- Startseite
- Forum
- Wissen
- Kaufberatung
- Robustes Fahrzeug für schwieriges Gelände bis 10K€
Robustes Fahrzeug für schwieriges Gelände bis 10K€
Vor ca. 2 Jahren sah ich auf dem Lidl Parkplatz unserer Stadt einen Toyota Prado mit zwei Einschusslöchern und Splittern am Heck. Der linke Schweller war aufgerissen und eingebeult, die Front hatte offenbar auch einmal Kontakt gehabt. Vater, Mutter und zwei Kinder waren aber wohlauf und machten gerade eine Pause von der ewig langen Fahrt.
Mit dem Vater bin ich dann bei den Einkaufswagen auf Englisch in das Gespräch gekommen. Eine filmreife Höllenfahrt. Plötzlich hinter feindlichen Linien, Brücken die zerstört sind, Staubildung und dann geht es nur mehr darum so viel wie möglich in das Auto zu stopfen und auch durch Wald und Wiesen das Weite zu suchen ohne das man stecken bleibt oder der Treibstoff ausgeht.
Da fing ich damals an etwas darüber nachzudenken was ein gutes Auto für den Notfall wäre das auch als Alltagsauto nicht auffällt wie ein Elefant im Porzelanladen. Also vielleicht kein Unimog oder Humvee. 
Ein wenig habe ich selber recherchiert. Toyota Hilux wird oft erwähnt, G Klasse natürlich auch. Aber mir sind auch Autos wie der Skoda Yeti aufgefallen. Und da wird es dann sogar preislich schon sehr interessant.
Gibt es da noch andere Kandidaten die etwas mehr können als nur die gut asphaltierten Straßen unsicher zu machen?
Ähnliche Themen
32 Antworten
Ich empfehle den Schützenpanzer Puma für sowas. Bisschen auffällig aber was muss das muss.
Ich empfehle den Honda CRV 1 - Storm Chaiser nutzt ihn seit 20 Jahren für Tornado Beobachtungen
Der ist quasi Bullet Proof und lässt Dich nie im Stich :-D - mit so einem von einem Kumpel bin ich einen zugeschneiten Acker (20cm Schnee) ca. 15% Steigung auf abgefahrenen Sommerreifen hochgefahren. Das ist schon Lada Niva Niveau ^^
https://www.youtube.com/watch?v=YZUH949jrJU&t=47s
Wenn Du ernsthaftes Interesse hast an einem Aufbau Umbau der User RH.onda bei Maxrev hat einen aufgebaut der kann Dir ohne Ende Tipps geben der hat einen von 2016-2024 umgebaut, gefahren und jetzt verkauft:
https://www.maxrev.de/mein-waschechter-cr-v-prestige-t372372.htm
Auch wenn das nicht ganz gemeint ist und man es eigentlich nicht sagen darf: bei aller Vorbereitung. Es gilt dann das Recht des Stärkeren. Und sei dies nur durch Informationskanäle
Ohne Budget und Fahrprofil mal wieder Ratespielchen par excellence.
Das beste Fluchtauto ist das mit gutem techn. Zustand. 
Fliehen ? - Von wo - wohin ?
Vielleicht sollte man hier einen passenderen Titel wählen. 
-
Mein Vorschlag: ein abgelasteter MB LA911.
Ich wär da tatsächlich bei Toyota ... erstaunlich, welche bei uns lange im Export verschwunden Autos weitherhin in Afrika ihre Runden drehen ... oftmals voll(über)laden auf den letzen Wellblechpisten .. und Dörfern ...
Starlet, Corolla, Yaris....
Dabei kaum auffallen , Neid oder Begehrlichkeiten bei anderen erwecken, das ist mit das wichtigste .. Was nützt der teuerste Outdoor Armageddon Pickup/Geländewagen Aufbau, der kilometerweit aus der Masse raussticht und einem innerhalb kürzester Zeit enteignet wird..klar ein Hilux oder Landcruiser, wären schon optimal ... aber kann man die auch verteidigen ??
Auch interessant in Marokko, Atlas Gebierge, die haben ein Dacia Werk ... was da in den unzugänglichsten Ecken noch Duster, Sanderos rumfahren....
Spass...
Und jetzt ernst ... Es gibt genug Krisenregionen in der Welt, wo Film/Bildmaterial vorhanden ist ...
Im Notfall geht alles was irgendwie fährt ... man erinnere sich vor 2 Jahren an die PKW Kolonnen aus Kiew...Da gehts nur darum ein Auto zu haben, was technisch halbwegs fit ist und nicht schlapp macht ... und mehr oder weniger in den kilometerlangen Fluchtstaus nicht den Hitzetod stirbt...
Zitat:
@olli27721 schrieb am 5. Juli 2024 um 16:40:30 Uhr:
Ohne Budget und Fahrprofil mal wieder Ratespielchen par excellence.
Das beste Fluchtauto ist das mit gutem techn. Zustand.
Fliehen ? - Von wo - wohin ?
Vielleicht sollte man hier einen passenderen Titel wählen.
-
Mein Vorschlag: ein abgelasteter MB LA911.
Derzeit haben wir zwei Diesel Kombis von VW. Meine Frau fährt aber wirklich nur extrem kurze Strecken zur Arbeit und das war es. Alle längeren Fahrten nehmen wir meinen Kombi. Würden wir ihren verkaufen würden wir so um die 4000€ dafür bekommen, 6000€ würde ich noch drauf werfen. Wären also um die 10.000€.
In meiner Umgebung geht es oft um Wasser. Flüsse und Bäche treten über, Brücken werden unbefahrbar oder es gehen Geröll und Schlamm ab.
Zustand muss natürlich fahrbereit mit Plakete neu sein. Terrain ist Provinz in der Steiermark, falls es jemandem etwas sagt. Viele Felder, Feldwege und ähnliches, dazwischen wieder mal ein Berg, dann wieder Wald und Wiesen ohne Ende. So eine typische Situation mit "Katastrophe" war erst vor ein paar Wochen. Siehe Foto.
Da sieht man z.B. eine kleine Brücke die aber außer der Autobahn der einzige Weg in die Nachbarstadt (15 Minuten) wäre, eine Umfahrung würde gleich einmal 50 Minuten dauern und auch wieder über ein Gebiet gehen das recht stark gefährdet ist.
Insofern es keine feindlichen Soldaten regnet wäre der Anspruch eher nach Hause zu flüchten. Da gibt es drei Straßen die alle nicht gerade sicher sind. Eine wird gerne überflutet, bei der anderen geht oft Geröll ab und die letzte hat viele kleine Brücken. Bäume liegen meistens nach jedem Unwetter auf der Straße. Siehe das zweite Foto das meine Freundin vor ein paar Tagen gemacht hat als sie auf die Feuerwehr gewartet hat.
Ist also keine "Rambo Fantasie" wie manche hier scheinbar vermuten, sondern hat schon einen realen Anspruch.
TE,
möchtest Du Dir extra ein Auto dafür zulegen, so auf Vorrat? Oder wie ist der Thread zu verstehen?
Muss man halt mal gucken, was hier so mit ukrainischem Kennzeichen rumfährt. Also danach würde ich sagen, daas ideale Fluchtauto ist ein großer Mercedes- oder BMW-SUV. Davon gibt es reichlich.
Alte Ladas, usw. hab ich hingegen noch nicht mit UA gesehen. Die haben es wohl nicht geschafft....
Am Ende ist es egal. Wenn eienr mit der Kalaschnikov vor dir steht, ist es egal, ob du im Toyota Landcruiser oder im Dacia Sandero sitzt.
Wenn Straßen durch Panzer, Sprengungen, Hindernisse unpassierbar sind, kommt auch kein Geländewagen durch.
Entweder man kann fahren oder eben nicht. Und wenn man fahren kann, reicht jedes Auto, was technisch so fit ist, dass es unterwegs nicht verreckt.
Wer sich aber auf solche Katastrophenszenarien vorbereiten will, dem empfehle ich eher, das Überleben in der "Wildnis" zu üben und vorzubereiten.
Also wie kann man tage- oder wochenlang im Wald überleben, wenn ich nur mitnehmen kann, wa sich schleppen kann. Wie besorge ich was zu Essen, wie Trinkwasser, wie schütze ich mich vor Hitze/Kälte/Regen.
Solche Schlaglöcher wie auf Bild eins haben wir hier in Nürnberg auch.
Das Fahrzeug sollte simpel konstruiert sein, damit man Schäden auch in weniger gut ausgestatteten Werkstätten reparieren kann. Im Klartext: Ein Benziner mit Saugrohreinspritzung und manuellem Schaltgetriebe.
Der Paramount Maradaur
https://m.youtube.com/watch?v=cDoRmT0iRic
Als kompakten 4x4 und dann in Rot find ich sogar ganz hübsch
Unimog 2to GL
Zitat:
@MANDOKHAN schrieb am 5. Juli 2024 um 17:20:21 Uhr:
Solche Schlaglöcher wie auf Bild eins haben wir hier in Nürnberg auch.
Ah hallo hier aus Fürth - ja Nürnberg ist ein einziges Schlagloch