12. Oktober 2010 um 17:35

Zitat:

Original geschrieben von allgaeu-blitz

es läßt sich ja problemlos nachvollziehen, wer damals im Werk für die Endkontrolle unterschrieben (gestempelt) hat. Sollte dieser Mitarbeiter noch am Werk (im Werk) sein, ist es ein leichtes, dessen Privathaftpflicht zu belangen. Schließlich brauchst du ja 2 neue Sommerreifen??

Na ja, das Problem ist ja nach mittlerweile 24.000 km erkannt worden. Letztes Jahr waren die Hinterreifen ohne Auffälligkeiten, auch die Winterreifen vom letzten Winter sind ohne Besonderheiten (ebenfalls 225er 17"). Ich habe eher den lokalen VW-Händler in Verdacht: Der hat letztes Jahr nach der Beanstandung des ersten Vorderreifens das Fahrwerk wieder in Stand gesetzt (neuer Stoßdämpfer und loser Achskörper) und in dem Atemzug das Fahrwerk neu eingestellt. Jetzt nach, insgesamt 12.000 km gefahrenen Kilometern seit Fahrwerkseinstellung, ist ein Satz Hinterreifen über die "Wupper gegangen" ...

Nur mal so am Rande: Der Mitarbeiter ist nicht so einfach privat haftbar zu machen. Einzig die Betriebshaftpflicht von VW könnte man ansprechen, die wird den Fall aber ähnlich sehen wie ich. Einzig über Kulanz/Garantie/Gewährleistung lässt sich da vielleicht etwas machen. Reifen, die man über VW nachträglich kauft, sind doch versichert. Ob die wohl auch bei falsch eingestellten Fahrwerken greift ...

Zitat:

Original geschrieben von hornmic

Zitat:

Ob die wohl auch bei falsch eingestellten Fahrwerken greift ...

Schön wär´s , ich hatte auch Spaß mit den innen eingefahrenen ;-) Reifen, war angeblich ein Bordstein. Habe so lange da gegen gewettert , bis sich oh Wunder ein Ad´ler aus W-Burg bei mir gemeldet hat und anteilig Reifen sowie Spureinstellung übernommen hat. Danach wurde nochmals auf Kulanz die Spur erneut eingestellt. In beiden Fällen vorne ,innen gleichmäßig wegradiert.

Auf meinen Einwand hin , wo ich solch gleichmäßigen Bordsteine finden könnte , erntete ich nur betretenes Shhweigen im Walde . Den natürlich war erstmal der Kunde schuld....

Themenstarteram 12. Oktober 2010 um 18:33

Wobei in meinem Falle ja beide Hinterreifen innerhalb von 8.000 km Laufleistung quasi "wegradiert" worden sind, vollkommen gleichmäßig. Der unterschied wischen innen und außen ist nur sehr minimal. Der eine Reifen war ein komplett neuer Reifen. Da möchte ich die Argumentation von VW gerne mal hören ... Aber bis jetzt habe ich noch keine Rechnung gesehen, vielleicht bekommen wir ja noch ein bisschen was zu den Reifen dazu.

Ansonsten bin ich halt Realist: Nach 24.000 km muss ich halt auf Kulanz hoffen. Seltsam ist es aber schon, so einen Reifenverschleiß schaffe ich nicht mal mit meinem fast doppelt so starken, heckgetrieben 3er BMW ...

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