Forum1er E81, E82, E87 & E88
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 1er
  6. 1er E81, E82, E87 & E88
  7. Resumee BMW 123d gegen VW Golf IV/Passat

Resumee BMW 123d gegen VW Golf IV/Passat

Themenstarteram 24. April 2008 um 20:30

Hier mal ein etwas anderer Vergleich meiner persönlichen Erfahrungen mit den genannten FZ.

BMW 123d QP - jetzt 3000km gefahren

Golf IV TDI Highline (150PS) - 70.000km gefahren

Passat Kombi TDI (140PS) - 1000km gefahren

 

Ein Vergleich der "Bedienungsfreundlichkeit" dieser Fahrzeuge, wobei hier meine subjektive Ader durchschlägt (1=höchste Priorität für mich und dann immer niedriger)

 

  1. Lenkung/Fahrwerk
  2. Beim Lenkrad (M-lederlenkrad) liegt der BMW weit vorn. Richtig griffig in der Hand (schön dick) und das Gefühl beim Drehen - ein Gedicht. Kurvenräubern wird zum Kinderspiel und man hat nie das Gefühl, dass das Fahrwerk überfordert ist - GoCart-Feeling puur.

    Beide VW können hier absolut nicht mithalten. Dünne Kränze und ewig das Gefühl, dass man bei höheren Geschwindigkeit zum Kurvenaussenrand gedrängt wird. Nicht gerade ein Gefühl der Sicherheit.

    Angemerkt sei: Alle FZ haben nahezu identische Bereifung gehabt.

    • Schaltung/Getriebe

  3. Das BMW-Getriebe lässt sich ohne Hakelei schalten. Aber ingenieurmässige Spitzenleistung sieht anders aus. Da können die Herren in München einiges von ihren Kollegen in Wolfsburg lernen!:mad:

    Bei VW flutschen die Gänge nur so rein - Kinderleichter Gangwechsel ist angesagt. Die gewählten Übersetzungen sind "goldrichtig". Bei BMW dagegen: Efficient Dynamic legt man in München mit Vmax=höchste Drehzahl aus - hat da jemand etwas durcheinandergebracht?:confused:

    Mein alter Golf IV hatte ein geringeres Drehzahlniveau bei gleicher Geschwindigkeit als mein neuer efficient dynamic 123d und das bei 55 Minder-PS.

    Auch das Kuppeln gestaltet sich im VW besser - bei Gangwechseln ergeben sich weichere Übergänge. Aber das liegt zum Teil auch am Heckantrieb, der in dieser Hinsicht durch andere Federkonstanten die Sache schwieriger beherrschbar macht.

    • Motor

  4. BMW => erste Sahne und ist hier ja auch schon viel gelobt worden. Wenn nicht typische Dieselbegleiterscheinungen wären: Man könnte meinen, einen gut abgestimmten Benziner zu fahren, so gleichmässig ist die Kraftentfaltung.

    VW hat einiges dazugelernt, wenn ich Golf IV und Passat vergleiche. Doch beide haben ein merkliches Turboloch, treten dann aber unvermittelt sehr kräftig an, so dass die Kraft vom Vorderradantrieb fast nicht zu bändigen ist. Beim Golf IV mit einer sehr unschönen Begleiterscheinung, dass man Drehzahlbereiche unterhalb 1600 1/min tunlichst vermeiden sollte, da dann ein solches Scheppern und Rappeln zu vernehmen ist, dass man denkt, das Armaturenbrett falle gleich auseinander.

    • V-Regler

  5. Hier scheint BMW einer Linie treu zu bleiben - bereits mein etwas betagter Z3 hat die gleiche Bedienungslogik (hoch/runter schaltet aus, Ziehen und Drücken ein bzw. verlangsamen/beschleunigen, auf den Kopf drücken = gespeicherte Geschwindigkeit abrufen).

    Ähnliche Funktionalität hatte auch der Golf IV - etwas anders abzurufen.

    Der neue Passat dagegen schlägt alles hier Beschriebene. BMW sollte da mal lernen: Gleicher Schalter (4-Quadranten-Schalter) wie BMW, aber ziehen = einschalten, drücken=ausschalten (V-wert bleibt im Speicher), ganz tief drücken (wie bei Fern-/Abblendlicht) ganz ausschalten (Speicherwert =0). Wenn Hebel wie Blinker betägt wird hoch=10km/h schneller, runter=10km/h langsamer. Wer viel auf ABs unterwegs ist lernt diese Funktion sehr schnell sehr zu schätzen. Das ganze noch gepaart mit einer sehr guten Anzeige im Kombiinstrument - Hut ab!

    • Kombiinstrument

  6. Hier scheint BMW einen minimalistischen Weg zu gehen - bei den geforderten Preisen eigentlich eine Frechheit. Ein magerer BC mit Reichweite, Durchschnittsgeschwindigkeit, Durchschnittsverbrauch und Momentanverbrauch. Das wars - sogar die Kühlwassertemperatur wurde den Erbsenzählern von BMW geopfert. Wer mehr will muss min. 1800 TEURONEN für ein Navi-Business auf den Altar legen. Da kommt dann aber auch nicht unbedingt Freude über erweiterte BC-Funktionen auf. Den Reisebordrechner hätte man sich schenken können und statt dessen lieber, wie im sehr betagten Golf IV, 2 unabhängige Zähler im BC integrieren sollen - einer für die Tagesfahrt - 1 für eine Tankladung.

    Im Passat zeigt VW den richtigen Weg. Ein schönes grosses Zentraldisplay mit hervorragenden Zusatzangaben z.Bsp. zur Geschwindigkeitsregelung, die dann permanant sichtbar ist und nicht wie im BMW kurz für 1-2 sec sichtbar wird und wieder anderen Informationen weichen muss.

    • Heizung/Lüftung/Klima

  7. da gibts nur eins zu sagen - identische Qualität bei allen Fahrzeugen. Im Golf IV noch als 1 Zonenausführung, im BMW und Passat als 2 Zonen ausgeführt. Ehrlich gesagt, einen Unterschied in der Wirkung dieser beiden Systeme könnte ich bisher nicht wirklich feststellen. Denke mal, dass das FZ dazu eine gewisse Mindestgrösse (Innenraumvolumen) haben muss, damit da etwas fühlbar wird.

    • Navi

  8. Der Golf hatte keines, der Passat eine "Magerausführung" mit Pfeilen. Da ist BMW auf dem richtigen weg, solch einen Murks (nur Pfeildarstellung in Verbindung mit einem CD-Laufwerk) erst gar nicht anzubieten. An die Herren Fahrzeughersteller => lasst diesen Schwachsinn mit CD-Laufwerken. Mit 700MB Datenvolumen im vereinten Europa unterwegs sein zu wollen ist Technik von vor-vor-gestern.

    Mir perönlich gefällt die Lösung von BMW sehr gut, dass der Bildschirm als Klappausführung oben im B-Sichtbereich des Armaturenbrettes angeordnet ist. Das Ablesen während aktiver Navigation funktioniert so sehr gut. Andere Lösungen mit tiefer gesetzten Anzeigesystemen a la Audi/VW lenken zu sehr vom Fahrgeschehen ab.

    • Sensorgesteuerte Wischerautomatik

  9. Hut ab vor BMW. Funktioniert tadellos und ist den Mehr-Invest in jedem Fall wert. Bei VW (im neuen Passat) würd ich glatt drauf verzichten. Nervöses nicht nachvollziehbares Wischen.

    • Xenon-Licht

  10. Na ja. Habe dazu zwischenzeitlich eine sehr differenzierte Einstellung. Bi-Xenon ist für mich eine "Schmalspurlösung". Prima im Abblenbereich und möchte sie dort auch nicht mehr missen, aber das Fernlicht ist schlichtweg Murks!:mad: Habe "Bi-" bisher immer mit dem Begriff zweifach in Verbindung gebracht, was wohl von den Marketingleuten auch gewollt ist. Aber die Erbsenzähler (müssen wohl eine ganze Menge davon bei BMW rumlaufen) scheinen wieder zugeschlagen zu haben => Bi-Xenon=1 Glühlampe, die für beide Sichtbereiche zuständig ist, wobei nur eine Blende im Scheinwerfer bei Abblendlicht vorgeklappt wird. Die Fernlichtwirkung ist dann lausig, da die Lichtleistung einer Lampe den gesamten (erweiterten) Bereich ausleuchten muss. Dafür setzt man dann im Scheinwerfer einen weiteren Reflektor mit Glühlampe ein, der ausschliesslich bei starkem Lenkungseinschlag einseitig aufleuchtet, um bei 90°-Kurven den Innenbereich auszuleuchten - ich fahr ja auch dauernd 90° und mehr Kurven!!!:confused: Da schlägt die Fernlichtleistung im Passat die des BMW um Längen und auch die des alten Golfs mit stinknormalen H4/H7 Lampen hat da mehr her gemacht. BMW, dank Deiner Erbsenzähler nicht unbedingt ein Fortschritt, den Ihr Ech noch mit fast 1000 TEURONEN versilbern lasst.

So das reicht erst mal - vielleicht verfalle ich noch mal so einem Wahn und schreibe noch über andere Baugruppen im Fahrzeug.

 

Gruss vom

WingTom

 

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. April 2008 um 20:30

Hier mal ein etwas anderer Vergleich meiner persönlichen Erfahrungen mit den genannten FZ.

BMW 123d QP - jetzt 3000km gefahren

Golf IV TDI Highline (150PS) - 70.000km gefahren

Passat Kombi TDI (140PS) - 1000km gefahren

 

Ein Vergleich der "Bedienungsfreundlichkeit" dieser Fahrzeuge, wobei hier meine subjektive Ader durchschlägt (1=höchste Priorität für mich und dann immer niedriger)

 

  1. Lenkung/Fahrwerk
  2. Beim Lenkrad (M-lederlenkrad) liegt der BMW weit vorn. Richtig griffig in der Hand (schön dick) und das Gefühl beim Drehen - ein Gedicht. Kurvenräubern wird zum Kinderspiel und man hat nie das Gefühl, dass das Fahrwerk überfordert ist - GoCart-Feeling puur.

    Beide VW können hier absolut nicht mithalten. Dünne Kränze und ewig das Gefühl, dass man bei höheren Geschwindigkeit zum Kurvenaussenrand gedrängt wird. Nicht gerade ein Gefühl der Sicherheit.

    Angemerkt sei: Alle FZ haben nahezu identische Bereifung gehabt.

    • Schaltung/Getriebe

  3. Das BMW-Getriebe lässt sich ohne Hakelei schalten. Aber ingenieurmässige Spitzenleistung sieht anders aus. Da können die Herren in München einiges von ihren Kollegen in Wolfsburg lernen!:mad:

    Bei VW flutschen die Gänge nur so rein - Kinderleichter Gangwechsel ist angesagt. Die gewählten Übersetzungen sind "goldrichtig". Bei BMW dagegen: Efficient Dynamic legt man in München mit Vmax=höchste Drehzahl aus - hat da jemand etwas durcheinandergebracht?:confused:

    Mein alter Golf IV hatte ein geringeres Drehzahlniveau bei gleicher Geschwindigkeit als mein neuer efficient dynamic 123d und das bei 55 Minder-PS.

    Auch das Kuppeln gestaltet sich im VW besser - bei Gangwechseln ergeben sich weichere Übergänge. Aber das liegt zum Teil auch am Heckantrieb, der in dieser Hinsicht durch andere Federkonstanten die Sache schwieriger beherrschbar macht.

    • Motor

  4. BMW => erste Sahne und ist hier ja auch schon viel gelobt worden. Wenn nicht typische Dieselbegleiterscheinungen wären: Man könnte meinen, einen gut abgestimmten Benziner zu fahren, so gleichmässig ist die Kraftentfaltung.

    VW hat einiges dazugelernt, wenn ich Golf IV und Passat vergleiche. Doch beide haben ein merkliches Turboloch, treten dann aber unvermittelt sehr kräftig an, so dass die Kraft vom Vorderradantrieb fast nicht zu bändigen ist. Beim Golf IV mit einer sehr unschönen Begleiterscheinung, dass man Drehzahlbereiche unterhalb 1600 1/min tunlichst vermeiden sollte, da dann ein solches Scheppern und Rappeln zu vernehmen ist, dass man denkt, das Armaturenbrett falle gleich auseinander.

    • V-Regler

  5. Hier scheint BMW einer Linie treu zu bleiben - bereits mein etwas betagter Z3 hat die gleiche Bedienungslogik (hoch/runter schaltet aus, Ziehen und Drücken ein bzw. verlangsamen/beschleunigen, auf den Kopf drücken = gespeicherte Geschwindigkeit abrufen).

    Ähnliche Funktionalität hatte auch der Golf IV - etwas anders abzurufen.

    Der neue Passat dagegen schlägt alles hier Beschriebene. BMW sollte da mal lernen: Gleicher Schalter (4-Quadranten-Schalter) wie BMW, aber ziehen = einschalten, drücken=ausschalten (V-wert bleibt im Speicher), ganz tief drücken (wie bei Fern-/Abblendlicht) ganz ausschalten (Speicherwert =0). Wenn Hebel wie Blinker betägt wird hoch=10km/h schneller, runter=10km/h langsamer. Wer viel auf ABs unterwegs ist lernt diese Funktion sehr schnell sehr zu schätzen. Das ganze noch gepaart mit einer sehr guten Anzeige im Kombiinstrument - Hut ab!

    • Kombiinstrument

  6. Hier scheint BMW einen minimalistischen Weg zu gehen - bei den geforderten Preisen eigentlich eine Frechheit. Ein magerer BC mit Reichweite, Durchschnittsgeschwindigkeit, Durchschnittsverbrauch und Momentanverbrauch. Das wars - sogar die Kühlwassertemperatur wurde den Erbsenzählern von BMW geopfert. Wer mehr will muss min. 1800 TEURONEN für ein Navi-Business auf den Altar legen. Da kommt dann aber auch nicht unbedingt Freude über erweiterte BC-Funktionen auf. Den Reisebordrechner hätte man sich schenken können und statt dessen lieber, wie im sehr betagten Golf IV, 2 unabhängige Zähler im BC integrieren sollen - einer für die Tagesfahrt - 1 für eine Tankladung.

    Im Passat zeigt VW den richtigen Weg. Ein schönes grosses Zentraldisplay mit hervorragenden Zusatzangaben z.Bsp. zur Geschwindigkeitsregelung, die dann permanant sichtbar ist und nicht wie im BMW kurz für 1-2 sec sichtbar wird und wieder anderen Informationen weichen muss.

    • Heizung/Lüftung/Klima

  7. da gibts nur eins zu sagen - identische Qualität bei allen Fahrzeugen. Im Golf IV noch als 1 Zonenausführung, im BMW und Passat als 2 Zonen ausgeführt. Ehrlich gesagt, einen Unterschied in der Wirkung dieser beiden Systeme könnte ich bisher nicht wirklich feststellen. Denke mal, dass das FZ dazu eine gewisse Mindestgrösse (Innenraumvolumen) haben muss, damit da etwas fühlbar wird.

    • Navi

  8. Der Golf hatte keines, der Passat eine "Magerausführung" mit Pfeilen. Da ist BMW auf dem richtigen weg, solch einen Murks (nur Pfeildarstellung in Verbindung mit einem CD-Laufwerk) erst gar nicht anzubieten. An die Herren Fahrzeughersteller => lasst diesen Schwachsinn mit CD-Laufwerken. Mit 700MB Datenvolumen im vereinten Europa unterwegs sein zu wollen ist Technik von vor-vor-gestern.

    Mir perönlich gefällt die Lösung von BMW sehr gut, dass der Bildschirm als Klappausführung oben im B-Sichtbereich des Armaturenbrettes angeordnet ist. Das Ablesen während aktiver Navigation funktioniert so sehr gut. Andere Lösungen mit tiefer gesetzten Anzeigesystemen a la Audi/VW lenken zu sehr vom Fahrgeschehen ab.

    • Sensorgesteuerte Wischerautomatik

  9. Hut ab vor BMW. Funktioniert tadellos und ist den Mehr-Invest in jedem Fall wert. Bei VW (im neuen Passat) würd ich glatt drauf verzichten. Nervöses nicht nachvollziehbares Wischen.

    • Xenon-Licht

  10. Na ja. Habe dazu zwischenzeitlich eine sehr differenzierte Einstellung. Bi-Xenon ist für mich eine "Schmalspurlösung". Prima im Abblenbereich und möchte sie dort auch nicht mehr missen, aber das Fernlicht ist schlichtweg Murks!:mad: Habe "Bi-" bisher immer mit dem Begriff zweifach in Verbindung gebracht, was wohl von den Marketingleuten auch gewollt ist. Aber die Erbsenzähler (müssen wohl eine ganze Menge davon bei BMW rumlaufen) scheinen wieder zugeschlagen zu haben => Bi-Xenon=1 Glühlampe, die für beide Sichtbereiche zuständig ist, wobei nur eine Blende im Scheinwerfer bei Abblendlicht vorgeklappt wird. Die Fernlichtwirkung ist dann lausig, da die Lichtleistung einer Lampe den gesamten (erweiterten) Bereich ausleuchten muss. Dafür setzt man dann im Scheinwerfer einen weiteren Reflektor mit Glühlampe ein, der ausschliesslich bei starkem Lenkungseinschlag einseitig aufleuchtet, um bei 90°-Kurven den Innenbereich auszuleuchten - ich fahr ja auch dauernd 90° und mehr Kurven!!!:confused: Da schlägt die Fernlichtleistung im Passat die des BMW um Längen und auch die des alten Golfs mit stinknormalen H4/H7 Lampen hat da mehr her gemacht. BMW, dank Deiner Erbsenzähler nicht unbedingt ein Fortschritt, den Ihr Ech noch mit fast 1000 TEURONEN versilbern lasst.

So das reicht erst mal - vielleicht verfalle ich noch mal so einem Wahn und schreibe noch über andere Baugruppen im Fahrzeug.

 

Gruss vom

WingTom

 

 

 

16 weitere Antworten
Ähnliche Themen
16 Antworten

Bei Punkt 9/10 triffst du bei mir den nerv.

Der Kombiinstrument(BC) der 1er ist wirklich sehr dürftig ausgefalen.

Ich hatte eine CLK230 Bj 2001 da gab es eine funktion von tageszähler

der immer bei eine längere halt alles auf null gesetzt hat, so das

man immer den aktuellen verbrauch für die gerade gefahrene strecke und

kilometerzähler im blick hatte, neben der gesamt und normale

tageskilometerzähler/verbrauch. Ich glaube sogar mich daran errinern zu

können das die Zeit zum automatischen nullen einstellbar war.

Diese funktionalität vermisse ich immer wieder.

Gruß.

zum Thema 7 # V-Regler

Zitat:

Der neue Passat dagegen schlägt alles hier Beschriebene. ... Wenn Hebel wie Blinker betägt wird hoch=10km/h schneller, runter=10km/h langsamer. Wer viel auf ABs unterwegs ist lernt diese Funktion sehr schnell sehr zu schätzen. Das ganze noch gepaart mit einer sehr guten Anzeige im Kombiinstrument - Hut ab!

genau das gibt es bei BMW z.B. im 5er:

bei Ziehen bzw. Drücken wird die Geschwindigkeit in 1km/h Schritten hoch- bzw. runtergestellt, wird der Hebel aber ganz durchgedrückt bzw. gezogen gibt es die besagten 10km/h Schritte und die eingestellte Geschwindigkeit wird kurz im Kombiinstrument angezeigt (+ zusätzlich noch neben der Tachoskala).

Auf die Anzeige neben der Tachoskala könnte ich noch verzichten, aber warum die anderen beiden Features nicht wie beim 5er gelöst sind, ist mir ein Rätsel... derselbe Hebel und der Rest ist Software... ich denke hier wird am falschen Ende gespart!

SUPER Bericht.

Ich werde nach dem 14.5. dazu auch weiteres beisteuern können.

Hatte jahrelang Golf/ Audi A3 / A4 / TT/

Ich denke mal, das vieles bei BMW als "SchnickSchnak" (O-Ton Werkstattmeister) abgetan wird. Aber ich meine, das BMW auch diese SoftSkills noch als kaufentscheidend erkennen wird.

D.h. das Feeling, was bei Audi dem Kunden "innen" suggeriert wird, ist immer mehr ausschlaggebend, womit diese auch beim Kunden punkten.

Das Kombiinstrument spricht hier Bände... Doch selbst dieser Anspruch ist (noch) nicht durchgängig. Beeis? Siehe das Navi+ im Audi A4 8K: Uralt-Technik grade noch so erträglich verpackt.

Freuen wir uns an den Stärken des 123d und "ignorieren" den Rest.... hmm? :-)

mfg robojr

 

Zitat:

Original geschrieben von robojr

SUPER Bericht.

Das Kombiinstrument spricht hier Bände... Doch selbst dieser Anspruch ist (noch) nicht durchgängig. Beeis? Siehe das Navi+ im Audi A4 8K: Uralt-Technik grade noch so erträglich verpackt.

vermutlich kennst du das navi prof noch nicht, oder? da bekommt der begriff "uralt-technik" eine ganz neue bedeutung und wird noch ergänzt um "teilweise widersinnig" oder einfach nur "schlecht":D

soll aber nicht heissen, dass ich das navi plus besonders hervorheben will...fast alle autohersteller bieten da IMHO ein absolut unmögliches P/L - verhältnis an!-->aber die kunden zahlen ja, also wozu ändern?:)

 

 

nun ja / nein...

schauen wir und das Navi+ im A3 an oder im A4 B8.. DAS ist / war top zu seiner Zeit.

VW beweist doch selbst, das es GEHT: RNS510.. was will man mehr? über Preise kann man diskutieren: Mir ist jeden falls eine schlüssige Integration schon einen gewissen Aufpreis wert...

Optimale Lösung: ein "DIN_Schacht", in dem einen "hans´hans" oder sonst was einfach "reinschieben" kann... fertig! Früher ging das doch auch...

Aber neee... jeder muss das RAD neu erfinden, weils ja sooo schön ist, jeden mist nochmals anders und individuell zu basteln. *KOTZ*

 

Premium eben ...ggg

BMW Motor + Fahrwerk + Audi Design + VW Getriebe (DSG! 7G neu)... macht doch mal.... wäre bestimmt nett.

 

mfg robojr

am 25. April 2008 um 12:45

Super Bericht. Da ich besagte Fahrzeuge gut kenne, kann ich ihn voll und ganz nachvollziehen.

Die DIN-Schächte sind doch extra abgeschafft worden, damit man für zigtausend Euro die Werksnavis kaufen muss. Ohne mich, ich benutze fast nie ein Navi und wenn doch, dann nehme ich ein mobiles Gerät.

Zitat:

BMW Motor + Fahrwerk + Audi Design + VW Getriebe (DSG! 7G neu)... macht doch mal.... wäre bestimmt nett.

Interessanter Ansatz. Man könnte noch Porsches Bremsen und Dacias Preise hinzufügen ;). Und wenn BMW Motor, dann bitte nur die Diesel oder die 6+8Zylinder Benziner. Nicht die 16-20i-Gurken.

Themenstarteram 25. April 2008 um 16:38

Ich setzte noch einen drauf - hatte ich gestern vergessen:

 

  1. Lichtsteuerung
  2. Verbesserungsvorschlag an BMW (vielleicht denken die zuständigen Damen/Herren mal mehr nach)

    Fakt: Über den BC/Navi kann ich das Tagfahrlicht aktivieren/deaktivieren.

    Wie funktioniert dann das aktivierte Tagfahrlicht => Es brennt sofort nach Zündung an, egal ob ich den Lichtschalter auf "Automatik" oder "aus" gestellt habe. Bei Automatik dann noch die Zusatzfunktion, dass bei beginnender Dunkelheit die Xenons eingeschaltet werden.

    Schalte ich das Tagfahrlicht im BC aus funktioniert dies auch nicht im "Automatik-Modus".

    Eine wirklich intelligente Lösung wäre gewesen:

    Im BC ausgeschaltet => dann funktioniert das Tagfahrlicht trotzdem, wenn ich auf "Automatik-Modus" gehe (ich drehe ja am Schalter und möchte etwas erreichen). Bei Schalterausstellung "aus" bleibt es aus!

    Im BC eingeschaltet => einziger Unterschied, dass auch bei Schalterstellung "aus" das Tagfahrlicht leuchtet (für die Vergesslichen unter uns).

Gruss vom

WingTom

 

 

Zitat:

Original geschrieben von WingTom

Bei VW flutschen die Gänge nur so rein - Kinderleichter Gangwechsel ist angesagt. Die gewählten Übersetzungen sind "goldrichtig". Bei BMW dagegen: Efficient Dynamic legt man in München mit Vmax=höchste Drehzahl aus - hat da jemand etwas durcheinandergebracht?:confused:

Mein alter Golf IV hatte ein geringeres Drehzahlniveau bei gleicher Geschwindigkeit als mein neuer efficient dynamic 123d und das bei 55 Minder-PS.

Auch das Kuppeln gestaltet sich im VW besser - bei Gangwechseln ergeben sich weichere Übergänge. Aber das liegt zum Teil auch am Heckantrieb, der in dieser Hinsicht durch andere Federkonstanten die Sache schwieriger beherrschbar macht.

Übersetzung: Der 123d hat zwar Efficient Dynamics, ist von BMW aber sicherlich nicht als Sparmodell gedacht. Der 123d ist der Top Diesel im 1er und soll sportlich und gleichzeitg relativ Sparsam sein. Das richtige Sparmodell ist hier der 120d - der hat auch eine längere Übersetzung.

Zur Kupplung: Mehr Leistung erfordert eben auch eine härtere Kupplung. Ist im Wagen von meinen Eltern richtig schlimm - 231PS und das Anfahren ist eine Katastrophe. Sobald er mal rollt gehts ja, aber ich mag die Kupplung überhaupt gar nicht. Ist denke ich mal schwierig für den Hersteller, da einen guten Kompromiss aus Haltbarkeit und Komfort zu finden.

Zitat:

Original geschrieben von WingTom

Ich setzte noch einen drauf - hatte ich gestern vergessen:

  1. Lichtsteuerung
  2. Verbesserungsvorschlag an BMW (vielleicht denken die zuständigen Damen/Herren mal mehr nach)

    Fakt: Über den BC/Navi kann ich das Tagfahrlicht aktivieren/deaktivieren.

    Wie funktioniert dann das aktivierte Tagfahrlicht => Es brennt sofort nach Zündung an, egal ob ich den Lichtschalter auf "Automatik" oder "aus" gestellt habe. Bei Automatik dann noch die Zusatzfunktion, dass bei beginnender Dunkelheit die Xenons eingeschaltet werden.

    Schalte ich das Tagfahrlicht im BC aus funktioniert dies auch nicht im "Automatik-Modus".

    Eine wirklich intelligente Lösung wäre gewesen:

    Im BC ausgeschaltet => dann funktioniert das Tagfahrlicht trotzdem, wenn ich auf "Automatik-Modus" gehe (ich drehe ja am Schalter und möchte etwas erreichen). Bei Schalterausstellung "aus" bleibt es aus!

    Im BC eingeschaltet => einziger Unterschied, dass auch bei Schalterstellung "aus" das Tagfahrlicht leuchtet (für die Vergesslichen unter uns).

Gruss vom

WingTom

Schalterstellung "A" bedeutet Lichtautomatik, d.h. das Anschalten des Abblendlichts bei entsprechend dunkler Umgebung (=Nacht). Tagfahrlicht hingegen ist nur ein Licht, dass zum gesehen werden dient (=Tag, wie der Name schon sagt). Somit ergeben sich 2 verschiendene Funktionen, die BMW auch absolut richtig umgesetzt hat. Dein "Verbesserungsvorschlag" macht deshalb keinen Sinn.

Netter Bericht. Dennoch sind einige Sachen natürlich nicht überzubewerten,weil es ja 3 Recht verschiedene Fahrzeuge sind.Zwar sind die beiden Kompaktwagen recht ähnlich,aber zwischen den Autos liegen natürlich auch 7-8 Jahre Entwicklungszeit.

kann mir einer die max erreichten kmh im jeweiligen gang sagen?

wichtig eigentlich nur 2. u 3.gang! also wieviel kmh die in der übersetzung zulassen!

BITTE!

 

am 26. April 2008 um 14:21

Zitat:

Original geschrieben von CTR201

kann mir einer die max erreichten kmh im jeweiligen gang sagen?

wichtig eigentlich nur 2. u 3.gang! also wieviel kmh die in der übersetzung zulassen!

BITTE!

Ungefähr 70 und 110

danke:D

aber warum so kurz?

2.-70

3.-110

dachte immer turbo autos hätten eien längere übersetzung als sauger?

fahre selbst einen honda civic Type R mit 95-132 kmh!

selbst mein 206 peugeot 109 ps hatte mehr!

kann mir einer weiterhelfen BITTE!

Ich habe seit ca. 2 Wochen einen BMW 123d

Fährt sich echt Klasse.....aber wie schon benerkt, die Übersetzung ist zu kurz. Mein vorher gefahrener 118d fuhr sich bei 140 viel angenehmer und mit viel niedrigerer Drehzahl.

Die Drehzahl bei 100 war bei beiden gleich, doch beim 118d konnte man jetzt noch auf den 6-ten Gang hochschalten, beim 123d war das bereits der höchste.

Bei der Leistung eigentlich unlogisch.

Stix2

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 1er
  6. 1er E81, E82, E87 & E88
  7. Resumee BMW 123d gegen VW Golf IV/Passat