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Reinigung vom Ansaugtrakt beim 2,0 Diesel
Hallo zusammen !
Hat von euch schonmal jemand den Ansaugtrakt beim Dieselmotor präventiv gereinigt. Gibt ja ein paar einschlägige Videos von MRT (z.B. https://www.youtube.com/watch?v=HUVp0l7v2IY).
Nur über zwei Sachen hierbei bin ich mir im Unklaren:
- Kann man die Auflagedichtungen der Kunststoffansaugbrücke wiederverwenden, oder wird es bei einer Wiederverwendung auf jeden Fall Probleme geben?
- Wie wird der Drucksensor zur Ansaugeinheit materialschonend richtigerweise gereinigt ?
- zum metallischen Teil der Ansaugbrücke: wie weit kommt man in Richtung Zylinderköpfe zum Reinigen durch und wie geht die Reinigung von statten ?
Falls jemand schon eigene Erfahrungen mit dem Subaru-Diesel bzgl. aus Ruß (vom AGR) und Öldampf (von der KGE) bestehenden Ablagerungen im Ansaugtrakt gemacht hat, bitte schreibt die mal hier rein, oder verweist auf eine Quellen, wo man das nachlesen kann. [und nein, ich bin in der Suche nicht detailliert fündig geworden]
Grüße
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11 Antworten
Warum willst den Ansaugtrakt reinigen, der ist nach 500 km wieder versaut?
Das ist wie wenn Du Dein Auto putzt und dann fährst gleich eine Stunde durch den Regen.
Oder Du machst einen Ölwechsel und nach 100 km schaust den Ölmeßsstab an und sagst , ups schon wieder alles schwarz, muß ich schon wieder neues Öl rein machen.
Der Boxerdiesel ist kein BMW-Diesel bei dem nach 100.000 km der Auspuff innen hellgrau ist wie bei einem Benziner (vorausgesetzt der Turbo ist beim BMW nicht defekt), wenn der Boxerdiesel keinen DPF hätte wäre der Auspuff hinten immer schwarz.
Es bringt nicht mal viel wenn man das AGR-Ventil reinigt, das ist nach kurzem wieder zu (außer es ist Dir langweilig und das Basteln macht spaß), ich habe 3 Stück innerhalb 130.000 km gebraucht und das mit verschiedenen Motoren.
Ich würde nach meinen Erfahrungen mit dem Boxerdiesel jedem raten, laßt die Finger weg vom Motor wenn er läuft, es reicht wenn ihr schrauben müsst wenn er mal nicht mehr läuft und das wird kommen über kurz oder lang!
Gruß
Karle
Na gut. Also ich wollte eigentlich nicht wissen, was andere von BMW halten oder auch nicht. Es gibt Gründe, warum ich keinen mehr fahre.
Ich hatte einfach vor, einem etwaigen bevorstehenden DPF-Problem vorzubeugen, indem im o.g. Bereich etwas "Sauberkeit" herrscht.
Ach ja, ich denke mal, dass jeder Dieselmotor ohne DPF einen schwarzen Auspuff verursacht, da der verbrannte Kraftstoff nun mal der selbe ist.
Du kannst beim Boxerdiesel keinem DPF-Problem vorbeugen.
Ich hatte einen nagelneuen Boxediesel gekauft und war regelmäßig und auch unregelmäßig bei jeder Kleinigkeit beim der Subarufachwerkstatt.
Das Ergebnis war, daß ich nach 3 Motoren 3 AGR-Ventilen 3 Rußpartikelfilter und 130.000km Meinen Boxerdiesel verkauft habe.
Die Subaruwerkstatt hatt das Auto fast alle 2 Monate mal gesehen um die Ölverdünnungsanzeige zurückzustellen, man hat alle Verschraubungen im Ansaugtrakt geprüft auf Undichtigkeit, man hat alle erdenklichen Werte überprüft, einmal war sogar ein Ingenieur von Subaru mit dem Auto gefahren wegen meinen dauernden Problemen.
Du kannst einem bevorstehenden DPF-Problem nicht vorbeugen.
Entweder das Ding läuft oder es läuft nicht.
Mir hat man viele gute Ratschläge gegeben um das DPF Problem in den Griff zu bekommen.
1.) Fahren Sie Biodiesel, das ist bei dem Motor verboten?
Na logisch, in Deutschland darf gar kein anderer Diesel verkauft werden als mit mindestens 7% Bioanteil und ich fuhr nur den 7% Standartbiodiesel.
2.) Fahren Sie nur Kurzstrecke?
meine Täglichen Fahrten waren damals 1 Strecke 22km pro Fahrt.
Für den Boxerdiesel sind das wohl Kurzstrecken.
3.) Fahren Sie mit unregelmäßiger Last?
Na klar, ich tue das Gas vor jeder Kurve weg und nach der Kurve wieder hin und das gibt es bei uns sehr viele und Bergauf und Bergab geht's auch immer, darum habe ich ja einen sportlichen Diesel gekauft.
4.) Glühen Sie den Motor auch immer genügend vor.
Der Boxerdiesel ist in 1 Sekunde vorgeglüht wie heute jeder Diesel und ist dann auch die Glühanzeige aus und mehr brauche ich nicht, oder.
5.) Fahren sie gerne mit niederen Drehzahlen?
Ja, drum habe ich einen Diesel gekauft damit ich nicht 10 Liter Diesel brauche und die Karre nicht dauernd heult wie ein Rennwagen.
Darum ist ein Diesel auch gemacht worden oder kennst einen LKW-Fahrer der dauernd im mittleren Drehzahlbereich seinen Diesel hält, dann wird er wohl seine 750.000 km 1000.000 km Lebensdauer nicht schaffen (die so ein LKW-Motor in der Regel hält) und der Verbrauch wird seine Arbeit am Lenkrad unrentabel machen.
Kurz gesagt, Der Boxerdiesel macht was er will, da kannst nichts machen, wenn Du vor eine Kurve kommst mußt das Gas wegnehmen und nachehr wieder geben sonst fliegst von der Straße und dauernd mit 3.000 U/min rumheulen ist auch quatsch, der Boxerdiesel säuft sowieso wie ein Benziner.
kuckst Du:
https://www.spritmonitor.de/de/user/Karle1.html
6.) Fahren Sie regelmäßig (so jede Woche mal) über längere strecken z.B. Autobahn mit gleichbleibend hoher Geschwindigkeit um den DPF vollständig auszubrennen?
Na klar, ich habe ja sonst nichts anderes zu tun als jeden Sonntag mal einen halben Tank auf der Autobahn rauszublasen nur damit der DPF nicht vollrußt.
Meiner ist ein 2013er Legacy mit 135000km und hatte bis dato keinerlei Probleme. Vielleicht sollte ich mich jetzt einfach drüber freuen... Was Vorbeugendes wäre mir lieber gewesen. Na, jedenfalls werde ich mir den Ansaugtrakt mal näher ansehen. Aber danke für die Antwort.
Was war das für ein Baujahr bei dir, mit dem man ständig in die Werkstatt musste?
Meiner war Erstzulassung 2010 aber MY 09. und ein Impreza, ein sehr schönes, gutmütiges und sicheres Auto (vorausgesetzt eine falsch berechnete Ölverdünnung hat mir nicht still und heimlich das ESP abgeschaltet und der DPF wurde nicht ausgebrannt, denn dann konnte die Beschleunigung gefährlich enden) das auf der Straße lag wie auf Schienen und wenn er nicht gerade den DPF ausgebrannt hat ist er auch sehr gut gelaufen.
Deiner hat dann schon den Elektrisch geregelten Turbo.
Der rußt nicht mehr so schnell zu und das Problem mit der Kurbelwelle und Nockenwelle soll da auch besser sein und daß eine Einspritzdüse ein Loch in den Kolben brennt oder schießt ist da auch besser (ist bei mir wohl mal passiert).
Na dann wünsche ich dir noch viel Spaß mit dem Boxerdiesel.
Ich hatte da mit meinem BJ und meinem Fahrprofil echt Pech.
Ich kann Dir noch sagen, daß der Boxerdiesel gerne Probleme mit Falschluft hatte, das heißt wenn Du irgendwelche Schlauchschellen und ähnliches öffnest, prüfe ob sie danach auch wieder alle dicht sind, im Werk gab's da wohl gerne Probleme die Dicht zu bekommen und wenn da eine undicht ist dann rußt der DPF sofort voll, bei mir wurden die Schellen mal komplett erneuert um Probleme damit auszuschließen.
Hier mein Test über das Auto:
https://www.motortests.de/auto/subaru/impreza/iii/2-0d-ftId8490
Was die Kurvengeschwindigkeit anbetrifft und die Wintertauglichkeit war der Impreza meinem Benz haushoch überlegen.
Ich werde die Sache demnächt mal angehen und dann nach Möglichkeit Bilder davon hier hochladen.
Da hat Karle 1 recht wenn der Motor läuft muß ich ihn nicht zerlegen um eine Ansaugtracktreinigung durchzuführen, da dieser nach kurzer fahrzeit wieder versifft ist.
Ab dem Euro 5 Diesel sind auch nur noch selten probleme aufgetreten, die aber meist auf Kurzstrecken zurückzuführen waren oder auch auf sehr Untertouriges fahren.
Ich selber hatte noch einen Forester 2.0D mit dem Euro 4 Motor und hatte ihn 115.000Km gefahren ohne jegliche probleme, dabei waren sehr viele kurzstrecken und dies auch über einen längeren zeitraum, den DPF mußte ich nie zwangsregenerieren oder eine seperate Regenerierungsfahrt durchführen.
Wichtig ist das immer das richtige Motoröl verwendet wird, bei Subaru wird hier nur Motul Motoröl empfohlen , in der Subaru Werkstatt wo ich die Leitung hatte wurde Motul X-Clean 8100 5W/40 verwendet und hatte nie irgendwelche schwierigkeiten mit verstopften DPF oder AGR's.
Ja OK. Ich denke mal, dass die nur deswegen Motul verwenden, weil sie mit denen einen Vertrag haben, ansonsten dürfte die Marke des Öls relativ egal sein, solange die Spezifikationen stimmen. Übrigens steht in der Bedienungsanleitung nur 0W-30 als erste Wahl und 5w-30 als Alternative drin. Im Rahmen der Garantie füllen die gemäß Nachfrage kein 5w-40 ein, da es zumindest beim Euro 5 nicht freigegeben sei.
Wäre aber mal interessant zu wissen, warum versuch. Subaru-Werkstätten sich bzgl. der Wahl des Öls anders verhalten als andere. Würde auch lieber 5w-40 fahren, wird aber wie gesagt im Rahmen der Inspektion nicht eingefüllt bzw. von der Werkstatt abgelehnt.
Verträge mit Ölunternehmen....
Die müssen bezahlen wenn die Herstellernorm draufsteht. Wenn die das nicht wollen kann das Öl natürlich die Anforderungen erfüllen nur es steht nicht drauf weil...
Glaube das Öl im Clio hat auch keine Renault Freigabe momentan. LM 5w40 Rein damit
Schau doch mal bei Motul-Ölberater und auf diesen kannst Du dich verlassen. Habe damals auch ein sehr gutes und langes Gespräch mit dem Bezirksvertreter von Motul gehabt als ich bei Subaru war. Ich weiß die erzählen viel und sagen natürlich nichts schlechtes über ihr Produkt. Ich verwende jetzt auch bei meinem Levorg ein 5W/40 Motul ÖL da ich überhaubt kein freund von 0W/20 bzw. 0W/30 Ölen bin.