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Rost an G-Klasse Bj 2004

Mercedes G-Klasse W460
Themenstarteram 15. August 2005 um 20:05

An meiner G-Klasse 11/2004 ist schon Rost. Scharniere Heckklappe und Unterboden (hinten am Abschlepphaken und daneben) und Achsen, dort eigentlich an zig Stellen - ist das normal? Was habt Ihr gemacht?

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10 Antworten

Bist du mit diesem Problem schon bei deiner DC-Niederlassung vorstellig geworden?

Themenstarteram 16. August 2005 um 20:21

hab ich schon gemacht, die wollen den Rost auch beheben. Finde das nur eigentlich komische bei einem so neuen Auto....

Ich würde mich bei dem "G" über nichts mehr wundern, nachdem der "freundliche DC Händler", selbst im Geländewagencentrum es nicht hingebracht hatte, meinen G 270 CDI Station auch nur einen Tag in den Zustand zu versetzen, den man als Käufer erwartet; einen fehlerfreien solchen. Rost an den von Dir angegebenen Stellen war da noch das geringste Übel. Die Rückenlehnen der vorderen Sitze fielen ab, die vorderen Seitenscheiben ließen sich nicht mehr hochfahren, die Sperren schalteten nach dem Zufallsprinzip, ESP; ASR, ESP und ABS fielen etwa alle 400 km aus, und zum Schluß wurden mit Fehler von Aggregaten angezeigt, die der Wagen nicht hatte. Wohlgemerkt: Ich hatte 2003 einen Neuwagen gekauft. Wenn Du einen guten, stabilen und zuverlässigen Geländewagen mit viel Platz fahren willst, dann gehe zu Toyota. Da wirst Du fündig, und über Qualitätsprobleme wirst Du nur noch von anderen Fahrern hören. Auch Nissan bietet sehr interessante Autos an (Patrol, Pathfinder, Murano, X-Trail u.s.w.). Der Nachteil bei den Japanern ist leider nur, daß man den "G" nicht in Zahlung nehmen wird, denn die Probleme dieser Autos sind dort hinreichend bekannt. So jedenfalls meine Erfahrung, die sicherlich nicht repräsentativ sein muß, mich aber doch beeindruckt hat. Also verkaufte ich den "G" M I T P A P I E R E N nach Polen, bekam bei den Jappis einen SUperpreis und bin seither ein glücklicher Autofahrer, der eine Marke sicherlich in Zukunft meinden wird: Mercedes.

Ich fühle mit Dir, wenn Du Deinen "G" noch länger fahren mußt.

am 19. August 2005 um 6:32

Rost an G-Klasse Bj. 2004

 

Montagsautos gibt es trotz Roboterfertigung immer mal wieder. Meine Frau wollte unbedingt ein 100%ig zuverlässiges Auto - also haben wir einen Toyota RAV 4 2.0 VVTi Benziner mit Automatik gekauft. - Ergebnis bei 27.000 km Bremsbeläge hinten runter, rechts 50% Belag, links 0% Belag, Handbremse defekt-Belag verbrannt (obwohl nie benutzt) und Sitzheizung auf der Fahrerseite defekt. Wurde alles auf Garantie ohne murren erledigt, aber auch bei Toyota ist nicht alles Gold was glänzt. Zu Deinem G kann ich leider nicht viel sagen, hatte noch keinen, aber schau mal auf meine anderen Mercedes:

- C280 Automatik 0-Defekte

- E320T (S124) 0-Defekte

- CLK 320 0-Defekte

- E320T (S210) 0-Defekte

- SL320 (R129) Kofferraumschloss, Spureinstellung vorne, Lederbezug Fahrerseite

- E430T 4-Matic Der hatte echt die Seuche Fahrwerk und Elektronik z.B. Sitzheizung-mehrfach, el. Sitzverstellung, Parktronic, Spurstangen vorne und hinten, Klimaautomatik etc.

- E320T CDI (S211) 0-Defekte

und jetzt am 31.08.05 kommt mein neuer ML 350 Final Edition (W163), mal schauen wie der sich macht. Im übrigen kann man auch nicht sagen früher war die Qualität besser, in den 70er Jahren fuhr mein Vater einen /8er und einen W123, die waren absolut OK. Aber dann der W126 S-Klasse von 1984 war eine Katastrophe inkl. Motorschaden bei 6.300Km - Sicherlich ein Einzelfall.

Dir alles Gute und steck den Kopf nicht in den Sand es wird schon werden, spätestens beim nächsten Mercedes! :-)))

Viele Grüße - Jürgen

Danke für die Aufmunterung.

Was mich ein wenig irritierte war, daß ich 5 123´er (von 300 D bis 280 E) in den Siebzigernund Achtzigern gefahren hatte, ohne auch nur einen Ausfall zu haben. Der dann folgende 126´er war auf 100.000 km ebenfalls frei von Mängeln, und von daher hatte ich ein durchaus positives Bild von der echten "Mercedesqualität". Ich bin dann zu Nissan gewechselt (Patrol GR) und über Audi 100 und A6 beim E 270T CDI gelandet. Damit begann das Elend und wuchs die Verbitterung, was sicherlich alles leichter zu ertragen gewesen wäre, wenn man den Eindruck gehabt hätte, die Mercedesleute würden das Vorhandensein von Mängeln auch an ihren Autos für zumindest möglich und nicht permanent meine Fahrweise für schadenursächlich halten. Dann der Schritt zum "G", der wie beschrieben endete. Da ich nie Probleme mit den Motoren von Mercedes hatte, wollte ich bei einem solchen bleiben, und bin daher zu Chrysler dort dem PT-Cruiser CRD Ltd gewechselt. Seit 20.000 km null Fehler, und der Motor schnurrt wie ein Kätzchen. Zu danken hat man das wohl auch Herrn Zetsche. Da der nun "Chef vons Janze" bei DC werden wird, und auch noch Mercedesvorstand, kann man also hoffen, daß er dort ebenso viel bewirkt, wie er bei Chrysler bewirken konnte. Wenn er es dann noch schafft seinen Verkäufern zu vermitteln, daß potentielle Käufer eines Autos im Wert von über 50.000 EURO keine lästigen Bittsteller sind, dann werde ich sicherlich auf meine alten Tage auch einmal wieder Verkaufsräume von Mercedes betreten.

Um auch mal etwas Positives zu sagen: Habe seit 1,5 Jahren mit dem neuen G nur winzige Probleme gehabt (Nebelscheinwerfer feucht, 1 x ABS-Ausfall), sonst ist alles wie früher bei Mercedes, zuverlässig, stabil, geborgen.

Im Übrigen glaube ich, dass die Kulanz bei Mängel im Wesentlichen vom DC-Händler abhängt. Wenn man dort schon einige Fahrzeuge gekauft hat, können Sie einem kaum einen Wunsch abschlagen.

am 19. August 2005 um 21:52

der g ist im allgemeinen als sehr robust und zuverlässig!!! kleine mängel gibt es hin und wieder. unser g55 hatte bis jetzt nur 2 ganz kleine problemchen. 1. nsw war feucht (entlüftungsschlauch war geknickt) und die farbe an den parktronik-sensoren war abgeblättert. kleinigkeiten.

der g ist das beste was man im geländewagen-segment fahren kann! sorry, aber irgendwelche nissan´s und toyota´s kommen da lange nicht mit. ich denke schon das ich da mitreden kann, denn ich muss des öfters an solchen buden herumschrauben.

DER "G"

 

Ich kann nur sagen, habe nie ein Problem mi t meinem "G" ok gebs zu hab ihn mir ja auch selbst zusammengebaut und hergerichtet, habe aber schon etliche Autos gefahren und auch getestet, aber so ein robustes und zuverlässiges Auto wie das "G" Modell sucht man vergebens und auch sehr sehr lange!!!!!!

Ich denke mal, das das Problem mit den Elektrik bzw Elektronikteilen in zukunft weitaus größeren Ärger, egal welcher Auto Hersteller es ist, bei den Kunden machen wid, MB macht hier oder spielt hier halt mal ne Vorreiter Rolle wie immer und die Konkurrenz lästert und belächelt das Genze am anfang, baut es aber später dann selbst in ihre Autos ein

- Was soll man dann da bitte noch dazu sagen, aber ich denke trotzdem das Mercedes Benz immer noch ein Auto von seh sehr hoher Qualität und auch der Name für sehr viel Fahrkomfort steht !!!!!!

Es gab früher, also vor ein paar Jahren, in der DC Preisliste noch ein Behördenmodell. Fast frei von Elektronik. Sogar ABS war nur gegen Aufpreis zu haben. Gibt es das eigentlich noch?

In der Schweiz gibt es den G als "Worker".

Nur das notwendigste an Elektronik (Klima nur als Halbautomat) - die Zubehörliste fängt bei 24V Ausstattung an und hört mit Winde auf, nur mit dem 270 CDI...

In Deutschland nicht zu kriegen.....

 

Mal als Importfahrzeug probieren???

Gruß Thomas

..der eine lange "was alles während der Garantiezeit getauscht wurde" Liste bei seinem G aus 2003 hat.

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