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Rover 827 AU Problem
Hallo Gemeinde !
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp in welche Richtung ich schauen sollte.
Das Problem ist Folgendes:
Der Wagen hat die AU nicht bestanden wegen zu hohen CO Werten.
Die AU war zwar früher schon ein Drama, weil der Wagen lange braucht,
um die Werte zu erfüllen, aber dieses Mal gings gar nicht - trotz 2 Versuchen
mit langem Aufwärmen zwischendurch.
Die CO Werte verhalten sich dabei ganz seltsam:
Zuerst gingen die Werte ganz normal 'runter, sogar bis auf 0.09. Laut
Programm soll der Wert bei max. 0.25 liegen. Danach stiegen die Werte
aber wieder exorbitant an, bis auf ca. 3.5. Als ob sich da irgendetwas
'sättigt'. Hat jemand schon mal so ein ungewöhnliches Problem gehabt
und einen Tipp für mich. Dafür wäre ich sehr dankbar; ich weiß nämlich
nicht, wo ich anfangen sollte zu suchen.
MfG
-RFH
Rover 827 Si / BJ: 1996
Honda Motor , PGM Fi Steuerung
124 KW / 169 PS
zu 2: 2055 / zu 3: 357
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16 Antworten
TiP? Tausch einfach die Lambdasonde und den Kat aus!
Die Lambda wird mit der Zeit immer schwächer und langsamer, und der Kat verliert mit dem Alter seine Wirkung!
Such dir eine findige Werkstatt, und kauf einen universalen 200 oder 400 zellen Kat. Kosten deutlich weniger als ein originalkat, und den lässt du dann zwischen die originalen flänsche schweißen!
vorher aber bitte messen, denn die Kats gibt es in allen größen!
Danke für die schnelle Antwort.
Ich werde das mal als Option behalten und versuchen, die Lambdasonden durch zu messen.
Alles zu tauschen geht natürlich schnell, ist aber auch teuer. Für einen 19 Jahre alten
Rostkübel ist das nicht meine erste Wahl. Es passt für mich auch nicht ganz in das Problembild.
Ein Rover 414 mit defektem Kat kam zum Beispiel niemals auch nur in die Nähe der Sollwerte.
Bei einem früheren Rover 827 wurde eine defekte Lambdasonde von der Bordelektronik
erkannt. Natürlich ist die in diesem Fall nicht ausgeschlossen.
Was wäre denn, wenn der Benzindruckregler nicht richtig arbeiten würde und der Druck
zu hoch wäre ? Außerdem riecht es im Innenraum von dem Wagen ein wenig nach Benzin.
Ein Leck habe ich noch nicht gefunden.
-RFH
wann wurden das letzte mal die Zündkerzen gewechselt ?
passt die Kommpression noch auf allen Zylindern ?
was sagt der Fehlerspeicher ? siehe dazu Hier :
http://forum.mg-rover-freunde.de/index.php/topic,46435.0.html
Hallo RoverRange,
die Fehlertabelle habe ich früher auch schon gefunden. Fehler werden keine
Angezeigt. Nur die gelbe LED leuchtet dauernd, was wohl auf eine etwas
niedrige Leerlaufdrehzahl hindeutet.
Die Zündkerzen habe ich vor ca. 50000Km gewechselt. Es sind Iridium Kerzen
drin; die sollten ja etwas länger halten. Es könnte aber sein, daß ich noch
einen Satz Standart NGK Kerzen habe. Die könnte ich dann mal sicherheitshalber
'reinschrauben.
Die Kompression sieht für 331000Km noch ganz brauchbar aus. Die maximale
Differenz zwischem schlechtestem und bestem Pott ist ca. 1 Bar. Die absoluten
Werte liegen so bei 10 - 11 Bar. Finde ich in Ordnung für einen Motor mit
niedriger Verdichtung von 9.0 : 1.
-RFH
Hm,
331000 km, Respekt .
mach mal die NGK Dinger rein, damals wo der Motor entwickelt wurde gab es noch keine Iridium Kerzen ...:-)
hast Du es mit dem Sicherung ziehen auch schon probiert , um evtl. das Steuergerät zu resetten...?
Überprüf mal die Lambdasonde mit dem Multimeter , wenn der Wert bei grob 0,4V liegt, dann ist die hinüber...wenn der Wert zwischen 0,2 - 0,8V pendelt dann funktioniert die noch..
aus welcher Gegend kommst Du denn ? Vielleicht ist ja jemand in der nähe der mit nem Rovertester weiter helfen kann...
Ja, ich werde mal die NGK Kerzen 'reindrehen, die entsprechen halt der Serienbestückung.
Schaden kann das nicht. Daß der Wagen überhaut 50000Km mit Fremdkerzen gelaufen
ist, liegt vielleicht daran, daß der nicht lesen kann. Es gibt ja Fahrzeuge, die laufen nicht
richtig, wenn auf den Zündungsteilen nicht 'Motorkaft' drauf steht...
Der alte Wagen hat ja mehrere Problemchen. Mit dem Türkabelbaum stimmt auch
was nicht. Damit die Alarmanlage nicht einfach mal losheult, klemme ich jedes Mal die
Batterie ab. Das Steuergerät ist also resettet.
Das Messen der Lambdasonden steht heute auf dem Programm.
Ich wohne im Raum Grevenbroich bei Neuss und arbeite in Tönisvorst bei Krefeld.
-RFH
So, mindestens eine Lambdasonde verhält sich seltsam. Die gibt Spannungen
bis 1.7 Volt raus. Ich wußte gar nicht, daß das möglich ist. Vielleicht hat die
auch ein Masseproblem. Wie auch immer, ich habe zwei Sonden bestellt.
Und weiter geht's.
-RFH
eine LSU Sonde gibt sogar werte bis 5 Volt raus, aber das gab es bei deinem auto noch nicht!
sag aber mal bitte wie es weiter geht! denn einen Kat gibts bei ebay für schmales geld!
und der 827 hat den alten Legendmotor drinn, da sind mir welche mit über 800Tkm bekannt!
Ich gebe bescheid, wenn der bei der AU war. Momentan flicke ich noch
Roststellen. Wenn der Gammel micht wäre, dann ist das technich schon
ein sehr zuverlässiges Auto. Um den Motor mache ich mir keine Sorgen,
der wird ganz normal (nicht schonend) gefahren und auch mal
ausgedreht, wenn mich der Hafer sticht. Der hat natürlch auch das
klappernde Stößel Problem, wie wohl fast alle dieser Motoren. Wenn
ich mal die Muße habe, werde ich mal versuchen, das Auslaß Ventilspiel
nachzustellen. Mal sehen, ob's was bringt.
Die hintere Sonde habe ich noch mit Standart Werkzeug tauschen können,
an die vordere komme ich nicht richtig 'ran. Der entsprechende Satz
Spezialnüsse für Lambdasonden ist leider nocht nicht angekommen. Daher
geht es erst in einer Woche weiter. Ich schreibe aber noch wie's ausgeht.
wenn es scheiße geht, heis machen! das bewirkt wunder! am besten mit einem Atzebrenner.
So, es war zwar wieder ein Kampf, aber der Wagen hat mit den neuen Sonden
die AU bestanden. Der braucht halt einige Zeit, bis der seinen Betriebszustand
erreicht hat, aber dann hält der die CO Werte stabil.
-RFH
sag ich doch, die sonden verbrauchen sich mit der zeit! und beim kat ist es ähnlich, desto weniger edelmetalle vorhanden sind desto höher mus die temperatur sein. diese edelmetalle sind irgendwann aufgebraucht und der kat verliert ganz seine funktion.