1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. ML, GLE & GL
  6. W164
  7. Rost Unterfahrschutz

Rost Unterfahrschutz

Mercedes GL X164
Themenstarteram 23. Februar 2010 um 7:16

Gibt es mittlerweile eine Lösung zum Thema Rostbildung um die Schrauben am Edelstahl Unterfahrschutz. Sind an meinem ML bereits einmal getauscht und nun ist die schöne braun-metallic Rosette wieder da.... Vorne wie hinten an allen Schrauben. Sieht echt schlimm aus!!

Ähnliche Themen
18 Antworten

Hallo,

nicht mehr lang rummachen sondern selbermachen: www.schraubenhandel24.de und gut is!

Gruß Uli

 

am 23. Februar 2010 um 7:43

@copcograu

Eigentlich sollte das Thema durch sein, wenn Du bei MB warst.

Das was Du dort siehst ist nur Schmutz!!

Ich dachte auch, daß bei meinem wieder die Schrauben rosten, glücklicherweise habe ich vor meinem

Besuch bei MB dann aber vorher mal mit einem Lappen die Schrauben abgerieben.

Und siehe da der "Rost" war weg.

Da hätte ich mich schön blamiert, ich wollte nämlich schon einen Aufstand machen.

Laut Aussage meiner Werkstatt befindet sich am Unterfahrschutz nichts mehr was rosten könne.

Also erstmal mit Lappen wegwischen!

Gruß Mario

Zitat:

Original geschrieben von kCRamSIb

@copcograu

Eigentlich sollte das Thema durch sein, wenn Du bei MB warst.

Das was Du dort siehst ist nur Schmutz!!

Hallo,

nicht mehr lang rummachen sondern selbermachen: www.schraubenhandel24.de und gut is!

Gruß Uli

Hallo 'Waldkater45',

den beiden zitierten Ratschlägen stimme ich nicht zu: Du hast sicher richtig nachgeschaut (denn sonst hättest Du wohl das Thema nicht nochmal aufgemacht) - und mit dem Selbermachen - nein, wirklich nicht.

Such' Dir mal die etwas älteren Beiträge zum genau gleichen Thema raus (die letzten Beiträge dort sind gar nicht so alt). Da findest Du gute Ratschläge und Erfahrungen.

Mein Rat: Bleib bei MB dran - laß' es immer wieder tauschen bis kein Rost mehr durchschlägt. Bei mir wurden dreimal die Schrauben getauscht (mit entsprechenden Reinigungen und Vorsorgemaßnahmen am Blech) und einmal das ganze Unterbodenblech getauscht. Jetzt scheint es in Ordnung zu sein. Scheint !! Das Salz auf der Straße wird agressiv genug sein, um bis zum Winterende Entwarnung zu geben oder auch nicht. Übrigens: Bei mir besteht (bestand ?) das Problem nur hinten. Trotzdem hat MB sicherheitshalber auch vorn 'Vorsorge' durch Tausch der Schrauben betrieben.

Viel Erfolg - und berichte.

Zitat:

......................

Such' Dir mal die etwas älteren Beiträge zum genau gleichen Thema raus (die letzten Beiträge dort sind gar nicht so alt). Da findest Du gute Ratschläge und Erfahrungen.

.................

Der alte Thread hieß: 'Rost am Unterfahrschutz vorn und hinten' - der letzte Beitrag war am 26.01.2010. Also schau mal dort rein.

am 23. Februar 2010 um 20:09

Hallo Orli,

selbstverständlich soll er dranbleiben. Aber halt erstmal die Schrauben abwischen.

Bei mir sah es absolut schrecklich aus und selbst mein Bruder (KFZ-Sachverständiger) meinte bei ungewaschenem Auto es wäre Rost.

Weil ich MB so richtig Feuer geben wollte, habe ich dann die Schrauben abgewischt und siehe da, der "Rost" war weg.

Da ich mal was von Elektrolyse gelernt habe, habe ich mir von meinen Werkstattmeister erklären lassen, wie die Schraubenverbindung hergestellt wird.

Laut diesem befindet sich da unten jetzt nichts mehr was rosten könne.

Nichtsdestotrotz habe ich MB darauf hingewiesen, daß ich ihn permanent nerven werde, wenn ich Rost entdecke. Weil das garnicht geht.

Bei mir wurden beim ersten Rostbefall übrigens auch die Bleche mitgetauscht.

 

Schöne Grüße

Mario

P.S.Selbst würde ich da auf keinen Fall rumfummeln.

Jungs, macht euch doch nicht so einen Stress. Es geht im Prinzip ganz einfach:

Geht zu einem gut ausgestatteten Metallbauer oder in eine Fräserei/Dreherei mit Qualitätsanspruch, die haben ein sogenanntes PERM-Meßgerät. Dieses Gerät misst mittels Induktion/Gegeninduktion berührungslos die Permeabilität des Edelstahlbleches (magnetische Leitfähigkeit- bzw. Durchlässigkeit), was sehr genau Aufschluß auf die verwendete Legierung gibt.

Mit dem Wert dann zum Profi-Schraubenhändler gehen und die VA-Schrauben kaufen (kosten ein paar Euro), die diesem Wert am Nächsten kommen (der Wert wird bei hochwertigen Schrauben angegeben) oder idealerweise den identischen Wert aufweisen und gut is das!

Kleiner Tip noch: Messung am Blech idealerweise im abgebauten und auf Holz oder Kunststoff liegendem Zustand machen, und nur in der Nähe der Schraubenlöcher. An allen Löchern messen und einen Mittelwert bilden, falls nötig. Ich hab in der Praxis schon erlebt, das tiefgezogene VA-Bleche an unterschiedlichen Stellen (vor Allem an stark gebogenen Flächen) unterschiedliche Werte aufwiesen....

Dann alles schön saubermachen, bereits vorhandenen Rost VOLLSTÄNDIG auspolieren, die neuen Schrauben rein und nie mehr Probleme haben. Es schadet übrigens garnicht, die Edelstahlteile ab und an mit einem Lappen und WD40 dünn abzuwischen, dann sieht das Zeug dauerhaft aus wie neu und läßt sich ggf. leicht reinigen.

Und jetzt fragt mich bitte nicht, warum MB zu sowas nicht fähig scheint...ist mir selber ein Rätsel.

LG Nik

Zitat:

Original geschrieben von Nik999

Jungs, macht euch doch nicht so einen Stress. Es geht im Prinzip ganz einfach:

Geht zu einem gut ausgestatteten Metallbauer oder in eine Fräserei/Dreherei mit Qualitätsanspruch, die haben ein sogenanntes PERM-Meßgerät. Dieses Gerät misst mittels Induktion/Gegeninduktion berührungslos die Permeabilität des Edelstahlbleches (magnetische Leitfähigkeit- bzw. Durchlässigkeit), was sehr genau Aufschluß auf die verwendete Legierung gibt.

Mit dem Wert dann zum Profi-Schraubenhändler gehen und die VA-Schrauben kaufen (kosten ein paar Euro), die diesem Wert am Nächsten kommen (der Wert wird bei hochwertigen Schrauben angegeben) oder idealerweise den identischen Wert aufweisen und gut is das!

Kleiner Tip noch: Messung am Blech idealerweise im abgebauten und auf Holz oder Kunststoff liegendem Zustand machen, und nur in der Nähe der Schraubenlöcher. An allen Löchern messen und einen Mittelwert bilden, falls nötig. Ich hab in der Praxis schon erlebt, das tiefgezogene VA-Bleche an unterschiedlichen Stellen (vor Allem an stark gebogenen Flächen) unterschiedliche Werte aufwiesen....

Dann alles schön saubermachen, bereits vorhandenen Rost VOLLSTÄNDIG auspolieren, die neuen Schrauben rein und nie mehr Probleme haben. Es schadet übrigens garnicht, die Edelstahlteile ab und an mit einem Lappen und WD40 dünn abzuwischen, dann sieht das Zeug dauerhaft aus wie neu und läßt sich ggf. leicht reinigen.

Und jetzt fragt mich bitte nicht, warum MB zu sowas nicht fähig scheint...ist mir selber ein Rätsel.

LG Nik

....eben doch selber machen......sag ich doch!

Weil: mir die Zeit zu Schade ist wegen den paar Schrauben immer in die Werkstatt zu fahren!

Manche "kleinen Dinge" kann man eben: besser / selber / schneller / sauberer / und ausgewählter Lösen.

Gruß Uli

Zitat:

Original geschrieben von copcograu

 

....eben doch selber machen......sag ich doch!

Weil: mir die Zeit zu Schade ist wegen den paar Schrauben immer in die Werkstatt zu fahren!

Manche "kleinen Dinge" kann man eben: besser / selber / schneller / sauberer / und ausgewählter Lösen.

Jep, Uli....dem habe ich nichts hinzuzufügen!:-)

am 23. Februar 2010 um 20:59

@nik

Ich schätze mal bis ich den kleinen feinen wirklich guten Metallbauer gefunden habe, der mir dann, hoffentlich kostenlos, sagt welchen Edelstahl die da unten verbaut haben, war ich dann schon bei MB und ist auch fertig für lau.

Schönen Gruß

Mario

p.s. natürlich fehlt mir dann das Wissen über den Stahl ;-))))

Zitat:

Original geschrieben von kCRamSIb

@nik

Ich schätze mal bis ich den kleinen feinen wirklich guten Metallbauer gefunden habe, der mir dann, hoffentlich kostenlos, sagt welchen Edelstahl die da unten verbaut haben, war ich dann schon bei MB und ist auch fertig für lau.

Schönen Gruß

Mario

p.s. natürlich fehlt mir dann das Wissen über den Stahl ;-))))

Mario: So sehe ich das auch !

An 'Uli': "Weil: mir die Zeit zu Schade ist wegen den paar Schrauben immer in die Werkstatt zu fahren!". Du brauchst ganz sicher mehr Zeit mit "Manche "kleinen Dinge" kann man eben: besser / selber / schneller / sauberer / und ausgewählter Lösen" im Vergleich mit: Bei MB (besonders wenn's gerade auf dem Weg liegt) vorbeifahren - ML abgeben - kostenlosen Leihwagen geben lassen - ML wiederr abholen.

Nik 999 weiß, daß ich seine Ratschläge sehr schätzte - hier gehe ich aber mit ihm überhaupt nicht konform. Für ihn mag der Rat ('Metallbauer') gelten - für 'Normalos' aber m.E. nicht.

Meine Schraubenlöcher (dritte MB-Aktion) rosten auch weiterhin nicht.

Natürlich geb ich Dir da grundsätzlich in vollem Umfang recht, orli.....und ich schätze, so wie Du es beschreibst, sollte es ja auch sein! Trotzdem hab ich in vielerlei Zusammenhängen (und in den letzten Jahren vermehrt) die Erfahrung gemacht, das meistens nur SELBERGEMACHT auch RICHTIGGEMACHT ist......leider. Und das weiß Gott nicht nur beim Auto.

Die Zeitmörderei, 3 mal (oder wie oft auch immer) zu MB zu fahren, jedes mal Auto dalassen, hoffen, das ich ihn wohlbehalten zurückkriege, zu spät zur Arbeit kommen (ich fang um 6.30 an), wieder früher gehen und hinfahren, Karre inspizieren, Trinkgeld abgeben (da bin ich altmodisch, gehört sich einfach so), wieder heimfahren und hoffen, das jetzt endlich alles passt...mannmann. Das hatte ich beim ML ja nicht nur einmal.....

Und irgendwie muß ich gestehen, das mir solche Selbstmachaktionen auch ziemlich viel Freude machen, vor Allem, wenn sich das Problem auf diesem Weg dann nachhaltig lösen läßt!

LG Nik

Zitat:

Original geschrieben von Nik999

Natürlich geb ich Dir da grundsätzlich in vollem Umfang recht, orli.....und ich schätze, so wie Du es beschreibst, sollte es ja auch sein! Trotzdem hab ich in vielerlei Zusammenhängen (und in den letzten Jahren vermehrt) die Erfahrung gemacht, das meistens nur SELBERGEMACHT auch RICHTIGGEMACHT ist......leider. Und das weiß Gott nicht nur beim Auto.

Die Zeitmörderei, 3 mal (oder wie oft auch immer) zu MB zu fahren, jedes mal Auto dalassen, hoffen, das ich ihn wohlbehalten zurückkriege, zu spät zur Arbeit kommen (ich fang um 6.30 an), wieder früher gehen und hinfahren, Karre inspizieren, Trinkgeld abgeben (da bin ich altmodisch, gehört sich einfach so), wieder heimfahren und hoffen, das jetzt endlich alles passt...mannmann. Das hatte ich beim ML ja nicht nur einmal.....

Und irgendwie muß ich gestehen, das mir solche Selbstmachaktionen auch ziemlich viel Freude machen, vor Allem, wenn sich das Problem auf diesem Weg dann nachhaltig lösen läßt!

LG Nik

...genau so...

Heut war ich in der MB Werkstatt mal nach dem GL 420 schauen! ( In einem andern Beitrag hab ich schon berichtet mit Wasserverlust usw. ) jetzt ist er das 5. mal dort, und Sie haben Motor komplett raus / Köpfe runter zum  überprüfen wegen

Risse usw.

Ich war Direkt am Wagen, weil ich mir alles mal selber anschauen wollte!

Hätt ich es nur nicht gemacht!

Motor offen und nicht abgedeckt. Daneben habe Sie gerade ne Lkw - Bremstrommel ausgedreht! (Brauch ich ja wohl nichts mehr dazu sagen, die Schrauber unter euch wissen was ich meine). Alle abgebauten Teile am Boden verteilt. Meine Nockenwellen auf dem dreckigen Werkstattboden, und noch nicht mal ne Pappe dazwischen. Das Auto steht jetzt noch so bis Dienstag, dann kommen die Köpfe zurück.

Muss aufhören zu berichten...mir wird schon wieder schlecht....

Hier mal am Rande: Ich war fast 20 Jahre als GP-Rennmechaniker tätig, in versch.  Moto Gp / 250ccm / 125ccm Teams.

Uli

....

und genau deshalb sind z.B. die ganzen CDI bei mir nicht akzeptabel!

Bei den modernen Dieseln ist Reinraumtechnik angesagt bei ALLEN Arbeiten an der Einspritzanlage, wenn die durchhalten sollen!

(Der Schmutz auf Kopf, Nockenwellen, ...: Alles Kiki im Vergleich dazu. Bisschen Öl drüber, und da gibt es kein wirkliches Problem. Bleibt im Sumpf oder Filter.

Lkw-Schrauber wissen das: Hallo - wo ist denn der Kollege? Der wollte doch die Ölwanne putzen!

Mist, der Truck wurde gerade abgeholt! Hoffentlich bleibt der deshalb nicht auf der Autobahn liegen. Aber der Karlheinz war ja immer recht flexibel, der wird sich schon nicht verklemmen in den Lagern... :D)

 

Mal abgesehen von dem Dreck, der bei der (weiter) oben beschriebenen Aktion ins Spiel kommt (wie z.B. das Schnupftuch im Hosensack):

Leitungen und Teile für Einspritzanlagen müssen heute (letzte ca. 10 Jahre, vielleicht sogar schon länger, ich will's nicht nachsuchen) sehr hohen Standards bezüglich Partikel genügen. Besonders bei den CDI-Systemen. Nur geringste "Verschmutzung" wird da akzeptiert! (Das ist fast wie bei der Mikrochip-Produktion!)

Den "Dreck", der da zu Totalausfall führen kann, den sieht man nur mit dem Mikroskop! (Oder anderen speziellen Messgeräten.) "Normale" Kraftstofffilter halten das nicht sicher zurück (daher ist oft auch Kanisterbetankung "Mord" an der Einspritzanlage).

In der Werkstatt kräht da kein Hahn mehr 'nach!

Die haben keinerlei Möglichkeit, das zu überprüfen.

Was ich nicht weiß...

Ich hoffe, der CDI muß nicht lange halten und es ist genug Geld in der Schatulle, um Hochdruckpumpe, Injektoren und das ganze Kraftstoffsystem auszutauschen, wenn's kaputt ist?

Wenn das nicht dokumentiert ist, war es nachher keiner gewesen!

Wenn ich jemals einen CDI (oder was vergleichbarer Bauart anderen Namens) kaufen sollte, dann stehe ich NEBEN DEM FAHRZEUG, während daran rumgeschraubt wird. (Ohne Witz; alles andere wäre Selbstaufgabe. Deshalb fahre ich Benziner! :D).

Oder ich bringe den Wagen gleich auf den Schrott.

Alles andere ist zu teuer. :mad:

Kompetente Mitarbeiter sind durch nichts zu ersetzen! :)

Allzeit gute Fahrt

Schwaatter

 

P.s.: In den wenigsten Werkstätten sind die "besonderen Anforderungen" wirklich angekommen, die Hochdruck-Kraftstoffeinspritzungen stellen! Da wird geschraubt, als wäre es ein Vergaser.

Selbst bei den Automatik-Getrieben, wo der kleinste Fussel, der sich in einem Ventil verklemmt, erheblichen Ärger machen kann, wird oft nebendran an anderen Fahrzeugen gearbeitet (und womöglich Fußmatten ausgeschüttelt oder der Boden gefegt).

Ein Baumaschinenhersteller hat (Hatte?) spezielle Aktionen, bezüglich Sauberkeit der Hydraulik. Der ist nicht umsonst "Nr. 1" weltweit!

Zitat:

Original geschrieben von Schwaatter

 

....

und genau deshalb sind z.B. die ganzen CDI bei mir nicht akzeptabel!

Bei den modernen Dieseln ist Reinraumtechnik angesagt bei ALLEN Arbeiten an der Einspritzanlage, wenn die durchhalten sollen!

(Der Schmutz auf Kopf, Nockenwellen, ...: Alles Kiki im Vergleich dazu. Bisschen Öl drüber, und da gibt es kein wirkliches Problem. Bleibt im Sumpf oder Filter.

Lkw-Schrauber wissen das: Hallo - wo ist denn der Kollege? Der wollte doch die Ölwanne putzen!

Mist, der Truck wurde gerade abgeholt! Hoffentlich bleibt der deshalb nicht auf der Autobahn liegen. Aber der Karlheinz war ja immer recht flexibel, der wird sich schon nicht verklemmen in den Lagern... :D)

 

Mal abgesehen von dem Dreck, der bei der (weiter) oben beschriebenen Aktion ins Spiel kommt (wie z.B. das Schnupftuch im Hosensack):

Leitungen und Teile für Einspritzanlagen müssen heute (letzte ca. 10 Jahre, vielleicht sogar schon länger, ich will's nicht nachsuchen) sehr hohen Standards bezüglich Partikel genügen. Besonders bei den CDI-Systemen. Nur geringste "Verschmutzung" wird da akzeptiert! (Das ist fast wie bei der Mikrochip-Produktion!)

Den "Dreck", der da zu Totalausfall führen kann, den sieht man nur mit dem Mikroskop! (Oder anderen speziellen Messgeräten.) "Normale" Kraftstofffilter halten das nicht sicher zurück (daher ist oft auch Kanisterbetankung "Mord" an der Einspritzanlage).

In der Werkstatt kräht da kein Hahn mehr 'nach!

Die haben keinerlei Möglichkeit, das zu überprüfen.

Was ich nicht weiß...

Ich hoffe, der CDI muß nicht lange halten und es ist genug Geld in der Schatulle, um Hochdruckpumpe, Injektoren und das ganze Kraftstoffsystem auszutauschen, wenn's kaputt ist?

Wenn das nicht dokumentiert ist, war es nachher keiner gewesen!

Wenn ich jemals einen CDI (oder was vergleichbarer Bauart anderen Namens) kaufen sollte, dann stehe ich NEBEN DEM FAHRZEUG, während daran rumgeschraubt wird. (Ohne Witz; alles andere wäre Selbstaufgabe. Deshalb fahre ich Benziner! :D).

Oder ich bringe den Wagen gleich auf den Schrott.

Alles andere ist zu teuer. :mad:

Kompetente Mitarbeiter sind durch nichts zu ersetzen! :)

Allzeit gute Fahrt

Schwaatter

 

P.s.: In den wenigsten Werkstätten sind die "besonderen Anforderungen" wirklich angekommen, die Hochdruck-Kraftstoffeinspritzungen stellen! Da wird geschraubt, als wäre es ein Vergaser.

Selbst bei den Automatik-Getrieben, wo der kleinste Fussel, der sich in einem Ventil verklemmt, erheblichen Ärger machen kann, wird oft nebendran an anderen Fahrzeugen gearbeitet (und womöglich Fußmatten ausgeschüttelt oder der Boden gefegt).

Ein Baumaschinenhersteller hat (Hatte?) spezielle Aktionen, bezüglich Sauberkeit der Hydraulik. Der ist nicht umsonst "Nr. 1" weltweit!

:rolleyes::D:rolleyes::D:rolleyes::D:rolleyes::D:rolleyes::D:rolleyes::D:rolleyes::D:rolleyes::D:rolleyes::D:rolleyes::D

Ich habe selten so einen Quatsch gelesen :rolleyes: > Reinraum :D!

Dann geh mal nach MA in die Produktion, da habe ich angefangen und sogar die ersten Actrosmotoren (BR500) und die ersten CDI´s (Vito/Viano) zusammengeschraubt (Rennmotore, Prototypen und Sondermontage). Das war Anfang der 90er.

Da ist nix mit Reinraum und die Motore haben alle gehalten (bis heute) :o.

Meine Schwiegermutter fährt einen 12 Jahre alten E200 CDI der mit Traktordiesel aus einem alten (verschmutzten) Heitölfaß betankt wurde und der läuft und läuft und läuft.

Sauberkeit bei Montage und bei Reparatur ist das A und O :p, aber Reinraum :confused:, ich lach mich tot :D:D:D. Wenn diese Technik so empfindlich wäre wie Du schreibst, dann wären die CDI´s schon vor 10 Jahren vom Markt.

Gute Nacht

fjordis2001

Deine Antwort
Ähnliche Themen