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Riesenproblem...Abgasanlage scheint kaputt zu sein, aber Werkstatt tut nichts...

Themenstarteram 5. Januar 2010 um 20:53

Hallo zusammen,

habe einen Golf 6 (1.8, 160ps)...dieser hat jetzt knapp 4600km drauf, und ich hab jetzt schon zum dritten

Mal das Problem, dass etwas mit der Abgasanlage nicht stimmt. Bei km 1000, hatte ich auf der Autobahn

auf einmal einen Aussetzer, als ob der Motor aus wäre, konnte nicht mehr Gas geben, und das bei Tempo 130 ! Das war ein Riesenschreck für 2-3 Sekunden, das ganze dann 1-2 mal wieder, anschließend wieder alles normal...

Gestern hatte ich das ganze in der Stadt, ich fahre mit Tempo 50-60, auf einmal geht der gesamte Motor aus, diesmal richtig aus, also ich musste die Bremse betätigen, den Wagen zur Seite fahren, und als der Wagen stand, habe ich ihn wieder eingeschaltet, nach ca. 100-200 Meter dasselbe Probleme, das ganze bestimmt 5-6 Mal, im Boardcomputer erschien dann das Symbol für den Fehler mit der Abgasanlage bzw. Motorstörung..

Der Wagen musste von der VW-Autowerkstatt abgeschleppt werden, weil er nicht mehr fuhr, heute morgen erfahre ich von den Deppen, dass nichts in der Blackbox/Fehler-Logbuch gefunden wurde, alles sei in Ordnung, der Wagen fährt auch wieder...der Typ meinte, dass sie jetzt nichts machen könnten...

Was könnt ihr mir raten, was soll ich jetzt tun, das ganze ist so zum kotzen, weil ich mehr und mehr ein unsicheres Gefühl habe, der Wagen ist jetzt ca. 4 Monate alt, was würdet ihr tun?

Ich habe schon gedacht, einen Rechtsanwalt einzuschalten, oder irgendwas, damit endlich was getan wird...

 

für Ratschläge bin ich offen!

mattis

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Robmukky

Das kann ich nur bestätigen mit den heutigen Motoren, wenn ich das mal vorher gewußt hätte, dann wäre es kein neues Fahrzeug geworden.Ich hab mir zu meinem 1,8TFSI das Studienprogramm geholt. Wieviele Sensoren , E-Motoren und Bauteile zur Regelung verbaut sind, passt auf keine Kuhhaut. Ohne Mobilgarantie bis 100.000km würde ich heutige Fahrzeuge nicht mehr bewegen oder kaufen.

Ich frag mich im Ernst welche VW Werkstatt oder Audi, Seat usw. blickt da noch durch bei der heutigen Technik und Fehlerursachen und Problematiken, ohne Ingenieur läuft das nur noch bedingt alles richtig.

Ich blick da noch sehr gut durch. Die meisten Mechatroniker verlernen leider das einfache denken und verlassen sich großteils nurnoch auf ihr Diagnosegerät...

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Hört sich ja nicht so toll an. Der :) könnte ja mal ne Anfrage bei VW starten. Vielleicht ist da ja was bekannt. Evtl. auch mal ne andere Werkstatt befragen.

Edit:

Hab da noch was gefunden. Vielleicht Hilfreich aber nicht Verbindlich

[schnipp]

Zu Gunsten des Käufers wird in den ersten 6 Monaten nach Übergabe vermutet, dass die Ware schon zum Lieferzeitpunkt defekt war, es sei denn, der Verkäufer kann nachweisen,dass der Mangel zum Übergabezeitpunkt noch nicht bestand.

[schnapp]

Hi,

sehr ärgerlich sowas. Aber einen Fehler zu beseitigen der nicht mehr vorhanden ist,ist natürlich schwierig.

Wobei eigentlich wirklich was im Fehlerspeicher stehen müßte wenn die Warnleuchte angeht.

Wenn wirklich nix im Fehlerspeicher steht ist es wirklich extremst schwierig da einen Fehler zu lokalisieren. Moderne Motoren haben so viele Bauteile die für Fehler sorgen können da kann man kaum auf verdacht teile erneuern.

Gruß Tobias

am 5. Januar 2010 um 21:50

Das kann ich nur bestätigen mit den heutigen Motoren, wenn ich das mal vorher gewußt hätte, dann wäre es kein neues Fahrzeug geworden.Ich hab mir zu meinem 1,8TFSI das Studienprogramm geholt. Wieviele Sensoren , E-Motoren und Bauteile zur Regelung verbaut sind, passt auf keine Kuhhaut. Ohne Mobilgarantie bis 100.000km würde ich heutige Fahrzeuge nicht mehr bewegen oder kaufen.

Ich frag mich im Ernst welche VW Werkstatt oder Audi, Seat usw. blickt da noch durch bei der heutigen Technik und Fehlerursachen und Problematiken, ohne Ingenieur läuft das nur noch bedingt alles richtig.

am 5. Januar 2010 um 21:53

Hi

ich würde den Rechtsanwalt den ganzen Vorgang schildern und dann über diesen mit dem Autohaus komunizieren. Das hilft Wunder!!! Haben jetzt schon zwei Bekannte mit dem quietschenden Benziner gemacht und es wurde danach erst reagiert und hat sich nicht mehr auf Wolfsburg bezogen..

Gruß

Also generell finde ich ganz schlimm, dass die Werkstätten nur noch in den Fehlerspeicher schauen.

Sachverstand für die technischen Zusammenhänge scheint kaum noch geschult zu werden, bzw. es wird wahrscheinlich auch auf Grund der Schnelllebigkeit der Technik immer schwerer dies zu schulen.

Dennoch hast du 2 Jahre Garantie. In dieser Zeit werden sämtliche Mängel an deinem Auto behoben.

Als erstes würde ich die Werkstatt fragen, was es denn sein könnte, dass ein Auto auf einmal Aussetzer hat.

Benzinpumpe, Stromversorungsrelais, Wegfahrsprerre, Motor ins Notlaufprogramm, warum? usw.

Mit deiner Abgasanlage hat dies wahrscheinlich am Wenigsten zu tun.

Wenn dir nicht angeboten wird, beim nächsten Auftreten des Fehlers mal genauer nachzuschauen und du nicht ein sehr gutes Vertrauensverhältnis zu deiner Werkstatt hast, würde ich diese spätestens dann wechseln.

Zur Beruhigung:

Oft ist es bei solchen gravierenden Fehlfunktionen doch nur ein Sensor der ausfällt und den Motor ins Notlaufporgramm zwingt.

Zitat:

Original geschrieben von Robmukky

Das kann ich nur bestätigen mit den heutigen Motoren, wenn ich das mal vorher gewußt hätte, dann wäre es kein neues Fahrzeug geworden.Ich hab mir zu meinem 1,8TFSI das Studienprogramm geholt. Wieviele Sensoren , E-Motoren und Bauteile zur Regelung verbaut sind, passt auf keine Kuhhaut. Ohne Mobilgarantie bis 100.000km würde ich heutige Fahrzeuge nicht mehr bewegen oder kaufen.

Ich frag mich im Ernst welche VW Werkstatt oder Audi, Seat usw. blickt da noch durch bei der heutigen Technik und Fehlerursachen und Problematiken, ohne Ingenieur läuft das nur noch bedingt alles richtig.

Ich blick da noch sehr gut durch. Die meisten Mechatroniker verlernen leider das einfache denken und verlassen sich großteils nurnoch auf ihr Diagnosegerät...

Zitat:

also generell finde ich ganz schlimm, dass die Werkstätten nur noch in den Fehlerspeicher schauen.

Sachverstand für die technischen Zusammenhänge scheint kaum noch geschult zu werden, bzw. es wird wahrscheinlich auch auf Grund der Schnelllebigkeit der Technik immer schwerer dies zu schulen.

Zitat:

Ich blick da noch sehr gut durch. Die meisten Mechatroniker verlernen leider das einfache denken und verlassen sich großteils nurnoch auf ihr Diagnosegerät...

Wie willst du einen sporadischen Fehler ohne Diagnosegerät lokalisieren? Da kommst du mit einfachem Denken nicht sehr weit.

Klar kann man alles was in Frage kommt sicherheitshalber mal tauschen, aber ein defektes Bauteil welches zum Zeitpunkt der Prüfung keinen Defekt aufweist, kann auch nicht gefunden werden.

am 6. Januar 2010 um 2:47

Evtl. gehste wenn der Fehler wieder auftritt in eine andere Werkstatt. Die löschen den Fehler evtl. nicht sondern kümmern sich drum!

Zitat:

Original geschrieben von rußwolke7

Also generell finde ich ganz schlimm, dass die Werkstätten nur noch in den Fehlerspeicher schauen.

Sachverstand für die technischen Zusammenhänge scheint kaum noch geschult zu werden, bzw. es wird wahrscheinlich auch auf Grund der Schnelllebigkeit der Technik immer schwerer dies zu schulen.

Dem was du schreibst entnehme ich mal dass du nicht in der Autobranche arbeitest. Schon vor 10 Jahren war bei Fehlern in der Motorsteuerung, ABS, etc. der Fehlerspeicher der einzige Anhaltspunkt eine Fehlersuche gezielt anzufangen, das wird seitdem nicht anders sein. Klar kann man sämtliche Sensoren pro forma mal tauschen, das bezahlt aber keiner. Denn die Werkstatt bekommt von VW nur das bezahlt was auch wirklich zur Behebung eines Fehlers führte, und als Nachweis dafür muß das defekte Teil eingeschickt werden. VW holt sich die Kosten dann vom Teilehersteller wieder...

@TE: Die Fehleranzeige im Cockpit heißt nicht dass etwas mit der Auspuffanlage nicht stimmt, sondern mit der Gemischaufbereitung. Normalerweise sollte, wenn die aufleuchtet immer der dazugehörige Fehler im Fehlerspeicher eingetragen werden und auch gespeichert bleiben bis er per Tester gelöscht wird. Aber es gab schon immer einige Fehler die nicht permanent gespeichert bleiben, z.B. Drezhahlsensoren an der Kurbel- oder Nockenwelle. Wenn das das nächste Mal auftritt stell den Wagen ab, laß die Zündung an und ruf 0800-Volkswagen an. Denn durch das Anlassen der Zündung kann das doch mal sein dass ein Fehler,der sonst gelöscht werden würde drin bleibt und ausgelesen werden kann.

Ist zwar echt schlimm...... aber man muss erst mal einen kompetenten Mitarbeiter finden, der auch die Fehlermeldung zu verstehen weiss:(:confused:

Entweder ist es teilweie so schwierig oder .......:mad:

PS. Habe damit leider genügend Erfahrungen, aber nicht mit VW. Ich hoffe es bleibt auch so;)

am 6. Januar 2010 um 10:07

Mir passiert derzeit etwas ähnliches ... mein Wagen zeigt einen leichten Leistungsverlust (im oberen Bereich fehlen ca. 10 km/h zur Endgeschwindigkeit und der Wagen dreht auch nicht mehr so willig hoch wie vorher). Der Fehlerspeicher ist blank ...

Mittlerweile war ich in 2 Werkstätten, die mir beide dasselbe erzählten ... Wolfsburg würde eine Fehlersuche auf Gewährleistung nicht bezahlen, solange keine Anhaltspunkte da sind. Man wollte nicht einmal eine Probefahrt machen und sagte mir, ich solle wiederkommen, wenn "wirklich" etwas kaputtgeht ...

Der letzte Werkstattleiter war besonders lustig ... er erzählte mir, daß nichts gemacht werden könnte, wenn der Wagen seine eingetragene Höchstgeschwindigkeit laut Tachoanzeige erreichen würde und wollte mir dann erzählen, daß ein GPS-Navi ungenauer anzeigt als der VW-Tacho (der bereits bei 100 km/h laut diverser Aussagen aus Testzeitschriften - diese messen mit kalibrierten Instrumenten - 7% Abweichung zeigt). Letzteres führte bei mir dann doch zu einem verzweifelten Lachen ...

Ich werde mich demnächst mal mit meinem VCDS auf Probefahrt begeben müssen und ein paar Werte während der Fahrt protokollieren ... aber es erscheint schon traurig, daß man deren Arbeit selbst machen muß.

am 6. Januar 2010 um 10:19

Zitat:

Original geschrieben von rußwolke7

Dennoch hast du 2 Jahre Garantie. In dieser Zeit werden sämtliche Mängel an deinem Auto behoben.

2 Jahre Gewährleistung, 6 Monate Garantie. Da der TE noch 2 Monate Garantie hat, sollte er sich beeilen..

Zitat:

Original geschrieben von da_didi

Zitat:

Original geschrieben von rußwolke7

Dennoch hast du 2 Jahre Garantie. In dieser Zeit werden sämtliche Mängel an deinem Auto behoben.

2 Jahre Gewährleistung, 6 Monate Garantie. Da der TE noch 2 Monate Garantie hat, sollte er sich beeilen..

Falsch! 2 Jahre Garantie.

http://www.volkswagen.de/.../Volkswagen%20Garantie.pdf

am 6. Januar 2010 um 12:18

Zitat:

Original geschrieben von Infa

Zitat:

Original geschrieben von Robmukky

Das kann ich nur bestätigen mit den heutigen Motoren, wenn ich das mal vorher gewußt hätte, dann wäre es kein neues Fahrzeug geworden.Ich hab mir zu meinem 1,8TFSI das Studienprogramm geholt. Wieviele Sensoren , E-Motoren und Bauteile zur Regelung verbaut sind, passt auf keine Kuhhaut. Ohne Mobilgarantie bis 100.000km würde ich heutige Fahrzeuge nicht mehr bewegen oder kaufen.

Ich frag mich im Ernst welche VW Werkstatt oder Audi, Seat usw. blickt da noch durch bei der heutigen Technik und Fehlerursachen und Problematiken, ohne Ingenieur läuft das nur noch bedingt alles richtig.

Ich blick da noch sehr gut durch. Die meisten Mechatroniker verlernen leider das einfache denken und verlassen sich großteils nurnoch auf ihr Diagnosegerät...

Das war jetzt nicht persönlich gemeint, aber die Realität ist nun mal das die Meister zu wenig Zeit nehmen auch mal aus eigener Motivation die komplexe Aufgabenstellung zu lösen.

Dazu kommt das die Fehlerdiagnose mangelhaft ist und oft ohne Fehlerspeicher schnell eine teuere Nummer wird, weil Bauteile gewechselt werden die mit Ursache nichts zutun haben.

Wer schon etwas älter ist und Werkstatt Erfahrung hat kann das bestätigen.

Das war früher schon so und Heute auch, da die Technik noch komplexer geworden ist.

Da gebe ich weniger den Mechatroniker oder Meister usw. schuld, sondern mehr den Herstellern

für alles muß ein Lehrgang gemacht werden, anstatt es soweit zu vereinfachen das

jeder die Technik versteht und Wartungsfreundlich gebaut ist.

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