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Rostbeseitigung, Rostvorsorge
Liebe Gemeinde,
es ist ja leider ein leidiges Thema.
Obwohl unser allerliebstes Schätzchen ein paar wichtige Teile Blech in verzinkter Ausführung hat, kommt es immer wieder zu erschreckenden Zuständen an der Heckklappe (viele Beiträge) oder am Tankstutzen (das-weberli) oder an den Pfropfen im Unterboden (aixcessiv, auf dessen Bilder wir hoffen) oder auch an den Radläufen (einige Beiträge).
Mal so grundsätzlich:
Wie weit muss Rost entfernt werden, damit es nicht weiter rostet??
Ist Restrost vernachlässigbar oder der Grund neuen Übels?
Was taugen Rostumwandler??
Können Restroststellen versiegelt werden??
Können Bleche verzinkt werden??
Wo sind die tödlichen Stellen, an denen Rost versteckt ganze Arbeit leistet und wie werden sie entdeckt?
Wie werden diese Stellen am besten angegangen??
Bilder bitte!!!!
Achja, an Wester, unseren Prospekt-Verwalter: welche Teile waren eigentlich
1. einseitig verzinkt
2. zweiseitig verzinkt
3. mit Zinkfarbe behandelt
Gruss von Eurem Pfarrer
Jakker
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16 Antworten
1) Grober Rost entfernen, Rostumwandler anwenden. Danach übergrundierbar mit Rostprimer
2) Ist wenn richtig behandelt und vorher "geprimt" soweit ich weiß vernachlassbar.
3) Bin bisher zufrieden
4) Keine Ahnung
5) Mit ziemlicher Sicherheit, ist nur die Frage wieviel du dafür auf den Tisch legen willst.
das unterschreibe ich so nicht Vaults
Zu punkt 1vaults antwort kommt immer draufan wie lange der rost nicht durchbrechen soll :wenn es nur 2 -3 jahre sein soll geht das mit hochwertigen produkten wie fertan der andere mist von nigrin usw sind nur kapsler die wandeln nix wirklich
Ansonsten rost immer weg bis aufsmetall wenn geht ansonsten wie unten aufbauen
besonders Punkt 2 nicht
Restrost und Porenrost und Schweißspaltrost ist immer der Anfang neuen übels : denn Rost FeO2 beinhaltet weiterhin 02 und rest feuchte die muss neutralisiert werden. ebenso schwefelige säurereste etc
Es gibt nur zwei Rostwandler die das bewerkstelligen :das ist fluid film der kapselt recht gut oder Fertan der mit seinen phoshatisierten tannin komplex das 02 eleminiert und das Rost wirklich wandelt und ein brunierung ereicht wird
das problem ist dann das Phosphat das muss mit einem Washprimer behandelt werden damit es inaktiv wird .
prinzipell ist Rost bis aufs Blanke Metall zu entfernen wenn geht ,um dauerhaft ein weiterrosten zu verhindern
bei einschweißen von blechen immer bis blank austrennenoder wegschleifen . Dann Schweißprimer bei überlappenden punktschweißungen . Zb absolut Top of the pops Europax epoxi kupfer metallmischung die klebt sogar die Zwischenräüme mit ner schönen metallmischung und verhindert das die schweißstelle direkt rostet was sie ja so und so normalerweise beim schweißen tätigt .
dann entweder verzinnen wenn es im karossieriebereich außßen ist oder wenn mit der Punktzange verschlozen reicht auch Sikaflex oder besser weicon blackseal etc
Restporenrost behandle ich mit fertan selbst bei gestrahlten Teilen , enschichte dann nochmal das fertan was nicht aktiviert wurde und washprimer drauf -dann epoxigrundierung - filler - lack - finish .
Hohlräume zuerst mit Fertan dann Mike Sander Hohlraum Fett( bissel unangenehm heiß zu verarbeiten ) oder owatrol oder Fertan fett wachs (zu teuer ) oder fluidfilm wenn mann sich alles andere sparen will das ist lanolinhaltig und enthält kathodische Komponenten die die elektrochemischen prozesse ( rosten ) längere Zeit behindern
fertig
Unterboden ist ne Glaubensfrage aber kein Bitumenn sondern Pu oder kautschukbasis . ich nehme zuerst immer Tankerlack
Punkt 5 Eingebaute Bleche kann man Flammverzinken . das gerät kostet so ab 500 euro aufwärtz ist aber auch nicht der weißheit letzter wille . Zink wird nuer als opfermaterial benutzt
kleine fußnote Jakker du sack den Thread wollte ich aufmachen aber egal wer zuerst kommt "malt "zuerst
Wo sitzen die kleinen rostnester . wie entdeckt mann die am unterboden sämtliche längsträger nähte genau anschauen da reißt gerne der VW orginal UBO ( obwohl für 14 jahre ist der noch top bei mir gewesen )
an dern Domen und allen teilen die tordiert oder mit steinen beworfen werden
um die Stopfen der schweller und längsträger entsteht gerne rost speziell an den ehemahligen aufnahmen der rahmenschweißlehre bei der produktion ( vorne diese hörner die viele gerne als Hebepunkten und an den aufnahmen der achskörper schweller blech etc
Kosmetischer Rost an den Radläufen Tankklappe usw ist ja kinderkram
Ich denke wenn man mit Reparaturblechen arbeitet, dann bietet es sich an, Nahtstellen zu verzinnen.
Gruß Hans
Zitat:
Original geschrieben von aixcessive
prinzipell ist rost bis aufs blanke metall zu entfernen um dauerhaft ein weiterrosten zu Gewährleisten
:
Die Rostporen sind oft nur schwierig zu beseitigen, @aixcessive, da sie meist sehr tief sind.
Ich vermeide es, mit Schleifscheiben zu arbeiten; dabei wird das Blech oft zu heiss; d.h. die Struktur wird verletzt und bietet neue Angrifsspunkte für späteren Rost.
Deshalb werden die Roststellen (keine Durchrostungen!) mit den Negerscheibe "gereinigt"; anschl. auf den Rostporen Rostwandler aufgetragen, sodass diese Stellen luftdicht abgeschlossen sind (erst dadurch wird ein Weiterrosten verhindert, weil der Rost von der Luftzufuhr abgeschnürt ist; sozusagen eine "Versiegelung" der Rostnarben).
Auf die blanken Stellen und dem Rostwandler Rostschutzgrundierung und dann erst spachteln usw. ...
Grüsse, motorina.
@ motorina
was ist eine "Negerscheibe"?
das abschnüren der luftzufuhr ereichen auch lacke der sauerstoff sitz schon im Restrost der muss weg
und wie schleifst du denn bis das metall ausglüht?????? so doof kann doch keiner sein außer bei schweißen da kannst du dagegen leider nix machen das das entkohlt
ich nehme meist den igel oder die grosse rund Zähnbürste
Aber auf Gefüge anderungen und dendriten bildung darauf lasse ich mich jetzt nicht ein . darüber habe ich meine studienarbeit vor 20 jahren schreiben dürfen
das will ich keinem antun dann wird es ein Buch vom laberkottlet und euch wachsen blumenkohl auf den augen
motorina was habe ich den geschrieben Washprimer epoxigrundierung Filler Lackaufbau
Washprimer und Epoxi grundierung ist die bessere Variante von rostschutzgrundierungs
Wird bei uns so genannt, @konsulistics, ... werde morgen mal nach der offiziellen Bezeichnung fragen.
Wir haben blaue, strukturierte Scheiben, die beim Schleifen das Blech nicht angreifen/verletzen; es entstehen keine Riffen wie bei den harten Scheiben oder den Drahtbürsten.
Grüsse, motorina.
Die blauen fächerscheiben sind einfach nur für edelstahl und haben was anderes als edelkorund als schleifmittel oder meinst du die Gewebescheiben also Hartschwamm oder meinst du die kunstoffgebundenen Messingbürsten
du meinst bestimmt csd scheiben oder töpfe oder 3m scd pads die benutze ich auch wenn ich nur entlacke
die enthalten silizium carbid als schleifmittel in den kunstofffasern gebunden . black - blue und purple in der Härte aufsteigend
die heißen neger weil die so aussehen wie afrikaner Haarpracht
eure Werkstatt ist rassistisch !!!!!
Seit wann haben Afrikaner blaue Haarpracht, aixcessive??
Ball etwas flach halten wäre nicht unangebracht ... hast deinen ersten Beitrag ja ganz schön verändert/erweitert; dann kann meine erste Antwort auch nicht mehr so gut passen, logisch...
Bis auf dein "Ansonsten rost immer weg bis aufsmetall wenn geht" habe ich ja nichts gegen deine Ausführungen einzuwenden. Denn mit dieser Formulierung werden Anfänger dazu verleitet, dass sie solange schleifen bis das Blech glüht - dem wollte ich entgegenwirken ...,
motorina.
Edit: ... und richtig: Wir arbeiten mit diesen Gewebescheiben/Igel ...
Neger ist rassistisch das wird als Schimpfwort gesehen .
War aber eher als Witz gemeint . Nicht abspacken jetzt okay ???
ot off
Vermutlich sind Fächerscheiben gemeint.
Scheiß Editierfunktion.
So, und jetzt sind wir wieder friedlich.
nö er meint csd gewebescheiben zitat TBS CSD Reinigungsscheibe 75 mm Roloc Aufnahme "Purple"
Auch unter dem politisch unkorrekten Namen "Negerkeks" bekannt geworden, wird diese Scheibe für effektives aber sehr schonendens Reinigen vvon Metalloberflächen eingesetzt. Dabei wird das Grundmaterial so gut wir gar nicht angegriffen.
Im Gegensatz zu der relativ weichen schwarzen Ausführung ist die "Purple" aggressiver, ohne den Vorteil des schonenden Arbeitens aufzugeben.
solche wie im anhang hier Quelle TBS Aachen (das hat jakker nicht fotographiert ) sind aber nicht ganz billig kosten so um 13 bis 15 euro und sind schnell weg je nach anwendung
aber ist halt so für jede anwendung gibt es das geeignete Schleifmittel
am Ubo setzen dich sich direkt zu also da ganz normale Rund oder topfbürsten für die flex oder abstrahlen
auf der karosse sind die ganz gut oder wenn ich alutruss reinige und wieder aufhübsche . sind schön zu dosieren im material Abtrag
und wenn ich bleche austrenne halt den nibbler der schneidet fast kalt
jede anwendung hat sein werkzeug
aber wenn mann nicht wie ein irrer auf Bürsten drückt glüht da nix aus und unter 500 grad gibt es auch keine gefüge änderung das ist übertrieben. selbst der gute fächer geht da noch gesetzt den Fall mann ist ein bissel feinfühlig
Sieht aus, wie neu, gelle.....
Wobei, es kommt immer auf den Blickwinkel an......
Demnächst mein klitzekleines Rostproblem in Bildern.
Gruss Jakker