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Reinigen der Bodengruppe

Themenstarteram 29. November 2008 um 19:39

Hallo,

heute habe ich es endlich geschafft die Scheidung von Häuschen und Bodengruppe zu vollziehen.

Jetzt ist die Bodengruppe natürlich von Dreck der letzten 36 Jahre übersät und die Substanz der Karosseriedichtung gleicht Silikon.

Meine Fragen:

Ist diese Substanz normal?

wie bekomme ich diese Dichtung und den kompletten Dreck am besten weg?

Danke für die Antworten

Gruß Marc

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17 Antworten

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Vari-Mann

Themenstarteram 29. November 2008 um 19:46

und wie soll ich sie danach behandeln also

soll ich sie sandstrahlen oder wie?

und danach lackieren oder eher pulverbeschichten

ich denke mal dass das eher fragen des geldes ist oder?

Geld = Richtig

 

Meine wurde Gestrahlt und Verzinkt Grundiert Abgedichtet Lackiert und von innen Konserviert und nach der Hochzeit mit U-Schutz oder Anti-Dröhn von MB besprüht nicht gepinselt.

 

Vari-Mann

 

Mit Sicherheit nicht die schönste aber seeehr haltbar

 

Themenstarteram 29. November 2008 um 20:16

was ist das für ein Rohr/Schlauch der nach hinten/vorne geht?

Für den Ölkühler an der VA.

 

Vari-Mann

 

Ich glaube Red1600i hat es schon vor kurzem erläutert: Sandstrahlen, schweissen, noch mal zum Strahlen und dann guten Chassilack vom LKW. Vom Pulverbeschichten hielt er gar nichts, da bei einer Beschädigung das Wasser unter der Pulverhaut alles rosten lässt und das sieht man erst relativ spät. Vom Unterbodenschutz ist er anscheinend auch kein Freund. Bei den alten Anstrichen war die Masse nach kurzen Zeit Steinhart und das eindringende Wasser konnte auch lange Zeit im Verborgenen arbeiten. Bei den dauerelastischen wie Vari-Man ihn als U-Schutz hat, sollte es keine Unterwanderungen geben.

Meine Bodengruppe ist gestrahlt und lackiert, danach mit Maike Sanders-Fett geflutet und gespritzt. Nur unter den Teppichen im Fahrgastraum ist kein Fett, unter der Rückbank schon. Leichte Kratzer im Fett ziehen sich selbständig zu. Rost habe ich nach vier Jahren noch keinen entdeckt. Vom März bis Oktober ist mein 03er täglich draussen. Regen kennt er auch. Kurz und gut, ich bin mit dem Fett zufrieden. Es ist zwar immer eine kleine Sauerei beim Radwechsel oder ähnlichem, da das Fett halt überall ist. Aber daran habe ich mich gewöhnt und genug Putzlappen dabei.

Das Fett muss ziemlich heiss verarbeitet werden, ich würde die Arbeit extern erledigen lassen.

Grüsse und weiterhin viel Erfolg, ami 56

Ach so, Red meinte, dass alles eine Glaubensfrage ist wie man den Unterboden konserviert. Vielleicht kommen ja noch ein paar Vorschläge zusammen und dann kann man ja nach den eigenen Möglichkeiten den besten Vorschlag übernehmen.

Grüsse

Themenstarteram 29. November 2008 um 20:49

ja schon mal danke euch beiden

wie sieht es eigentlich mit der farbe von maike sanders fett aus ist das durchsichtig?

Das ist fast durchsichtig, wenn es dicker aufgetragen ist, schimmert es leicht weislich, ähnlich wie technische Vaseline.

Grüsse

Mit dem Fett kann ich mich nicht anfreunden,denn warum benutzt eine Autoindustrie die Millionen in Entwicklung steckt es nicht wenn es doch das beste sein soll ? Sondern ganz andere Mittel die von den meisten verachtet werden.

Genau so dieses Fertan? Rostschutzmittel mit Wasser bearbeiten ?? HÄÄÄ ??

Meiner Meinung nach alles nur Geldmache um auch ein Stück vom Kuchen abzubekommen.

 

Das prob sind nicht die Mittel sondern die Stellen wo sie nicht hinkommen.

 

Vari-Mann

Also Fertan kann ich nur empfehlen.

Ein Freund von mir hatte das Seitenteil von seinem Bäemwäh mit der Zopfbürste komplett blank geschliffen und mit Fertan behandelt. Wegen Platzproblemen musste der Wagen nach draußen , wo er dann wegen Restaurationsaufgabe verblieben ist (bis ihn der Schrotti abgeholt hat).

Es war wohlgemerkt nichts außer dem Fertan auf dem Blech !!! Keine Grundierung oder Wachs oder sonstwas !!!

Selbst nach 4 Monaten Regen und Witterung war nicht der kleinste Rostansatz zu finden!

Also wenn das nicht für Fertan spricht ?

Wichtig ist halt nur die richtige Verarbeitung.

Viele vergessen das Spülen mit klarem Wasser, bevor sie grundieren. Und vor der Anwendung mit Fertan darf man keine Mittel wie Nitro, Bremsenreiniger u.ä. verwenden, da Fertan dann wohl nicht richtig arbeiten kann.(wegen irgendwelcher Rückstände)

Markus

Es soll ja auch jeder nach seinem eigenen Glauben glücklich werden ,aber von so einem Zeug will ich an meinem Wagen nichts haben .Sollen die anderen die Experiemente machen ich greif auf altbewährtes zurück.

 

Habe übrigens auch schom von Leuten gehört die sich dermaßen über Fertan geärgert haben das sie die Kiste danach nochmal zum strahlen bringen konnten.

 

Vari-Mann

Fertan funktioniert schon, man kann das schon hernehmen. Wenn ich einen blanken Hohlraum hätte, dann wäre das Zeug schon eine echte Alternative, es schützt durchaus. Nur würde ich bereits während der Restautierung darauf achten, niemals einen unbeschichteten Hohlraum zu erzeugen... bei mir ist schon während des Schweissens genug Lack und Schweissprimer drin, dass es satt reicht.

Fertan ist ja eigentlich eine Sprüh-Phosphatierung, das wird in der Autoindustrie bis heute noch benutzt, das bildet die eigentliche Entfettung und auch die kleinen Kristalle, an denen der eigentliche Lack richtig haftet. Also ohne geht das nicht ganz so toll.

Trotzdem: es ist nur eine Phosphatierung, mehr nicht. Es schützt, aber alleine ist das nicht ausreichend. Da muss schon noch Lack oder wenistens Wachs/Fett drüber.

Und: wenn man es nicht richtig wieder abspült nach der Behandlung, bleibt eine lose Schicht davon drauf. Überlackiert spaltet das wieder ab und reißt weg wie eine Kartoffelschale...

Mein Favorit ist immer noch Sandstrahlen, Epoxy Grund, Decklack und eine Portion Wachs. Und bei besonders beanspruchten Teile eine Verzinkung, sei es galvanisch oder als Spritzzink.

Meine Bodengruppe habe ich, nachdem ich vorher Testbleche im Sallsprühnebeltest (mehr als 450 h ohne Rostansatz, das reichte mir) hatte, folgendermaßen behandelt:

 

http://www.rostschutz-forum.de/showthread.php?tid=140

 

Bin von der Behandlung absolut überzeugt, auch wenn in diesem "lebhaften" Forum keiner geantwortet hat. Habe allerdings von anderer Seite Bestätigungen erhalten.

Perma-Film würde ich nur dann nutzen, wenn das Auto auch im Winter genutzt werden soll. Bei Sommerfahrzeugen reicht sicherlich die S-Glasur aus.

Bei Fertan scheiden sich die Geister, ich finde es gut und hatte keine Probleme.

Gruß

 

Cabrio 1303 DF

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