- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Insignia
- Insignia B
- Risse im Lack der Türen vorne und Fehlstellen
Risse im Lack der Türen vorne und Fehlstellen
Hallo zusammen,
kennt einer von Euch diese Probleme? Ich habe an beiden Türe vorne mittig, wo die untere Fensterzierleiste aufhört Risse im Lack/Verklebung/Schweißnaht. Beidseitig!
Zudem rechts vorne unten an der Türe Richtung Türanschlag Pusteln oder Löcher.
Sind die oben genannten Punkte aus Eurer Sicht kritisch oder inakzeptabel? Ich find ja.
Würde aber bevor ich das dem FOH schicke gerne nochmal eine Zweitmeinung (Eure) vorab einholen.
Beste Antwort im Thema
Sieht aus, wie wenn es auf den Dichtstoff-Nähten abgeht.
Die sind i.d.R. aus MS-Polymer- oder PU-Dichtmassen.
Wenn dem so ist, kann es mehrere Möglichkeiten geben:
- Der Dichtstoff-Hersteller hat seine Rezeptur geändert.
- Opel hat den Dichtstoff-Lieferant gewechselt.
- Lacklieferant hat die Rezeptur oder Opel die Lackart geändert oder Lieferant gewechselt.
- Weichmacheranteil im Lack zu gering.
- Evtl. verwendete oder nicht verwendete Haftgrunde als Ursache
- Oder einfach stümperhaft & unsauber gearbeitet. Bspw. Feuchtigkeitseinschlüsse während des Lackierens.
Benz hatte ja mal ein riesen Problem mit seinen rostenden Modellen. Ursächlich bei denen war glaub das nachträgliche Schneiden der Bleche nach dem Grundieren. So lagen die Schneidkanten blank beim Aufbringen des Decklacks (Farbe), wo selbst 4 Jahre junge E-Klassen dann massenhaft faulten.
Ähnliche Themen
22 Antworten
Bei mir da alles ok. Keine Risse, keine Blasen etc.
Sieht aus, wie wenn es auf den Dichtstoff-Nähten abgeht.
Die sind i.d.R. aus MS-Polymer- oder PU-Dichtmassen.
Wenn dem so ist, kann es mehrere Möglichkeiten geben:
- Der Dichtstoff-Hersteller hat seine Rezeptur geändert.
- Opel hat den Dichtstoff-Lieferant gewechselt.
- Lacklieferant hat die Rezeptur oder Opel die Lackart geändert oder Lieferant gewechselt.
- Weichmacheranteil im Lack zu gering.
- Evtl. verwendete oder nicht verwendete Haftgrunde als Ursache
- Oder einfach stümperhaft & unsauber gearbeitet. Bspw. Feuchtigkeitseinschlüsse während des Lackierens.
Benz hatte ja mal ein riesen Problem mit seinen rostenden Modellen. Ursächlich bei denen war glaub das nachträgliche Schneiden der Bleche nach dem Grundieren. So lagen die Schneidkanten blank beim Aufbringen des Decklacks (Farbe), wo selbst 4 Jahre junge E-Klassen dann massenhaft faulten.
Die Rostschäden der Mercedes-Benz E-Klasse W210 traten nach Umstellung auf umweltverträglichere Lacke durch Bakterienbefall bei den Elektrotauchlacken auf.
Zu den Rost-Benzen gibts ja viele bekannte Themen.
https://www.autobild.de/.../...mercedes-a-und-b-klasse-718770.html?...
https://www.db-forum.de/threads/w169-rost-an-tuerunterkanten.31509/
Daher kann man beim Insignia hier nur Anregungen geben, wenn gefragt wurde.
Die tatsächliche Ursache weiß man dann in Rüsselsheim..
Oh man, das Auto kostet mich manchmal echt Nerven. Wenn man genau hinsieht, sieht man klar wo Opel hier gespart hat. Schlimm im Vergleich zu meinem alten Signum.
Ich hab das mal meinem FOH weitergegeben...Fortsetzung folgt.
Ach ja unser silberner Insignia hat die Risse auch, nur noch nicht so schlimm.
Da stimme ich, was das Thema Rost bei Mercedes angeht zu.
In dem vorliegenden Fall der Lackrisse auf der dauerelastischen Karosserieabdichtung
ist ja nicht sicher, dass es überhaupt zu einer Rostbildung kommt.
Wie man sieht ist diese ja nicht dauerelastisch. Und ein paar Jahre warten, dass da was fault und Opel sich rausredet "Ist ja nicht durchgerostet". Darauf hab ich keine Lust. Zumindest will ich das schriftlich von Opel, so dass ich im Fall der Fälle Ansprüche geltend machen kann.
Genau richtig, auf gar keinen Fall abwarten. Opel ansprechen und die Risse dokumentieren lassen, und auf Instandsetzung bestehen. Der jetzige Zustand ist mangelhaft.
Wie dramatisch ist das ganze:
Die Dichtmasse ist wohl elastisch, der Lack darüber aber nicht. Die Frage ist, ob die Ursache durch Fertigungsfehler oder Karosseriebewegungen durch Erschütterung oder Vibrationen entstanden sind. Im zweiten Fall würden die Risse wieder auftreten, aber auch an anderen Fahrzeugen.
Opel hat ein Rostproblem!
Zitat:
@Haubenzug schrieb am 1. Oktober 2020 um 09:28:51 Uhr:
Opel hat ein Rostproblem!
Wie kommst Du jetzt darauf? Ich fahre zwar erst seit 4 Jahren (wieder) Opel, aber von Rost habe ich noch nichts gesehen. Und auch nicht gehört. Und auch nicht gelesen.
Das ist die neue Überschrift in der Bild...
Das sind Risse in der Dichtmasse. Nicht schön, aber unbedenklich. Und die Bläschen unten kommen durch zu dicken Klarlackauftrag. Hatte mein Omega alles auch. Und da rostet auch nach 18 Jahren nix. Ich würde da nix dran machen lassen. Das wird optisch nur eher schlimmer....
Hab grad noch mal geschaut. Bei meinem, EZ 1/20, geht die Dichtmasse schon gar nicht mehr soweit hoch. Da kann nix mehr reißen.
Sieht aus, wie das aufgeldpflichtige Uni-Weiß (ohne Klarlack).
Sofern im Prospekt nicht "mit Orangenhaut, Bläschen oder Risse" drin steht, ist es automatisch ein Mangel.
Innerhalb der Gewährleistungszeit wird die Türe getauscht.