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Restaurierung Mercedes G250D

Mercedes G-Klasse W460

Liebe Community-Mitglieder von Motortalk,
ich möchte mich mit euch über eine Situation austauschen, die aufgetreten ist, nachdem ich ein Grundstück erworben habe. Auf diesem Grundstück befindet sich ein veralteter G250D. Obwohl das Chassis bereits starke Rostschäden aufweist, läuft der Motor noch einwandfrei und das Fahrzeug ist fahrtüchtig. Da ich persönlich keine Expertise im Bereich der Fahrzeugmechanik besitze und mich mit solchen Angelegenheiten nicht auskenne, erwäge ich, die Angelegenheit in die Hände von Fachleuten zu legen. Eine vollständige Restaurierung durch einen Profi erscheint mir sinnvoll, vor allem angesichts der stabilen Gebrauchtwagenpreise.
Wie steht ihr zu dieser Thematik? Ich habe bemerkt, dass es im Internet einige Anlaufstellen gibt, die sich auf solche Restaurierungsprojekte spezialisiert haben. Könntet ihr möglicherweise Empfehlungen aussprechen oder kennt ihr vielleicht jemanden, der bereits Erfahrung mit einem ähnlichen Projekt hat und mit dem ich mich persönlich austauschen könnte?
Im Netz findet man nur begrenzt Informationen darüber, welche Kosten ein solches Projekt verursachen könnte. Ich wäre äußerst dankbar, wenn ihr eure Einsichten teilen könntet.
Herzlichen Dank im Voraus und liebe Grüße,
D.

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11 Antworten

Ohne einige aussagekräftige Bilder und einer genaue Zustandsbeschreibung von dem Fahrzeug lässt sich gar nichts sagen.
Man könnte jede x-beliebige Summe zwischen 15k und 70k EUR annehmen und selbst damit noch völlig danebenliegen.
Insofern macht die Fragestellung so keinen Sinn.

Ich vermute, bei uns ist das unwirtschaftlich. Die alten G‘s hatten nie ein Problem mit Motor, Getriebe etc.
Die hat der Rost umgebracht.
IdR werden die in Polen renoviert.

Hallo D
Kabel 1, hat 2009 mit ORC, einen G 280 total restauriert! Ich habe den ganzen Film auf CD und hier bei Youtube, siehst du ab Minute 2.50 - 4.33 einen Ausschnitt.
Die Restauration hat 1000 Arbeitsstunden verschlungen und 14 Firmen waren dabei beteiligt!
Dazu kommen die heutigen exorbitanten Materialkosten und die grosse Problematik der heutigen Teilebeschaffung der alten G Teile.
Darum kann ich mich meinem Vorschreiber cintateivissa anschliessen. Keiner kann dir hier eine Antwort geben, erst nach dem Zerlegen zeigt sich der wirkliche Kostenaufwand.
https://www.youtube.com/watch?v=qUPBkK-VbXo
Gruss Michigan

Zitat:

@Michigan33 schrieb am 25. August 2023 um 14:39:11 Uhr:



Kabel 1, hat 2009 mit ORC, einen G 280 total restauriert! Ich habe den ganzen Film auf CD und hier bei Youtube, siehst du ab Minute 2.50 - 4.33 einen Ausschnitt.
https://www.youtube.com/watch?v=qUPBkK-VbXo
Gruss Michigan

Danke für das Video. Sehr schön zu sehen was daraus geworden ist. Dennoch wäre interessant gewesen, was das Projekt gekostet hat.

Hallo D
Erstens hat Kabel 1 die Kosten übernommen! Die wollten ja eine grosse Show bzw. haben sie eine Fernsehsendung produziert!
Dann sagt der Sprecher es waren 1000 Arbeitsstunden benötigt worden! Jetzt kannst du selber rechnen.
Dein G ist nichts spezielles, ich würde ich keine Restauration vornehmen. Wenn's geht, versuche TÜV zu machen, dann hast du was zum rumrutschen, ansonsten als Teilbeträge verkaufen.
Sorry ich kann dir leider keine Hoffnung auf etwas Günstiges machen!
Gruss Michigan

Hallo,
Grundstücksfund, stabile Gebrauchtwagenpreise, hört sich an, als wenn du da ein Geschäft witterst. Bei Restaurationen kann man nur Geld verlieren, es reduziert sich, wenn man alles selber macht.
An Aufträgen zur Restauration kann man sich allerdings eine goldene Nase verdienen. Jedem 10.000der wird der nächste hinterhergeschoben, entweder wir der Wagen nie fertig oder ist doppelt so teuer gewesen, wie sich dafür erzielen lässt.
Vergesse Garagengold, eine von vielen Zeitungsenten, verkaufe ihn so wie er ist, irgend ein Träumer wird ihn kaufen. Mehr Gewinn kannst du damit nicht machen
Gruß
Wolfgang

Es gibt wohl Werkstätten im Osten, die sich auf die Restaurierung von den G-Klassen spezialisiert hat und nichts anderes machen. Dort kann man die Restaurierung sogar konfigurieren nach Gusto. Preise sollen variieren aber könne man wohl mit knapp 15T eine vollwertige Restaurierung erhalten.

Das scheint ein seriöses Geschäft zu sein.
Hat damit niemand Erfahrung?

Hallo,
wenn das so einfach wäre, würden das doch viele machen und richtig viel Geld verdienen mit machen lassen. In Polen kann der Stundenlohn günstiger und vielleicht der Mercedes Oldtimer Zuschlag geringer sein. Aber die Ersatzteile müssen die auch kaufen. Eine Restauration ohne persönliche regelmäßige Betreuung vor Ort ist für mich ebenfalls nicht denkbar, wer will denn beurteilen was da hinterher abgeliefert wird. Die Rechtslage bei Restaurationen ist hier in Deutschland für den Auftraggeber gelinde gesagt ungünstig, in Polen würde ich darüber gar nicht nachdenken.
Klar alles Vorurteile..... Ich habe eine Kardanwelle eines Hochpreis Mercedes Oldtimers in Polen schweißen und wuchten lassen. Ein sehr guter Internetauftritt und ca. 30% billiger als hier in der Umgebung. Wenn man die Maschinen hat, was kann da schon schief gehen? Nach dem Einbau wurde der Antrieb ab 30 Km/h so unruhig, das das Fahrzeug nicht mehr fahrbar war. Natürlich habe ich den Fehler bei mir gesucht. Mittellager, Hardyscheiben, Einstellung immer wieder Kardanwelle rein und raus, unterschiedliche Drehzahlen mit 30 Km/h, es blieb eine Katastrophe. Das überarbeite Teilstück auf meiner Drehbank brachte die Erkenntnis, unglaublich schlechte Arbeit. Viele Mails mit Übersetzungsprogramm, Kosten für Versand und lange Wartezeit, jetzt ist sie in Ordnung.
Google mal nach Erkenntnissen von Verchromern in Polen. Soll ja auch super billig sein.
Hätte mir hier auch alles passieren können, aber ohne Sprachschwierigkeiten und lange Wartezeit, direkt dem Betrieb vor die Füße geschmissen.
Gruß
Wolfgang

Ist das ein ziviler oder ein "Wolf"?

Zitat:

@Handschweiß schrieb am 26. August 2023 um 20:19:55 Uhr:


Ist das ein ziviler oder ein "Wolf"?

Ein ziviler also kein Bundeswehrfahrzeug oder ähnliches.

Wieso?

Der Wolf hat ein 24V Bordnetz. Da ist alles nochmal einen ticken teurer.

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