- Startseite
- Forum
- Auto
- DS
- Restwert DS
Restwert DS
Passt vielleicht nicht ganz zum Thema, aber wie sieht's denn eigentlich mit den Restwerten aus? Muss man beim Verkauf mangels Nachfrage mit Abschlägen rechnen? Inzahlungnahme eines Gebrauchten stell ich mir auch schwierig vor? Ich frage deswegen, weil ich mit dem DS7 liebäugel.. Aber wenn ich mir hier so die Zulassungszahlen ansehe, z.B. DS5 mit 300 Autos im Jahr, dann muss man ja sogar schon Glück haben überhaupt mal einem beim Händler probefahren zu können. Und dann später Verkauf.. da kommt ja wenn dann nur Leasing in Frage.
Ähnliche Themen
9 Antworten
Hab deinen Beitrag doch lieber in ein eigenes Thema überführt, denn mit den reinen Zulassungszahlen hat es ja doch wenig zu tun.
Du solltest schon damit rechnen, dass du bei einer Inzahlungnahme im Vergleich zu anderen Modellen, weniger bekommen wirst.
Bessere Chancen gibt es meines Erachtens beim Privatverkauf, weil die großen DS-Modelle eben selten sind.
Vom wirtschaftlichen Standpunkt her, wäre gewiss ein Audi oder sowas vernünftiger. Wohlgemerkt beim Kauf.
Ich bin ehrlich, das Auto würde ich nur leasen.
Ich habe meinen DS4 halb verschenken müssen und der letzte, das DS3 Cabrio wurde auch erst nach zwei Monaten mit deutlichen Abstrichen verkauft.
Es ist aber gewiss auch ein besonderes Gefühl, mit einem DS7 unterwegs zu sein und Exklusivität hat nun mal seinen Preis.
Sehe ich anders. DS Modelle sind in der Anschaffung günstiger als vergleichbare Modelle von Audi und Co. Daher ist es doch nur logisch, dass man auch beim Verkauf weniger bekommt.
Beim DS5 bekommt man ja momentan knapp 40 Prozenz Rabatt auf den Neupreis, also sieht der Wertverlust nur auf dem Papier hoch aus:
https://www.siebelhoff.de/bestandsmodelle/details/fahrzeug/10302
Das wird beim DS7 nicht mehr so sein, der Listenpreis ist deutlich realistischer angesetzt. Dazu kommen noch die besseren Verkaufschancen als SUV und die Tatsache, dass der DS7 kein Ex-Citroen mehr ist.
Also ich würde sagen, der Wertverlust eines DS7 mit Euro6d-Temp wird deutlich geringer ausfallen als bei einem gleich ausgestatettem Audi Q3 ohne die neue Norm.
Zitat:
Sehe ich anders. DS Modelle sind in der Anschaffung günstiger als vergleichbare Modelle von Audi und Co. Daher ist es doch nur logisch, dass man auch beim Verkauf weniger bekommt.
Süß gerechnet. die Kurve geht beim DS schon steiler nach unten.
Wenn man so ein Superschnäppchen, wie das zitierte von Siebelhoff nimmt, dann hält es sich unter Umständen vielleicht noch in Grenzen.
Den DS7 wird man anfangs, wie bereits richtig gesagt, nicht mit hohen Rabatten bekommen. Anfangs zumindest.
Als ich meinen DS4 loswerden musste, haben Händler sogar abgelehnt, ihn anzunehmen.
Nach Ewigkeiten habe ich ihn zum Preis eines neuen Dacia Logan in Basisausstattung an einen Franzosen verhökert.
Kaum drei Jahre alt.
Ich bin das auch leid, dieses Geschachere bei der Inzahlungnahme und habe deshalb aktuell einen Leasingvertrag unterschrieben. Ein Testballon.
Wie erfolgreich der Test verläuft, wird die Endabrechnung zeigen.
Bleibt die fair, dann ist dies definitiv günstiger, als der Kauf.
Jeder, der einen Neuwagen kauft und diesen nach 3 Jahren wieder abstösst, erleidet einen hohen Wertverlust. Ganz egal bei welcher Marke auch immer. Jedes Auto verliert nach sagen wir 12 jahren über 90 Prozent seines Wertes. Auch ein Audi, VW, DS, BMW oder Dacia.
Die Wertverluste sind bei Audi und VW z.b. anfangs meist prozentual etwas geringer als bei DS. Das liegt zum einem daran, dass wir in Deutschland sind und überall auf der Welt inländische Marken besonders beliebt sind. Und zum zweiten, weil sich bei VW und Audi das Design kaum ändert. Bei manchen Audi muss man schon sehr genau hinschauen, wenn man Vorgänger und Nachfolger unterscheiden will.
Aber wenn man z.b. einen A4 nur annähernd auf das Ausstattungsniveau dieses DS5 bringen will, ist man bei lockeren 40000 €.
Glaubt jemand, dass man nach 3 Jahren wirklich 12000€ mehr für einen A4 bekommt als für einen DS5? Also da halte ich das Risiko einen besonders hohen Wertverlustes beim Audi für deutlich höher als beim DS.
Mein Ratschlag immer: man muss ja nicht nach 3 Jahren verkaufen. Einfach weiterfahren und vom geringeren Wertverlust dabei profitieren. Man kauft ja auch nicht alle 3 jahre eine neue Waschmaschine.
Restwert-Leasing ist auch nicht wesentlich risikoärmer als der Barkauf. Auch nicht, oder vor allem nicht z.b. bei Audi. Beispel aus der aktuellen auto motor und sport:
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../...rungen-fakten-12797435.html
"Der schlimmste Fall auf seinem Tisch betrifft einen im September 2015 zugelassenen Audi A6 3.0 TDI: Der Restwert wurde mit rund 26.000 Euro veranschlagt, zwei Jahre später soll das vom Skandal betroffene Dieselmodell nur noch 18.000 Euro einbringen – 8.000 Euro oder mehr als 30 Prozent weniger, die der Kunde jetzt unerwartet ausgleichen soll. "
Zitat:
Passt vielleicht nicht ganz zum Thema, aber wie sieht's denn eigentlich mit den Restwerten aus? Muss man beim Verkauf mangels Nachfrage mit Abschlägen rechnen? Inzahlungnahme eines Gebrauchten stell ich mir auch schwierig vor? Ich frage deswegen, weil ich mit dem DS7 liebäugel.. Aber wenn ich mir hier so die Zulassungszahlen ansehe, z.B. DS5 mit 300 Autos im Jahr, dann muss man ja sogar schon Glück haben überhaupt mal einem beim Händler probefahren zu können. Und dann später Verkauf.. da kommt ja wenn dann nur Leasing in Frage.
Hallo, hast Du dir einen DS gekauft ?
Bin im Moment selber auf der Suche kann mich aber noch nicht ganz festlegen ?
Bist Du mit der Qualität zufrieden ?
Ich habe einen privat Leasingvertrag unterschrieben, in dem die Kalkulationsbasis für 36 Monate von 50% Wertverlust ausgeht; nach Ende des Leasings ist eine zwingende Übernahme des Fahrzeuges nicht vorgesehen. Also, sollte ich den Wagen weiter behalten wollen, kann ich sehr wohl so verhandeln, dass der Restwert den tatsächlichen restlichen Marktwert entspricht und nicht mehr. Also kein Risiko.
Übrigens, es handelt sich um einen DS7: Wagen kommt erst Ende Juni.