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Rostschutz ab Werk (Hohlraumversiegelung+Unterboden) beim Auris bzw. Toyota generell
Vielleicht weiss jemand, wie es generell um die Rostvorsorge bei den Toyotas bestellt ist? Vor allem die Hybrid-Modelle haben ja den Anspruch von der Technik her sehr langlebig zu sein. Passt dazu auch die Haltbarkeit der Karosserie, insbesondere Hohlraumversiegelung und Unterbodenbehandlung?
Ich möchte meinen Auris BJ 12/15 lange behalten, eventuell nach dem Exitus der original Fahr-Batterie noch in eine neue investieren. Das macht aber nur Sinn, wenn auch die Karosserie entsprechend lange hält. Ich gehe hier von einem geplanten Zeitraum (Fahrzeugalter) von mindestens 20 Jahren aus. Also noch 15 Jahre ab jetzt.
Daher ist die Überlegung ob eine zusätzliche Nachbehandlung von Unterboden und Hohlräumen nötig ist.
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12 Antworten
Rost an der Karosserie kenne ich bei Toyota gar nicht. Am Unterboden gibt es durchaus mal Stellen, die oberflächlichen Rost ansetzen, das ist aber mehr ein optisches Problem, echte Probleme sind mir nicht bekannt.
Die Toyotas in der Familie (Corolla E12 von 2004 und Yaris XP9f von 2009) sind trotz Einsatz im schnee- und damit salzreichen Allgäu diesbezüglich völlig problemlos.
Möchte man ganz sicher gehen oder auch den oberflächlichen Rost verhindern, empfiehlt sich sicherlich eine professionelle Unterbodenversiegelung mit PermaFilm / FluidFilm oder ähnlichen Produkten ohne Bitumen.
15 jahre die erste damals nuoch Serienedelsstahl Abgasanlage gefahren. Rost an der Karosserie keiner.
Das klingt ja recht erfreulich. Es gab aber, ich glaube im Vorjahr, einen Test aus dem Schnee- und Salzreichen Schweden, der in der Auto-Bild publiziert wurde über Rostschutzvorsorgemaßnahmen alle Marken. Da haben die japanischen Fahrzeuge wie Lexus aber auch Nissan und Honda sehr schlecht abgeschnitten. Zitat zum Lexus LS500: "Holme innen nicht mit Wachs behandelt, Schweller überhaupt nicht behandelt, Motoraufhängung hat bereits Oberflächenrost". Das läßt auf Dauer eher nichts Gutes erwarten...
Zitat:
@Blaupowser schrieb am 8. Juni 2020 um 13:52:06 Uhr:
Das klingt ja recht erfreulich. Es gab aber, ich glaube im Vorjahr, einen Test aus dem Schnee- und Salzreichen Schweden, der in der Auto-Bild publiziert wurde über Rostschutzvorsorgemaßnahmen alle Marken. Da haben die japanischen Fahrzeuge wie Lexus aber auch Nissan und Honda sehr schlecht abgeschnitten. Zitat zum Lexus LS500: "Holme innen nicht mit Wachs behandelt, Schweller überhaupt nicht behandelt, Motoraufhängung hat bereits Oberflächenrost". Das läßt auf Dauer eher nichts Gutes erwarten...
Lexus verwendet ebenfalls verzinkten Excelite II Stahl, viele Teile sind zudem aus Alu. Die Autobild würde ich eh nicht ernst nehmen, auch wenn der Lexus dort immerhin 4 von 5 Punkten bekommt und sich damit im Spitzenfeld bewegt, nur 3 der 39 "getesteten" Fahrzeuge schaffen mehr, der Großteil weniger.
https://www.autobild.de/.../39-modelle-im-rost-check-14271651.html?...
Und wie gesagt, gegen den oberflächlichen Rost hilft natürlich eine zusätzliche Versiegelung.
Zitat:
Ich gehe hier von einem geplanten Zeitraum (Fahrzeugalter) von mindestens 20 Jahren aus. Also noch 15 Jahre ab jetzt.
Daher ist die Überlegung ob eine zusätzliche Nachbehandlung von Unterboden und Hohlräumen nötig ist.
Bei der geplanten Haltedauer ist in Regionen wo gesalzen wird bei völlig ausnahmslos ALLEN Autos eine zusätzliche Nachbehandlung eines Profis nötig. Außer ein paar wenige Modelle aus den 90er Jahren bei denen beim Rostschutz als damalig Innovation gemacht wurde was möglich war rosten auf lange Sicht alle Autos. Europäische Hersteller sparen in der Hinsicht inzwischen auch. Rostschutz für 20 Jahre wäre für den Hersteller Geldverschwendung, das macht keiner.
Bei der geplanten Verwendungsdauer (incl. Weitergabe an Sohn) gehe ich von einer jährlichen Km-Leistung von ca. 17.500 aus. Der Toyota HSD-Antrieb und sonstige Komponenten sollten ja in etwa für zumindest 350.000 km gut sein.
Das wären dann also die ca. 20 Jahre. Der NiCd Akku muss vermutlich dabei einmal getauscht werden. Das sollte bei der Haltedauer rentabel sein, wenn man wie erwartbar von anderen großen Reparaturen verschont bleibt.
Demnach also die Karosserie darauf nicht ausgelegt ist, muss wohl eine professionelle Nachbehandlung her.
Es handelt sich natürlich um einen NiMh Akku (und nicht NiCd), Tippfehler meinerseits....
Zitat:
@Supercruise schrieb am 8. Juni 2020 um 14:58:03 Uhr:
Zitat:
Ich gehe hier von einem geplanten Zeitraum (Fahrzeugalter) von mindestens 20 Jahren aus. Also noch 15 Jahre ab jetzt.
Daher ist die Überlegung ob eine zusätzliche Nachbehandlung von Unterboden und Hohlräumen nötig ist.
Bei der geplanten Haltedauer ist in Regionen wo gesalzen wird bei völlig ausnahmslos ALLEN Autos eine zusätzliche Nachbehandlung eines Profis nötig. Außer ein paar wenige Modelle aus den 90er Jahren bei denen beim Rostschutz als damalig Innovation gemacht wurde was möglich war rosten auf lange Sicht alle Autos. Europäische Hersteller sparen in der Hinsicht inzwischen auch. Rostschutz für 20 Jahre wäre für den Hersteller Geldverschwendung, das macht keiner.
Nunja, unser Corolla sah ohne diese Maßnahme auch nach 16 Jahren noch sehr gut aus. Aber verlassen sollte man sich darauf natürlich nicht.
Hi,
unser D-Cat würde gleich zu Beginn nochmals von einen Profi behandelt und wir hatten nie Probleme...
Haben jetzt den Nissan auch vom Profi nach behandeln lassen, damit sind wir auf der sicheren Seite... und ersparen uns vielleicht Ärger.
MfG
Super-TEC
Zitat:
@Super-TEC schrieb am 8. Juni 2020 um 20:29:41 Uhr:
Hi,
unser D-Cat würde gleich zu Beginn nochmals von einen Profi behandelt und wir hatten nie Probleme...
Haben jetzt den Nissan auch vom Profi nach behandeln lassen, damit sind wir auf der sicheren Seite... und ersparen uns vielleicht Ärger.
MfG
Super-TEC
Es kostet ja nicht die Welt, und ist auch für einen eventuellen Wiederverkauf ein Argument.
Aber gibt es nirgendwo eine Beschreibung wie die Toyotas ab Werk gegen Korossion geschützt werden?
zb: welche Teile werden Verzinkt, gibt es überhaupt eine Behandlung der Hohlräume ab Werk etc...
Zitat:
@illusion2001 schrieb am 8. Juni 2020 um 13:03:58 Uhr:
Rost an der Karosserie kenne ich bei Toyota gar nicht. Am Unterboden gibt es durchaus mal Stellen, die oberflächlichen Rost ansetzen, das ist aber mehr ein optisches Problem, echte Probleme sind mir nicht bekannt.
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Hallo
An meinem Auris Bauj 2017 ca 27 t km schaut es so aus , siehe Bild .
Kann man dagegen was machen bevor da was wegrostet ?
Da rostet so schnell nix weg. Ich sprühe bei jedem Radwechsel auf Winterbereifung Wachs von Teroson auf diese Achsteile. Mache ich bei jedem Auto schon seit Jahren, so gut wie keine Roststellen. Notwendig ist das aber nicht, nur was für die Optik.