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Reparaturen von Kunststoffen
Hi,
mit den Jahren kennts jeder von uns, da bricht einem einfach mal was ab. Noch schlimmer bei älteren Autos.
Da aber nun die Plastikbomber (late 2nd Camaro, Mustang, Cadillac, Ford, Lenkräder etc) in die Jahre kommen, da ihr Plastikkleid schrumpelt und bricht.
Dacht ich mir, wie wärs mit einem Thema in dem wir uns nur über Reparaturmethoden für die verschiedenen Kunsstoffe unterhalten?
Ich könnte dazu noch ein paar Studiumsakten zu dem Thema beisteuern.
Wenn es ansprechend ist, und eine breitere Palette an Lösungen bietet wär es auch geschickt für's FAQ.
Ich fang einfach mal frech an, und klau den Beitrag aus nem Blog der mich gerade auf die Idee brachte.
http://www.motor-talk.de/.../...kreparatur-auf-japanisch-t5578498.html
Wie siehts aus? Wer macht mit, wer kann was beisteuern, wer hofft davon zu profitieren?
Beste Antwort im Thema
Ok, scheint ja doch etwas Interesse da zu sein.
Ich denk da werd ich mal nochmal meine Kunststoffvorlesungsunterlagen hervorkramen und euch ne Basis zusammen stellen. Denn wie bei verschiedensten Stählen und Metallen gilt auch hier, je nachdem was es ist, muss es anders behandelt werden.
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15 Antworten
Hi,
mit den Jahren kennts jeder von uns, da bricht einem einfach mal was ab. Noch schlimmer bei älteren Autos.
Da aber nun die Plastikbomber (late 2nd Camaro, Mustang, Cadillac, Ford, Lenkräder etc) in die Jahre kommen, da ihr Plastikkleid schrumpelt und bricht.
Dacht ich mir, wie wärs mit einem Thema in dem wir uns nur über Reparaturmethoden für die verschiedenen Kunsstoffe unterhalten?
Ich könnte dazu noch ein paar Studiumsakten zu dem Thema beisteuern.
Wenn es ansprechend ist, und eine breitere Palette an Lösungen bietet wär es auch geschickt für's FAQ.
Ich fang einfach mal frech an, und klau den Beitrag aus nem Blog der mich gerade auf die Idee brachte.
http://www.motor-talk.de/.../...kreparatur-auf-japanisch-t5578498.html
Wie siehts aus? Wer macht mit, wer kann was beisteuern, wer hofft davon zu profitieren?
Ich habe mich auf der IAA dazu hinreißen lassen an einem Stand was zu kaufen. Es ist ein Industriekleber, der hat noch einen Füllstoff dabei und wenn die beiden reagieren ist das wie verschweist. Für größere Teile wie Schürzen sicherlich zu teuer, aber um eine Verkleidungslasche wieder anzukleben perfekt. Das Zeug wird bombenfest. kann dann geschliffen werden und ist überlackierbar. Für Dashboardrisse aber ungeeignet, weil es halt aushärtet und nicht flexibel ist.
In meinem Fall von Hosch produktvideo, wird aber bei ebay auch massig angeboten. Da labelt jeder was anderes drauf. Wichtig ist, dass es ein Kleber mit diesen Granulatflocken in einer zweiten Flasche ist.
Gruß SCOPE
Moin
Wir haben den "Sekundenkleber mit Füller" auch auf einer Messe gekauft, bei uns war es Schwanheimer Industrieklebstoffe, den es im Set mit einem Füller zum "Messepreis" gab!
Wir haben auf der Messe für 20gr. Kleber 30gr. Füller und 2-3 extra dünne und lange Kunststoffspitzen, die nicht so leicht verstopfen / verkleben, wie die eigentlichen Spitze der Kleberflasche zusammen 35€ bezahlt.
Wichtig den Kleber immer von der Spitze zurücklaufen lassen damit diese nicht verklebt. Es darf kein Tröpfchen Kleber mehr in der Spitze hängen, sonst ist diese nach der Aushärtung dicht.
Die Flasche also senkrecht halten damit der Kleber zurücklaufen kann, ggf. mit dem Finger leicht gegen schnippen und die Flasche 2-3 leicht drücken damit nicht doch noch ne Luftblase mit Kleber festhängt.
Die Spitze kann man sonst auch mit Aceton, bzw. Aceton-haltigem Nagelackentferner wieder reinigen.
Sinnvoll aber, wenn es Nagellackreiniger ist ohne "Öle", die zum Rückfetten drin sind.
Hier auch ein Video von denen.
Mfg
Frank
Olaf siehe den Link in meinem Beitrag und was mich überhaupt dazu bewogen hatte dieses Thema hier zu starten :P
Aha... da hatte ich nicht draufgeklickt.
Gruß SCOPE
Was mir da gerade so einfällt. Hat jemand ne Ahnung ob man fiese Kratzer (die Sorte mit der Stoßstange an der Wand lang) aus Plastik wieder rausbekommt?
Kriegt man sowas optisch wieder in den Ursprungszustand oder ist so eine Stoßstange dann grundsätzlich im Eimer?
@Dynamix: Meistens geht's... grobschleifen, spachteln, feinschleifen, grundieren, lackieren, polieren. Oder den Lackdoktor fragen... dürfte auch jede lackierbude erledigen.
Das Problem in meinem Falle ist auch das sich irgendein "Spezialist" daran schon mal versucht hat und die Stellen zum einen deutlich heller sind als der Rest und zum zweiten wirkt das so als hätte man da wohl mal irgendwas draufgeschmiert. Sieht aus als ob man versucht hätte die Stoßstange zu verputzen. Das ist relativ rauh und hell. Würde das gerne irgendwann mal beheben lassen und dazu wäre es super zu wissen ob das überhaupt geht.
Auf dem Bild an der vorderen Kante des Stoßfängers sieht man es beim ranzoomen. Die Stelle ist heller als der Rest der Stoßstange.
Zitat:
@ploecki schrieb am 9. Februar 2016 um 11:33:08 Uhr:
@Dynamix: Meistens geht's... grobschleifen, spachteln, feinschleifen, grundieren, lackieren, polieren. Oder den Lackdoktor fragen... dürfte auch jede lackierbude erledigen.
Für lackierte Stoßstangen ist das richtig. Wenn man aber ne Schwarze Stossstange hat, bei der der Kunststoff selbst die Oberfläche ist, dann ist es meistens nicht möglich das wieder wie neu zu bekommen, da die Teile oft genarbt sind. An kleinen Stellen kann man das mit viel Geschick händisch nachahmen, aber bei größeren Stellen wird man das dann immer sehen.
Gruß Marc
Ok, scheint ja doch etwas Interesse da zu sein.
Ich denk da werd ich mal nochmal meine Kunststoffvorlesungsunterlagen hervorkramen und euch ne Basis zusammen stellen. Denn wie bei verschiedensten Stählen und Metallen gilt auch hier, je nachdem was es ist, muss es anders behandelt werden.
Letzte Woche die Antwort und eine schöne Nachricht von meinem alten Prof bekommen.
Zitat:
Schön von Ihnen zu hören. Hoffe es geht Ihnen gut. ich habe mit jetzt auch zwei Oltimer gekauft. Einen Lotus Elan Baujahr 1992 und eien Peugot 304 Cabriolet Baujahr 1972. Hoffe, dass ich mit den beiden Autos im Sommer Spaß haben werde und sie auch gut herrichten kann.
Anbei nun die für uns relevanten Infos zum Thema Kunststoffe, das sind schon en paar Seiten und einfach auch nicht unbedingt, also mit köpfchen lesen.
Er hat mir auch sein neues Skript geschickt, welches allerdings doch eine stark andere Struktur hat und auch weiter und tiefer in Produktion und Organoplaste eingeht. Ich bin mal so frei und lass den Teil weg, da ich eher weniger glaube das wir nun in Großserie Felgen aus Kunsstoff oder Handyschalen herstellen wollen.
Viel Spaß damit, und vielen Dank Herr Scherzer für das zur Verfügung stellen der Unterlagen
Da nur jeweils eine Datei angehängt werden kann
01 Interatomare Bindungsarten
02 Herstellung von Polymeren
03 Struktur und Einteilung
Da nur jeweils eine Datei angehängt werden kann
01 Interatomare Bindungsarten
02 Herstellung von Polymeren
03 Struktur und Einteilung
Da nur jeweils eine Datei angehängt werden kann
01 Interatomare Bindungsarten
02 Herstellung von Polymeren
03 Struktur und Einteilung
Das ist der Teil auf den ich es eigentlich ganz am Anfang mal angelegt hatte. Allerdings bringt er wenig, wenn man die Grundlagen vorher nicht kennt.