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Rostbefall an der Heckklappe beim C180 T-Modell

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 29. Januar 2010 um 14:38

Hallo zusammen

Bei meinem T-Modell Bj.99 ist die Unterseite der Heckklappe stark von Rost befallen.

Ist das eigentlich normal ? Suche jetzt eine gebrauchte Heckklappe, nach Möglichkeit

in Wagenfarbe. Hat jemand eine anzubieten ? Wo genau auf dem Typenschild fine ich

den Farbcode ? Vorab Farbe ist blaumetallic.

mfg. isi

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14 Antworten
am 29. Januar 2010 um 15:38

Hallo

also meine Heckklappe Rostet noch nicht und ist Bj.1997 in Bremen vom Band gelaufen.

 

Allgemeine frage, ist das T Modell, überhaupt wo anders gebaut worden ???

Ich habe meinen schon genaustens untersucht, Türen,Heckklappe,Radläufe u.s.w. und keinen Rost gefunden.

Gruß

Heiko

Ist bei vielen Tees leider normal. Allgemein gelten die Baujahre 1998/1999 als die Schlimmsten. Gibt aber auch `97er die wie Sau rosten und auch die späten 202 aus 2000 kann es übel erwischen.

Meiner hat - auch wenn es nicht tröstet - auch schon eine komplett

neue bekommen. Hatte "Glück", MB hat es seinerzeit auf Kulanz übernommen. Damit ist es aber längst bei den 202 vorbei...:(

Blaumetallic gibt es mehrere, die meisten haben 366 Azuritblau-Metallic. Gab dann auch noch Aquamarin und ein paar andere Blautöne.

Das Du eine beim Schrotti in Deiner Farbe findest wäre Glücksache. Silber wäre einfacher. Daher mein Rat:

Wenn Du keine in Deiner Frabe findest, dann so günstig wie irgend möglich eine gute Klappe in irgendeiner Farbe holen und dann einen günstigen Lackierer suchen. Vorarbeiten (schleifen etc.) möglichst selbst machen. Dann kommste halbwegs günstig davon.

P.S.

Wo Du den genauen Farbcode findest weiß ich gerade nicht und bei uns schneit es so dermaßen, dass ich gerade nicht zu meinem Tee komme (bzw. will, bin da ehrlich) um nachzuschauen. Sorry!

Der Farbcode steht im Serviceheft auf der letzten Seite, oben rechts. Hatte vor Jahren noch das Glück das meiner eine neue Klappe auf Kulanz bekam. Kenne einen bei dem es repariert wurde, aber nach einiger Zeit war der Rost wieder da. Letztendlich hat er die Marke gewechselt.

t modell baujahr 1998.

auch rost an der heckklappe und fahrertür.

habs aber rechtzeitig erkannt und mit rostumwandler und spezieller grundierung bearbeitet.

danach über lackiert und seit 2 jahren ruhe.

die marke des rostumwandlers und der grundierung kann ich gern heraussuchen. hatte die empfehlung vom 107er forum und bin begeistert.

wenn allerdings schon alles weggerostet ist, dann bleibt nur noch der austausch.

am 3. Februar 2010 um 17:18

98er... heckklappe... wird im sommer gemacht...:mad:

Zitat:

Original geschrieben von gamby

t modell baujahr 1998.

...die marke des rostumwandlers und der grundierung kann ich gern heraussuchen. hatte die empfehlung vom 107er forum und bin begeistert...

ARD Technik !! Haben zum 2ten mal Rostumwandler getestet !

http://www.rostschutz-forum.de/forum46030/messages/19304.htm

Doch weder Fertan, noch Bob, Mipa oder das angebliche Wundermittel Correpair stiegen bei der zweiten Auswertung auf.

Das mäßige Abschneiden von Correpair steht weiterhin im krassen Gegensatz zur Werbung. Denn das System aus drei Mitteln stellt nach Herstellerangaben eigentlich die Welt des Rostschutzes auf den Kopf.

Angeblich sollen hier organische Metalle, so edel wie Silber, dauerhaft schützen. Wie weit Werbung und Wirklichkeit auseinander liegen, wissen Chemiker: organische Metalle gibt es nicht!

Das Einschichtprodukt Hammerit kann laut Werbung selbst Knastausbrüche verhindern

O-Ton: “Damit streichen Sie sogar direkt auf Rost. Denn Hammerit ist Rostschutz und Lackierung in einem. Hält lange, sehr sehr lange.”

Doch offenbar nicht lange genug, denn an der mäßigen Placierung in der Gruppe 3 hat sich bei Hammerit nichts geändert.

Die schlechte Haftfestigkeit ist meist ein Zeichen, dass es unter der Beschichtung weiterrostet. Starke Unterwanderung deutet darauf hin, dass sich der Rost bei Beschädigung ungehindert weiter ausbreitet.

Auch am schlechten Abschneiden der Rostumwandler und Roststabilisierer änderte sich nicht viel. Nur Noverox bekam mehr Punkte mit relativ gutem Rostschutz, blieb aber wegen Blasenbildung insgesamt mäßig.

Anders das Ergebnis bei Tannox und Brunox. Besonders auf den Rückseiten hat der Korrosionsschutz hier völlig versagt.

Die beiden Testletzten wurden sogar vom Geheimtipp Coca Cola überholt.

Denn Coca Cola enthält wie einige Rostumwandler geringe Mengen Phosphorsäure und die schützt so vor Rost - Nicht zuletzt auch aus diesem Grund gerne genommen bei festsitzenden Injektoren...

Gruß

Wie sind denn eure Erfahrungen mit Oxyblock?

F O R E N A U S Z U G

Habe die Felgen von meinem Anhänger und mein aktuelles Projekt mit Fertan behandelt. Beides rostet nach 3monaten wieder.

Besser wäre Oxyblock. Aber du musst bei Oxyblock beachten das der Rost knochentrocken sein muss, Schuppiger rost muss weggekratzt werden, genauso musst du losen Lack entfernen, hauchdünn aufgetragen sein (sonst später kräuselungen im Lack) und es muss mindestens 48Stunden trocknen.

Solange solltest Du dann auch nicht im Regen oder Staub fahren.

Oxyblock hat mir seit 15Jahren jetzt immer treuen Dienst erwiesen, meinen Ford Capri habe ich vor 12Jahren mit hilfe von Sandstrahlen, Drahtbürste und Oxyblock behandelt. Er hat bis heute keine einzige Roststelle.

Das beste ist zwar immer noch Sandstrahlen und dann mit sehr gutem Rostschutz versehen, aber sobald der Rost in die Falze gezogen ist gibt es nur noch zwei möglichkeiten, Oxyblock oder Neuteil ( hier ist dann aber auch eine vernünftige Versiegelung nötig).

Aus dem w202-freunde-forum, richtig? :)

Das hört sich doch eigentlich sehr gut an!

am 5. Februar 2010 um 10:46

Hallo

Hab da auch so ein Problem mit Rost. Baujahr 04/00. Heckklappe und Fahrertür. GARAGENFAHRZEUG!

War deshalb im Main 2008 bei Mercedes.

O-Ton: Tja, wären Sie mal einen Monat früher gekommen, hätten wir was mit der Garantie machen können. Ich kann Ihnen aber günstig anbieten das für 1200€ zu machen. Dann können Sie ja immer noch einen Kulanzantrag stellen.

Vielen Dank liebe Mercedes-Niederlassung in der Fassenachtshochburg am Rhein.

Nach so vielen negativen Erlebnissen seht Ihr mich nie wieder!

Entschuldige bitte, aber auch wenn es nicht schön ist: Das Auto ist nun mal 8 Jahre alt gewesen, und man darf ja eigentlich froh gewesen sein, dass ab 2004 ein generelles Kulanzprogramm gegen Rost für komplette 8 Jahre ab EZ eingelegt wurde - da wurde auch nicht mehr dumm nachgefragt oder ein Scheckheft verlangt. Übrigens galt diese Regelung vom Hersteller und war von der Niederlassung unabhängig. Der Mann war also nur ehrlich.

Wie bekannt ist, ist Kulanz eine freiwillige Leistung; diese generell zuzusagen ist schon nicht ganz schlecht.

Allerdings hättest du sicherlich auch mit dem einen Monat noch einen Kulanzantrag versuchen können. Selbst wenn's nur ein Teilbetrag gewesen wäre, hätte es sich gelohnt.

am 5. Februar 2010 um 19:06

ist DAS der Anspruch von Mercedes?

ganze ACHT Jahre ohne Rost?

Tut mir leid, aber da sind meine Erfahrungen mit VW oder Audi wesentlich bessere!

Kein Wunder, die sind auch vollverzinkt (Audi seit 1987, VW seit 1997... vergleiche aber bitte auch die Rosthaufen vor dieser Zeit!)

Oder besser gesagt: Gewesen. Denn da wurde mittlerweile wieder dran gespart.

Dafür hat man da abblätternde Softlacke, fallende Fensterscheiben, faltiges Leder...

am 5. Februar 2010 um 19:38

na okay, das is ein argument, v.a. die fallenden fensterscheiben

wundert mich nur, dass audi tatsächlich, in den achtzigern war das doch, 12 jahre und dann glaube ich sogar lebenslange garantie gegen durchrosten gegeben hat und mercedes 20 Jahre später nichtmal acht hinbekommt. und ist ja nicht so, dass die kiste immer im regen gestanden hätte.

ich bin ja auch nicht als mercedes-hasser hier. liebe meinen 202 immer noch (auch wenn im moment das esp/bas-lämpchen brennt), aber über die niederlassung hab ich mich einige male richtig aufgeregt.

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