ForumPassat B6
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Passat
  6. Passat B6
  7. Reparierten Unfallwagen kaufen?

Reparierten Unfallwagen kaufen?

Themenstarteram 17. Juni 2009 um 11:54

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken mir einen Passat Varriant zu kaufen.

Ein VW-Händler in meiner nähe hatt folgenden Wagen im Angebot:

VW Passat Variant 1.8 TSI Comfortline, 12/07, 15.000km gelaufen.

Ausstattung: RNS510, Komfortsitze vorn mit Sitzheizung, Lendenwirbelstütze vorn, Multimediabuchse AUX- IN, Multifunktionsanzeige Plus, Tempomat, Vorrüstung Mobiltelefon/ Handy, Lederlenkrad mit Multifunktion, Mittelarmlehne für Fahrersitz, Ausstattungs- Paket Licht + Sicht, Seitenairbag vorn, Kopf- Airbag- System (Sideguard), Airbag Beifahrerseite abschaltbar, Außenspiegel elektrisch verstell + heiz + anklappbar, Fensterheber elektrisch vorn + hinten, Fernbedienung für Zentralverriegelung, Gepäcknetz an Vordersitzlehne, Diebstahl- Warnanlage, Scheibenwaschdüsen heizbar, Kühlergrill verchromt, Winter- Paket, Rücksitzbank/ Lehne geteilt, Seitenschutzleisten Chrom, Chromleisten an Seitenfenstern, Dachreling, Durchladeeinrichtung (Mittelarmlehne hinten), Nebelscheinwerfer, Getriebe 6-Gang, Elektronisches Stabilitäts- Programm.

Der Preis liegt bei knap 18.000 Euro. Der Hacken an der Sache ist, dass das Auto einen Unfallschaden hatte. Laut Kundenberater betrugen die Reparaturkosten 15.000 Euro. Angeblich war die komplette linke Seite kaputt. Der Schaden wurde von dem VW-Händler repariert. Es gibt 1 Jaht Garantie auf das

Auto.

Würdet ihr zum Kauf raten? Worauf sollte ich besonders wegen dem Unfall achten? Ist der Preis angemessen?

Vielen Dank für eure Tipps.

Beste Antwort im Thema
am 17. Juni 2009 um 12:56

Da ich beruflich mit Kfz-Schadenbearbeitung zu tun habe,

kann ich nur sagen, bei 15.000,- EUR ist die Kiste schon ziemlich

in die Fritten gewesen.

Wie bereits gesagt, ein Gutachten muß bei solch einem Schaden existieren.

Persönlich würde ich mir solch einen Wagen NIE kaufen. Und unter Berücksichtigung

der enormen Schadenhöhe ist der Preis in meinen Augen ebenfalls zu hoch !

16 weitere Antworten
Ähnliche Themen
16 Antworten
am 17. Juni 2009 um 12:11

Ich sage immer der fährt nie wieder geradeaus :-)

Mein Bekannter hatte einen Unfall der Wagen zog immer nach rechts. War 10 mal in der Werkstatt und hat den Wagen inzwischen wieder verkauft.

 

Ander sieht es natürlich aus wenn er nur marginale Schäden gehabt hätte Motorhaube, Kotflügel, Hagelschaden oder so, aber sobald ein Wagen einen richtigen bums hatte würde ICH Ihn NIE kaufen.

 

Zitat:

Original geschrieben von Abuba

 

Der Preis liegt bei knap 18.000 Euro. Der Hacken an der Sache ist, dass das Auto einen Unfallschaden hatte. Laut Kundenberater betrugen die Reparaturkosten 15.000 Euro. Angeblich war die komplette linke Seite kaputt. Der Schaden wurde von dem VW-Händler repariert. Es gibt 1 Jaht Garantie auf das

Auto.

Würdet ihr zum Kauf raten? Worauf sollte ich besonders wegen dem Unfall achten? Ist der Preis angemessen?

Vielen Dank für eure Tipps.

Hallo,

kann mir nicht vorstellen, dass die Kosten bei 15000,- lagen, denn hier hätte der Händler dann mehr verdient, wenn er das Fahrzeug ausgeschlachtet und die Einzelteile verkauft hätte. Hierfür hätte er sicherlich mehr wie 3000,- bekommen.

Der Preis ist sicherlich nicht schlecht, ich denke aber für ein fast Totalschadenauto (wenn ich von den 15000,- ausgehe) dennoch zu viel. Denn es wird immer ein Unfallauto bleiben und der Rahmen sollte wohl auch so einiges abbekommen haben.

Gruß Axel

ein kleiner bums ohne blechschaden (d.h. z.b. neue stoßstange bekommen oder scheinwerfer ersetzt) ist ok und macht auch nix, aber bei rep kosten von 15.000 euro war das teil verbogen ohne ende. sowas würd ich nicht mehr kaufen.

am 17. Juni 2009 um 12:42

Es gibt sicher eine Fotodokumentation vom Schaden und der Reparatur?

Wenn nicht, Finger weg.

Die müsste er eigentlich alleine schon wegen der Versicherung haben.

An sonsten, wenn er es unbedingt sein soll kann man ja einmal zu einem neutralen Gutachter (Dekra, TüV) fahren und die Kiste checken lassen.

Ein ungutes Gefühl bleibt jedoch bei einem so imensen Schaden immernoch. Denn die Summe dürfte seinem Eigenkostenanteil entsprechen. Die normale verrechenbare Reparatur wäre damit noch um einige höher gewesen ...

am 17. Juni 2009 um 12:56

Da ich beruflich mit Kfz-Schadenbearbeitung zu tun habe,

kann ich nur sagen, bei 15.000,- EUR ist die Kiste schon ziemlich

in die Fritten gewesen.

Wie bereits gesagt, ein Gutachten muß bei solch einem Schaden existieren.

Persönlich würde ich mir solch einen Wagen NIE kaufen. Und unter Berücksichtigung

der enormen Schadenhöhe ist der Preis in meinen Augen ebenfalls zu hoch !

Ich wollte damals auch nen Unfallwagen kaufen, denn es ist zwar ein Unfallwagen, aber er ist ja wieder Instandgesetzt - war mein damaliger Standpunkt.

Heute sehe ich das nicht mehr so. Ich denke, da hat unter anderem auch zu beigetragen, dass mir der Verkäufer einen kleinen Heckschaden verkaufen wollte, aber der Lack+Blech Meister mir das Gutachten über 13900€ gezeigt hat und ich das Glück hatte, den Wagen komplett zerlegt in der Werkstatt zu sehen. Also, der Wagen war wirklich Arg verknitter und es wurden Blecher erneuert, bei denen ich gedacht hab, wenn die krumm sind, dann ist der Bock ohnehin hin. Tja - was da im einzelenen passiert ist, das kann man sicherlich nachvollziehen, da ich denke, es gibt Bilder davon.

Also prinzipiell habe ich nichts gegen Unfallwagen, aber wie es im Einzellfall aussieht, das muss du für dich ausmachen indem du mal in der Historie des Bock gräbst.

Und - Der Preis des Wagen ist recht hoch. Was war nochmal der %-Satz der merkantilen Wertminderung?

nicht schlecht wie viele wahrsger und hellseher hier im forum sind.

der rahmen hat was abbekommen, die kiste war in den fritten, der fährt nie wieder gerade,...

unglaublich wie pauschal hier argumentiert wird, ohne den wagen gesehen zu haben.

man kann sogar einen rahmenschaden reparieren ohne das man gleich rechts od links abbiegt ohne zu lenken...voraussetzung es ist richtig gemacht...aber ein unfallwagen bleibt es natürlich dennoch.

am 17. Juni 2009 um 21:05

Ich hab meinem alten 3BG mal einen einen Unfall gehabt, es ging bei Bltzeis mit ca 25 km/h frontal in die Leitplanke.

Nunja der Schaden sah nicht so wild aus, ein bissl Blech verbogen, ein Scheinwerfer kaputt, Airbags auf etc. und dann kam die Rechnung der Werkstatt für die Reperatur, ich bin bald vom Stuhl gefallen als ich die 13.500€ Reperaturkosten gelesen hab. In dem Moment war ich über die Vollkasko wirklich froh..;-)

Ich bin das Auto danach noch 100.00km gefahren ohne jemals zu merken, dass ich in einem Unfallwagen sitzen. Kurz gesagt ich würde auch einen Unfallwagen kaufen wenn der Preis stimmt, natürlich vorher ausgiebig Probe fahren und bei der dekra checken lassen.

Frühen guten Morgen,

 

schau Dir mal meine Sig an. Der Hobel hat 23.600,00 € gekostet. Das sind ja nun gerade mal 5.600,00 € mehr :D. Da hab ich aber nen Ofen, wo ich mir absolut keine Gedanken machen muss. Will ja nicht auf die Kacke hauen, aber ich denke, meine Ausstattung  ist nicht die schlechteste. Denke mal, für den Kurs kannst Du auch andere Wagen finden, die eben keinen Bums hatten. Und der Händler, bei dem ich meinen Bock gekauft habe, hat einige sehr nette Angebote stehen.

 

www.jv-automobile.de/website/index.php

 

Gruß

Stefan

 

 

am 18. Juni 2009 um 7:19

ich hab ja auch erst einen gebrauchten gekauft, aber ich wollte ihn unfallfrei. es geht mir vielleicht weniger um´s gerade aus fahren, sondern mehr darum, dass er "weicher" ist, wenn er wieder einen bumms abbekommt. dieser gedanke ist eigentlicg durch nichts bewiesen, aber es ein gefühl, bei dem ich mich sichtlich wohler fühle, wenn es ein unfallfreies fahrzeug ist. es lasst sich auchb edeutend besser wieder verkaufen.

Servus,

ich habe letzte Woche einen V70 Probe gefahren.

Da ich dieses Modell schon kannte, habe ich mich gewundert, wie unruhig er bei 100 km/h läuft.

Auf Rückfrage beim Verkäufer schaute er noch mal genau in die doch recht dicke Akte. (sein Gesichtsausdruck liess vermuten, dass er auch nichts gewusst hat.)

Ergebnis: zwei Unfallschäden.

Vorne für 3500, hinten für 6500 Euro.

Also nicht mal eben einen Poller touchiert.

Das Rätsel mit dem Fahrverhalten war gelöst, der Keks war gelutscht und ich wieder draußen.

Beim Wiederverkauf eines Unfallfahrzeugs wird es auch ein Problem geben - sogar die Lackkratzerchen an meinem alten Wagen wurden bei allen Händlern moniert.

Vom Sicherheitsaspekt ganz zu schweigen, ein auf der Streckbank reparierter Wagen wird nie wieder wie ein Neuer sein.

Von einem Unfaller würde ich wirklich die Finger lassen.

Bis dahin

Tex

Hallo!

Leute, Leute...

15 kEur Schaden bei einem modernen Wagen sind nicht unbedingt die Welt. Bei den deutschen preisen für Teile und Arbeitsstunden ist das schnell beisammen.

Zunächst einmal fände ich es interessant, welcher Art die Beschädigung war. Sprich, ob jemand im 90° Winkel in die Seite gefahren war, oder ob es sich um einen Streifschaden handelte.

Zum Thema "Rahmenschaden". Die meisten PKW und SUV seit ca. Baujahr 1960 verfügen über eine selbsttragende Karosserie. Einen "Rahmen" im klasischen Sinne gibt es also seit bald 50 Jahren nicht mehr. Was eingesetzt wird, sind "Hilfsrahmen" für z.B. die Aufhängung des Motors. Diese können bei einem Unfall problemlos ersetzt werden.

Eine Anekdote: mein 1991er Alfa 33 16v (was für ein geiles Auto das war...) wurde einmal mit ca. 40-50 Km/h an der B-Säule "getroffen". Winkel ca. 90°. Das Auto wurde wieder in Stand gesetzt, lief danach noch viele Jahre einwandfrei geradeaus, war wasserdicht, die Türen schlossen und die Spaltmaße waren besser als vorher.

Reparaturhöhe nach deutschem Gutachten: 17.000 DM. Fahrzeugwert vor Unfall: 14.000 DM. Echte Reparaturkosten bei italienischer Karosseriewerkstatt: 4.000 DM.

Somit empfehle ich folgendes Vorgehen:

- Gutachten über Schaden geben lassen.

- Auto und Gutachten zu Dekra/TÜV fahren und die Qualität der Reparatur prüfen lassen.

- Preis mit sattem Abschlag aushandeln. Mindestens 4.000 Eur unter dem normalen Marktpreis. Denn die verlierst Du auch beim Wiederverkauf wieder.

Passt einer der genannten Punkte nicht: weitersuchen. Passats gibt´s zum Saufuadan (zum Schweinfüttern, für die Nichtbayern hier...).

Gruß,

M.

Themenstarteram 22. Juni 2009 um 10:36

War interessant eure Meinungen dazu zu hören…

Ich habe mir den Wagen heute angeschaut, der Unfallhergang war wohl so, dass er von seinem Lkw seitlich gestriffen wurde. Die Stoßstange war hinten seitlich eigedetscht, die hintere Tür hats doll erwischt und die Seitenairbags sind aufgegangen. Auf den Fotos sieht der Schaden nicht wirklich gravierend aus. Ein sehr großer Teil geht laut Gutachten, bzw. Rechnung auf Lackierung und die hintere Tür.

Der Wagen steht ca. 3 Monate beim Händler. Mit dem Preis wollte er nicht runtergehen, würde mir jedoch für meinen jetzigen Audi knapp 1000 Euro mehr zahlen als wenn ich ihn bei Audi Inzahlung gebe. Da der Wagen mit Winterreifen ausgestattet ist, würde ich neue Sommerreifen dazu bekommen.

Bei der Probefahrt, sowie optisch von außen und innen ist nichts negatives festzustellen. Ich bin ziemlich hin- und hergerissen.

also wo ist das problem? verkehrstechnisch kann sowas heute kein problem sein.

da werden ganz andere schäden instandgesetzt..die auch keine probleme verursachen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Passat
  6. Passat B6
  7. Reparierten Unfallwagen kaufen?