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Rost am VW Tiguan

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 29. August 2013 um 16:28

Hallo

Ich entdeckte rostige Schrauben an den hinteren Türen

unten , zwei vorne und eine hinten. Darunter blüht der Rost, und das innen im Fahrzeug,

Lösung: Schrauben tauschen, Rostumwandler mit einer Spritze in die Öffnungen drücken.

Bei der Suche nach Geräuschen auf der Hebebühne fanden wir massiven Flugrost, besonders an den hinteren Trägern und weitere rostige Schrauben am Frontgitter unter der Stossstange.

Ein Geräuschthema fanden wir. Der Luftfilter ,der vorne quer hinter dem Frontträger liegt, vibriert.

Lösung: Kunstoff rollen, mit doppelseitigem Klebeband umwickeln und zwischen Träger und Filter klemmen. (eher peinlich für VW) Jetzt suche ich noch weiter nach einem hellen Quietschen im Heckbereich. Garagenwagen, 4,5 Jahre alt, keine 60.000km der vor 4,5 Jahren richtig Geld gekostet hat und dann findet man billigste Schrauben, billiges Kunstoffmaterial im Motorbereich, mangelhaften Unterbodenschutz und wie der Meister wusste Spurstangen, die für dieses Fahrzeug nicht geeignet sind. Warum dann noch ein Mehrpreis für VW zahlen. Billig können andere besser.

Ich habe noch einen 17 Jahre alten Mercedes SL. Wenn man diesen unten mit dem VW vergleicht sollte man meinen der VW sei 17 und der SL 5 Jahre alt.

Gruss

Cali3

Beste Antwort im Thema
am 30. August 2013 um 0:43

Naja, mal ganz bitter: Für Flug-Rost an irgendwelchen Trägern kann der Hersteller genauso wenig was, wie für Vogelschei*e auf dem Dach! Gegen letzteres kann er höchstens noch einen Sonnenschirm mit verkaufen...

Was den Rost an den Schrauben anbelangt, könnte VW natürlich da komplett auf Edelstahl umstellen. Doch auch das hat seinen Preis: Für diese Schrauben wären Werkzeuge erforderlich, die nur für diese Schrauben verwendet werden dürfen, wobei das wesentlichere Problem noch gar nicht geklärt wäre, wie man die elektrochemische Korrosion zwischen den Edelstahl-Schrauben und dem normalen Stahl unterbinden soll...

Diese Verbindung müsste man noch elektrisch isolieren, damit der gewünschte Effekt eintritt, was das Ganze unbezahlbar macht!

Doch die heute eingesetzten, verzinkten Stahlschrauben sind immer noch mindestens so gut, wie die vor 20 Jahren!!

Doch, wer will schon 60.000 € oder mehr für den Tiguan ausgeben??

Ich halte es auch für einen Quatsch, zu behaupten, dass die Fahrzeuge früher länger gehalten haben!

Vielmehr sind da die Umweltbedingungen und das individuelle Fahrverhalten (Hobbys, wie Skifahren)entscheidend!

Man findet auch heute noch in Kalifornien hervorragend erhaltene Karman-Ghia, oder 1500er Käfer. Doch da ist das Klima halt so trocken, dass kaum was rosten kann...

Doch da kommen wir dann bei solchen Verschwörungstheorien, wie "Geplante Obseleszenz" an, und genau so was halte ich für moderne Fabeln, genau so wie etwa die Außerirdischen, die es angeblich in der in Area-51 geben soll...

Heute wird jedes neue Auto penibelst unter die Lupe genommen, und von Fachmagazinen verrissen! Da kann sich ein Hersteller gar nicht erlauben, sich eine Blöße zu geben!!

So Long..

48 weitere Antworten
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48 Antworten
am 29. August 2013 um 18:39

Vergleich mal den VW mit einem Mercedes oder auch einem anderen Auto

in gleichem Alter. Du wirst feststellen, das sich auch dort einiges im negativen

getan hat.

Das ständige Bestreben nach mehr Gewinn hat bei vielen Herstellern

Qualitätsprobleme gebracht. Viele Zulieferer sitzen im Ausland, hier

findet man noch billige Arbeiter auf Kosten der Qualität.

Diese Qualitätsmängel könnte man für geringe Mehrkosten aus dem Weg

räumen. Die Konsequenz, entweder das Auto wird teurer und somit

unatraktiv gegenüber der Konkurenz oder der Konzern nimmt

Gewinneinbußen hin.

mfg

schumi1971

am 29. August 2013 um 20:40

Zitat:

Original geschrieben von cali3

Billig können andere besser.

also wird dein nächster ein duster:D

am 29. August 2013 um 21:10

Bitte mach Bilder und stell sie ein...

am 30. August 2013 um 0:43

Naja, mal ganz bitter: Für Flug-Rost an irgendwelchen Trägern kann der Hersteller genauso wenig was, wie für Vogelschei*e auf dem Dach! Gegen letzteres kann er höchstens noch einen Sonnenschirm mit verkaufen...

Was den Rost an den Schrauben anbelangt, könnte VW natürlich da komplett auf Edelstahl umstellen. Doch auch das hat seinen Preis: Für diese Schrauben wären Werkzeuge erforderlich, die nur für diese Schrauben verwendet werden dürfen, wobei das wesentlichere Problem noch gar nicht geklärt wäre, wie man die elektrochemische Korrosion zwischen den Edelstahl-Schrauben und dem normalen Stahl unterbinden soll...

Diese Verbindung müsste man noch elektrisch isolieren, damit der gewünschte Effekt eintritt, was das Ganze unbezahlbar macht!

Doch die heute eingesetzten, verzinkten Stahlschrauben sind immer noch mindestens so gut, wie die vor 20 Jahren!!

Doch, wer will schon 60.000 € oder mehr für den Tiguan ausgeben??

Ich halte es auch für einen Quatsch, zu behaupten, dass die Fahrzeuge früher länger gehalten haben!

Vielmehr sind da die Umweltbedingungen und das individuelle Fahrverhalten (Hobbys, wie Skifahren)entscheidend!

Man findet auch heute noch in Kalifornien hervorragend erhaltene Karman-Ghia, oder 1500er Käfer. Doch da ist das Klima halt so trocken, dass kaum was rosten kann...

Doch da kommen wir dann bei solchen Verschwörungstheorien, wie "Geplante Obseleszenz" an, und genau so was halte ich für moderne Fabeln, genau so wie etwa die Außerirdischen, die es angeblich in der in Area-51 geben soll...

Heute wird jedes neue Auto penibelst unter die Lupe genommen, und von Fachmagazinen verrissen! Da kann sich ein Hersteller gar nicht erlauben, sich eine Blöße zu geben!!

So Long..

Hallo Zusammen,

Rost am Fahrzeug, egal wo, ärgert mich auch massiv.

Aber es hat sich auch viel im laufe der Zeit geändert z.b. das aggressive Steusalz, welches den Fahrzeugen sehr zusetzen kann. Eine Entschuldigung ist dies aber nicht denn die Hersteller könnten und sollten darauf reagieren.

Ob VW schlechter ist wie andere Hersteller mag ich zu bezweifeln. Siehe die rostigen E-Klasse Komis von Mercedes. Auch bei anderen Marken ist manchmal Rost zu erkennen.

Das ist in der heutigen Zeit allemal unnötig und ärgerlich!

Gruß,

FSItiger

nun, es stimmt schon, dass die VW-Qualität aus den 80-ern nicht mehr mit der heutigen Qualität vergleichbar ist. Mein Tiger hatte bei der ersten Inspektion nach einem Jahr und 9.000 km auf der Abkant-Oberseite der hinteren Achstäger ebenfalls schon massiv Rost angesetzt...so stark, dass der Schutzlack bereits abgebröselt ist.

Mein :) meinte, das sei "normal", ich bezweifel dass, denn meine ehem. Audi's und mein ehem. Touareg I wies dort kleinerlei Roststellen auf.

Na ja, knappe zwei Jahre wird er noch halten, dann kommt er eh weg :D

am 31. August 2013 um 2:29

Naja, mein erster fabrikneuer Golf aus den Anfängen der 80er ist mir in den ersten drei Jahren schon nahezu unter dem Hintern weggerostet!! Deswegen sieht man die heute ja auch kaum noch!!

Aber auch andere Massen-Fahrzeuge aus diesen Baujahren findet man kaum noch!

Da hatte man nach drei Jahren schon massive Rostprobleme an den Heck-Klappen, sämtlichen Kanten, und vor allem an den Zierleisten, da die damals noch nicht geklebt, sondern in Bohrungen gesteckt waren.

Sind wir alle so vergesslich geworden, oder haben manche, die sich hier beschweren, diese Zeiten gar nicht als Fahrzeug-Eigner erlebt, und Plappern nur irgendwelche Parolen nach???

Damals hat die deutsche Auto-Industrie z.B. massiv minderwertige Stähle aus der DDR verbaut. Sowas wäre heute gar nicht mehr denkbar!

Die Autos haben da auch nach wenigen Jahren dementsprechend ausgesehen!!

Sind wir soo vergesslich? Ist hier noch jemand, der sich erinnern kann, was da für Rostlauben gerade in den 80ern bei uns rumgefahren sind, die eigentlich noch gar nicht so alt waren??

Zu diesen Zeiten war die Laufleistung des Motors eher uninteressant, denn die Karosserie hat da ganz sicher eher versagt, wie der Motor!! Da waren maximale 100.000 km auf einem Fahrzeug eher die normale Erwartung.

Daher die Frage, was ist denn seitdem so viel schlechter geworden???

So long...

Zitat:

Original geschrieben von cali3

Ich habe noch einen 17 Jahre alten Mercedes SL. Wenn man diesen unten mit dem VW vergleicht sollte man meinen der VW sei 17 und der SL 5 Jahre alt.

Gruss

Cali3

Einfach mal in Google einen dieser Suchbegriffe eingeben:

"Rost W203" oder "Rost W210"

Und dann auf Bilder klicken. Dann relativiert sich obige Aussage. Ich habe übrigens noch einen W168. Auch kein Musterknabe in Sachen Rostvorsorge, leider. Gottseidank sind die Kotflügel und Heckklappe aus Kunststoff :D.

Grüße

Themenstarteram 31. August 2013 um 8:29

Hallo

hier mal Bilder als Fakten.

1 +2 Schrauben und Situation in der Hecktüre

dann Blick unter das Fahrzeug

dann Bild: Stabilisierung des viebrierenden Filters.

Rentnerfahrzeug ohne besondere Beanspruchung, drei Winter.

Ich kenne die früheren Rostbeulen auch noch, da waren, vielleicht außer fast alle Marken betroffen.

So was sieht man heute nicht mehr. Ich kenne das Thema Rost bei Mercedes z.Bsp. -8er, aber auch bei jüngeren Fahrzeugen. Am SL sehe ich jedoch, daß es schon einmal besser ging.

Vielleicht bin ich altmodisch.

Von VW erwarten ich bessere Qualität, deshalb entschied ich mich für den teuereren VW.

 

Gruß

Cali3

am 31. August 2013 um 8:48

Ich glaub dazu gibts auch was im Rost-Thread im Tiguan-Forum...

Allerdings ist das alles recht normal und ein Rostschutz an den Teilen nicht notwendig, da die Stabilität nicht gefährdet ist...zumal ein Rostschutz an diesen Stellen teuer wäre, was wohl wieder keiner hätte bezahlen wollen...

Aber damals hat VW reagiert, mein Golf II, BJ 1985 hat noch immer nur Flugrost, ob VW dieser Tage etwas ändern wird?

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125

Naja, mein erster fabrikneuer Golf aus den Anfängen der 80er ist mir in den ersten drei Jahren schon nahezu unter dem Hintern weggerostet!! Deswegen sieht man die heute ja auch kaum noch!!

Aber auch andere Massen-Fahrzeuge aus diesen Baujahren findet man kaum noch!

Da hatte man nach drei Jahren schon massive Rostprobleme an den Heck-Klappen, sämtlichen Kanten, und vor allem an den Zierleisten, da die damals noch nicht geklebt, sondern in Bohrungen gesteckt waren.

Sind wir alle so vergesslich geworden, oder haben manche, die sich hier beschweren, diese Zeiten gar nicht als Fahrzeug-Eigner erlebt, und Plappern nur irgendwelche Parolen nach???

Damals hat die deutsche Auto-Industrie z.B. massiv minderwertige Stähle aus der DDR verbaut. Sowas wäre heute gar nicht mehr denkbar!

Die Autos haben da auch nach wenigen Jahren dementsprechend ausgesehen!!

Sind wir soo vergesslich? Ist hier noch jemand, der sich erinnern kann, was da für Rostlauben gerade in den 80ern bei uns rumgefahren sind, die eigentlich noch gar nicht so alt waren??

Zu diesen Zeiten war die Laufleistung des Motors eher uninteressant, denn die Karosserie hat da ganz sicher eher versagt, wie der Motor!! Da waren maximale 100.000 km auf einem Fahrzeug eher die normale Erwartung.

Daher die Frage, was ist denn seitdem so viel schlechter geworden???

So long...

Zitat:

Original geschrieben von cali3

Hallo

hier mal Bilder als Fakten.

1 +2 Schrauben und Situation in der Hecktüre

dann Blick unter das Fahrzeug

dann Bild: Stabilisierung des viebrierenden Filters.

Rentnerfahrzeug ohne besondere Beanspruchung, drei Winter.

Ich kenne die früheren Rostbeulen auch noch, da waren, vielleicht außer fast alle Marken betroffen.

So was sieht man heute nicht mehr. Ich kenne das Thema Rost bei Mercedes z.Bsp. -8er, aber auch bei jüngeren Fahrzeugen. Am SL sehe ich jedoch, daß es schon einmal besser ging.

Vielleicht bin ich altmodisch.

Von VW erwarten ich bessere Qualität, deshalb entschied ich mich für den teuereren VW.

 

Gruß

Cali3

Danke für die Bilder.

Auch wenn es eventuell mit der Haltbarkeit nichts zu tun haben sollte. Wie wird so ein Fahrzeug denn nach 10 bis 12 Jahren aussehen?

Für mich absolut unverständlich!

Gruß,

FSItiger

......immer schön die garantieverlängerung mit abschließen und dann nach 4 bis 5 Jahren die Kiste verkaufen .....

Nein nicht ganz mein ernst, aber so hätten es die Hersteller wohl am liebsten!

Und ich glaube nicht das ein Pkw ( wie hier der tiguan ) 60000€ kosten würde, wenn auf guten Rostschutz wertgelegt würde. Heute hat das Controlling ein gewichtiges Wort mitzureden und wenn man bei den Schrauben ein paar Cent sparen kann, werden eben die billigen Schrauben gekauft und verbaut. Doch egal wenn die Folgekosten in ein paar Jahren in die Höhe gehen!!! Bis dahin hat der Controller seine Gehaltserhöhung oder wenigstens den fetten Bonus erhalten. Mal unter uns....wir würden das auch so machen!

am 31. August 2013 um 22:06

Also ich habe hier einen Tiguan MJ 2010 stehen, der jetzt über 4 Jahre alt ist. Der war nie in einer Garage gestanden, und sieht nicht mal ansatzweise so aus, wie man da auf diesen Bildern sieht!

Im Gegenteil: Außer einem bisschen Flugrost am Auspuff, rostet da gar nichts... (Außer den Domlager-Schrauben und den Bremsscheiben :rolleyes:)

Weiß ja nicht, was man dem Fahrzeug angetan hat...

Kommt der vielleicht aus einer Gegend, in der der Winter sehr lange ist, und viel Streusalz eingesetzt wird? Da hilft nur häufiges und gründliches Waschen, denn das Salz kriegt alles sehr schnell klein!

So Long...

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