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Rost an Rail, Motor, Hochdruckleitungen

Opel
Themenstarteram 22. September 2009 um 15:26

Hi,

 

ich hab mir einen Gebrauchtwagen gekauft (Vectra C Caravan 1.9cdti 150ps, Bj 12/2005, 40.000km jetzt) und nicht in den Motorraum geschaut. Als ich dies nachholte der Schock - alles verrostet.

Habe das Auto 350km von meinem Wohnort entfernt gekauft (aber auch bei einem Opelhändler, also kein Hinterhof...) weils eben ein gutes Angebot war. Doch dieser lässt mich nun in der Luft hängen, der Werkstattleiter hätte mich schon vor 2 Wochen zurückrufen sollen wegen dem ganzen Rost und was wir da machen. Ich möcht eigentlich nur wissen, ob ich mir Sorgen machen muss, dass die mit 1300bar belasteteen Hochdruckleitungen mir bald um die Ohren fliegen oder ob das nur Flugrost ist. Dass beim Gebrauchtwagen nicht alles perfekt ist, ist klar, aber diese Sache sieht für mich als Laien schon irgendwie besorgniserregend aus.

Dann war ich noch bei nem Opelhändler in meiner Nähe - aber auch hier Fehlanzeige. Seine Meinung "..wenden Sie sich an den der Ihnen das Auto verkauft hat und hören sich sein Angebot an..". Suuper. Also wieder das Übliche: nicht bei uns gekauft - kein Service.

Wisst ihr vllt an wen ich mich nun wenden kann? Kfz Innung bin ich grade dran, ob besagter Verkäufer da Mitglied ist. Dann wärs alles einfach, denn dann regelt das eine Schiedsstelle..

Danke schonmal für eure Antworten!

 

gruß

Manuel

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19 Antworten

das ist nur Flugrost. Die Dinger sind ja recht dick, da rostet auch nix durch. Wenn mal was getauscht werden muss, am besten vorher mit Rostlöser einsprühen, Schraubverbindungen könnten schwergängig sein.

Bei diesen Bildern stellt sich für mich die Frage, ob die 40.000km stimmen. So was habe ich noch nicht gesehen.

3 1/5 überstandene Winter und ein Leben als Standuhr ohne Pflege ........ dann sieht der Motor eben so aus!

(Ursächlich ist der Salznebel beim Fahren im Winter ......)

 

Ist aber kein großes Problem denn im Moment hat sich nur die galvanische Verzinkung aufgelöst. Durchrosten tut es dennoch nicht so schnell ...... für Panikattacken ist es noch zu früh. :D

Mann kann das ganze mal mit Kaltreiniger und nen Wasserschlauch säubern. ( BITTE KEINEN HOCHDRUCKREINIGER BENUTZEN !!!)

Nach dem Trocknen die rostigen Stellen mit Rostwandler bestreichen und anschließend den Motor mit Motorschutzlack versehen.

 

Wenn das rein optische Problem nicht stört, macht man eben garnichts. :D

 

 

mfg

 

Omega-OPA

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OPA

3 1/5 überstandene Winter und ein Leben als Standuhr ohne Pflege ........ dann sieht der Motor eben so aus!

(Ursächlich ist der Salznebel beim Fahren im Winter ......)

Da ist der Vorbesitzer wohl auf der winterlichen Autobahn stundenlang in der Salzgischtfahne eines LKW gefahren. :eek: Sieht schon verdammt fies vergammelt aus und mich würde es auch stören. So sahen nicht mal meine ersten, alten Autos nach ein paar Wintereinsätzen aus.

Ist halt keine Augenweide, aber passieren tut da nichts.

Wenn man es am Weitergammeln hindern möchte einfach reinigen, wie schon weiter oben empfohlen, und dann, nachdem es wieder trocken ist, satt mit WD40 oder Ähnlichem einsprühen. Wenn man das gleich von Anfang an nach jedem Winter macht bleiben einem solche Bilder erspart.

Themenstarteram 22. September 2009 um 19:51

cool, schon mal 3 leute die sagen, dass es nicht gleich der weltuntergang ist. ist irgendwie beruhigend. und vielen dank schonmal für die tipps!!

also zum vorbesitzer: ich kenne ihn nicht, aber ihm würde ich das auch nicht anlasten. der hat seinen wagen an den opelhändler zurückverkauft und sich was neues geholt. dummerweise war dies ende 08 / anfang 09 soweit ich mich recht entsinne, also genau in der winterzeit. und irgendwie sehe ich es da als job des autohauses, wenn ich das auto dann erst mal bei mir aufm hof stehen habe und es weiter verkaufen will, dieses eben auch in schuss zu halten. ist ja auch egal, denn offensichtlich wurde nix dergleichen gemacht (die hofften wohl auf nen schnellen wiederverkauf...?)

also ich werd dann mal, wies opa beschrieben hat, vorgehen. die optik stört mich nicht, auch habe ich keine große sorgen beim wiederverkauf (mmh sollte ich vielleicht, alles was dreckig aussieht mindert ja...aber naja) irgendwann. es is halt nur so, dass ich sehr viel fahre, grad nen motorschaden mit allem ärger drum und dran hinter mir hab und echt nicht nochmal ne halbe ewigkeit sehr lange strecken mit unterschiedlichsten transportmöglichkeiten zurücklegen will.

hast du, opa, vielleicht spezielle produkte die du empfehlen würdest? ansonsten kauf ich halt kaltreiniger, rostumwandler und motorschutzlack im mittleren preissegment.. vllt merk ich bei bissl recherche morgen ja sogar, dass es eh nur ne handvoll produkte aufm markt gibt, hab halt leider noch nicht geguckt.

mich würden eigentl. nur noch zwei dinge intressieren: geht sowas auf garantie? ne moment, ich muss genauer werden: hat das schnmal jemand über garantie getauscht bekommen? und wiso rostet denn die rail überhaupt, sieht doch schwer nach edelstahl aus...?

 

grüße

manuel

da geht nichts mit Garantie, die Funktion ist ja nicht beeinträchtigt. Nach der Motorlackgeschichte die Abdeckung wieder drauf und fertig:)

Die Bilder errinnern mich doch sehr an einen Signum First Edition MY06. Da war es nicht ganz so kraß, aber der war damals auch noch nicht so alt.

 

Also entweder die Produktion in Kaiserslautern war korrosionsschutztechnisch nicht auf der Höhe der Zeit oder das Facelift lässt aufgrund der anderen Haubenkonstruktion generell mehr Salz in den Motorraum.

 

Mein MY05 (VFL, Motor aus Italien) zeigt so gut wie keinen Rost in diesem Bereich und Motorwäsche habe ich vielleicht einmal gemacht, ist einfach nicht notwendig.

Hab meinen auch leztes Jahr gekauft,

und schaut auch so aus nur nicht ganz so schlimm. Bis jetzt keinerlei Probleme.

Meiner sieht auch so aus, wobei ein ticken schlimmer, ich mache gleich ma nen foto :D

Dann erschreckt ihr alle :D

Ich werde mich mal morgen dem Flugrost widmen und den rost mal wegbürsten mit rostlöser und dann versiegel ich es mal ne :D

Themenstarteram 23. September 2009 um 15:51

oh jeh her! da hats dich ja noch schlimmer erwischt wie mich.

ich denk mal ich werd so vorgehen (wenns "opa" auch noch absegnet, er is halt einfach einer der gurus hier):

1. formula 1 motorreiniger (von der fertan-webseite) aufsprühen

2. fertan ansich auftragen (glaube daddy hat noch ein kompressor, dann hol ich ne passende pistole und schraub die fertan-dose (bzw plastikbehältnis) rein und sprüh los. und wenns kein kompressor gibt wohl mit irgend einem neuen pinsel

3. so gut es geht trocknen

4. sonax motorschutzlack (weil bei diesem in der produktbeschreibung dabei steht, dass es auch allen gummiteilen / plastikteilen etc im motorraum nichts ausmacht)

blöd wirds nur den motorblock von unten auch zu bearbeiten....aber naja die hochdruckleitungen + rail + schraubverbindungen sind mir das wichtigste.

das fertan soll wohl 24-48h einwirken. weis momentan noch net, ob ich während der zeit den motor überhaupt anmachen darf (wer weis ob hitzeentwicklung die chem. reaktion in irgend einer art und weise verändert)

 

grüße

Frische Bilder nach 4 3/4 Jahren und 78.600 km.

 

Alles andere ist NICHT normal! :D

2009-09-23-16-41-img-6082
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2009-09-23-16-43-img-6089
+3
Themenstarteram 23. September 2009 um 16:17

@ stbufraba

naja, dass es nciht normal ist hab ich ja schon geschrieben (siehe: abgestellt in winterzeit, net trocken gelegt und lange rumgestanden - so schätze ich zumindest)

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OPA

3 1/5 überstandene Winter und ein Leben als Standuhr ohne Pflege ........ dann sieht der Motor eben so aus!

(Ursächlich ist der Salznebel beim Fahren im Winter ......)

Ist aber kein großes Problem denn im Moment hat sich nur die galvanische Verzinkung aufgelöst. Durchrosten tut es dennoch nicht so schnell ...... für Panikattacken ist es noch zu früh. :D

Mann kann das ganze mal mit Kaltreiniger und nen Wasserschlauch säubern. ( BITTE KEINEN HOCHDRUCKREINIGER BENUTZEN !!!)

Nach dem Trocknen die rostigen Stellen mit Rostwandler bestreichen und anschließend den Motor mit Motorschutzlack versehen.

Wenn das rein optische Problem nicht stört, macht man eben garnichts. :D

 

mfg

Omega-OPA

Hallo Omega-Opa!

Ich kann mir nicht vorstellen, daß da keine andere Ursache im Spiel ist.

Meine letzte Motorwäsche war irgendwann Ende der Siebziger, in den achtzigern waren meine Motoren vielleicht etwas ölig-staubig, die neueren nur mehr staubig auf und unter dem vielen Plastik, aber so etwas sah ich noch nie.

Wie wenn irgend ein falsches chemisches Mittel zum Einsatz gekommen wäre...

LG charles164

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