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Richtiger Reifendruck!?

BMW 5er F11
Themenstarteram 24. November 2015 um 17:15

Hallo Gemeinde,

bin neu hier im Forum, habe vom Touareg zum 530D Touring gewechselt. Tolles Auto, wenn auch ein bisschen beengt. Habe nun gestern die Winterreifen 245/40 R19 aufgezogen bekommen und wunderte mich um den angezeigten Reifendruck, vorne und hinten 3,0 bar. Gemäß Auskunft von BMW sollten es vorne 2.5 und hinten 2.7 bar bei geringer Beladung sein.

Nun habe ich den Reifenhersteller angefragt und bekam von Yokohama die Auskunft vorne 3,0 und hinten 3,5bar.

Was ist eure Erfahrung?

Danke und Gruß

Jürgen

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11 Antworten

Ich fahre auf meinem F11 die gleiche Rad- und Pneugrösse als Winterräder (Non-RFT). Mein Freundlicher hat mir diese auch auf 3.0 bar rundherum aufgefüllt, was meines Erachtens zu viel des Guten ist, da mir der Wagen damit zu nervös auf jegliche Unebenheiten reagiert. Ausserdem kommt ziemlich viel dieser Unebenheiten, besonders Stösse, in der Lenkung an.

Ich habe dann den Luftdruck auf das von BMW empfohlene Minimum reduziert und es fährt sich deutlich angenehmer. Diese Erfahrung hatte ich ebenfalls mit den Sommerräder gemacht und bin auch da mit dem Minimaldruck gut gefahren :)

im zweifel und pro umwelt bis 0,3 - 0,5 bar "+" auf die vom :) angegebenen werte, verringert den rollwiderstand, damit den verbrauch - korrekt!? - und - leider - den komfort.

"Die Druckangaben für freigegebene Reifengrößen befinden sich an der Türsäule der Fahrertür.

Ist der Geschwindigkeitsbuchstabe des Reifens nicht zu finden, gilt der Reifenfülldruck der entsprechenden Größe. Die Druckangaben gelten für Reifen mit Umgebungstemperatur. Reifen erwärmen sich beim Fahren und mit der Temperatur des Reifens steigt der Reifenfülldruck. Die Reifenfülldruckangaben beziehen sich auf kalte Reifen bzw. Reifen mit Umgebungstemperatur.

Reifenfülldruck nur bei kalten Reifen prüfen. D. h. nach max. 2 km Fahrt oder wenn das Fahrzeug für mindestens 2 Stunden abgestellt war.

Befülleinrichtungen können bis zu 0,1bar zu wenig anzeigen. " lt. BMW

 

immer aber min. den angegebenen luftdruck einhalten, weniger ist auf dauer eher schlecht für lebenserwartung und das profil-laufbild der reifen.

die empfehlung des pneu-herstellers ist - eher - ein mittelwert, da der pneu für diverse fabrikate gebaut wurde. die empfehlung von BMW ist als basis besser geeignet, wie ich meine.

- on top - neben den assistenz-systemen immer auch eine sicht-kontrolle, ggf. an der tanke prüfen, gerne auch prüfen lassen, dies beim 2-3 tankstop sollte ausreichen.

so es vollbeladen auf urlaubstour geht, gehört eine reifen-prüfung vorab immer dazu.

die reifen sind die verbindung zur straße, daher regelmäßig luft&sichtprüfung ;) neben vielen anderen inhalten versteht sich von selbst. trotz assis, ist und bleibt der lenker in der pflicht :)

bei meinen e60 führt ein 0,3 bar höherer Reifendruck als vorgegeben (auf der Vorderachse) zu einer stark erhöhten Seitenwindempfindlichkeit. Das Auto ist dann nicht mehr angenehm fahrbar.

welche reifen?

Zitat:

@kanne66 schrieb am 25. November 2015 um 10:07:00 Uhr:

 

die reifen sind die verbindung zur straße, daher regelmäßig luft&sichtprüfung ;) neben vielen anderen inhalten versteht sich von selbst. trotz assis, ist und bleibt der lenker in der pflicht :)

Bei RFT-Reifen ist die Sichtprüfung gefährlich!!!! Man(n) glaubt es ist alles gut, dabei kann der Reifendruck total weg sein!!! Habe ich leider selber erfahren müssen, ich hatte beim Mini nur noch 0,5 bar drauf und man hat dem Reifen nichts angesehen!! Also besser IMMER Luftprüfung vornehmen...zumindest bei RFT....;)

Also ich würde mal behaupten 3-3,5 bar sind definitiv etwas zuviel bei Winterreifen. Kann man aber natürlich machen, wenn man das möchte.

Fahre im Winter die Pirelli Sottozero2 in 255/19 Zoll mit 2,6bar rundum auf der 408M Felge. So steht es wohl auch auf der Plakette im Türrahmen und wurde von der Werkstatt beim Wechsel auch so umgesetzt.

Selbst die Sommerreifen werden laut Vorgabe mit M-Drivers Package bis 305 km/h "nur" mit v 3,2 und h3,0bar befüllt, wegen der hohen Geschwindigkeiten und des deshalb definitiv erforderlicheren höheren Reifendrucks.

Von daher würde es sich mir nicht erschließen, warum man mit solch hohen und noch höheren Drücken auf Winterreifen unterwegs sein sollte.

Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Schönen Abend zusammen :-)

Meiner fährt mit den Angaben am Türholm auch nicht optimal. Noch nicht einmal gut, seitenwindempfindlich wie ein Wohnmobil. Hab dann nach den Ratschlägen rundum um 0,3 Bar erhöht. Fährt jetzt besser geradeaus. Komfort schwindet halt. Gut, ist halt nur nen BMW. Immer dran denken wie die BMW's in den 50igern aussahen, und vergleicht das mit den MB in den 30igern. Dann wird euch klar was ihr fahrt.

Gut, ist halt nur nen BMW. Immer dran denken wie die BMW's in den 50igern aussahen, und vergleicht das mit den MB in den 30igern. Dann wird euch klar was ihr fahrt.

mir erschliesst sich der Sin dieser Aussage nicht oder erkenne ich den subtext nicht?

@p47680

Mir ist so nicht klar, was Du uns jetzt damit sagen möchtest. Nichtsdestotrotz etwas Konstruktives geantwortet: Das Fahrwerk Deines BMWs hast Du prüfen lassen und Deine Reifen sind auch in Ordnung und entsprechen der BMW Vorgabe?

Gerade die saisonale Diskussion bezüglich RFT ja und nein scheint stark vom BMW Jahrgang abhängig zu sein. Da mein GT mit RFT Sommerreifen gut funktioniert hat, bin ich für die Winterreifen bei von BMW freigegebenen RFTs geblieben und fahre bei dem empfohlenen Luftdruck wie auf Schienen. Also bitte etwas Butter bei die Fische.

Ich denke nur zu schreiben es ist gerade Mist und auf der anderen Seite des Zaunes ist das Gras grüner hilft nicht unbedingt und vermutlich Dir selber eh nicht.

Meiner Erfahrung nach sind die Fahrwerke unserer hiesigen Automobilhersteller generell auf einem hohen Niveau, wenn sie neu und keine Defekte vorhanden sind. Die Fahrzeuge, die ich das Vergnügen hatte zu fahren, haben Fahrwerksseitig immer funktioniert. Unterschiede stelle ich vor allem in der Ausgestaltung des Fahrerarbeitsplatzes fest und mit dem Preisniveau verändert sich in erster Linie der Geräuschpegel und zwar gegenläufig ;)

Wenn Du allerdings meinst, auf der anderen Zaunseite ist alles besser, dann solltest Du schnell wechseln, das ist im Zweifel dann alles nur noch eine Frage des Geldes und des eigenen Verhandlungsgeschickes. Selbst Firmenwagen-Besitzer sind ja nicht gezwungen das Modell weiter zu fahren, man kann ein anderes Auto auch tatsächlich privat erwerben :)

Zitat:

@kanne66 schrieb am 25. November 2015 um 12:36:58 Uhr:

welche reifen?

225 /55 R16 Goodyear Performance 2 und Dunlop Winter Sport 3D.

kein format oder hersteller die ein unangenehmeres fahren erübrigen sollten, da am markt etabliert und erfolgreich über jahrzenhte. interessant das das phänomen sommer wie winter über 2 verschiedene reifenmarken auftritt, was den schluß zuließe, das das fahrwerk hier ursächlich wäre!?

so eine korrektur des luftdrucks der reifen die situation bessert, gut, dennoch würde ich mein fahrwerk überprüfen lassen, mit lebensende der pneus generell andere marke, ggf. auch dimension testen, um diesem phänomen auf den grund zu gehen.

auch ich fahre im sommer auf dem F11 GY 19", im winter DL 18", immer rft und immer mit leicht erhöhtem druck. beim F18 GY 18" alles ohne probleme und immer mit Freude am Fahren!

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