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Reisequalitäten des Astra K Sports Tourer - meine Erfahrungen
Als Familienvater habe ich mir 2018 den Astra als Kombi zugelegt. Mit der 1.6-Liter Maschine und 136 Diesel-PS, Handschaltung. Zu der umfangreichen Innovation-Ausstattung gehören weitere Extras wie Keyless-Go mit elektrischer Heckklappe, Matrix-LED, AGR-Sitze links/rechts, schwarzer Dachhimmel &Sport-Taste. Ich fahre die serienmäßigen 16" Alufelgen mit Michelin Ganzjahresreifen.
Vorweg: der Astra erfüllt alle meine Anforderungen an ein modernes Fahrzeug.
Motor:
Durchzugskräftig, zügiges Fahren selbst zu viert und vollbeladen auf der Urlaubsreise ohne weiteres möglich, sparsam. Ich hatte als Vorgängerfahrzeug u.a. einen Zafira C 2.0 CDTI. Da fährt sich der leichtere Astra ST trotz weniger Hubraum deutlich besser.
Karosserie:
Vorne wie hinten sitzt es sich wunderbar. Platz für alle Mitfahrer ist reichlich vorhanden. Der Astra ST ist mit 4 Meter 70 so lang wie eine C-Klasse und steckt sogar etwas mehr weg wie der "Premium"-Kombi. Gepäck für zwei Wochen Urlaub können untergebracht werden. Ich hätte gern zusätzlich eine AHK, um darauf die Kinderräder mitnehmen zu können.
Technik/Gimmicks:
Mit dem festeingebauten Navi komm ich gut zurecht. Es reagiert schnell und navigiert gut und verständlich. Als Ergänzung nutze ich desöfteren Android Auto, gerade bei der Eingabe von Sonderzielen fällt das mir leichter.
Das LED-Matrix Licht ist geil! Fahre seit 2005 Autos mit Xenon, aber dies "Ausblenden" des Gegenverkehrs ist noch mal eine Steigerung und verblüfft auch in 2020 noch die meisten meiner Mitfahrer.
Elektrische Heckklappe - super bequem und lässig. Nach Möglichkeit nie mehr ohne. Ebenso das Keyless-Go. Top.
Rückfahrkamera funktioniert gut. Verkehrszeichenerkennung ebenso. Alles tutti.
Preis/Leistung:
Im Unterhalt ist der Astra gewohnt günstig. Viel Auto fürs Geld. Man kann den Wagen sparsam fahren. Liegt wohl wie so häufig am Fahrer. Wir sind die gut 1.000 nach und durch Süddeutschland mit 4,3 Litern Durchschnittsverbrauch (lt. BC) bzw. 4,68 Litern (lt. Tankquittung) gefahren. Mit Urlaubsgepäck und vier Personen, Autobahn max. 140 Km/h, Landstraße wie Tempolimit + etwas mehr. Schont Geldbeutel und Umwelt.
Zuverlässigkeit:
Läuft und läuft und läuft. Rückruf Kupplung in 2019 kostenlos erledigt. Ansonsten alles wie erwartet problemlos.
Was nervt?
Die etwas unpraktische Laderaumabdeckung. Die hängt im geöffneten Zustand schlappt im Weg, so dass man diese beim Einladen von Kisten erst anheben muss. Nicht optimal gelöst.
Mein Fazit, kurz und knapp: sehr alltagstauglicher Kombi. Macht Spaß, ihn zu fahren.
Beste Antwort im Thema
Als Familienvater habe ich mir 2018 den Astra als Kombi zugelegt. Mit der 1.6-Liter Maschine und 136 Diesel-PS, Handschaltung. Zu der umfangreichen Innovation-Ausstattung gehören weitere Extras wie Keyless-Go mit elektrischer Heckklappe, Matrix-LED, AGR-Sitze links/rechts, schwarzer Dachhimmel &Sport-Taste. Ich fahre die serienmäßigen 16" Alufelgen mit Michelin Ganzjahresreifen.
Vorweg: der Astra erfüllt alle meine Anforderungen an ein modernes Fahrzeug.
Motor:
Durchzugskräftig, zügiges Fahren selbst zu viert und vollbeladen auf der Urlaubsreise ohne weiteres möglich, sparsam. Ich hatte als Vorgängerfahrzeug u.a. einen Zafira C 2.0 CDTI. Da fährt sich der leichtere Astra ST trotz weniger Hubraum deutlich besser.
Karosserie:
Vorne wie hinten sitzt es sich wunderbar. Platz für alle Mitfahrer ist reichlich vorhanden. Der Astra ST ist mit 4 Meter 70 so lang wie eine C-Klasse und steckt sogar etwas mehr weg wie der "Premium"-Kombi. Gepäck für zwei Wochen Urlaub können untergebracht werden. Ich hätte gern zusätzlich eine AHK, um darauf die Kinderräder mitnehmen zu können.
Technik/Gimmicks:
Mit dem festeingebauten Navi komm ich gut zurecht. Es reagiert schnell und navigiert gut und verständlich. Als Ergänzung nutze ich desöfteren Android Auto, gerade bei der Eingabe von Sonderzielen fällt das mir leichter.
Das LED-Matrix Licht ist geil! Fahre seit 2005 Autos mit Xenon, aber dies "Ausblenden" des Gegenverkehrs ist noch mal eine Steigerung und verblüfft auch in 2020 noch die meisten meiner Mitfahrer.
Elektrische Heckklappe - super bequem und lässig. Nach Möglichkeit nie mehr ohne. Ebenso das Keyless-Go. Top.
Rückfahrkamera funktioniert gut. Verkehrszeichenerkennung ebenso. Alles tutti.
Preis/Leistung:
Im Unterhalt ist der Astra gewohnt günstig. Viel Auto fürs Geld. Man kann den Wagen sparsam fahren. Liegt wohl wie so häufig am Fahrer. Wir sind die gut 1.000 nach und durch Süddeutschland mit 4,3 Litern Durchschnittsverbrauch (lt. BC) bzw. 4,68 Litern (lt. Tankquittung) gefahren. Mit Urlaubsgepäck und vier Personen, Autobahn max. 140 Km/h, Landstraße wie Tempolimit + etwas mehr. Schont Geldbeutel und Umwelt.
Zuverlässigkeit:
Läuft und läuft und läuft. Rückruf Kupplung in 2019 kostenlos erledigt. Ansonsten alles wie erwartet problemlos.
Was nervt?
Die etwas unpraktische Laderaumabdeckung. Die hängt im geöffneten Zustand schlappt im Weg, so dass man diese beim Einladen von Kisten erst anheben muss. Nicht optimal gelöst.
Mein Fazit, kurz und knapp: sehr alltagstauglicher Kombi. Macht Spaß, ihn zu fahren.
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309 Antworten
Vielen Dank für dein Feedback! Habe eine ähnliche Konfiguration bestellt und warte schon gespannt auf den neuen Familienwagen! Jetzt steigt die Vorfreude weiter...
Kann ich bestätigen. Hier und hier sind meine Kommentare zum Fahrzeug.
Alles in allem ein solides Auto.
Gepäckträger für die Fahrzeuge ist in der Regel günstiger als dauernd eine neue Anhängerkupplung zu bestellen, leider fehlt beim Astra eine echte Reling.
Meine Erfahrung sieht da anders aus. Astra ist nach wie vor abgemeldet der ehemalige Opelhändler im Ort ist an der Nacherfüllung gescheitert. Da nun der Nächste Urlaub ansteht musste ein anderes Auto her. Ein Vectra C CC für 600€ ist es nun, kein Ölverlust das Fahrwerk steckt den Astra locker in den Sack.
Ursel such der Vectra wird Dich dahinfahren,
Wo Euch der Astra hingefahren hätte!
Warum es mit dem Astra so lange dauert k A. !
Schönen Urlaub ,Euch !
Schitt,Handy
1. Verhandlungstag 7.10 . Natürlich schafft er das sind nur 2000Km/ pro Weg, die roten Vecta A und B haben das sicher 20X ohne Probleme geschafft. Der b war gerad mal 22 Jahre alt also bestes alter.
Nur der Astra war nach einem halben Jahr undicht.
Kann die positiven Erfahrungen mit dem Sports Tourer und dem gleichen Motor als Firmen- und Familienfahrzeug grusätzlich bestätigen, auch den genannten Verbrauch erreicht man ohne Probleme.
Meiner hat jetzt etwa 140k auf dem Tacho und keine Defekte am Antrieb. Fährt sich immer noch gut, auch wenn der harte Alltag Spuren hinterlassen hat.
Zitat:
@DominikB._G3 schrieb am 27. Juli 2020 um 19:46:41 Uhr:
Kann die positiven Erfahrungen mit dem Sports Tourer und dem gleichen Motor als Firmen- und Familienfahrzeug grusätzlich bestätigen, auch den genannten Verbrauch erreicht man ohne Probleme.
Meiner hat jetzt etwa 140k auf dem Tacho und keine Defekte am Antrieb. Fährt sich immer noch gut, auch wenn der harte Alltag Spuren hinterlassen hat.
Welches BJ ist deiner?
Wäre schön, wenn meiner vom Kettenproblem verschont bliebe.
Meiner ist EZ Juli 2016
Zitat:
@Ursel1234 schrieb am 27. Juli 2020 um 18:28:09 Uhr:
Meine Erfahrung sieht da anders aus. Astra ist nach wie vor abgemeldet der ehemalige Opelhändler im Ort ist an der Nacherfüllung gescheitert. Da nun der Nächste Urlaub ansteht musste ein anderes Auto her. Ein Vectra C CC für 600€ ist es nun, kein Ölverlust das Fahrwerk steckt den Astra locker in den Sack.
Und ich hatte meinen Vectra C Kombi 150PS CDTi im Juni nach 15 Jahren abgegeben, ist ein gutes Auto gewesen. Ab Juni fährt mich der Astra ST 1.2 mit 130PS (FL) und wir sind auch Grad noch im Urlaub mit dem Wagen. 4 Personen, reichlich Koffer und Gepäck, alles kein Problem mit dem Astra.
Es tut mir echt leid für dich mit deinem Astra, denn wenn man dann noch so eine unfähige Werkstatt hat, dann ist es wirklich zum abkot.....
Noch ein Nachtrag zum Verbrauch: über insgesamt 2.850 km hat sich der Astra mit 4,58 Liter Diesel (BC: 4,2 Liter) pro 100 km begnügt.
Heute mal kleiner Familienausflug, nicht weit gefahren, nur München und wieder zurück, ca. 350 km im 1.6 CDTI mit 136 PS.
Gegenüber meiner Stammstrecke zur Arbeit, die quasi komplett eben verläuft und zum großen Teil Bundes- und Landstraße ist, auf der ich alleine im Auto bei guten 4,5 Litern Diesel liege, gings auf der Bahn vollbepackt dann doch mit 130, auf der Heimfahrt eher mit 140-150 ein bisschen flotter dahin.
Klimaanlage musste heute bei über 30 Grad viel arbeiten und nahm sich laut BC knapp 0,5 Liter pro Stunde.
Insgesamt kam ich am Ende auf einen Verbrauch von 5,4 Litern über die 350 km Strecke, was angesichts der Beladung von 5 Personen, Kinderwagen, ein bisschen Getränken und Snacks in meinen Augen sehr gut war.
Trotz des guten Verbrauchs hätte ich mir heute aber doch eher die 2 Liter Maschine gewünscht. Der 1.6er ist da ein bissl schwach auf der Brust. Grad wenn man bei 130 im 6. Gang nochmal bissl drauf drückt, kommt halt nix mehr mit ordentlich Beladung. Alleine unterwegs kann ich im 6. gemütlich von 85 weg einen LKW überholen, ohne Angst haben zu müssen, daß ich nicht vorbei komme.
Ansonsten waren die im Fond trotz reichlich Platz etwas eingeengt. Mein Bruder ist doch etwas stämmiger und auch größer und der Kindersitz für seinen Sohn nahm auch ordentlich Platz weg. Für normal gewachsene reichts aber völlig aus. Insgesamt ist die Bein und Kopffreiheit für Menschen bis 1,80 mehr als ausreichend.
Ich muß zugeben, daß ich mir von den AGR-Sitzen (Standardausführung ohne Massage und Belüftung) in Sachen Sitzkomfort etwas mehr erwartet hätte. Die Lordosenstütze ist ohne Frage toll, die Schenkelauflage allerdings etwas zu kurz. Wenn die Fahrt nicht zum größten Teil mit Tempomat möglich gewesen wäre, hätte ich wohl irgendwann müde Beine bekommen.
Navi brauche ich eigentlich äußerst selten und wollte heute mit Android Auto fahren, aber ob ihr es glaubt oder nicht, ich hab nicht mehr gewusst, wie man das im Infotainment einschaltet. Bin dann halt einfach so mit Google Maps gefahren, da mir die Routenführung und die Ansagen bzgl. der jeweiligen Spuren mehr Hilfestellung geben als die des integrierten Navi.
Was mir allerdings aufgefallen ist, während der Heimfahrt hatte ich über 30-40 km immer wieder ein pfeifendes Geräusch wahrnehmen können, immer so bei Geschwindigkeit 130 und wenn ich ohne Spurwechsel oder anderen Lenkbewegungen gefahren bin. Mein Bruder meinte, das käme von hinten, er habe sowas, nur extrem viel lauter, schon mal in seinem Astra J gehabt, da war wohl eine Bremse etwas fest. Gereinigt und dann gings wieder.
Möglicherweise war die Parkbremse nicht ganz gelöst, denn als wir vom Parkhaus die Heimfahrt antreten wollen, musste ich diese mehrmals lösen und anziehen, bis ich problemlos weg kam. Habe die elektrische. Nach einiger Zeit hatte sich das Geräusch dann in Luft aufgelöst. Es war auch kein Gestank zu vernehmen, wie man es von einer festen Bremse erwarten würde, auch Bremsscheiben oder Felgen wurden nicht heiß.
Also gibt hüben wie drüben gute wie schlechte Seiten. Aber es handelt sich hier immerhin um einen Kompaktwagen in der Preisklasse zwischen 20 und 30.000 € und nicht um eine Luxuskarosse, von der man Perfektionismus erwarten dürfte. Und für die Klasse, in der das Auto spielt, schlägt es sich sehr gut.
Eine 2 Liter Maschine gibt es im K nicht.
Ich vermute er meinte 200 PS, und nicht 2 L. Ich kann den Bericht ganz gut nachvollziehen. Bin am Wochenende mit meiner Frau knapp 800 km bei hohen Außentemperaturen auf der AB mit dem 110 PS K unterwegs gewesen. Selbst bei 38-39 °C stellt die Klimaautomatik ein angenehmes Raumklima her.
Platz ist auch reichlich vorhanden, das Auto ist verhältnismäßig ruhig innen und der Komfort insgesamt völlig i.O. Wir sind allerdings auch immer bei sehr mäßigem Tempo von 110-120 km/h (Tempomat) unterwegs. Ab Zapfsäule gemessen lag der Verbrauch damit über 800 km allerdings auch bei sensationellen 3.7 L / 100 km (BC: 3.6). War wohl ein wenig Rückenwind dabei, aber dennoch. Insgesamt liegt der K über die letzten 60 k und zwei Winter bei 4.0 L laut BC, also vmtl. 4.2-4.3 real.
Wir sind absolut zufrieden, kleinere Macken des Autos habe ich im Thread "Unsere Astra K und ihre (hoffentlich) wenigen Probleme" beschrieben, das gilt immer noch.
Er meint einfach 2l Hubraum. Warum sollte er sich da auf den K beschränken?
Vermutlich kennt er den Vergleich zu einem 2l Diesel. Und was er vermisst ist ja offenkundig nicht Leistung, sondern eher Drehmoment/Drehmomentaufbau